Hi,
@ la sun:
>>aber das für den ganzen soyascheiß der halbe regewald abgeholzt wird und soya übrigens die schilddrüse kaputt macht, erwähnt keiner. komisch.<<
Ganze Regenwälder werden weggeklappt und Arbeiter regelrecht vergiftet mit Herbiziden, damit Soja in riesigen Monokulturen als `Vieh´futter für die reicheren Länder angebaut werden kann. Bio-Sojabohnen für vegane Produkte kommen vielfach aus Europa, die für meinen Tofu z. B. aus Österreich. Nein, Soja macht die Schilddrüse nicht kaputt. Hoch dosierte Isoflavone (z. B. aus Nahrungsergänzungsmitteln) könnten allerdings ein Problem sein, Fakten hier: https://vebu.de/essen-genuss/pflanzl...-sojaprodukte/
@ knut:
>>brauchst Du die Studie gar nicht lesen, das Textverständnis reicht ja schon nicht für Forenposts.
>> Zum Rest des apostolischen Sendungsbewustseins
>>Apropos: ist "Omnivore(r)" jetzt das "Biodeutsche(r)" der VAfD (Vegane Alternative für Deutschland)?
>>aher: leben und leben lassen.
Knut, ich kann sachlich. Du auch? Deinem “leben und leben lassen†möchte ich aber zustimmen – genau darum geht es.
>>http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24552768
Danke für den Link zur Studie. Werde mich mit kurzer Inhaltsangabe melden, falls mein Textverständnis ausreichen sollte. : )
Dass Vitamin D im Rahmen von KMÖ-Studien zum Einsatz kommt, ist mir bekannt. So bei Bartl, 130 Probanden, 2000 IE Vitamin D täglich. (http://www.sudeckselbsthilfe.de/app/...l+und+CRPS.pdf) Die Höhe der Spiegel der Probanden ist hier aber gar nicht ausgewertet worden: also nicht genannt, nicht differenziert betrachtet, nicht in Beziehung gesetzt worden zum Tempo des Heilungsverlaufs. Vielmehr scheint still vorausgesetzt worden zu sein, > 30 µg/l Blutwert sei gut genug, mehr Betrachtung tue nicht not. Durchaus üblicher Standpunkt. Das war gemeint mit meinem “Ich habe keine KMÖ-Studien gefunden, die die Vitamin D Werte auch nur mitlaufen lassen.†oben.
Also was ich suche bzw. mir für die Zukunft wünsche, falls nicht irgendwo schon vorhanden: Eine Studie, die mäßige (ca 30 µg/l 25-OH-D) vs. gute (ca 50 µg/l) vs. sehr gute (ca. 80 µg/l) Vitamin D Spiegel in Beziehung setzt zum Heilungsverlauf. Müsste man prüfen, ohne mit der Gabe von Biphosphonat oder Ilomedin zu konfundieren, wenn man der Frage auf den Grund gehen will, ob gute bis sehr gute D-Spiegel ungünstige, schleppende KMÖ-Verläufe vielleicht reißen können. (Andere interessante Frage wäre, ob “Nutzen von optimiertem D-Spiegel†variiert über KMÖ unterschiedlicher Genese, ischämisch vs. reaktiv vs. postraumatisch. Generell gestörte Durchblutung/Ischämie ist ja noch mal ein Päckchen obenauf.)
Anders herum: Dass die Höhe des Vitamin D Spiegels (von mäßig bis sehr gut) irrelevant sei, sehe ich nirgends belegt.
Btw. Laut American Society of Bone and Mineral Research bei < 30 µg/l signifikant mehr Stressfrakturen und erhöhte Bone Bruise Gefahr. Einen schwach positiven Effekt für hohe Level 25-OH-D (über 70 µg/l) auf die Knochenstruktur (ohne dass es um Bone Bruises oder andere Verletzungen ginge) hier, bei keinen Anzeichen für negative Effekte der hohen Supplementierung:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25851697
VG Kanzi
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