K2 Coomback Bindung ummontieren (Radical ST), Bohrerdurchmesser?

Servus, ich hab mir einen neuen Wayback 106 gekauft und muss auf dem alten Coomback 104 die Bindung ummontieren, da mein neuer Schuh (Atomic Backland Carbon) 22mm kürzer ist als der alte Maestrale. Ich habe jetzt den Fersenautomat der Radical ST soweit nach vorne gedreht, dass noch 4mm zum Einstellen nach vorn bleiben für alle Fälle. Dann reicht es mir, wenn ich den vorderen Automat um 14mm nach hinten versetze (Bindungsposition ist dann also -7). Der Coomback ist dann eh nur noch mein Steinski, wird schon nicht so schlimm sein.

Die Frage ist, welchen Bohrerdurchmesser? Beim Wayback habe ich hier im Forum was gefunden mit 3,6mm. Sollte beim Coomback auch passen, oder? Bohrtiefe so tief, wie die Schrauben unter der Bindung rausstehen.

Bohrschablonen habe ich nur für die Radical (ohne ST) oder für die Radical 2 ST gefunden (das ist meine ich die mit der Rotation vorn). Weiss jemand, ob die passen, sonst mache ich es hemdsärmlig und messe jede Bohrung 14mm nach hinten...

Insgesamt ist der Wechsel genial: Mit der ATK Raider 12 habe ich in Summe 1,7 kg weniger an den Füßen, der Unterschied ist echt gewaltig und das bei Equipment, was genauso gut zu fahren ist. Bzw. habe ich beim Schuh sogar das Gefühl, dass er deutlich besser passt. Den Maestrale musste ich vorn immer so zuknallen, dass irgendwann beide Schalen gebrochen sind...:o

Servus, bei Skis ohne Metall im Bindungsbereich nehme ich einen 3,5mm Bindungsbohrer (ob 3,6 wird wohl ziemlich wurscht sein), mit Metall 4,1mm. Tiefe ist bei mir immer so um 9-9,5mm (wer es schafft, auf einen halben mm genau zu bohren, kriegt ein ::party1:: von mir).
Wenn du um 14mm nach hinten versetzt, würde ich dir empfehlen, die alten Bohrlöcher mit Hartholzdübel und 2K-Kleber zu verschließen. Ich hab in sowas sogar schon neu gebohrt und hat gehalten.
Ich hab auch eine ATK Raider 12 (zusätzlich mit Spacer) auf meinem Sali MTN Explore 95 und bin super zufrieden damit.
LG R

Ich hab jetzt alle Bohrungen 14mm weiter hinten angezeichnet und in 3 Schritten auf 3,6 aufgebohrt, Anschlag mit Tape direkt am Bohrer. Akkuschrauber genutzt. Alte Bohrungen Holzdübel eingeleimt (wasserfester Leim), Schrauben mit Leim eingeschraubt. Erster Test ohne Probleme.
Danke und VG,
Walter