wie wäre es mit einem blick ins internet?
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freak[&]
Vom Rathaus in die Diskothek ist es nur ein kurzer Weg!
Hier kann man sich im Freien die Haare föhnen...
Nicht so pessimistisch sein, wenn ich bitten darf. Ich möchte hier nur auf den Winter 1984 erinnern. Der war auch durch argen Föhn zu Weihnachten und dann einen relativ schneearmen Jänner geprägt. Anfang Februar kam dann ein Mega-Nordstau (bis zu kumulativen 3m Schnee im Bregenzerwald etc.). Ich war damals in Ischgl (damals war das noch ein ruhiges Skigebiet, das trotz seiner Größe niemand kannte) etliche Tage eingeschneit.
Seither werde ich erst nervös, wenn der Februar nix mehr bringt (ist wirklich eigenartig, dass das so in die Festplatte "eingebrannt" ist, Jänner ist für mich seither ein schneetechnisch unsicherer Wintermonat ...)
das stimmt
Zauchensee, Flachauwinkel und KLeinarl haben zwischen 45 und 60cm abbekommen! Kitzsteinhorn hat anscheinend noch mehr Sonntag, MOntag und Dienstag soll dann nochmal ca. 30-40cm kommen, dann wäre auch der magische Meter geknackt
Meine angekündigten Faceshots sind dann nicht nur mehr ein Hirngespenst, sondern bald Realität
Pfft! Damals errang ich bereits meine ersten Goldmedallien im Skisport!
Snow porn is bad for my mental health!
Ich kann mich noch an den Lawinenwinter 1951 erinnern, da hat es Anfang Februar in Norditalien in den ersten 2 Februarwochen zwischen 2m und 4m geschneit. Im Ultental in Südtirol lagen zwischen 8m und 16m Schnee.
In der Nacht vom 15. zum 16. Januar 1951 setzte eine aktive Nordwest-Strömung ein. Diese brachte der Alpennordseite für fünf Tage fast ununterbrochene Schneefälle. Zeitweise fielen bis zu 15 Zentimeter Neuschnee pro Stunde. Insgesamt betrug die Neuschneemenge zwischen dem 16. und 22. Januar zwischen einem und mehr als zweieinhalb Meter Neuschnee. Vor allem in den Glarner Alpen fielen über zwei Meter, und im oberen Prättgau sogar über zweieinhalb Meter. In der Folge gab es sehr viele Lawinen...
...Auf der Alpensüdseite bahnte sich aber ein weiteres Ereignis an. Am 4. Februar 1951 stellte sich eine Südwindlage ein, die der Alpennordseite Föhn und im Tessin in den höhergelegenen Lagen innerhalb von zwei Tagen gut einen Meter Neuschnee brachte. Darauf kam es zu einer kurzen Wetterberuhigung. Doch am 8. Februar bildet sich eine erneute Staulage mit bis zum 11. Februar anhaltenden Niederschlägen auf der Alpensüdseite. Mit diesen beiden Ereignissen waren über 400 Prozent der üblichen Februar-Niederschläge gemessen worden, im Val Onsernone sogar 600 Prozent. Dies waren die höchsten gemessenen Niederschlagsmengen seit 1864. In den Maggiatälern und im Val Bendreto fielen über vier Meter Neuschnee, selbst die nördlich des Alpen-Hauptkammes gelegenen Gebiete erhielten noch über zwei Meter Neuschnee. In der Folge kam es erneut zu vielen Lawinenabgängen, diesmal blieben aber die großen Schadlawinen auf ein kleineres Gebiet beschränkt als im Januar, wo fast der gesamte Alpenraum betroffen war. In der Schweiz gingen zwischen dem 11.und 15. Februar 1951 knapp 300 Schadlawinen ab, in denen 16 Menschen starben. In Italien, im Val Formazza, im oberen Valle di San Giacomo und in Südtirol, starben 14 Menschen im gleichen Zeitraum in Lawinen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Lawinenwinter_1951
Korrigiere: Ich Westen.
Und hier stürmts grad dermassen das der gesammte Schnee von gestern aus den hart gefrorenen Feldern im Tal rausgepustet wurde. Denke das das 2000 meter weiter oben ähnlich abläuft.
Wie konnte ich diesen Winter vergessen...Ich kann mich noch an den Lawinenwinter 1951 erinnern, da hat es Anfang Februar in Norditalien in den ersten 2 Februarwochen zwischen 2m und 4m geschneit. Im Ultental in Südtirol lagen zwischen 8m und 16m Schnee.
An den wiederum erinner ich mich, als wärs gestern gewesen...Nicht so pessimistisch sein, wenn ich bitten darf. Ich möchte hier nur auf den Winter 1984 erinnern
@Kartoffelmampfer
yup. ganz ganz böser und doofer Wind !!!!! ((
Geändert von limo (21.01.2011 um 16:30 Uhr)
Spring
heute jede Menge Faceshots
^^worthless w/o pics
“Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that 'my ignorance is just as good as your knowledge.'" ― Isaac Asimov
Aus Wikipedia zitieren zählt nicht: selbst erlebtes reflektieren! 1951 hatte auch auf der öst. Alpensüdseite einiges zu betrauern. Allein 15 Lawinentote in Heiligenblut am 21. Jänner 1951. In Österreich werden diese Ereignisse allerdings überschattet durch den Voralberger Katastrophenjänner 1954 als bei zahlreichen Schadenslawinen mehr als 120 Personen (v.a. im Bregenzerwald) ums Leben kamen. Dabei ist zu beachten, dass das keine Skifahrer waren, sondern Leute, die ganz "normal" in ihren Häusern waren ...
So gesehen war 1984 tatsächlich ein "Klacks" - auch wenn es mir damals als Jugendlichen extrem vorkam (tragische Todesfälle in Hotels in Galtür, Samnaun etc.). In Ischgl war damals ein Skandinavier in einer Telefonzelle im Ort (allerdings weiträumig abgesperrtes Gelände) einer Staublawine zum Opfer gefallen. Grösstes Unglück waren damals aber 6 oder 7 Tote am Parkplatz auf der Axamer Lizum. Insofern aber ein "typisches" Ereignis für Grossschneefälle, denn durch die dicke Schneedecke gab es in dem Winter anschliessend vergleichsweise wenig Skifahrertote.
Natürlich hat dann 1999 - v.a. mit der Katastrophe in Galtür - alles in den Schatten gestellt (dies obwohl in Anschluss an 1984 im Paznauntal sehr viel in Lawinenanrissverbauungen investiert wurde. (die 1984er Lawine in Ischgl, die Teile des Ortszentrums erwischt hatte, war damals noch nicht vollständig fertig verbaut - anschliessend wurden dann nochmal grossflächige Umlenkdämme im Anrissgebiet gebaut - sieht man schon vom Pardatschgrat aus).
" Ich habe in meinem Leben viel Geld für Weiber, schnelle Autos und Alkohol ausgegeben. Den Rest habe ich sinnlos verprasst!" George Best
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