nagut, eine geisse Konsequenzt hat das vermeintliche Wissen schon:
Fühlt man sich unwohl, dann lieber Strightline als Zopf
nagut, eine geisse Konsequenzt hat das vermeintliche Wissen schon:
Fühlt man sich unwohl, dann lieber Strightline als Zopf
powder ist tödlich.
Die Kategorie 2 gab's mit schmalen Ski noch häufiger - oft haben diese Spezialisten noch ein Spitzkehre gemacht weil sie einfach keinen Bogen im Tiefschnee konnten.
Das die Zahl der Deppen im Gelände zunimmt, die noch nicht einmal mit einem heutigen Ski gescheit fahren können (vom Thema Risikomanagement ganz abgesehen) kann ich leider nur bestätigen.
ach deswegen fährst du immer nur 55°grad steile eisrinnen wo man im Morschen Eis an einem eingebauten Stein abseilen muss, weill die eingebohrte Abseilstelle ausgebrochen ist...? endlich habe ich das letzte puzzleteil beisammen.
lern mal lieber!
schön finde ich gex's ansatz. die "Angststraightline" .
Genrell sollte man eh immer so fahren: "If something gets in your way, turn." --> immer straightline.
Ich denke übrigens nicht, dass neue Ski die Unfälle erhöhen. Zu den Idioten ohne Ahnung die bei jeder Stufe überalle rein fahren: Da finde ich den Punkt interessanter, dass sie eben auch durch ständiges durchpflügen helfen den Hang zu stabilisieren und langfristig die statistik positiv beeinflussen.
Massengedanke next level: gibt es eine höhere zahl von unfällen von Leuten die im Variantengelände ihr wissen "getestet" und erworben haben und im Zweifelsfalle im Tourengelände genau gleich entscheiden? (Also nicht bewusst den Hang mit Munter als befahren reduzieren, denn das wäre ja dämlich, sondern bei einer "hmm könnte ja noch passen" entscheidung von ihren erfahrungen im Skigebietseinzugsbereich ausgehen?)
It's a war of the mind and we're armed to the teeth.
du bist wohl auch so einer der nicht von der Brücke springt wenn alle nicht springen, oder? [bitterersnter-kein-smiley]
It's a war of the mind and we're armed to the teeth.
brückenspring-phase habe ich schon länger hinter mir.
unwohlsein hingegen ist mir durchaus bekannt, etwa nach übermäßigem konsum von weißbier oder schweinebraten mit knödeln.
freak&
ps. wo sind meine eckigen klammern?
Vom Rathaus in die Diskothek ist es nur ein kurzer Weg!
Da musste ich jetzt schmunzeln, zumal ich froh wäre, wenn mein Skikönnen dem eines Skilehrers von vorgestern entsprechen tät.
Übrigens: Zum Thema Skikönnen, Pulverschnee und Leichtsinn etc. Gerade im Tourenskibereich finden sich durchaus viele Leute, die zwar sehr alpinerfahren (und auch umsichtig sind), deren Skikönnen aber nur als mangelhaft bezeichnet werden kann (grad weil sie z.B. nur Touren machen und daher ja auch nie auf ordentliche Abfahrtshöhenmeter kommen und somit weniger Abfahrtsübung haben). Müssen die jetzt in Zukunft auch alle auf der Piste bleiben?
Straightlines sind auch gefährlich...zumindest im Wald...hat mir gestern ein dicker Ast in Ohr geflüstert als er mich auf den Mund geküsst hat.
Übrigens: Neue Skigesetzgebung in Südtirol: fürs befahren von lawinengefährdeten Hängen soll ab 2010/2011 ein Bussgeld von 20-500 Euro fällig werden.
was ist ein lawinengefährdeter hang?
na da wo tödlicher powder liegt.
so sehe ich dann zumindest die richter argumentieren
It's a war of the mind and we're armed to the teeth.
poste das mal in dem "rechtsfolgen"-thread. Da ist das besser aufgehoben, denke ich.
Nochmal ein these: Mit breiten ski ist es leichter einer lawine davon zu fahren.
Vorweg: Nicht dass es erstrebenswert wäre überhaupt erst in diese situation zu kommen. Doch würde man so argumentieren wären avalung, abs und konsorten hinfällig. Zahlen gibt es natürlich hierzu auch nicht. Wird es auch nie geben können, dennoch glaube ich, aus eigener erfahrung und aus theoretischer überlegung mit großer sicherheit sagen zu können, dass, wohlgemerkt beim gleichen fahrer - nehmen wir abstrakterweiße an er ist auch im stande mit schmalen ski im tiefschnee zu fahren - die chance einer lawine davon fahren zu können massiv steigen. Die größte gefahrn, wenn der schnee unter einem in rutschen gerät, in schollen aufbricht und langsam zu einem fluss aus schnee wird, ist ja zu stürzen. Wenn dies geschiet ist man definitiv in der lawine und hat keine chance mehr. Breite ski (evtl. +rocker +neg. sidecut +weichen flex) verringern aktiv die chance zu stürzen. Natürlich nicht in jedem Fall. Im Vergleich zu schmalen Ski aber doch massiv. Auch wenn es darum geht einer nahenden lawine davonzufahren ist man mit breiten Ski deutlich schneller dran. Die Chance einer lawine in fallline davon zufahren ist aber wohl dennoch nicht besonders gut. Aber auch das seitliche ausweichen, wird durch breite ski, die erst einen schnellen, geschnittenen turn, der quer zum hang verläuft, ermöglichen (augenmerk hierbei auf "schnell"), stark erleichter. Dieser Vorteil, erweist er sich als korrekt, könnte in den Statistiken viel bewirken, da er ja in (fast) jedem lawinenabgang direkt zum Tragen kommt. Inwieweit ist natürlich die frage...
stop traversing my runouts
Man könnte meinen es läge kein Schnee.
“Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that 'my ignorance is just as good as your knowledge.'" ― Isaac Asimov
oder dass ich jeden zweiten Tag eine Klausur schreibe. Läuft aber aufs gleiche raus.
stop traversing my runouts
Recht interessant auch in Bezug auf das Thema Fahrstil, Zusatzbelastung und Lawinenauslösung:
http://www.tetongravity.com/forums/s...d.php?t=181640
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