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Das sind sie bisher vermutlich überall gewesen bzw. noch. ;)
Mal vom Sinn und der Notwendigkeit für Schutzgebiete ohne (oder mit möglichst wenig menschlicher Beeinflussung) abgesehen, gibt es inzwischen auch ganz gute Studien über den ökonomischen Gewinn für die Anrainergemeinden.
Und das ist neben dem Gefühl, es würde einem "Nutzungsrechte weggenommen", ja wohl das Hauptmotiv gegen Nationalparks.
Das gilt keineswegs nur für besonders strukturschwache Regionen wie dem Bayerischen Wald...
(Das das ganze oftmals auch Probleme mit sich bringt muss man allerdings auch sehen.)
Links zur Studie:
https://www.bfn.de/0323_tourismus-oekonomie.html
https://www.bfn.de/fileadmin/BfN/ser...Skript_431.pdf
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Zitat:
Zitat von
bergjunge
Ja, sehr gerne.
:)
Ich wüsste ja sehr gern, was du dir da so vorstellt. Das Problem, das uns gestern beschäftigt hat, war der stinkende Käse vom Mittagessen meines Schreibtischnachbarn, für den eine luftdichte Verpackung gefunden werden musste.
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Natürlich die unterirdischen Geheimanlagen mit dem Schneelabor! Außerdem noch das Holodeck und den hervorragend ausgestatteten Weinkeller der Chefetage.
Aber wahrscheinlich muss man einfach immer nur stundenlang Gletschereis graben...
Edit: Stinkender Käse schmeckt ja oft sehr gut. Einfach schnell aufessen?
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Ich wäre für naturnahe operative Exkursionen ins Backcountry zur Erforschung der Essgewohnheiten der dort lebenden Stämme, und wie stinkender Käse dabei hilft, deren tefschneeüberladenen Pfade zu meistern.
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wer nicht katholisch ist und dem daher das sakrament der beichte verwehrt ist, der sollte nicht allzu viel schuld auf sich laden.
gutes interview mit lösung zum dilemma: skifahrender wissenschaftler werden!
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Zitat:
Zitat von
Ruprecht
Find ich auch. :)
Schöne Aufnahmen von Wildtieren im Montblanc Gebiet:
https://www.youtube.com/watch?v=LZPDnHSFW-g
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Spezialanfertigung für den Threadersteller.
https://1.bp.blogspot.com/-Zxddt2Tx5...Unbenannt2.gif
Hier noch in einer Variante mit etwas dramatischerem Weltuntergangsfarbschema
https://1.bp.blogspot.com/-_9x_LZO58...Unbenannt3.gif
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Dankeschön! :blowbunny:
Auweh ... :heul:
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http://www.sueddeutsche.de/reise/win...mmen-1.3284301
Da gehts um die, wie ich finde, merkwürdige Entwicklung, dass die Skigebiete immer weiter fusionieren.
Besonders diese Stelle im Text ist bezeichnend:
"Fercher (Tourismus-irgendwas von Lech): "Schon klar: Für jemandem, der vom Skifahren etwas mehr versteht, für den gibt es andere Kriterien." In seiner Funktion als Tourismuschef freut er sich natürlich genauso wie Ebster, denn die große Masse scheint nicht unbedingt "etwas mehr" vom Skifahren zu verstehen."
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"Seilbahnen sind damit keineswegs nur Transportmittel für Skifahrer, sondern auch Vehikel der Botschaft: Wir sind die Größten."
:blowbunny:
muss man sich eigentlich darüber wundern, dass eine Agentur eine Studie (die einzige wirkliche, auf die man sich alpenweit immer wieder beruft) betreibt, die ihren potentiellen Kunden sagt: "groß ist gut, größer ist besser"? Ich denke ungefragt einseitige Studien zu übernehmen, wenn doch alle Beteiligten damit verdienen, ist geradezu am allgemeinen Vorbild der Politik orientiert und damit alternativlos. Um nicht zu sagen, die Skigebietsgröße ist dem Austriazismus immanent.
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Dazu habe ich übrigens auch eine Meinung: Dings.
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Ganz hörenswertes Feature auf B2 über die Alpen im Klimawandel und wie unterschiedliche Protagonisten damit umgehen...
http://www.br.de/radio/bayern2/progr...ng-895766.html
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Wir gehören zu einer austerbenden Art, also den Freerider meine ich.
Gesendet von meinem GT-I9195 mit Tapatalk
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Zitat:
19.01.2017 – Eine deutliche Mehrheit von 80 Prozent der bayerischen Bevölkerung lehnen den Bau einer neuen Skischaukel am Riedberger Horn im Allgäu klar ab. Das ist das Ergebnis einer aktuellen und repräsentativen TNS Emnid-Umfrage, die der LBV in Auftrag gegeben hat. Sogar 91% der Befragten sprechen sich für den Erhalt des bayerischen Alpenplans ohne Ausnahmen für neue Skigebiete aus und lehnen Neuerschließungen in der so genannten Ruhezone C ab. Die Aussage der bayerischen Staatsregierung, derartige Entscheidungen im Dialog mit den Bürgern zu treffen, ist somit nicht haltbar. Auch unter den befragten CSU-Anhängern sind drei Viertel gegen die Skiverbindung
http://www.lbv.de/unsere-arbeit/alpe...alpenplan.html
Artikel dazu in der Süddeutschen Zeitung:
http://www.sueddeutsche.de/bayern/um...n-ab-1.3338572
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Was soll die Aufregung? Tolle Anzeige! Die Kommentare dazu sind entlarvend. Aber ansonsten sind das doch bereits Skigebiete und die erschlossenen Berge bzw. alles in unmittelbarer Nähe ist davon bereits betroffen. Ohne die Lifte, Gondeln bzw. den Wintertourismus wären das aussterbende Landstriche oder Hartz IV Zonen weil es sonst keine Arbeit, kein Einkommen gäbe. Die Landwirtschaft ist chancenlos. Von den paar Sommerwanderern und Bikern kann keiner überleben.
Um hier einmal einen provokativen Gegenstandpunkt abzusondern: Wer in einer Stadt lebt und seinen schönen Bürojob hat kann leicht als "Natur-Gutmensch" in der Prantlhauser Zeitung (aka Süddeutsche) den Leuten im Zillertal oder sonst wo sagen, dass Sie die Berge unberührt lassen sollen. Wer mal im Hotel oder Restaurants gearbeitet hat, kann erleben das dies harte und oft wenig ergiebige Arbeit ist. Es ist aber ein Einkommen und Familien leben davon. Dazu muss aber das Angebot am Berg stimmen. Wer nicht investiert verliert. Die Schweiz ist in vielen Skigebieten völlig veraltet. Deutschland erst recht. Österreich ist oft am anderen Ende des Spektrums was die Investitionen angeht. Grenzloser Ausbau oder gar die komplette Neuerschließung ganzer Skigebiete ist natürlich verkehrt. Aber Investitionen in erneute Anlagen und auch ein neuer Lift im bestehenden Gebiet ist völlig ok. Die Allgäuer sollten Ihren Lift bauen und dafür andere Ausgleichmaßnahmen ergreifen. Meine Meinung (und ach ja, Shitstorm on ;-))