AW: Umfrage zur Risikobereitschaft beim Freeride-Skifahren
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Ruprecht
kann ich gut mit leben auch im sinne des vorher gesagten. :)
dru, mit der bestimmtheit, wie du das hier behauptest, gehe ich davon aus dass du dich selbst als extremsportler siehst oder zumindest sehr stark in der szene verankert bist? dein avatar lässt vermuten, du springst von hohen sachen runter? betreibst du auch andere sachen "extrem"? kannst du einen unterschied feststellen zwischen passivem kick (BASE jump) und aktiv erarbeitetem (freeriden, mountainbike, keine ahnung was du machst :))?
ja, ich bin von hohen sachen gesprungen und ja, ich bin stark in einer szene verankert. ich betreibe auch andere sachen, aber nicht mehr so "extrem", wie ich es schon mal habe.
erklär mir bitte den unterschied zwischen passivem und aktivem kick. was an einem BASEjump ist passiv?!
dRu
AW: Umfrage zur Risikobereitschaft beim Freeride-Skifahren
das "sich fallen lassen"? du merkst, ich habs selbst noch nie gemacht, hoffe mir nicht die finger verbrannt zu haben.. :D ich mein, wenn ich ne wand hochklettere, dann muss ich mich mehr einbringen, als wenn ich ne wand runterspring. oder?
AW: Umfrage zur Risikobereitschaft beim Freeride-Skifahren
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Ruprecht
das "sich fallen lassen"? du merkst, ich habs selbst noch nie gemacht, hoffe mir nicht die finger verbrannt zu haben.. :D ich mein, wenn ich ne wand hochklettere, dann muss ich mich mehr einbringen, als wenn ich ne wand runterspring. oder?
ok, verstehe. kann deine vorstellung nachvollziehen, sie ist aber nicht richtig. denk an einen skispringer, wie viel der mit kleinen bewegungen arbeitet, um eine gute position und damit eine gute performance zu erreichen.
wir springen nicht einfach eine wand hinunter und warten ab, was passiert. wir beeinflussen unseren fall ganz aktiv, um eine separation vom objekt zu erreichen = sicherheit. dazu ist der weg hoch auch nicht immer einfach und man muss mehr oder weniger beschwerliche hürden nehmen. das kann vom 1h dauernden "wandern" bis zu 3,5 tage durch steppe und dschungel quälen, alles sein.
für mich war der sprung natürlich immer das highlight, aber das gesamterlebnis am berg, dass ist es, um was es mir in summe mehr gegangen ist. es hat nur gedauert, dass zu erkennen. da gehört viel mehr dazu, als der reine sprung.
was sich auf mentaler ebene abspielt, und das ist für mich die wichtigere, ist ohnehin schwer nachzuvollziehen. mental leisten beide, der kletterer und der BASEjumper, eine höchstleistung.
dRu