1. Tag: Say hello to Gotschna/Parsenn
Morgens bei der Abfahrt beginnt das Schneechaos schon vor der Haustüre, über Nacht hat es 10cm geschneit - da kommt doch Vorfreude auf! Aber je weiter wir gen Süden fahren, desto weniger wird die weiße Pracht und schliesslich bleibt im Rheintal nix mehr davon übrig - etwas Ernüchterung macht sich breit: der letzte Schneefall ist tatsächlich 1 Woche her.
Aber nach einiger Suche finden wir noch ein paar Mini-Powderreste in nordseitigen Rinnen nahe Totalp. Es war leider etwas bewölkt, deshalb nur ein Bildchen.
2. Tag: Dschungelkampf auf dem Jakobshorn
Auf dem Brämabüel ist natürlich schon alles zerfahren. Aber der Schnee ist noch schön griffig und wir versuchen eine relativ unverspurte Variante im Wald. Leider endet diese etwas abrupt und überraschend mitten in selbigem. Guerillaskifahren vom Feinsten ist die Folge.
Aber von kleineren Rückschlägen lassen wir uns natürlich nicht aufhalten und so gehts wieder nach oben und siehe da: Sonne! Geht doch...
Sowohl die Variante ins Sertigtal (mit Einkehr in der Sertigmühle - mjam!) als auch über die Teufi-Variante ins Dischmatal sind noch nett zu fahren und wir finden noch einige unverspurte Powderreste.
3. Tag: Schatzsuche auf dem Rinerhorn
Weil wir vor der Sonne (nicht zu verwechseln mit dem Sonnenaufgang) oben sind, ist es saukalt.
Erstmal ein paar gezogene Schwünge auf der Piste um wenigstens das Herz aufzuwärmen und den feindlichen Carvern die gänzlich jüngfräulichen Pisten zu zerstören:
Dann heißt es Geschwindigkeit aufnehmen für die Suche nach dem weißen Pulver. Ich fahr schonmal vor:
Ab über den Nüllisch-Grat ins Leidbachtal und siehe da:
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