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Thema: Aufstiegstauglicher Freerider: Ein-Ski-Lösung?

  1. #1
    Freeskier
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    Standard Aufstiegstauglicher Freerider: Ein-Ski-Lösung?

    Hallo zusammen,

    bei meiner Skisuche dreh ich mich so'n bisschen im Kreis. Vielleicht hat ja der ein oder andere noch einen guten Tip für mich... speziell was die aktuellen Modelle anbelangt.

    Bin 1,70m bei 66kg. Fahre seit 25 Jahren Ski - seit ca. 10 Jahren off-piste. Aktuell mit einem 06er Mantra (184) und 06er Gotama (190). Will seit Jahren schon eine Baron oder Fritschi umsteigen - bin bisher, auch bei längeren AUfstiegen, immer alles zu Fuß hoch.
    Da der Mantra speziell im windgepressten Powder sehr unentspannt zu fahren ist - und über die Jahre auch ordentlich gelitten hat - will ich ihn ersetzen. Gerne mit einer Ein-Ski-Lösung - und genau da liegt das Problem:
    Neuer Mantra, Dynaster Sultan 94, Line Prophet 100, K2 Hardside, K2 Sidestash oder doch einen Watea 98 oder 101 oder, oder , oder
    Bin den 11er Gotama und Katana gefahren - und begeistert von der Performance bei schwierigen Bedingungen (Bruchharsch etc) - gleichzeitig enttäuscht von dem fehlenden Charakter dieser Ski durch den Rocker (Charakter hatte der Mantra allerdings auch nie ;-)
    Also, welcher Ski ist speziell bei schlechten Bedinungen (windverpresste offene Hänge, Bruchharsch) und in engen steilen Couloirs bzw. im Wald gut. Tip-Rocker oder nicht?
    Was ist eure Empfehlung für so 1.500hm Runs vom Gipfel bis ins Tal (offene Hänge, Rinnen, gebastel durch n Wald), wenns nicht gerade einen halben Meter Powder hat?
    Dynaster Ski sind geil - aber bei meinem Gewicht muss man im Engen echt arbeiten. Gibts jemandem mit meinem Gewicht, der den 115er oder den Sultan 94 fährt?
    Nen älteren Watea bin ich ohne Tip-Rocker gefahren und war nicht so begeistert.
    Was ist mit K2? Bauen die wieder vernünftige Ski? Hab vor 3-4 Jahren mal nen Seth gefahren, der mir gar nciht getaugt hat. Aktuell würd ich fast zum Sidestash tendieren, aber vielleciht hat ja jemand noch einen hilfreichen Tip.

    Schon mal vielen Dank,
    Jörg

  2. #2
    Freeskier Avatar von jensr
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    Standard AW: Aufstiegstauglicher Freerider: Ein-Ski-Lösung?

    Erst wollte ich schreiben deinen Ski gibt es nicht, zumal dir ja bisher nie einer gefallen zu haben scheint.

    Meiner Erfahrung nach ist Rocker eigentlich immer die bessere Wahl. Nicht umsonst stellen die HErsteller nach und nach alles auf Rocker um. Allerdings ist Rocker nicht gleich Rocker. Zu viel Rocker imho auch nicht ideal (eff. Kantenlänge, flat spot, etc.).

    Mir persönliche Gefallen für schlechte Bedingungen Ski mit leichem Rocker gut. So zum Beispiel gerade der 07er K2 Seth (mit Minirocker) und der Rossi S3.

    Der von dir gefahrene Gotama hat da schon deutlich mehr Rocker und quasi keinen flat spot mehr. Ergo nahe null eff. Kantenlänge und -auflage. MMn klar das der dir im Harten nicht gefiel. Der Watea den du beschreibst ist sehr weich, das scheint dir also ebenfalls nicht zu liegen.
    K2 Twintips sind/waren immer recht weich, daher gefiel dir wohl der Seth auch nicht. Aktuelle K2 TT werden dir dann auch nicht gefallen. Die neuen Ski aus dieser Adventure Serie allerdings sind wohl härter. Also ggf. mal dort umsehen (die mit all terrain rocker, also moderatem Rocker).

    Ich würde an deiner Stelle nach nem mittelhartem Ski mit moderatem Rocker und mittlerer Breite (100-120) suchen. Je nachdem wieviel du touren willst würde ich ggf. auch auf leichtes Skigewicht achten. Wenn du Probleme mit der "Sperrigkeit" der Ski hast würde ich den Ski ggf. recht kurz fahren. Ich komme bei meinen 180cm auch mit 185cm Ski (echte cm) recht gut klar. Im Pow nicht wie 195cm, klar, dafür fällt alles andere dann etwas leichter.

    Rossi S3, Rossi S7
    Armada JJ, ANT
    K2 Sidestash, Coomback
    Dynastar 115, Big Dump
    usw...



    Hope this helps!

    Jens
    Geändert von jensr (16.09.2010 um 11:33 Uhr)
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  3. #3
    Freeskier Avatar von snowbee
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    Standard AW: Aufstiegstauglicher Freerider: Ein-Ski-Lösung?

    Zitat Zitat von jensr Beitrag anzeigen
    Erst wollte ich schreiben deinen Ski gibt es nicht, zumal dir ja bisher nie einer gefallen zu haben scheint.
    Stimmt... wir suchen nämlich die eierlegende Wollmilchsau oder karierte Maiglöckchen!

  4. #4
    Moderator Avatar von freak
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    Standard AW: Aufstiegstauglicher Freerider: Ein-Ski-Lösung?

    ich finde der sidestash klingt schonmal so wie wenn er passen könnte. leicht ist er halt nicht so unbedingt.
    würd auch auf jedenfall nen rocker nehmen fürs abseitsfahren, dazu möglichst wenig taililert.
    willst du mit dem ski auch piste fahren?

    freak[&]
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  5. #5
    Freeskier Avatar von knut
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    Standard AW: Aufstiegstauglicher Freerider: Ein-Ski-Lösung?

    Katana und Mantra haben für Dich keinen Charakter?

    Dann gibt's in meinen Augen nur einen Ski für Dich: Head Monster iM 103 Pro. Grosser Vorteil: Deutlich günstiger zu haben als der Laufmeter Autobahnleitplanke bei gleichen Fahreigenschaften.


    Jetzt mal ganz im Ernst: Du wirfst hier zahlreiche Skikategorien in einen Topf und die Mitteldeutsche Tiefebene macht munter mit. Da sind Ski von 93mm bis 120mm Mittenbreite dabei, teilweise völlig ungeeignet als Allrounder.

    Aus Deinem Post ist mir nicht ganz klar geworden, was Du willst. Du willst also Mantra und Gotama abstossen und einen Ski im gleichen Segment mit Toureneigenschaften ins Team holen?
    Dann würde ich mich im Bereich 90-100mm umsehen und dort zu eher leichteren Ski mit ausreichender Härte, nicht zu kleinen Radien und evtl. Rocker tendieren. Wobei der Flex des Skis eigentlich viel wichtiger ist, als die Vorspannung.

    Kandidaten in meinen Augen wären:
    • Der neue Mantra (klingt komisch, ist aber -zumindest auf dem Papier so: Neu mit Rocker und anderer Flexabstimmung die ihn deutlich versatiler machen sollte, leider immer noch mit dem RS-Ski Radius, aber auf der Piste lieben das ja viele)
    • K2 Coomba/Coomback oder Hardside. Ersterer ist nen hervorragender Allrounder, der alles mitmacht. Zweiterer sollte es klar auch sein, der Sidestash wäre mir für eine Ein-Ski-Lösung zu breit.
    • Dynastar Legend Pro Rider -eher harter Ski, allerdings mit weicher Schaufel, die ihn vielseitiger macht. Allerdings ein Ski mit eher viel Charakter. Den Sultan 94 kenne ich nicht. Wenn er charakterlich an den 85er angelegt ist, dann ist er eher gutmütig. Zumindest für nen Dynastar.
    • Line Ski kenne ich nicht. Manche lieben den Prophet andere hassen ihn.
    • Fischer Watea: Wenn Mantra und Katana schon charakterlos sind, dann willst Du die Wateas nicht ausprobieren.

      Weitere Alternativen:
    • BlackDiamond Verdict oder Kilowatt: Als Tourenski vor allem Gewichtsmässig Hammer. Keine Tempobolzer oder knallharte Arbeiter
    • Movement Sluff: Rund abgestimmter Ski mit breitem Einsatzspektrum aber auch kein starker Charakter, gleiches gilt wohl für Baggy oder Source
    • Rossignol: S3 wäre mir zu verspielt, S7 ist sicher kein Allrounder für ne Ein-Ski-Lösung, aber ein toller Ski für die fetteren Tage, der S5 wäre wohl ne Überlegung wert.


    Die zwei Kandidaten, die für mich die Nase vorn haben, sind K2 Commba(ck) und Hardside


    Aber da Du sehr präzise -wenn auch nicht präzisierbare- Vorlieben bei Ski zu haben scheinst und da heikel bist, würde ich Dir schwer ans Herz legen, Mantra und Gotama nicht sofort zu verscherbeln, sondern erstmal welche von den Kandidaten zu testen um rauszufinden, welcher Ski Dir so zusagt.
    “Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that 'my ignorance is just as good as your knowledge.'" ― Isaac Asimov

  6. #6
    Freeskier Avatar von jensr
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    Standard AW: Aufstiegstauglicher Freerider: Ein-Ski-Lösung?

    Zitat Zitat von snowbee Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von jensr Beitrag anzeigen
    Erst wollte ich schreiben deinen Ski gibt es nicht, zumal dir ja bisher nie einer gefallen zu haben scheint.
    Stimmt... wir suchen nämlich die eierlegende Wollmilchsau oder karierte Maiglöckchen!
    Ihr sucht? Ah! Jetzt hats *klick* gemacht.

    Kann mir gerne mal ein paar von den von mir o.g. Ski ins Auto packen und wir treffen uns hier irgendwo. Dann kann Jörg die sich mal ansehen und mal neben seine alten Ski halten, flexen usw. Ne Duke wäre da auch drauf so von wg. Gewicht und so.
    Geändert von jensr (16.09.2010 um 12:55 Uhr)
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  7. #7
    Freeskier Avatar von jensr
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    Standard AW: Aufstiegstauglicher Freerider: Ein-Ski-Lösung?

    Zitat Zitat von knut Beitrag anzeigen
    ...und die Mitteldeutsche Tiefebene macht munter mit. Da sind Ski von 93mm bis 120mm Mittenbreite dabei, teilweise völlig ungeeignet als Allrounder.
    Pah! Das ist doch wieder knutesque!

    Ich hatte ihn so verstanden das es ein "freeride-Allrounder" sein soll. Als solcher passt ein S7 doch prima, gerade wegen der Mittelbreite von "nur" 115cm. Von ausgiebigen Touren und Pistenfahrten schreibt er nichts. Nur von Duke statt per pedes.

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  8. #8
    Freeskier Avatar von knut
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    Standard AW: Aufstiegstauglicher Freerider: Ein-Ski-Lösung?

    Gut, unter der Prämisse stimmt's.

    Es war aber auch von längeren Aufstiegen die Rede. Aber so glasklar ist das Anforderungsprofil irgendwie nicht...
    “Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that 'my ignorance is just as good as your knowledge.'" ― Isaac Asimov

  9. #9
    Freeskier Avatar von snowbee
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    Standard AW: Aufstiegstauglicher Freerider: Ein-Ski-Lösung?

    Zitat Zitat von jensr Beitrag anzeigen

    Kann mir gerne mal ein paar von den von mir o.g. Ski ins Auto packen und wir treffen uns hier irgendwo. Dann kann Jörg die sich mal ansehen und mal neben seine alten Ski halten, flexen usw. Ne Duke wäre da auch drauf so von wg. Gewicht und so.
    Soll ja eher ne Baron werden, die Duke ist wohl nicht notwendig. Was hattest du jetzt gleich noch zu Auswahl? Der Seth kommt ja nicht in Frage... von Armada, Line und Rossignol haben wir keinen Plan.

    Und wenn ich das richtig verstanden habe soll der Gotama ja bleiben, allerdings taugt der in der Länge nicht zum touren.

    Und ja, es soll ein Freerider werden mit dem man auch aufsteigen kann - kein reiner Tourenski.

  10. #10
    Freeskier Avatar von knut
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    Standard AW: Aufstiegstauglicher Freerider: Ein-Ski-Lösung?

    Zitat Zitat von snowbee Beitrag anzeigen
    Und ja, es soll ein Freerider werden mit dem man auch aufsteigen kann - kein reiner Tourenski.
    Die stehen auch gar nicht zur Auswahl.

    Aber die Bandbreite zwischen Abfahrts- (also Freeride-) orientierten Tourern und liftunterstützem Variantenfahren mit kurzen Aufstiegen ist immens. Für zweites kann man eigentlich jeden Ski hernehmen und ob man jetzt ne Duke/Baron draufschraubt oder mit Bindungseinsätzen geht, ist auch schon egal.

    Wär also hilfreich, präziser zu wissen, was mit dem Ski gemacht werden soll
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  11. #11
    Freeskier
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    Standard AW: Aufstiegstauglicher Freerider: Ein-Ski-Lösung?

    Erstmal vielen Dank für Eure Antworten.

    Eine Frage ist damit beantwortet - ich werde mir definitiv was mit nem Tip-Rocker suchen.
    Und mal genauer die "schmaleren" Ski der K2 Adventure-Serie angucken - ggf. probefahren. Vielleicht ist der neue Mantra ja auch eine Lösung.

    Übrigens wollte ich nicht an allen möglichen Skimodellen rumnörgeln. Bin früher einfach immer das gefahren, was gerade günstig zu haben war. Aber nachdem ich 2003 zufällig an das 1. Gotama-Modell gekommen bin, hab ich eingesehen, das es Sinn macht sich ab und zu mal mit der Materie auseinander zu setzen - das war damals echt ein Schritt nach vorne.
    Vielleicht ähnlich, wie jetzt der Katana - ich kann auch leider nicht beschreiben, was mir an dem nicht gefallen hat - vielleicht muss man sich einfach dran gewöhnen. Aber da er zum hochlaufen eh ungeeingent ist...

    Eine gewisse Pistentauglichkeit wäre auch nciht schlecht um die Frage von freak zu beantworten - mir reicht dabei allerdings ein vernünftiger Kantengriff - muss nicht zwingend einen GS-Radius haben.

    @jensr: welcher Ski ist den der o.g.?


    @knut: wir peilen so 1-2 Stunden-Aufstiege an. Evtl aber auch mal was längeres.

  12. #12
    Freeskier Avatar von jensr
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    Standard AW: Aufstiegstauglicher Freerider: Ein-Ski-Lösung?

    - Der K2 Seth '07 in 179cm (ein gutes Beispiel für nen relativ kleinen Rocker)
    - Rossi S3 '10 in 186cm(etwas mehr Rocker als beim Seth)
    (- K2 Pontoon in 189er (extremer Rocker))

    Ersterer ist mein Touren und Pistenski, der zweite für jeden Tag und der dritte für die fetten Tage. Nen 189er MadenAK fliegt hier auch noch rum (der ist eher ein Ski mit Null Vorspannung, sehr weich, schon nah am Rocker). Wenn dir das bei der Entscheidung hilft kannst du sie dir gerne mal ansehen.


    cu, Jens
    Geändert von jensr (16.09.2010 um 14:14 Uhr)
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  13. #13
    Freeskier Avatar von snowbee
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    Standard AW: Aufstiegstauglicher Freerider: Ein-Ski-Lösung?

    Der Pontoon fällt wohl raus!
    Den Made'n ist er glaube ich schon mal gefahren... war wie erwartet so... irgendwie charakterlos.

  14. #14
    Freeskier Avatar von jensr
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    Standard AW: Aufstiegstauglicher Freerider: Ein-Ski-Lösung?

    Zitat Zitat von snowbee Beitrag anzeigen
    Der Pontoon fällt wohl raus!
    Dafür hat er Charakter!
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  15. #15
    Freeskier
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    Standard AW: Aufstiegstauglicher Freerider: Ein-Ski-Lösung?

    Danke fürs Angebot!
    Versuch jetzt erstmal irgendwo n Blick auf die K2 Adventure-Modelle zu werfen, dann würd ich da aber evtl auf dein Angebot zurückkommen.

  16. #16
    Freeskier
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    Standard AW: Aufstiegstauglicher Freerider: Ein-Ski-Lösung?

    zu dem Thema würd mich mal interessieren ob von euch schon mal jemand Aufstiege mit ordentlichem Tip und Tail Rocker unternommen hat (z.B. JJ, Bent Chetler oder S7) und wie sich das so anfühlt. Im Puder vermutlich kein Problem. Aber wie ists auf windgepresstem, harschigem oder eisigem Untergrund und was passiert wenns dann auch noch steil wird?

  17. #17
    Freeskier Avatar von knut
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    Standard AW: Aufstiegstauglicher Freerider: Ein-Ski-Lösung?

    Der Rocker ist im harten egal, das viertel (drittel) der Skilänge unter der Bindung zählt im harten und da kommt's auf Flex und Breite des Skis an. Kurz gesagt, breit&weich=bäh

    Rocker im fluffigen oder sogar im Sulz ist angenehm im Aufstieg beim Spuren.
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  18. #18
    Freeskier
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    Standard AW: Aufstiegstauglicher Freerider: Ein-Ski-Lösung?

    Hallo,
    ich suche so ziemlich das selbe wie skijoer. Hab mir die beiden K2 Modelle angeschaut (Commba(ck) und Hardside) scheinen aber irgendwie sehr ähnlich zu sein oder? wo ist der Unterschied?
    Der BlackDiamond Verdict steht auch noch auf meiner liste. Was hat der für Eigenschaften?
    Ich bin mal den Scott Pure 193 gefahren (2010er). Hat mir sehr gut gefallen nur ist er mir als Tourenski zu lange. Kann man die beiden K2 und den Verdict mit dem Pure vergleichen oder haben die eher einen anderen Charakter?

  19. #19
    Freeskier Avatar von bachmichl
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    Standard AW: Aufstiegstauglicher Freerider: Ein-Ski-Lösung?

    servus,

    meine combos der letzten saison kann ich uneingeschränkt empfehlen. bei skier sind in meinen augen 'einskitauglich', auch wenn ich der meinung bin, das ein ski evtl. zu viel kompromisse zulassen muss. diese beziehen sich vor allem auf die länge, da sich hier touren- bzw. aufstiegs- und powderski kaum vernünftig unter einen hut bringen lassen.

    ski 1 (alltagsski): k2 hardside
    den kann man wirklich unter allen bedingungen gut bewegen. die 98er breite mit den tip-rocker fährt sich gut im pow. der klassische aufbau mit metall ist staff genug, damit man auch auf härteren unterlagen griffig unterwegs sein kann. zerfahrenes machen dem ski nichts aus und er pflügt selbst dort ruhig durch. er ist sicher nicht der leichteste, aber man muss sich eben auch keine gedanken über die schneeverhältnisse machen. auch bei hohen geschwindigkeiten sehr ruhig.

    ski 2: katana aus 08/09 (flat, kein rocker)
    etwas breiter als der hardside, aber auch der katana könnte ein einskilösung sein, auch wenn er mit seinen 111mm schon sehr grenzwertig wird.
    kein rocker aber ein sehr weicher schaufelbereich, der im pow wunderbar aufschwimmt und sich super easy fahren lässt. dies liegt auch an der relativ weit zum tail versetzten bindung. hohe geschwindigkeiten sind kein problem.
    da der ski im bereich um die bindung sehr straff ist, lässt er sich auch auf hartem untergrund super bewegen. wie beim hardside ist zerfahrenes absolut kein problem.
    ich idiot hab den ski letzte saison verkauf, da könnt ich mir heute noch in den a... beissen.

    ich hab letzte saison beide skier verkauft (damit ich wegen nachwuchs nicht in versuchung komme skifahren zu gehen )
    ich werde mir heuer wieder den hardside holen, an dem ski hatte ich nichts auszusetzen. für einen mehr pow-tauglichen ski bin ich mir noch unsicher, ein s7 ist aktuell mein favorit, aber nix is fix.

    ein coomback kommt mir nicht ins haus, der ist mir zu weich und ich mag cap ski nicht

    servus,
    michael

  20. #20
    Moderator Avatar von freak
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    Standard AW: Aufstiegstauglicher Freerider: Ein-Ski-Lösung?

    Zitat Zitat von bachmichl Beitrag anzeigen
    auch wenn ich der meinung bin, das ein ski evtl. zu viel kompromisse zulassen muss. diese beziehen sich vor allem auf die länge, da sich hier touren- bzw. aufstiegs- und powderski kaum vernünftig unter einen hut bringen lassen.
    wieso denn? für beide ist doch etwa 190 die optimale länge


    freak~[&]
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