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Thema: kaufberatung tourenski

  1. #1
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    Standard kaufberatung tourenski

    servus leute,
    ich bin schon seit längerem auf er suche nach einem abfahrtsorientierten tourenski, war auch schon in verschiedenen shops aber konnte mich bis jetzt ned entscheiden, bin mir auch bei der länge noch ned 100%ig sicher. testberichte haben mir auch ned viel geholfen da snow und andere zeitschriften ja fast nur 1er verteilen.

    zu mir: 176cm ca 75kg alter 24 ;
    meine touren sind eher freeride orientiert als alpinistisch motiviert, es sind aber auch mal längere und ned so einfache touren dabei da ein paar kollegen eher zur bergsteigerfraktion gehören.
    fahrstil: weite bögen, schnell und gerne auch mal ein kleiner drop, kurzschwung nur wenns grad ned anders geht

    die pisteneigenschaften von dem ski sind mir egal dafür hab ich nen extra ski, außer im powder sollte man den ski auch in zerspurtem gelände, auf harsch und eis vernünftig fahren können, man hat ja leider ned immer den perfekten schnee. Also sollte auf jedenfall mein einziger tourenski werden da ich für 2 oder mehr setups zu wenig
    zum fahren komme.

    bis jetzt wurden mir von bekannten und verkäufern folgende modelle empfohlen:
    k2 hardside 181
    k2 coomback 181
    atomic access 181
    salomon shogun 182
    kästle mx 178

    also würd mich auch über neue vorschlage freuen und über erfahrungen die ihr mit den ski gemacht habt.
    Außerdem würd ich gern wissen ob twintip wirklich so schlecht zum touren ist und wie derunterschied von tip rocker zu tip und tail rocker ist. Als bindung wird vorerst meine baron draufkommen die ich momentan auch fahre später dann evtl. was leichteres
    scho a mal vielend dank für tipps

  2. #2
    Freeskier Avatar von Mobascus
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    Standard AW: kaufberatung tourenski

    Bei dem was du beschreibst, würd ich nen Ski suchen der: Tip rocker hat, Vorspannung und wenig oder kein Tail rocker hat. Da du ne Baron montierst, dürfte dir das Gewicht ziemlich egal sein? Wenn dem so ist gibts Haufenweise Ski

    Von den von dir aufgelisteten bin ich noch keinen gefahren, aber den K2 Sidestash würd ich noch reinnehmen und vlt noch den Katana...

    Ja, ich bin da keine große Hilfe. Melden sich sicher noch welche, die sich in dem Bereich besser auskennen.

  3. #3
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    Standard AW: kaufberatung tourenski

    Jo danke für die Antwort. Des mit dem Gewicht stimmt, is auf jeden fall 2.rangig Hauptsache abfahrtsperformance.

  4. #4
    Freeskier Avatar von marius85
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    Standard AW: kaufberatung tourenski

    Da fällt mirm dann auch noch der Salomon Rocker² ein.
    Gibt es mit in der kommenden Saison (meines Wissens nach) mit 92, 108 und 122 mm unter der Bindung.
    Der 122 wird ein wenig zu heftig sein, 92 ist denk ich fast schon mit einem Tourenski zu vergleichen,
    108 ist der den ich mir bestellt habe also Ski für die gleichen Anforderungen die du gestellt hast.
    In meinem Fall kommt eine Duke drauf, also eigentlich gleiches Setup
    Ein Kumpel fährt den Ski seit dieser Saison, er sagt dass man schon ein wenig drücken muss in den Kurven, der aber in jeglichem Gelände genial fährt

  5. #5
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    Standard AW: kaufberatung tourenski

    Ja eh super dass du weist welche Bindung drauf kommt. Damit ist die schwerste Frage ja schon mal geklärt. Finde mich recht gut in deiner Beschreibung wieder. Was aber nicht so raus kommt ist ob du eher wert legst auf leichtes drehen oder ob dir Tempostabilität wichtiger ist. Meine Idee von nem Ski bei dem Einsatzgebiet ist: Tip rocker, ca. 105mm unter der Bindung, gerades Tail, etwas härter aber nicht zu hart, gut gedämpft.
    Twintip find ich aber gar nicht schlimm. Das ist halt bei Spitzkehren ein bisschen schwieriger weil das Tail dadurch natürlich länger wird, aber mit sauberer Technik kein Problem. Zu den Skiern:
    Hardside: find ich bisschen schmal
    Coomba: wär mir zu weich, aber evtl magst du das ja
    Access: auch sehr weich, oder?
    Shoogun:
    MX 178: Gibts den? Find die Kästles recht interessant, aber die waren glaub ich recht teuer. Nur gibts nix zwischen 100 und 108. Aber den BMX 108 kann man sich mal anschaun.

    Sidestash: eigentlich super, aber ich glaube ich wäre gerne einen Ticken schmäler unterwegs:
    Countdown 4: Den würde ich mal versuchen. Reviews klingen vielversprechend.

    Was du mit unterschied zwischen Tip und Tailrocker meinst versteh ich nicht ganz. Tip Rocker ist halt vorne, Tail Rocker hinten.

  6. #6
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    Standard AW: kaufberatung tourenski

    hi,
    ja also focus eherauf tempostabilität. mit so flatter latten komm ich ned klar.

    hab halt über den coomback bezüglich der härte wiedersprüchliches gelesen. access hatte ich in der hand und kam mir auch recht weich vor aber der verkäufer ( war jung und schien kompetent zu sein) meinte der wär gar ned soo weich. zum testen waren die bedingungen neben der piste leider zu scheiße und tour mit freundin is au schwierig. ja käästle is leider wirklich recht teuer aber muss wohl auch sehr gute verarbeitung sein hab da über andere hersteller schon negative sachen gehört.

    countdown 4 hab ich noch gar ned gekannt habs jetzt ma abgecheckt und hört sich scho ganz geil an und au guter preis. also kommt der scho ma in die engere auswahl ( vielen dank echt guter tipp)

    mein skitour mentor meine halt er würde auf tour ned unbedingt nen ski mit 105mm oder mehr nehmen.
    hab für den hardsiden ein gutes angebot also werd den noch ma testen den monat.
    tip und tail rocker wollte ich halt wissen wie sich dass aufs verhalten vom ski auswirkt im vgl zu nur tip rocker
    bin bis jetzt als einzigen rocker ma nen jj gefahren und kann daher ned so viel dazu sagen. Bin allgemein was des neuste material betrifft nie so fit

    also danke scho mal für die antworten hat mich auf jeden fall scho weiter gebracht

  7. #7
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    Standard AW: kaufberatung tourenski

    Kann dir den Hardside nur empfehlen... geht im verspurten und nicht mehr so ganz idealen
    Powder richtig gut, im Siff auch noch Top.
    Coomba wiegt ungefähr genau so viel geht im Powder a Bissl besser, im zerfahrenen meinem Gefühl nach
    schlecht weil er zu weich is... allerdings somit auch fehlerverzeihender.

    Mit der Baron wirst leider nicht mal den Hauch einer Chance haben wenn´st mit Bergsteigerspezln unterwegs bist.
    Kannst aber zumindest dann die hinteren Löcher gleich für ne Dynafit verwenden.

  8. #8
    Freeskier Avatar von Ruprecht
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    Standard AW: kaufberatung tourenski

    ich kann eigentlich nur zum countdown 4 etwas sagen, da ich die anderen schi nicht kenne, aber weil ich von der firma sehr persönlich und sympatisch beraten wurde und ich den preis besonders im hinblick auf die quali sehr fair finde, mach ich mal werbung dafür
    ich fahr den schi mit dynafit und es ist mein schi für lange touren (1900hm) bei wenig pulveraussichten. im aufstieg sehr gut, da sehr leicht, besonders für die härte, und auch weil die schaufel mit 120mm so schmal ist, wie die der meisten tourenschi (passt in jede aufstiegsspur und stört bei harten traversen nicht). 102mm mittelbreite in kombi mit dem tip- und tailrocker machen den schi auch im pulver erstaunlich gut fahrbar und in schwierigem gelände wendig. bei harsch und in anderen unfeinen dingen find ich ihn angenehm kraftsparend und einfach zu fahren. da er ziemlich hart ist, flattert er da auch nicht auch wenns mal schneller wird.

    zur breite generell: mit 102mm kann man mMn weitgehend unbenachteiligt touren gehen. hab auch noch nen 125mm mittelbreite tourenschi, geht auch, wenns schnee hat, für den der schi gemacht ist. wenns hart im aufstieg wird, ists nicht mehr so toll. wenn ich nur einen tourenschi hätte, würd ich auf jeden fall unter 105mm bleiben.

  9. #9
    Freeskier Avatar von osti
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    Standard AW: kaufberatung tourenski

    der Access ist schon etwas mehr auf der weichen Seite. Im weichen Schnee ist er trotzdem sehr nett, im harten neigt er aber zum flattern. Der CD4 ist in der Tat härter und verträgt mehr Speed auf hartem Untergrund. Dafür fährt er sich im weichen extrem wendig. Da heißt es zentral und locker aufm Ski stehen und nicht zuviel rumhampeln.Heißt aber auch, dass Highspeed bei weichem Schnee etwas Aufmerksamkeit erfordert, da er wirklich den kleinsten Input in Kurven umsetzt. Echt gut finde ich den CD4 bei suboptimalen Schneebedingungen und hakeliges Gelände. Sulz und (zumindest leichte) Deckel machen dem Ski nicht viel, finde ihn da sehr easy zu fahren. Wenn ich mir Deine Anforderungen aber so durchlese, würde ich auch eher zum Hardside tendieren....
    " Ich habe in meinem Leben viel Geld für Weiber, schnelle Autos und Alkohol ausgegeben. Den Rest habe ich sinnlos verprasst!" George Best

  10. #10
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    Standard AW: kaufberatung tourenski

    Guten abend und vielen dank für die hilfreichen tipps, hab jetzt mal ne vorentscheidung getroffen.

    nächste woche oder oster we wird der hardside getestet.
    den countdown 4 würd ich au ma gern testen, weiß jemand wo man den testen kann ?
    werd mich dann endgültig für einen der beiden entscheiden

    das mit der baron geht eh klar weil ich einigermaßen fit bin und vorallem weil die bergsteiger am gipfel auf mich warten
    wenn dann bei mir irgendwann ma der reichtum ausbricht gibts vllt noch ne dynafit

  11. #11
    Freeskier Avatar von Fluchtweg
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    Standard AW: kaufberatung tourenski

    Was spricht gegen die F12? Jens ist ziemlich vernarrt in die Bindung und hat auch allen Grund. Ist leichter als die Baron und solange man nicht fette Drops nimmt etc (wo dann eh die Duke sinnvoller ist) sollte die F12 eigentlich nur Vorteile bringen.. (Werd sie auch auf meinen kommenden Everyday Ski packen..
    Bis April 2013 in Vancouver! Meldet euch bei mir, falls ihr in der Nähe seid und in Whistler Ski fahren wollt.

  12. #12
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    Standard AW: kaufberatung tourenski

    Ja also gegen die f12 spricht nix denke ich soll ja auch relativ robust sein . Allgemein ist die bindungsfrage ja schon relativ schwierig. Wird ja jetzt auch einiges an neuem Material auf den Markt kommen und mit Head steigt ja au noch ein großer Hersteller ein. Hab das Teil von Head mal in der Hand gehabt die haben sich auch n paar gute Sachen abgeschaut.. Aber ich hab ne Baron die Super funktioniert und deswegen werd ich die solange wies geht weiterfahren. Bin mit der Baron übrigens sehr zufrieden falls das jemand interessiert

  13. #13
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    Standard AW: kaufberatung tourenski

    Das Einzige, was meiner Meinung nach gegen die F12 spricht ist der Drehpunkt, der gehört einfach weiter hinter.
    Merkt ma extrem beim Umstieg von Marker auf Fritschi/Dynafit. Bei weiteren Touren einfach um Welten besser.

  14. #14
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    Standard AW: kaufberatung tourenski

    Da möcht ich nochmal alles durcheinanderbringen:
    http://www.df-sportspecialist.it/art...0/sci_lo5.html

    Review: http://coldthistle.blogspot.de/2013/...rtiva-lo5.html

    Zitat Zitat von hotpants Beitrag anzeigen
    Das Einzige, was meiner Meinung nach gegen die F12 spricht
    und die Existenz von Tech-Bindungen . Die spricht auch gegen die F12.

  15. #15
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    Standard AW: kaufberatung tourenski

    “I didn’t know La Sportiva made Ski’s, how are they?”
    Hab ich auch nicht gewusst und würde mich auch interessieren. Werde mir das Review später mal zu Gemüte führen.

  16. #16
    Freeskier
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    Standard AW: kaufberatung tourenski

    Zitat Zitat von Nepomuk Brzlav Beitrag anzeigen
    und die Existenz von Tech-Bindungen . Die spricht auch gegen die F12.
    OT: Für die F12 spricht aber die Fehlauslösungsrate von Tech-Bindungen (zumindest Dynafit). Zumindest wenn ich mir anschau wie oft sich mein Ski verabschiedet.

  17. #17
    Moderator Avatar von freak
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    Standard AW: kaufberatung tourenski

    dynafit muss man halt verriegeln und damit leben, dann gehen sie nicht auf.
    la sportiva ski sind eignetlich nicht schlecht, aber schon richtige tourenski, also eher leicht&weich.

    freak~[&]
    Vom Rathaus in die Diskothek ist es nur ein kurzer Weg!

  18. #18
    Freeskier
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    Standard AW: kaufberatung tourenski

    Zitat Zitat von freak Beitrag anzeigen
    dynafit muss man halt verriegeln und damit leben, dann gehen sie nicht auf.
    la sportiva ski sind eignetlich nicht schlecht, aber schon richtige tourenski, also eher leicht&weich.

    freak~[&]
    Ersteres: Wenn ich mit meinen >100kg in fast allen Situationen unverriegelt fahren kann, dann können das andere auch oder sie haben irgendwas falsch gemacht. Montage sollte auf jeden Fall keine Papierschablone sein wegen der Empflindlichkeit auf Winkelabweichungen von Vorder- und Hinterbacken. Und die diversen Hinweise auf Wildsnow beachten.
    Hab von Dir auch an anderer Stelle gelesen, dass Du immer sofort rausfliegst, aber seit ich einen Ex-Racer in meinem Tourengeherkumpelkreis hab, der das Ding nochmal in ganz anderem Stil als ich fährt, und das immer unverriegelt bei ca. 80kg weiß ich sicher, dass Dynafit nicht automatisch Fehlauslösungen bedeutet, wenn man ein paar Dinge beachtet und kein Freitagsmodell erwischt hat.

    Zu zweiterem: Hab den Lo5 mal in der Hand gehabt, ist natürlich kein Stahlträger aber doch erstaunlich steif für einen Ski dieser Gewichtsklasse. Sicher kein Vergleich gegen einen Hardside, Mantra, Bonafide und Konsorten, aber bevor ich zu nem Access greife, würde ich den auf jeden Fall genauer anschauen. Rückgaberecht nach Italien beträgt 10 Tage, allerdings muss man die Rücksendekosten selbst tragen.

  19. #19
    Moderator Avatar von freak
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    Standard AW: kaufberatung tourenski

    ich mach da sicher nix falsch. ich bin ja nun auch beileibe nicht der einzige der seine dynafit verriegelt, muss man ja nur mal das internet bemühen. ausserdem tun das alle mit denen ich touren gehe, und zwar immer. natürlich bedeutet es nicht immer automatisch fehlauslösungen wenn man die bindung nicht verriegelt und natürlich ist eine korrekte montage sehr wichtig, trotzdem funktionirt das unverriegelt fahren nur gelegentlich. ganz abgesehen davon das man unverriegelt einen z-wert von ca. 7 praktisch ohne elastizität hat (was manchem reichen mag, manchem aber auch nicht), wirds schon spaßig wenn die montage eben nicht 100% genau sitzt (was durchaus auch mit ner echten dynafitschablone möglich ist) die inserts im schuh nicht 100% am richtigen platz sind, der ski sehr weich ist, man ne sehr kurze sohlenlänge hat, etc. es hat sich da mit den neueren bindungen sowieso das ein oder andere getan, die welche mir bei jedem schwung abgeflogen ist war ne tlt speed, also mit kurzen pins, trotzdem steht man ohne verriegelte bindung einfach mal gern plötzlich ohne ski da. wenn man nicht verriegeln will -> g3 onyx kaufen.

    freak~[&]
    Vom Rathaus in die Diskothek ist es nur ein kurzer Weg!

  20. #20
    Freeskier
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    Standard AW: kaufberatung tourenski

    Zitat Zitat von freak Beitrag anzeigen
    ich mach da sicher nix falsch. ich bin ja nun auch beileibe nicht der einzige der seine dynafit verriegelt, muss man ja nur mal das internet bemühen. ausserdem tun das alle mit denen ich touren gehe, und zwar immer.
    Gut, ich formuliere mal um, nicht "dann macht man macht was falsch", sondern "etwas ist etwas falsch gelaufen".
    Dass viele verriegeln ist mir auch klar, aber ich bin auch schon vielen begegnet, denen die Handhabung ihrer Bindung eben nicht vollständig bekannt war. Ein großer Teil der Dynafit Fehlauslösungen ist so sicher vermeidbar. (Das beziehe ich jetzt nicht auf Dich, sondern auf den Großteil der Tourengängergemeinde, der sich recht wenig mit seiner Ausrüstung auseinandersetzt.)

    Es ist allerdings aber auch komisch, dass man die besten "Betriebsanleitungen" nicht von Dynafit, sondern von wildsnow.com erhält.

    Zitat Zitat von freak Beitrag anzeigen
    ganz abgesehen davon das man unverriegelt einen z-wert von ca. 7 praktisch ohne elastizität hat
    Dafür hätte ich mal gerne eine zuverlässige Quelle...
    1. Ich habe den Vergleich mit Alpinbindungen, und Bindungen mit eingestelltem Z-Wert 7 sind bei meinem Körpergewicht schlicht unfahrbar.
    Mit der Dynafit selbst habe ich das übrigens auch erlebt: Als ich einst meine erste kaufte, wurde die mir (damals von Sport Conrad) auf "7" eingestellt, mit der Begründung, dass bei Tourenski immer nur "mittleres Fahrkönnen" in der Tabelle verwendet wird. Ergebnis: Nach zwei Schwüngen saß ich ohne Außenski auf dem Hintern. Mittlerweile fahre ich auf "11" (Vertical FT) und habe das Problem damit nicht mehr.
    2. Der Dynafit Vorderbacken ist ja so konstruiert, dass sich der Schuh erst dann lösen soll, wenn es am Hinterbacken zu einer Auslösung gekommen ist. Vorne gibt es keinen Auslöse- sondern einen Fehlauslösevorgang, der durch eine Lateralbewegung des Schuhs mit anschließendem Rollen entsteht. Für diesen Vorgang würde ich nun nicht unbedingt das Wort "Z-Wert" bemühen.

    Meine eigenen Erfahrungen beziehen sich auf 2 Vertical FT Bindungen auf insgesamt 4 verschiedenen Paar Ski mit Mittelbreiten von 82 - 114mm. Das ist statistisch ebenso unrelevant wie Deine Erfahrungen. Ich wollte auch eigentlich nur darauf raus, dass die in diesem Forum gelegentlich kolportierte Meinung "Dynafit unverriegelt = Fehlauslösung" meiner Meinung nach so nicht stehen gelassen werden kann.

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