Ich weiss nich ob es sonst noch jemanden interessiert:
http://www.nzz.ch/2006/05/01/vm/newzzEMOJGA9K-12.html
Hoffentlich finden sie den Taeter bald und alles gute ihren Verbliebenen!
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Ich weiss nich ob es sonst noch jemanden interessiert:
http://www.nzz.ch/2006/05/01/vm/newzzEMOJGA9K-12.html
Hoffentlich finden sie den Taeter bald und alles gute ihren Verbliebenen!
Tragische Sache. Es war wohl der eigene Ehemann, von dem sie sich (temporär?) getrennt hatte...
Mein Beileid an alle Hinterbliebenen/Beteiligten
immer diese durchgeknallten BWLer :(
schrecklich sowas, ich verstehe nicht wie man sowas machen kann. Der "Ehemann" wurde übrigens immer noch nicht gefunden.
Jetzt ist es wohl vorbei :(
Ehemann von Rey-Bellet richtet sich selbst
Leiche oberhalb von Ollon gefunden
Der Ehemann der Ex-Skirennfahrerin Corinne Rey-Bellet ist tot aufgefunden worden. Die Polizei fand die Leiche Gerold Stadlers am Mittwochabend oberhalb der waadtländischen Ortschaft Ollon. Neben Stadler lag eine Schusswaffe. Er hatte am Sonntagabend seine Frau und deren Bruder erschossen.
Und deshalb finde ich, gehören Schusswaffen nicht nach Hause. Jeder Schweizer der im Militär ist, hat ein Gewehr zu Hause mit 20 (oder 40) Schuss. Offiziere haben Pistolen. Die Gefahr einer Kurzschlussreaktion ist somit ziemlich hoch. Man hat ja gleich die Waffe "griffbereit". Klar gibt es auch andere Möglichkeiten, aber ich denke, fast keiner der Täter will die andere Person leiden sehen. Mit einer Waffe geht das ja ganz schnell. Darum finde ich, die sollen diese scheiss Dinger in der Kaserne einschliessen.
Jo, find ich eigentlich auch. Aber wenns ne Kurzschlussreaktion ist, kannst du jemanden natuerlich auch anders umbringen. Aber ich denke die Hemschwelle jemanden zu erstechen oder so ist sicher hoeher. Finds immer traurig wenn so etwas passiert.
Mir tut vorallem das Kind leid das jetzt ohne Eltern aufwachsen muss.
Seh ich ähnlich, bender, da waffen generell nur schaden anrichten. Das problem ist allerdings, dass man sich eine waffe auch anders beschaffen kann, wenn man es wirklich will (halt zu entsprechenden preisen, aber wenn man vor hat sich selbst umzubringen, dann ist das wohl auch egal....). Die frage ist also, um welchen anteil das die mord- und selbstmordrate mit schusswaffen senken würde und ich denke nicht, dass der allzu groß sein würde.
Aber prinzipiell: waffen sind schwul.
Ja, dass stimmt schon, dass man sich eine Waffe auch sonst beschaffen kann. Doch ganz so einfach ist dies dann auch wieder nicht und zudem mit mehr Aufwand verbunden. In der Schweiz liesst man in letzter Zeit oft von solchen Beziehungsdramen und in 85% der Fälle ist es der Mann der die Frau, bzw. die Familie tötet. Selbst nach dem Militärdienst darf man dies Waffe behalten und kriegt sogar noch Munition dazu (zumindest war dies früher so). Munition bekommt man auch einfach. Wenn man das obligatorische schiessen muss, kann man sich ja noch billig Übungsschüsse kaufen und die in der Hosentasche nach draussen "schmuggeln". Keiner kontrolliert einem. Ich kenne einige die das schon so gemacht haben. "Die nehm ich das nächste mal wieder als Übungsschüsse mit..." sagen sie dann. Aber genau so jemand könnte zu Hause sitzen, Stress mit der Frau oder Freundin, sie macht Schluss und es in grosser Wut und Trauer greift zu Waffe und Munition liegt gleich daneben. Wären die Kontrollen hingegen da und keine Waffe zu Hause, könnte er nicht einfach von einem Moment auf den anderen zur Waffe greifen und abdrücken. Wie schon gesagt wurde, die Hemmschwelle um jemanden zu erstechen ist bestimmt um einiges höher. Wenn also keine Waffe zu Hause ist, müsste man sich auf umwegen erst eine besorgen. Dann ist der Mord jedoch nicht geplant und es wäre dann nicht aus einer Kurzschlussreatkion. Und gemäss Statistiken, welche wir Schweizer anführen, passiert es meist so.
Ich hasse die Waffe auch. Muss sie aber haben, obwohl ich schon alles versuchte, damit ich den Dienst Waffenlos machen kann. Naja, ich versuche eh wegzukommen, da ich lieber arbeiten gehe. Mit meinem Rücken sollte es auch klappen, die dürfen mich einfach nicht im Schnee erwischen. *g* Militär ansich ist ja nicht schlecht, wenn man bei Katastrophen oder sonstigem helfen kann. Aber töten möchte ich eigentlich nicht lernen...
Scheint wohl doch noch nicht zu Ende:
Rey-Bellet: Wer feuerte die vier Schüsse ab?
Der gestern tot aufgefundene Gerold Stadler hat sich selbst getötet. Stadler war schon 36 Stunden tot, als er gefunden wurde. Wer gestern die vier Schüsse abgegeben hat, die den Grosseinsatz der Polizei ausgelöst haben, bleibt weiter unklar.
An einer Pressekonferenz bestätigte die Waadtländer Kantonspolizei am Donnerstag die Vermutung, dass der mutmassliche Mörder der Ex- Skirennfahrerin Corinne Rey-Bellet und ihres Bruders Selbstmord beging.
Die Einwirkung Dritter könne ausgeschlossen werden, sagte der Sprecher der Kantonspolizei Waadt, Jean-Christophe Saueterel, vor den Medien in Lausanne.
Die ersten Erkenntnisse der Gereichtsmediziner zeigten, dass der Tod mindestens 36 Stunden vor dem Auffinden der Leiche eingetreten sei. Stadler sei also mindestens seit Dienstagmittag tot. Gefunden wurde die Leiche von einem Spaziergänger am Mittwochabend um 20.15 Uhr.
Der Fundort ist eine Waldlichtung, die 700 Meter vom Ort Huémoz entfernt liegt, wo am frühen Montagmorgen nach dem Drama bei den Rey-Bellets Stadlers Auto gefunden worden war. Damit ist ausgeschlossen, dass Stadler etwas mit den Schüssen zu tun habe, die am Mittwochnachmittag die Medien und die Polizei in Aufregung versetzt hatten.
Anwohner und auch ein Dorfpolizist hatten am Mittwoch um 15.10 Uhr im Weiler Panex VD vier Schüsse gehört. Da Panex nur vier Kilometer Luftdistanz von Huémoz entfernt liegt, war ein Zusammenhang vermutet worden. Wer diese Schüsse abgegeben hat, sei nach wie vor unbekannt. Dazu laufe eine separate Untersuchung, sagte Sauterel.
Quelle: SDA/ATS
Ich würde mich auch vor jedem dienst an der waffe wehren und muss glücklicherweise keinen wehrdienst machen, da ich zwei große brüder habe, die bereits ersatzdienst geleistet haben.
Die statistiken geben dir anscheinend recht und ich damit auch. Trotzdem traurig, dass es immer wieder so weit kommen muss...
Ist das nicht so, das man in der Schweiz mehr Steuern bezahlen muss, wenn man nicht in die Armee will oder kann?
Andreas, der zum Glück ausgemustert wurde.
unfähig? ;)
für den Dienst an der Waffe? Ja und da bin ich Stolz drauf.
Ja, man muss mehr Steuern zahlen, bzw. Wehrpflichtersatz wenn man keinen Dienst leisten kann. Das ganze ist dann Einkommensabhaengig. Aber man bekommt das Geld wieder zurueck, wenn man seine Diensttage doch noch abarbeiten kann. Im moment muss ich zahlen aber trotzdem noch einmal im Jahr schiessen gehen.
Das ist ja noch harmlos. Ich hab schon mitbekommen das nach einem Dienst etliche Kisten Gewehrpatronen (a 1000 Schuss) und Uebungshandgranaten den weg zu gewissen Leuten nach Hause fanden. Ist auch nicht so schwer, wenn man in der richtigen Funktion und bei ner Truppengattung ist die sowieso viel Munition verschiesst.Zitat:
Zitat von bender
ist 3% vom steuerbaren Einkommen bis Du 40 bist :-\Zitat:
Zitat von AndreasCH
Gruss
ursus
Puh, gerade mal nachgerechnet, ist ja einiges was ich das bezahlen müsste, wenn ich euren Pass hätte. Das muss man ja auch bezahlen, wenn man auf Grund körperlicher Beinträchtigungen nicht zum Militär kann ???
Ich dachte das wäre nur noch bis 30? Aktuell ist man ja mit 30 Jahren fertig, wenn man schön alles WKs gemacht hat. Ich zudem müsste nicht mehr so viel bezahlen, da ich die RS und einen WK schon gemacht habe...
Jo, die Diensttage werden dir angerechnet. Da steh ich mit meinen ca. 200 nicht mal so schlecht da. ;)