AW: Bindungsmontage Telemark
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Spaetzle
hey leute
möchte mich mal langsam auf die bevorstehende montage meiner cobra r8 vorbereiten. habe mir das hier
http://www.telemarktips.com/BindingMt2.html mal durchgelesen (noch nicht ganz gerafft) und frage mich ob die methode den aufwand rechtfertigt..zudem frage ich mich ob die montage weiter vorne sinn macht..
ohne plan zu haben hätte ich sonst einfach sohlenmittelpunkt auf der aufm ski vorgegebenen linie für freeride montiert. vielleicht noch nen cm weiter hinten..
wie macht ihr das??
gruss
spätzle
ski ausbalanzieren und am schwerpunkt die 3punktlinie hin.
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haste nen tip zum ausbalancieren??
danke
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Arm ausstrecken, Ski drauf legen und verschieben bis er die Balance findet.
So hats bei mir funktioniert... (Obwohls der Arm der Freundin war)
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Oder Stock in nen Schraubstock (^^) und dort den Ski drauflegen... ist vllt eher was für faule oder schwache die den Arm ned so lange ruhig halten können :D
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mhh..nicht wirklich genau, bei meinen dicken armen...höhö...aber dann nehm ich halt nen finger oder so..wird schon..
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@ joe: fürchte ich hab dich nicht richtig verstanden, oder mache hier irgendwas falsch..
ist balance point = chord center?
wenn ja, dann ist die telebindung ca 7cm weiter hinten montiert als die alpin bindung.
was ist diese 3punkt linie??
mhhhh..doch schwieriger als ich dachte..
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yo danke. Denke das hilft.
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In Frankreich hat ein Telemarklehrer zu mir gemeint wegen Bindungsmontage wäre es am besten wenn du sie Schuhmitte/Skimitte montierst.
Denn:- Früher war bei gering taillierten Ski die Schwungauslösung schwer und man iss mehr "gerutscht als gecarvt". Um die Schwungauslösung zu erleichtern die Montage der 3-Pin auf dem Schwerpunkt
- Heute fährt man den Ski mehr auf der Kante und die Schwungauslösung fällt leichter von daher macht eine Montage wie bei Alpinski durchaus Sinn.
Letztendlich hilft aber nur ausprobieren wie du am besten zurechtkommst, dein Ski hat dann zwar Bohrlöcher, die aber der Fahrleistung nichts abtun
Hoffe ich konnte dir bisschen Licht ins Dunkel bringen.
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ja...ihr habt mir bisher alle ein stück weitergeholfen..
da ja noch die inserts der alpin bindung im weg sind, werd ich irgendwas zwischen cord center, balance point und der Alpinpunkt=sohlenmitte nehmen..denke da ich anfänger bin kommt es auf nuancen eh nicht an..wollts halt nur gerne richtig machen...
daanke
ps: hatte mir eh schon überlegt, warum man nicht gleiches prinzip (also schuhmitte = alpinmarkierung) auch bei telemark anwenden kann..schließlich muss die kraft doch auf die gleiche stelle der kante..
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Zitat:
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Hony
In Frankreich hat ein Telemarklehrer zu mir gemeint wegen Bindungsmontage wäre es am besten wenn du sie Schuhmitte/Skimitte montierst.
Denn:- Früher war bei gering taillierten Ski die Schwungauslösung schwer und man iss mehr "gerutscht als gecarvt". Um die Schwungauslösung zu erleichtern die Montage der 3-Pin auf dem Schwerpunkt
- Heute fährt man den Ski mehr auf der Kante und die Schwungauslösung fällt leichter von daher macht eine Montage wie bei Alpinski durchaus Sinn.
Letztendlich hilft aber nur ausprobieren wie du am besten zurechtkommst, dein Ski hat dann zwar Bohrlöcher, die aber der Fahrleistung nichts abtun
Hoffe ich konnte dir bisschen Licht ins Dunkel bringen.
Schuhmitte/Skimitte ist aber für Powder arg weit vorne.
Hat jemand schonmal genau wie auf nem Alpinski montiert? Kann mir irgendwie nicht vorstellen, wo da ein Problem sein sollte.
Ich steh grad vor dem Problem, dass ich nen Sanouk hab, und bei nem Sanouk bringt die Balanciermethode nix wegen dem Schwalbenschwanz.
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also ich habe aufgrund meiner tätigkeit bei snowrider eine vist speedlock platte auf all meinen skiern (ca.9 privatlatten), somit ist es möglich alle ski mit einer alpin, genauso wie mit einer telemarkbindung auszustatten.
(cobra R8 + vist adapterplatte)
also stehe ich so ziehmlich skimitte - schuhmitte am ski, und diese montage fahre ich jetzt seit 2 jahen.
hab auch auf meinem rennski diese montage - und das ergebnis - der ski ist viel drehfreudiger als bei der bisherigen skimitte-3pin montage.
kann ich nur empfehlen ....
andreas
::schneeeee::::
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Zitat:
Zitat von
Waterramp Vienna
also ich habe aufgrund meiner tätigkeit bei snowrider eine vist speedlock platte auf all meinen skiern (ca.9 privatlatten), somit ist es möglich alle ski mit einer alpin, genauso wie mit einer telemarkbindung auszustatten.
(cobra R8 + vist adapterplatte)
also stehe ich so ziehmlich skimitte - schuhmitte am ski, und diese montage fahre ich jetzt seit 2 jahen.
hab auch auf meinem rennski diese montage - und das ergebnis - der ski ist viel drehfreudiger als bei der bisherigen skimitte-3pin montage.
kann ich nur empfehlen ....
andreas
::schneeeee::::
Ja das glaub ich dir gern. Allerdings will ich aus dem Sanouk keinen drehfreudigen Pistenski machen. Das Ding wird nur an Tagen gefahren, mit >40cm Powder. Für alles andere hab ich bessere Ski. Deshalb brauch ich eher ne Tiefschneeposition.
Hab heute mal probeweise die Balanciemethode ausprobiert und im Endeffekt ist das nahezu deckungsgleich mit der aufgezeichneten Alpinposition. Ich werds wohl einfach so machen.
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Hab meine Bindung auch ach der Herstellermarkierung montiert. Der Ski fährt sich einwandfrei.
Spart euch das ewige messen und nehmt die Markierung die der Hersteller angibt.
Aber macht schnell: ES SCHNEIT!!!
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Sers,
ist es eigentlich eher nicht ratsam, 1 Bindung für mehrere Ski zu benutzen? Also immer wieder hin und her schrauben?
Ist doch sicher nicht sooo gut für die Löcher, oder macht das nix aus?
Mein Verstand sagt, dass: nix gut... aber hab mich schon bei Bohrlöchern anderer Bindungen "getäuscht", welche anscheinend ordentlich verschlossen keine Auswirkung haben...
Nebenbei suche ich eine O1.
Grüßle
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also wenn du inserts montiert hast (die haben ein innengewinde), kannst du hin und herwechseln, so oft du möchtest.
andernfalls ist es viel zu viel aufwand und sicher auch materialvernichtend..
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Sers,
Danke für die Info! (Hätte man als jahrelanger Boarder eigentlich ja wissen können :bang:)
Hab jetz ein paar Threads bzgl. Inserts gefunden...
Grüßle
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Ich krame diesen alten Thread mal wieder hervor, weil ich grad ein Paar Carver mit Telemarkbindung versehen will.
Wer hat jetzt ausser dem verschollenen Waterramper die Montage so ausprobiert?
Mir hat erst eingeleuchtet, dass mir jemand erklärt hat: Bindung muss zurück weil ja hinten der Druck auf den Ballen kommt. Andrerseits beobachte ich, dass ich doch mit dem vordern Fuss echt eher die Verse belaste. Das würde dafür sprechen, dass man Mitte auf Mitte montiert und halt weder hinten noch vorne den Optimalen Punkt hat.
Eine optimale Telemarkbindug würde beim Anheben der Verse den Pistenski auf einer Schiene nach vorne holen - DAS wärs!
Meinungen?
Beste Grüsse
Zitat:
Zitat von
Waterramp Vienna
also ich habe aufgrund meiner tätigkeit bei snowrider eine vist speedlock platte auf all meinen skiern (ca.9 privatlatten), somit ist es möglich alle ski mit einer alpin, genauso wie mit einer telemarkbindung auszustatten.
(cobra R8 + vist adapterplatte)
also stehe ich so ziehmlich skimitte - schuhmitte am ski, und diese montage fahre ich jetzt seit 2 jahen.
hab auch auf meinem rennski diese montage - und das ergebnis - der ski ist viel drehfreudiger als bei der bisherigen skimitte-3pin montage.
kann ich nur empfehlen ....
andreas
::schneeeee::::
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Ich montiere idR Skimitte - Schuhmitte. Mit der Rotte Freeride kann ich die Bindung auf der Platte 18mm vor/zurück schieben, was ich natürlich ausprobiert habe. Bei den meisten Skis passt es aber mit dem empfohlenen (Alpin)montagepunkt am sinnvollsten.
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Hallo!
Ich packe auch mal wieder diesen Thread aus.
Gestern musste ich bei der ersten Tour des Jahres feststellen, dass meine Voilé Tourenbindung beginnt sich aus meinem geliebten Karhu Storm rauszu-"nackeln". Der Schi ist natürlich schon sehr alt, aber ich bin eigentlich super zufrieden mit ihm und - vorallem - mit der Position der Bindung auf dem Schi. Ich möchte also nicht die Bindung weiter vorn oder weiter hinten montieren. Wie sind denn Eure Erfahrungen damit, Rampa-Muffen in die bestehenden Bohrlöcher einzudrehen? Geht das noch, oder ist da das Material eh schon morsch?
Beste Grüße aus den Bayerischen Voralpen mit zu wenig Schnee.
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Ich habe auch schon bestehende Schraubenlöcher aufgebohrt, Gewinde reingeschnitten, etwas 2K-Epoxy in die Bohrlöcher, Quiverkillers reingedreht und nach dem Aushärten dann die Bindung mit passenden M5 Schrauben montiert.
Equipment wie entspr. Skibohrer, M8 Gewindeschneider, usw. sollte vorhanden/verfügbar sein. Ständerbohrmaschine ist auch hilfreich.
