Ausrüstungsliste

[gex]

ich möchte sowas auch mal machen, werde im winter mal bei uns im garten campieren...

[Josi]

@ defchill

bis jetzt hab ich immer nur den Biwaksack ´benutzt,, was hastn du fürn Zelt?

oder meins Du mit dem BIwaksack wirds ungemütlich?

( kommt schon auf den Schlafsack drauf an )

[gregor]

Auf die sechs Liter Wasser würde ich schon mal verzichten. Wasser wird dir spätestens in der Nacht gefrieren, also würde ich nur für einen Tag Getränke mitnehmen. für die restlichen zwei tage einfach schnee abkochen - tee machen und ab in die thermoskanne die du am ersten Tag gelehrt hast.
-Kocher:
- gaskocher nur mit seperater Kartusche, d.h. die Kartusche dient nicht selbst als stand ( die dinger funktionieren im Winter besser als die gewöhnlichen, wenn der kocher immer noch nicht richtig druck macht: kartusche einfach in das Wasser mit rein legen allerdings nicht zulange und auch nicht auf den boden, des Topfes aufkommen lassen
-als TEchnik freak bevorzuge ich allerdings Benzin kocher oder multifuel, die funktionieren bei Höhe und kälte am besten, obwohl man sagen muss dass im everest basislager auch noch gaskocher verwendet werden, naja ich weiß ja nicht wo es hingehen soll!
Vom Preis her grenzen sich die Multifuel allerdings mit ca 30-50€ mehr zu den beiden anderen ab. Am besten ist meiner Meinung nach ein Benziner. Nur mit gereinigtem Benzin(zb. von primus) auf solchen Touren sonst kann es probleme mit der Düse geben
-Schlafsack, naja es kommt drauf an in wie weit du weitere Touren planst aber umso wärmer der schlafsack desto länger können die Touren im Winter sein da man sonst extrem viel energie verliert,
ich hab einen mit comfortbereich bei ca. -12°C, ich bevorzuge dabei Daune: ist leichter, fühlt sich besser an, Packmaß ist kleiner und man kann ihn auch selbst waschen fals nötig!
wenn du touren stiefel hast brauchst du dir auch keine gedanken um kalte füße machen einfach innenschuhe anziehen! das enzigste problem ist dann am nächsten Morgen wieder in die Schale zu gelangen .
- das mit der Isomatte ist so eine Sache die Aufblasbaren/ selbstaufblasenden sind bequem aber besonders bei den Aufblasbaren ist die Isolierung nicht so effektiv , wie bei einer Gewöhnlichen da die Luft in der Matte durch die Bewegung im Schlaf zirkuliert und so ständig wärme abgibt! Es gibt solche Matten auch mit Daunenfüllung die auch im höhenbergsteigen verwendung finden, da sie leicht sind und gute Iso werte haben. bei den Selbstaufblasenden legt man einfach so eine rettungsdecke drunter und es ist schon besser.

[gregor]

Weiterhin braucht man noch eine Scheeschaufel die man aber eigentlich sowieso mit hat, man kann sich damit gute schneehöhlen bauen- sind wärmer als das zelt und der biwacksack, man hat keine nervigen geräusche bei Wind, es sollte nur nicht regnen( kann heutzutage alles vorkommen)
-wenn mit Zelt sollte man auf die schneeschürzen achten bzw auf ein bis auf den boden gezogene ausenwand oder defchill like das zelt halb zuschaufeln, tunnelzelte oder geödatische zelte halten am besten, es gibt auch gute kuppelzelte wie zb das Hilleberg staika,
-sicherheitsausrüstung ist klar (lvs,....
-leichtmetall geschirr 1oder 2 töpfe und spork, messer hat man eigentlich sowieso mit edelstahl ist immer ein ganzes stück schwerer was man bei drei tagen allerdings noch verkraften kann! ansonsten Alu oder Titan rulez

[powderpunk]

zur aufblasbaren isomatte:

+ kleines packmaß

- teuer
- vorsicht mit scharfen felsen, eisgeräten, taschenmesser etc. wenn sie platt ist, isoliert sie nicht mehr

zur schaummatte:

+ robust
+ flexibel
+ günstig

- riesiges packmaß


zum biwaksack/zelt:

biwaksack ist besser geeignet als "notunterkunft", schön leicht und klein, stört im rucksack nicht.
zelt ist größer und schwerer, aber deutlich komfortabler wenn es niederschlag gibt.
selbst bei trockenen nächten bekommt man im biwaksack einen feuchten bis nassen schlafsack durch das kondenswasser. ich habe einen salewa powertex 1-mann biwaksack und selbst der wird naß innen (kondenswasser). nylon will ich mir gar nicht vorstellen..
wenn man klaustrophobisch ist ist ein zelt auch deutlich besser weils im biwaksack schon recht eng wird wenn man den wetterfest zumacht (so daß nur noch die nase rausschaut)

[Whitewatered]

wie bei einer Gewöhnlichen da die Luft in der Matte durch die Bewegung im Schlaf zirkuliert und so ständig wärme abgibt

hatte bisher immer gedacht, dass aufblasbare eher wärmer sind, da die luft leichter durch die körperwärme erwärmt werden kann als bei einer schaumstoffmatte.
wusste gar nicht, dass luftzirkulation zu wärmeabgabe führt.
habe allerdings auch noch nie bei solchen temperaturen gezeltet, kann jemand gregors these bestätigen?

[MavLive]

- Ich hab meist immer 2 kleine Thermoflaschen dabei, wigt zwar mehr, aber man kann Abends (vorm Schlafen) beide mit kochendem Wasser füllen und über nacht in die Tourenschuhe packen, morgends eine angenehme wärme

also sry passt vllt nicht so zum thema aber eine thermoflasche gibt doch keine wärme ab, oder irre ich da? zwei wärmflaschen wären leichter und effektiver. obwohl diese auch nur einige stunden warm sind.

[Whitewatered]

ot:
du hast doch selbst geschrieben, dass die nach ein paar(mehr) stunden nicht mehr warm sind, dementsprechend werden sie wohl wärme abgegeben haben, irgendwo muss die wärme ja 'hin' (energieerrhaltunggesetz).
diese wärme wird an die schuhe(unter anderem) abgegeben und schwupdiwupp -> schuhe warm

thermoflaschen geben aufgrund der guten isolation halt nur möglichst wenig wäme ab,

[freak]

wenn man klaustrophobisch ist ist ein zelt auch deutlich besser weils im biwaksack schon recht eng wird wenn man den wetterfest zumacht (so daß nur noch die nase rausschaut)

äh, also in nem zelt ist man glaub ich schon mehr klaustrophobie-gefährdet. ich fühl mich in den dingern zumindest nicht so wohl. im biwaksack bist du ja nur gut eingepackt "draussen" in nem zelt bist wo drinnen...

freak~[&]

[Querfeldein]

Zum Thermodynamischen erhaltungsasatz:

Die Wärme muss, wie beschrieben, irgendwo hin, also abgegben werden. Aufgrund der Isolierung passiert dies langsamer, dennoch passiert es. Daher werden die Schuhe gewärmt und zwar länger (also bis zum nächsten Morgen) als mit z.b. einer Aluflasche von Sigg oder ähliches...

Eine 100% Isolierende Flasche könnte ja kochendes Wasser transpotieren, was einen Gas/propan/Spirituskocher überflüssig machen würde

[Josi]

also ich benutz zur zeit ne Robens selbstaufblasende Matte, und zwar die kleinste, die kann man morgens wieder aussaugen und dann ist sie wieder so klein wie vor dem Kauf, die Matte selber kommt immer in den Biwaksack, also sollten die Steine die ich nicht wgräume etwas besser gepolster sein. Da ich ja die dünnste Matte habe muss ich halt schauen wo nur kleine Steine sind...

Ein bisschen feucht ist er schon von innen immer, ich habe auch den Powertex Bivibag aber es geht eigentlich, was noch wichtig ist ist ein Plastik/Nylon Packsack, wenn ich die Schuhe draussen stehen haben( die passen nicht in den Biwaksack) dann kann ich sie abdecken, und auch etwas für den Rucksack.
Letzte Woche habe ich Esel vergessen dass es in Deutschland auch tauen kann, ich haben auf dem Biwaksack mit dem Schlafsack gelegen und natürlich Schuhe, Jacke und Hose einfach auf nen Felsen gelegt, das war schon gescheit nass am Morgen und kalt

[MavLive]

ok ihr habt recht leuchtet ein

[powderpunk]

wenn man klaustrophobisch ist ist ein zelt auch deutlich besser weils im biwaksack schon recht eng wird wenn man den wetterfest zumacht (so daß nur noch die nase rausschaut)

äh, also in nem zelt ist man glaub ich schon mehr klaustrophobie-gefährdet. ich fühl mich in den dingern zumindest nicht so wohl. im biwaksack bist du ja nur gut eingepackt "draussen" in nem zelt bist wo drinnen...

freak~[&]

naja, wenn augen und mund abgedeckt sind.. aber es geht, ich halte es aus obwohl ich mich in aufzügen u.ä. relativ unwohl fühle.

Ein bisschen feucht ist er schon von innen immer, ich habe auch den Powertex Bivibag aber es geht eigentlich, was noch wichtig ist ist ein Plastik/Nylon Packsack, wenn ich die Schuhe draussen stehen haben( die passen nicht in den Biwaksack) dann kann ich sie abdecken, und auch etwas für den Rucksack.

sehr guter tip. sogar wenn man die schuhe mit in den biwaksack nimmt (außerhalb des schlafsacks) frieren sie zu. ist mir schon passiert. kondenswasser in die schuhe bekommen und das ist dann gefroren. am "morgen" (3.00uhr früh) dann in die vereisten, im stirnlampenschein glitzernden schuhe mit festgefrorener schnürung. romantisch...

[freak]

wenn man klaustrophobisch ist ist ein zelt auch deutlich besser weils im biwaksack schon recht eng wird wenn man den wetterfest zumacht (so daß nur noch die nase rausschaut)

äh, also in nem zelt ist man glaub ich schon mehr klaustrophobie-gefährdet. ich fühl mich in den dingern zumindest nicht so wohl. im biwaksack bist du ja nur gut eingepackt "draussen" in nem zelt bist wo drinnen...

freak~[&]

naja, wenn augen und mund abgedeckt sind.. aber es geht, ich halte es aus obwohl ich mich in aufzügen u.ä. relativ unwohl fühle.

das war ernst gemeint. so ein bivibag macht mir eigentlich nix, aber in einem engen zelt fühl ich mich nicht wohl, wenn ich da nachts aufwache und den rausgeh-ressverschluss nicht innerhalb von paar sekunden finde, kann ich den rest der nacht nimmer pennen...

freak~[&]

[powderpunk]

das war ernst gemeint. so ein bivibag macht mir eigentlich nix, aber in einem engen zelt fühl ich mich nicht wohl, wenn ich da nachts aufwache und den rausgeh-ressverschluss nicht innerhalb von paar sekunden finde, kann ich den rest der nacht nimmer pennen...

freak~[&]
komisch. ich habe im bivybag mehr probleme als im zelt. wobei es mir recht gut geht wenn ich mir einrede, daß das alles keine starren wände sind und ich immer problemlos rauskönnte. egal ob zelt oder b-sack.
wobei du natürlich recht hast wenn man sich überlegt, daß man, vorrausgesetzt man schläft mit dem gesicht außerhalb des b-sacks, den freien himmel über sich hat. oder den bewölkten

[freak]

die klaustrophobie hat wohl viele gesichter^^

freak~[&]

[Josi]

ich hab immer das Glück das ein Paar Gemsen oder Rehe um mich herum Krach machen, da verjagts mich immer heftigst, letzte woche hat son dummer liebestoller Rehbock angfngen zu bellen dann 3 stundne später ham ein paar Gemsen gekämpft, alles im Mondlicht auf meiner Wiese, ich hab suuper geschlafen

[Zorro]

- Ich hab meist immer 2 kleine Thermoflaschen dabei, wigt zwar mehr, aber man kann Abends (vorm Schlafen) beide mit kochendem Wasser füllen und über nacht in die Tourenschuhe packen, morgends eine angenehme wärme

guter tipp. muss ichs nächste mal versuchen. die 20 min, die ich damals in meine schuhe gebraucht hab werd ich so schnell nämlich nicht merh vergessen

[Josi]

Thermosflaschen für warme schuhe:

Ich würde gerne mal son Taschenofen in die Schuhe stecken, aber ich weiss nicht wie heiss der wird da ich geschäumte Schuehe hab, gibts da irgendeine Meinung zu?

Der Taschenofen ist bestimmt leichter als Thermosflaschen und nicht so sperrig wie 2 Thermosflaschen.

Was auch funktioniert ist die Verwendung von Lockenwicklern , wenn du dir morgens nen heissen Tee machst kannst du die Wickler mitkochen und dann wenn sie Heiss sind in die Schuhe tun .
Bis der Tee aufgetrunken ist sind die Schuhe warm ( achtung!!! Tee mit schweissfussgeaschmack))aba fungsioniat

[kamatiker]

Thermosflaschen für warme schuhe:

Ich würde gerne mal son Taschenofen in die Schuhe stecken, aber ich weiss nicht wie heiss der wird da ich geschäumte Schuehe hab, gibts da irgendeine Meinung zu?

Der Taschenofen ist bestimmt leichter als Thermosflaschen und nicht so sperrig wie 2 Thermosflaschen.

Was auch funktioniert ist die Verwendung von Lockenwicklern , wenn du dir morgens nen heissen Tee machst kannst du die Wickler mitkochen und dann wenn sie Heiss sind in die Schuhe tun .
Bis der Tee aufgetrunken ist sind die Schuhe warm ( achtung!!! Tee mit schweissfussgeaschmack))aba fungsioniat

meinegüte du kommst auf gedanken