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Servus,
nach den Corona-Parties :bang: in diversen Skigebieten ist diese Saison ja nicht mehr mit viel Liftbetrieb zu rechnen.
Gibt es schon Infos, wie das mit Saisonkarten gehandhabt wird? Ich nehme an, die AGBs sagen "Arschlecken" zu Teilrückerstattung... meint ihr man darf da mit Kulanz rechnen (z.B. in Form von Rabatt auf die nächste Saison)?
In meinem Fall ist es die Allgäu-Gletscher-Card, aber ich denke es trifft auch viele andere Verbünde.
die meisten skigebiete hätten ja jetzt dann sowieso zugemacht, was soll also noch rückerstattet werden (zB sssc war heuer der stichtag 29.feb).
und es gibt doch auch normalerweise einen ausschluss bei "höherer gewalt".
also einfachste lösung: einfach mal dort nachfragen, aber antwort dürfte klar sein...
Interessant ist doch eher ob man sich jetzt zum Frühbuchertarif bereits die nächste Jahreskarte ziehen mag. Beispiel MagicPass aktuell für 399.- aber vermutlich bzw. befürchtet das die dieses Jahr kaum mehr genutzt werden kann.
AGC wäre bis zur zweiten Juni-Woche gültig gewesen. Und Ende Mai/Anfang Juni war der Park am Kauni leider immer seeehr geil.Zitat:
Zitat von chris
Die meisten Seilbahnbetreiber waren doch schon vor Corona stets in Geld- /Finanzierungsnöten. Da sollte dieser Saisonabbruch viele Kunden davon abhalten neue Saisonkarten zu kaufen - also könnte man vermuten, dass die nächste Saisonkarten mit noch mehr Nachlass angeboten werden müssen. Die Preise für Skiausrüstung scheinen mir auch stärker reduziert zu sein als sonst. Nun ja, in Anbetracht der Entwicklung bei den Neuinfizierten ist das eigentlich alles egal...
das zählt als höhere Gewalt. Jeweils derjenige, der das Risiko trägt, hat nun die Arschkarte. Hast du eine Leistung vorab bezahlt, bist du das, ausser es gibt eine Regelung, dass der Leistungserbringer das zurückerstatten muss. Wird es in dem Fall nicht geben. Hoffe auf ne Reduktion oder sonstiges, oder bestrafe die Skigebiete besser für ihre unglaubliche dumme Vorgehensweise, #kitzloch und co, und gehe da einfach garnicht mehr hin.
Danke für die Vorlage. Sammelklage gegen gegen Lokalpolitiker, die haben ja grobfahrlässig oder gar vorsätzlich zur Verbreitung beigetragen und könnten somit haftbar gemacht werden. Teuflischer Plan, gefällt mir. ::pirat1:: :zoff:::devilx::Zitat:
Zitat von Zorro
die tsc (tirol snow card) hatte auf ihrer facebookseite ziemlich lächerlich argumentiert. da gings arg ab.
sind wir mal gespannt. vorallem die spannendste frage ist: ob die alle nächste saison die preise erhöhen werden...
Beim Freizeitticket haben Sie dir öffentlixhe Kommunikation bei Bekanntgabe, das die Lifte schließen eingestellt...
Mal schaun was dort kommt...
Teurer werden die Karten fix. Berechnet sich nach den Preisen der Skigebiete. Die gehn sicher nicht runter mit den Preisen...
snowcard ja quasi auch.Zitat:
Zitat von Nuno
Update dazu - Gerüchte besagen: Ischgl hat als deeskalierende Geste per Brief nen paar Gutscheine an Saisonkarteninhaber verteilt. Offizielle Infos dazu habe ich nicht gefunden.
Gibt es bei den anderen Skigebieten schon Erfahrungen wie das gehandhabt wird? Ischgl hat da quasi eine Sonderrolle ;)
tiroler studentin klagt mit nem telfer anwalt gegen die snowcard. also nicht nur die bösen deutschen. mal gespannt was da raus kommt.
Habe die Info von mehreren Bahnen (direkt und über andere), dass diese eigene Karten in Form von Gutscheinen vergüten. Halt nur bei Kunden die sich direkt beschwehren, auf Kulanz, etc...
Verbundkarten wird spannend...
Definitiv. Alles andere kann man stornieren. Ich denke aber das wird es nicht geben, wie man die Tiroler so kennt. Evtl Warengutschrift auf näcshte Saison. Besonders lustig, weil die meisten Skigebiete ja gegen Einnahmenausfall ohnehin versichert sind - die Frage ist natürlich ob in diesen Standard-Versicherungen auch Viren und nciht nur Schneefreiheit oder Sturm versichert sind. Wobei, täte eh nicht schaden, wenns weniger davon gäbe - nur leider wird es die kleinen treffen und nicht die großen Durchkapitalisierten.Zitat:
Zitat von Nuno
Rechtlich gesehen müssten die Saisonkarten eigentlich rückvergütet werden, sofern es keine gesondere neue Coronaspezialregelung gibt. Jedenfalls in D wäre das so. Der Anbieter kann nun neu statt Rückvergütung Gutscheine ausgeben.
Bei der AGC sagt schon die Homepage mit wieviel Kulanz man rechnen kann:
Irgendwie bekomme ich schlechte Laune. Liegt vermutlich an zu wenig skifahren. In normalen Jahren wäre ich jetzt am Kauni. *hmmpf*Zitat:
Streitschlichtung
Wir sind nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.
Nur mal so: sind Saison Karten nicht häufig arsch Karten, weil man nie dahin kommt wo guter Schnee liegt? :D
Ich erinnere mich an lustige Dinge aus den Süd Wintern wie z. B. 13/14. "nee ich fahr nicht ins oberengadin ich hab doch ne Karte in vorarlberg".
Meine Saisonkarte fürs Unterwallis hat 65chf gekostet. Ich zögere noch die mir entfallenen Skitage einzufordern.
Nicht jeder hat Kartoffel Konditionen. :) war ja auch nicht ganz ernst gemeint.
TSC bewegt sich:
Ihnen sollte es aber auch schwerer fallen als z.B. dem Freizeitticket oder der SSSC. Die letzten beiden sind zentraler organisiert, die TSC eher lose und mit viel Diskussionen.Zitat:
Liebe Freunde der Snow Card Tirol,
wir müssen euch leider noch weiter vertrösten, denn es gibt noch keine Neuigkeiten.
Wir sind im intensiven Austausch mit unseren über 90 Tiroler Seilbahnpartnern, allerdings wird eine Entscheidung noch bis zum Sommer dauern, da wir immer gemeinsam einen Entschluss fassen müssen, der dann auch für alle Snow Card Kunden fair ist.
Bleibt gesund!
Etwas steifer in Tirol ;-)
https://snowcard.tirol.at/de/sommer-2020/sommer-2020
Wird voll werden am 29...
freak~[:fish:&:ghost:]
Harte Unverschämtheit. Das toppt nur noch Ischgl mit den lächerlichen 10% Rabatt auf die nächste Saisonkarte.Zitat:
Zitat von freak
Die betteln doch verklagt zu werden. Wie kann man seinen Kunden nur so ins Gesicht treten?
PS: Kleingedrucktes lesen, ganz miese Falle: https://snowcard.tirol.at/pdf/sct-ag...nzung-2020.pdf
Das ist nicht nur dumm, das ist vorsätzlich boshaft.
pdf über den originallink abrufbar. Wichtig: Wer das Angebot nutzt, der verzichtet auf jede Form der Rückforderung.
Wie gesagt, einfach anschreiben, den Leistungsausfall beklagen und Geld zurückfordern. Das Gesetz ist da recht eindeutig. Wohingegen in D würde man aktuell nur eine Gutschrift bekommen per aktueller, geänderter Regelung.
Hier, für die ganz faulen für Copy+Paste
"
KCHKCHKCH,
da aufgrund der andauerndern, allseits bekannten Situation seit 15.3. keine Leistung in Anspruch genommen werden können, und seit 15.5. dies nur extrem begrenzt, bitte ich um Rückerstattung des anteiligen Wertes des **Skiticket einfügen**.
Vorname Nachname
Ticketnr: *****
Adresse****
Leistungsausfall Corona, 15.3.-29.5.2020, 75 von 365 Tagen = 20,55% von 506 Euro = 103,97 Euro
Bitte überweisen sie den Betrag binnen 14 Tagen auf das folgende Konto:
***Dein Konto ,fauli***
Bitte haben sie Verständnis, dass ich kein Interesse an Gutschrift, Rabatt oder einer Verlängerung habe.
Vielen Dank und viele Grüsse,"
Naja, ich fände einen (ordentlichen) Rabatt auf die Karte nächste Saison auch besser, aber das Kalkül ist wohl auch den ohnehin niederliegenden Tourismus etwas zu unterstützen indem man im Sommer ein paar extra Leute herbringt.Zitat:
Zitat von schneegeil
Mir persönlich bringt das auch mehr als €100 o.ä. zurückerstattet, da ich ohnehin ab und an nach Tux gehe, da gilt ja jetzt die Karte, was soll ich mich da mit denen streiten...
freak~[:fish:&:ghost:]
schön dass es dir so besser gefällt. Mir brignt eine Verlängerung nichts.Zitat:
Zitat von freak
Interessant ist, dass sie in ihrem Ausschreiben feststellen, dass keine andere Lösung mit diesem Proukt gestattet ist. Zumindest erwähnen sie das in einem Satz. Sehr verdächtig ;).interessant auch, dass man fürs Biklen zusätzlich zahlen soll, skifahren aber nicht. Wenn das der Marcel HIrscher noch erlebt hätte!!! (wäre er weiter auf seinem Privatskiflutlichthang gefahren).
Aus Kundenfreundlichkeit, Ehre oder gar Nachhaltigkeit rücken die Liftschubser wohl nicht mit einem ernstgemeintem Kulanzangebot raus. Da kommen nur laienhaft hingeworfene Textblöcke und wirre Interpretationen von "höherer Gewalt".
Ist jemandem ein Musterverfahren oder ein Prozesskostenfinanzierer bekannt?
https://www.advofin.at/
die finanzieren ja auch das sammelverfahren für tourismusbetriebe basierend auf dem epidemiegesetz…
freak~[:fish:&:ghost:]