Internet Fundstücke

[Brecher]

Ich hab mich, nachdem ich gepostet hab, auch ziemlich schnell schlecht gefühlt. Erstens hast du Recht und zweitens weiß man halt auch echt nichts über die Verhältnisse. Überschrift hat mich einfach geblendet

Edit: War an Cruiser gerichtet.

Finde diese früh kiffen Vermutung übrigens Blödsinn. Da könnte man auch argumentieren, dass Kinder von Weintrinkern früher anfangen zu saufen als andere. Halte ich für Quatsch.

[skipenner]

Finde diese früh kiffen Vermutung übrigens Blödsinn. Da könnte man auch argumentieren, dass Kinder von Weintrinkern früher anfangen zu saufen als andere. Halte ich für Quatsch.

Deckt sich mit meiner Lebenserfahrung, ich hab vom Wein aus dem Keller auch früh genascht, nicht nur einmal.

Das muss lediglich nicht heißen, dass man dadurch unfehlbar zum Trinker oder Kiffer wird.

Ich finde jedenfalls (bei jeweils moderater Dosierung) Kiffen von der hohen Psychoaktivität her eine riskantere Rauschdroge, als ein relativ banales Lösungsmittel. Rein intuitiv wäre mir lieber ein Kind trinkt mit 12 zwei Glas Wein als raucht einen Joint.

[Fab02]

n ganzen joint vergleichst du mit nem gläserl wein?
n gläserl wein ist wie bissl an nem joint der Mutti ziehen und nicht allein den johnny wegschnorcheln. (:

Btw schad um die pflanzen. jung und naiv is er noch. die reue kommt noch

Hehexd

[skipenner]

ja stimmt schon, sagen wir einen halben Stick. Und auch nicht voll mit dem potentesten Zeug.

[Cruiser]

Kommt ganz drauf an wie die Eltern das vorleben schätze ich. Man kann trinken und kiffen ja jeweils auch in verantwortungsvollem Rahmen betreiben
Allerdings ist es schonmal ein schlechtes Zeichen, dass die Eltern ein 13 Jähriges Kind noch nicht darüber aufgeklärt haben, was da wächst. Was haben die sich denn dabei gedacht? Der hat vermutlich gerade die volle Portion Gehirnwäsche "Drogenaufklärung und Prävention" in der Schule abbekommen.
Aber viel schlimmer finde ich trotzdem, dass der Junge seine eigenen Eltern verpfeift. Innerhalb der Familie ist das echt das allerletzte.

[Fab02]

ja stimmt schon, sagen wir einen halben Stick. Und auch nicht voll mit dem potentesten Zeug.

jo. man steigt in so jungen jahren ja nicht so hoch ein. früh übt sich

[skipenner]

früh übt sich

Können die 14-Jährigen von heute überhaupt noch bekifft und angetrunken ein Kraftfahrzeug sicher führen? Taugenichtse alle zusammen! Schlimme Zeit...

[Brecher]

Allerdings ist es schonmal ein schlechtes Zeichen, dass die Eltern ein 13 Jähriges Kind noch nicht darüber aufgeklärt haben, was da wächst.

Das haben sie wirklich nicht besonders weit gedacht.

[knut]

Ist er jetzt ein Whistleblower oder ein Nestbeschmutzer?

Warum nicht beides?

Ich finde es auch nicht so fürsorglich, seinem 13 Jährigen Sohn eine Grasplantage unter die Nase zu pflanzen. Im Normalfall bedeutet das doch, dass er er ziemlich wahrscheinlich schon als Kind mit dem Kiffen anfängt

Ich hab mit 14 das erste Mal gekifft, ohne dass meine Eltern irgendeine Ahnung gehabt hätten, wie solch eine Pflanze aussieht, geschweige denn, wie man die anbaut. Mein bester Schulfreund war vehement gegen das Kiffen, obwohl seine Eltern beide regelmässig und offen selbiges taten.
Vielleicht ist der Normalfall gar nicht so normal? Vielleicht sind Kinder, genau wie in diesem Fall, in diesem Alter gar nicht so sehr darauf aus, den Eltern nachzueifern.
Vielleicht ist das aber auch nur mal wieder Amrchair-Quarterbacking vom Feinsten von Dir.

Rein intuitiv wäre mir lieber ein Kind trinkt mit 12 zwei Glas Wein als raucht einen Joint.

Und genau deswegen ist die Intuition ohne irgendwelche Grundlage so ein schlechter Ratgeber (was natürlich keinesfalls eine ganze Nation davon abhalten würde, ihre Entscheidung am 24. September darauf basieren zu lassen -aber anderes Thema).
Alkohol hat sowohl das höhere Sucht- als auch Schadpotential. Und zwar deutlich. Erst recht im präpubertären Alter.

[skipenner]

Ich hab mit 14 das erste Mal gekifft, ohne dass meine Eltern irgendeine Ahnung gehabt hätten, wie solch eine Pflanze aussieht, geschweige denn, wie man die anbaut. Mein bester Schulfreund war vehement gegen das Kiffen, obwohl seine Eltern beide regelmässig und offen selbiges taten.

Es ist realistischer als dein Geschwätz, dass eine Droge die frei verfügbar ist und von den Eltern konsumiert wird, auch von den Kindern konsumiert werden wird.

Vielleicht ist der Normalfall gar nicht so normal? Vielleicht sind Kinder, genau wie in diesem Fall, in diesem Alter gar nicht so sehr darauf aus, den Eltern nachzueifern.

Wieder mal klassisches pseudointellektuelles Geschwafel von dir. Bahnbrechende Erkenntnisse, die trotzdem außer Acht lassen, dass Kinder sich am Vorbild der Eltern immer in erster Linie orientieren, bevor sie auch rebellieren.

Vielleicht ist das aber auch nur mal wieder Amrchair-Quarterbacking vom Feinsten von Dir.

Wieder eine langweilige flachgeistige papageienhafte Anfeindung. Soll ich dich loben für das Wort, dass du fein gelernt hast?

Und genau deswegen ist die Intuition ohne irgendwelche Grundlage so ein schlechter Ratgeber (was natürlich keinesfalls eine ganze Nation davon abhalten würde, ihre Entscheidung am 24. September darauf basieren zu lassen -aber anderes Thema).
Alkohol hat sowohl das höhere Sucht- als auch Schadpotential. Und zwar deutlich. Erst recht im präpubertären Alter.

Intuition basiert bei mir auf gesammelten Informationen und Erfahrungen, mag sein dass Intuition bei dir nur aus dem Dünschiss in deinen Eingeweiden besteht. Schließ nicht von dir auf mich.

Wenn Alkohol in der Jugend schädlicher ist, dann wegen seiner höheren Gefahren bei Kontrollverlusten, und weil er bei Überdosierung toxischer ist, und wegen seiner enthemmenden Wirkung und damit verbundenen Katastrophen, und vor allem, weil er viel verbreiteter ist. Weswegen die Schadwirkung gesamtgesellschaftlich im Volumen größer ist, korrekt.

Wo ich aber drauf hinaus will: Halluzinogene können bei anfälligen Individuen Psychosen triggern, eine Wirkung die mir in vergleichbarem Umfang nicht von Alkohol bekannt ist. Eine Psychose die bei gelegentlichem Cannabiskonsum in der Jugend auftreten kann ist aber eine schwere Schadwirkung, während mir nichts vergleichbares bei gelegentlichem Alkoholkonsum bekannt ist.

Hier ein Psychotherapeut aus der Praxis zum Thema:
http://www.ndr.de/ratgeber/gesundhei...nnabis352.html

Schade dass du mich wieder in deinem üblichen arroganten Ton anfurzen musstest.

[skipenner]

Wie war eigentlich dein Wochenende und der Wochenanfang, knut? Denn ich hab das Gefühl, dass du gerade einen Biltzableiter und Fussabtreter zum Venting und Stress weiterprojezieren suchst...

Ich werde dich noch lehren, dass ich mich dazu schlecht eigne.

[Brecher]

THC ist kein Halluzinogen. Und Alkohol ist zweifellos toxischer. Grundsätzlich bin ich aber sowieso der Meinung, dass Aufklärung und offener Umgang bei jeder Droge sehr viel helfen würde. Egal wie "hart" oder "weich".

[viennacalling]

@skipenner

Ach du meine Güte... geh doch besser Skifahren oder Wandern. Das macht dich ausgeglichener und vllt. auch ein bisschen glücklich. Würdest du sachlicher und etwas respektvoller argumentieren, dann würde man dich hier auch ernster nehmen.

Ach jaaaa klar, willst ja garnicht ernst genommen werden, ist dir ja egal und so. Ein bisschen willst du aber doch gehört werden, sonst würdest du hier nicht so viel schreiben. Interpretier ich jetzt einfach mal so rein.

Es ist realistischer als dein Geschwätz, dass eine Droge die frei verfügbar ist und von den Eltern konsumiert wird, auch von den Kindern konsumiert werden wird.

Gibt sicher Daten die deine oder eben auch Knuts Sicht stützen. Wenn du kein Pseudointellektueller bist, dann leg doch mal verlässliche Zahlen vor. Mich würde das sogar wirklich interessieren.

Intuition basiert bei mir auf gesammelten Informationen und Erfahrungen, mag sein dass Intuition bei dir nur aus dem Dünschiss in deinen Eingeweiden besteht. Schließ nicht von dir auf mich.

Deine Intuition wird gespeist von deine subjektiven Theorien, stimmen müssen die noch lange nicht und können durchaus auch Dünnschiss sein. Müssen sie aber nicht.

[obi wan kenobi]

...beiden sei zur Entspannung der sofortige Konsum in ordentlichen Mengen angeraten...

[skipenner]

Wenn du kein Pseudointellektueller bist, dann leg doch mal verlässliche Zahlen vor. Mich würde das sogar wirklich interessieren.

Wenn dich was interessieren würde, dann würdest du dich informiern. Das hat mit mir nichts zu tun und ist mir mumpe.

@Brecher: Es gibt harte und weiche Konsummuster. Und es gibt gerade beim Kiffen richtig harte Konsummuster.

Ganz abgesehen davon wenn ihr hier tief ins Thema Drogen einsteigen wollt, dann ohne mich, so interessant um viel dazu zu schreiben finde ich das Thema nicht.

[viennacalling]

Wenn dich was interessieren würde, dann würdest du dich informiern. Das hat mit mir nichts zu tun und ist mir mumpe.

Das könnte ich. Der Glaubwürdigkeit deiner Argumentation hilft das aber nicht.

[skipenner]

Ich finde meine Argumentation zu dem Punkt sehr schlüssig. Kinder werden zu 75 % (meine eigene Einschätzung) genau die Drogen frühzeitig versuchen, die zu hause verfügbar sind. Dass Kinder hinterher sich gegen ein Lebensmodell der Eltern entscheiden, wird wohl wahrscheinlich bei einem guten Teil vorkommen. Es mag in selteneren Fällen auch dazu kommen, dass Kinder schon im Verlauf, während sie die Eltern beobachten, auch das reine Interesser verlieren, das Kiffen auch nur auszuprobieren.

Zur Erinnerung für alle die nicht so gut sortiert sind: Wir waren davon ausgegangn, wenn die Mutter einCannabisfeld zuhause hat, dann gehe ich davon aus, dass die Kinder inspiriert werden, das früh zu versuchen.

Nein, damit meine ich nicht, dass das 100 % der Kinder garantiert tun. Ich sage das explizit, da ich glaube, dass du und manche Schwierigkeiten haben, dieser Argumentation zu folgen.

Aber ich schätze mal 75 % der Kinder werden eben vor 15 einen rauchen, wenn regelmößig eine Grasplantage zuhause steht.

Und das halte ich für schlecht. Nach meiner Einschätzung, die nicht nur auf Erfahrung, sondern auch auf Lesen von Artikeln und Gesprächen mit einschlägigen Konsumenten- und ärtzlichen Kreisen beruht, hat Cannabis nichts im Blut von Heranwachsenden zu suchen, da es die Entwicklung beeinträchtigen und stören kann. Und nein, damiit meine ich nicht üblicherweise drei Joints vor dem 20. Lebensjahr, sondern wenn es in tägliches Kiffen oder jeden zweiten Tag Kiffen umschlägt, mit 14 - 18 Jahren.

Es ist mir ein bisschen peinlich, dass ich das jetzt so ausführlich geschrieben habe, weil ich eigentlich keinen Austausch mit dir darüber suche, sondern komplett darauf scheiße, was deine Meinung zum thema ist. Und ob ich bei dir Glaubwürdigkeit habe, kann mir auch nicht mehr als ein feuhcter Furz wert sein.

[skipenner]

Ich brauche hier auch nicht ernst genommen werden von "euch". Ich schätze die Mehrheit von "euch" nicht mal.

Ich will mich hier hauptsächlich n bisschen zu Skifahren und Bergsteigen besprechen. Dazu muss ich 90 % von euch nichtmal mögen und umgekehrt.

[viennacalling]

Geil

[Brecher]

Hab nen Kollegen, der vor ein paar Jahren Asperger diagnostiziert bekam. Der schreibt ganz ähnlich. Finde das tatsächlich auch sympathisch irgendwie.