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Hallo!
Kann mir jemand sagen, ob sich die Bohrlöcher der Marker Duke mit den Löchern der Rossignol FKS bzw. Look Pivot überschneiden.
Ich will nämlich Inserts machen, damit ich zwischen Alpin und Tourenbindung wechseln kann um den selben Ski fürs Touren und fürs Freeriden zu nutzen.
Also soweit ich glaube ist das bei den Dukes, Baron der alten Generation kein Problem. Die epf Bohrungen allerdings überlappen sich vorne mit der FKS.
Ich habe gerade mal die Schablonen übereinender gelegt, vorne ist der Abstand der Löcher immer >10mm, das sollte kein wirkliches Poblem sein.
Ob es sich hinten ausgeht hängt von deiner Sohlenlänge und davon ob die Duke eine L oder eine S ist ab.
Edit:
Bei der EPF ist der Abstand sogar größer als bei der älteren.
Wow, das war schnell!
Ich kann die Schablonen leider nicht drucken um es selbst zu checken - Merci!
Es handelt sich um eine alte Duke keine epf und sie ist in Small. Sohlenlänge wär 306mm..? geht das?
Ich hab ne Tour F12 epf mit ner Pivot 14 und Inserts montiert bei Sohlenlänge 328mm. In der Tat wären die Bohrlöcher bei gleicher Position der Schuhmitte knapp über 1cm voneinander entfernt. Da mir das mit Insertmontage aber etwas knapp schien, hab ich bei Quiverkiller nachgefragt. Die meinten, dass 15mm von Bohrlochmitte zu Bohrlochmitte schon drin sein sollten. Habs jetzt so gebohrt, dass ich genau die 15 mm einhalte. Mit Inserts sieht das aber trotzdem verdammt knapp aus. Da der Ski jedoch ne Titanaleinlage hat, ich sauber gearbeitet habe und eh kein "Moscher" bin, wird das schon halten.
Gibt natürlich auch Leute die noch näher rangehen, aber das muss jeder für sich entscheiden. Ich fand die 15mm haben sich vernünftig angehört;)
Ich bin bei einem Ski zwangsweise mit den inserts so nah beisammen, dass die sich fast berühren, bisher keine Probleme. Ich Springe aber auch nicht wirklich große Sachen.
@OrbanEQ
Bei 306mm Und einer kleinen Duke gibt es kein Problem, wenn du die Pivot 1mm nach vorne verschiebst hast du nach den Schablonen von Knut 15mm Abstand von Lochmitte zu Lochmitte, hinten etwas mehr. Meine Schablonen sind für 350mm, ich hab das jetzt mal so Freihand ausgemessen.
eahh! hey, merci vielmal für die kompeteneten Auskünfte!
Dss heisst, dass ich meine Tourenski in Rente schicken kann und meine Dachbox wesentlich aufgeräumter wird, weil sich die SKi nicht im Weg sind und ich auch alte "Steinski" mitnehmen kann für die sonst kein Platz war.
Könnt ihr mir noch ein paar Tips zur Montage der Inserts geben?
Welche Inserts habt ihr verwendet?
Welchen Bohrerdruchmesser und Bohrtiefe?
Wie habt ihr die Inserts hineingedreht?
Mit Epoxy verleimt?
Ich hab noch nie Inserts montieret, handwerkliches Geschick und Werkzeug sind vorhanden, aber eine Nervensache ist das Herumbohren in Ski trotzdem immer...
Ich hab Quiverkiller Inserts genommen.
Für diese gibts einen speziellen Bohrer mit Anschlag und einen Gewindeschneider. Beides hab ich mir gekauft. Hier ist wichtig, dass du den Anschlag regelmäßig kontrollierst. Nicht, dass er rutscht und du den Ski durchbohrst.
Die Inserts kannst du einfach mit zwei Muttern und einer M5 Schraube reindrehen. (Wurde mir mit Bohrer mitgeliefert)
Epoxy hab ich das von Quiverkiller empfohlene genommen.
Zusätzlich hab ich mir noch ne "Lehre" zum Gewinde schneiden gebastelt, damit ich mich da nicht verschneide. Gebohrt hab ich freihand. Hat alles super geklappt und bin sehr zufrieden.
Auf der Quiverkiller Seite gibts auch noch ein paar Tips mehr und vor allem auch die Info was für Schrauben du in welcher Länge brauchst!
Glaubt ihr die inserts würden für Snowboard Bidungen auch halten?
Hab nämlich einen Splitoard Prototyp gebaut und da haben wir Inserts verbaut, bei denen ich belagsseitig ein Gegenstück anbringen musste. Hält natürlich 100%ig, aber die Löcher im Belag sind natürlich schon ziemlich heftig. Ist vielleicht offtopic, aber wenn ich schon dabei bin...
Quiverkiller ist schonmal eine sehr gute Anlaufstelle, Danke!
Zum Bohrlochproblem:
http://www.powderguide.com/community...anhang112.html
Da sieht man gut, dass Duke in S und FKS sich bei 328 mm ziemlich übel überschneiden. Das heisst, bei 306 könnte das grad so knapp passen. Im Zweifel die FKS ein paar mm nach vorne montieren.
Zur Insertmontage:
http://www.powderguide.com/magazin/a...e-bindung.html
Genial!
Eine Frage hab ich noch: Warum brauch ich einen "modifizierten" Schraubendreher?
Und noch kurz zu den Snowboard - Inserts: Wie werden die Inserts bei der Snowboardherstellung verbaut? Wird da sowas wie die Einschlag- Muffen angebracht, bevor der Belag draufkommt, oder haben die auch nur sowas wie die RAMPA - Muffen mit einem Holzgewinde?
Sind die Kräfte die auf eine Snowboardbindung wirken grösser? Oder glaubt ihr, die topsheetseitig (nur von oben) montierten Inserts würden halten?
Hab mich in letzter Zeit ausschließlich aufs FAHREN und nicht aufs Forum konzentriert, aber ich bin grad wieder mal schwer begeistert von dem umfassenden kollektiven Wissen hier drinnen!
Ist eine Methode, um die Rampa-Muffen einzudrehen. Brauchst Du also nur dafür.Zitat:
Zitat von OrbanEq
Genau das.Zitat:
Zitat von OrbanEq
Kann man gut sehen, wenn man ein Snowboard wachst. Durch den Schraubenzug ist um die Inserts herum ein ca. 1 Euro grosser Kreis etwas flacher, in dem immer mehr Wachs bleibt.
Ich glaube, die Kräfte sind durchaus grösser, da deutlich grössere Hebel anliegen. Ob normale Inserts das halten oder nicht, aknn ich Dir nicht sagen.Zitat:
Zitat von OrbanEq
So, der Vollständigkeit halber: Hab grad nachgelsesn und die Aussage in Ami - Foren ist ziemlich klar:
In die Snowboards müssen Einschlagmuttern (inserts von unten gekontert), weil:
- die insgesamt stabiler sind - das ist notwendig wegen der größeren Hebel bei Boards
- Die meisten Boards nicht dick genug sind
- meist keine Verstärkungen für die Bindung wie bei Ski vorhanden sind.
Quelle: http://www.tetongravity.com/forums/s...on-splitboards