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TR: Tour de Suisse
Ausgerüstet mit umfangreichen Tipps (danke nochmal an ThrowAwayHero&Bernie), Kartenmaterial und sehr wagen Wetterprognosen ging es vorletzten Samstag Richtung Westen. Erstes Ziel sollte Verbier und Umgebung sein.
Gegen 13Uhr waren wir nach doch recht zäher Fahrerei endlich vor Ort. Hoch zum Mont Fort lohnte nicht mehr richtig, so suchten wir das nette kleine Familienskigebiet gegenüber auf. Erste Zweifel an unserem Vorhaben, kamen mir doch angesichsts der grünen Wiesen und heissen Temperaturen. Doch wer wagt gewinnt und oben am Six Blanc taten sich doch unverspurte Lines im durchaus staubigen Schnee auf ;D
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Re: TR: Tour de Suisse
Am nächsten Tag war Orientierung im Gebiet rund um den Mont Fort angesagt. Zunächst ging es - bei durchaus brauchbaren Schnee - die Backsite runter. Ein Erlebnis besonders für Claudia, die zuvor noch nichts längeres im Bereich von 40° Neigung gefahren ist.
Auch am Stairway to Heaven gab's noch recht guten Schnee :)
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Re: TR: Tour de Suisse
In der Nacht von Sonntag auf Montag prasselte dann ordentlich der Regen auf unserer Heim (übernachtet wurde im Auto in Le Chable) und der Blick auf erste Aufhellungen am Himmel am frühen Montag Morgen versprach Großartiges. Also nichts wie rauf zum Mont Fort und schauen wie die Schneelage so ist. Die erste Beurteilung ergab ca. 30cm federleichtes Zeug oberhalb von 2000m, welches selbst am Mont Fort ohne Wind gefallen war - das sollte passen für die Backside!!!
Wir waren dann unter den ersten 10, die die Ehre hatten jene großartige Abfahrt bei diesen Bedingungen zu fahren.
Weiter gings anschließend zum Stairway, der auch noch genügend unverspurte Lines bot.
Zeit für Bilder war leider nicht viel....
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Re: TR: Tour de Suisse
Der darauffolgende Tag brachte Schnee&Nebel. Also ab zum Treeskiing in jenes kleine, feine Gebiet (dessen Namen lass ich mal raus ;)) ganz in der Nähe. Es lag dort noch um einiges Mehr von jenem feinen Superzeug.
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Re: TR: Tour de Suisse
Mittwoch besserte sich das Wetter langsam wieder und so konnten wir uns den offeneren Hängen am Saint Bernard zuwenden. Leider hatte in der Nacht der Wind ganze Arbeit geleistet und so blieben nur noch einigen nette Rinnen übrig, die wir uns jedoch nur mit ca. 10 weiteren Skifahrern teilen mussten.
Also auf in Schneereichere Regionen!
Die Bedingungen in Engelberg schienen vielversprechend, so verbrachten wir die letzten drei Tage unserer Tour dort. Den hüfttiefen Schnee, den (so wurde uns berichtet) es am Mittwoch im Laub gab haben wir zwar verpasst aber die Runs im Steinberggletscher bei strahlendem Sonnenschein und wunderbar leichtem Schnee bleiben unvergessen (Freeriderin, Skilagrave1 und Hosky wissen was ich meine ;D)
Sonntag gab's dann nochmal first tracks im Gletscher oberhalb des Jochpass (Tour).