Wo zur Hölle bitte liest du dass ich mich gegen ein Demonstrationsrecht oder meinungspluralität ausspreche. Ich selbe weise darauf hin, dass die individuellen menschen und Bürgerrechte der Formulierung der Ordnung, wie diese garantiert werden, vorangestellt sind: und diese Ordnung ist demokratisch! und nicht kapitalistisch! nirgendwo steht, dass unsere Ordnung per se kapitalistisch ist! das wir in einer markwirtschaftlichen Gesellschaft leben ist Resultat eines immer und immer wieder demokratisch ausgehandelten Prozesses. Wer gewaltsam gegen diesen Prozess vorgeht oder das gewaltsame Vorgehen legitimiert, stellt sich in erster Linie gegen die Demokratie und erst in zweiter Linie gegen die Marktwirtschaft.
Das kann man ja machen, aber ich finde man sollte sich dessen bewusst sein, und das klar benennen.
Und weil er sich gegen die Demokratie stellt, stellt er sich gegen die Grundrechte, in unserem Fall Artikel 1-19, welche diese verbrieft. Wie zur Hölle will der gewalttätige Vogel auch die Grundrechte seiner Mitmenschen schützen, - durch seine individuell legitimierte Gewalt?
Aber wie gesagt, ich glaube das geht zu weit. Es geht nicht darum eine gerechte Gesellschaftsordnung zu formulieren. Sondern es geht darum einer individuellen Vorstellung von was wertgeschätzt wird, Gehör zu verschaffen.
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