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Moin Moin,
habe über die SuFu nichts gefunden und bei Google war der letzte Test von 2004. Ich erinnere mich an einen Test von Schaufeln (mit der Voilé XLM), aber nicht von Sonden.
Als Leihmaterial habe ich Sonden kennnegelernt, die mit einer Art Schraubverschluss fixiert wurden. Schwierig mit Handschuhen und in Stresssituationen wohl kaum empfehlenswert.
Ich denke mal, Länge sollte >250cm sein, möglichst stabil und möglichst leicht.
Wer kann was empfehlen?
eine Marke oder Bauart ist schwer empfehlbar da sie durchaus alle so konstruiert sind, dass man sie auseinander- und wieder zusammenbauen kann. Da musst Du wohl selbst ausprobieren welche Dir am besten liegt. Wesentlicher Entscheidungspunkt wird vmtl. auch der Preis sein, falls Geld keine Rolle spielt ist der Pieps Iprobe tatsächlich eine schöne Sache.
Was die Länge angeht hast Du recht, zwar sind die allerallermeisten nur knapp unter der Oberfläche verschüttet, aber den Gedanken man kommt nicht tief genug weil man 10,- € gespart hat möchte ich nicht haben. 250 ist die gängigste Größe, da kann man sich also nicht mehr wirklich etwas vorwerfen.
Davon bin ich ausgegangen.Zitat:
...alle so konstruiert sind, dass man sie auseinander- und wieder zusammenbauen kann
Würde ich ja machen, wenn es in Frankfurt die Möglichkeit zum ausprobieren gäbe.Zitat:
Da musst Du wohl selbst ausprobieren welche Dir am besten liegt
Die Sonden der üblichen Verdächtigen in der Länge 250-300cm liegen alle zwischen ca. 40 und 60 Euro.Zitat:
Wesentlicher Entscheidungspunkt wird vmtl. auch der Preis sein
Da mach ich mir nicht in die Hose, sondern möchte es tatsächlich vom Handling und der Stabilität abhängig machen.
Weitere Empfehlungen oder Links?
stabil sind sie alle, dass eine Sonde wirklich kaputt gegangen wäre hab ich noch nicht erlebt.
Ein wirklich schlechtes Verschlusssystem hab ich lediglich einmal erlebt, gibt es aber in der Form inzwischen nicht mehr und ist schon mehr als 5 Jahre her. Da Du schon eine negative Erfahrung hast kannst Du Dich ja auf andere Hersteller konzentrieren. Du bekommst hier vielleicht Empfehlungen, aber da sich die "Performance" nicht wirklich messen lässt und es eben unterschiedlich handhabbar ist bekommst Du so einen Vorschlag von mir nicht.
Mir hat das Seilzugsystem an meiner Stubai Sonde gut gefallen. Einfach und effizient.
Ich hab die 265cm aus Carbon. Bin kein riesen Carbon-Freund, aber im direkten Vergleich fand ich sie besser als Alu, da etwas steifer. Würde sie wieder kaufen. Überhaupt mag ich Stubai Produkte.
Fanboy!
BD Super Tour Probe 265. Schmeissen Schlaufe ziehen klack! Macht richtig Spass die Sonde, abgesehen vom nie erwünschten Ernstfall natürlich.
Hab Sie damals auch auf Empfehlung genommen, und hab noch keinen Schnelleren Aufbau einer Sonde gesehen. Kenne aber auch nur eine geringe Auswahl des Sondenwaldes.
re: kaputt gehen. Habe bei Alu (und ich meine auch mal bei einer Karbon Sonde) schon ab und an gesehen, dass kleine Risse an den Enden einzelner Glieder größer werden, bis irgendwann die Glieder nicht mehr gescheit ineinander passen und sich die Sonde nicht mehr richtig spannen lässt. Ich hatte das mal mit einer Salewa Sonde, würde es aber nicht an einer bestimmten Marke festmachen.
ja, das habe ich auch schon ein paarmal gesehen, passiert imho dann, wenn innen so ein dünnes stahlseil zum spannen verläuft, das "schneidet" beim transport im rucksack uU in die enden der sondenglieder und amcht die auf dauer kaputt.
wenn eine reepschnur drinnen ist, schneiden die sondenglieder in diese und machen sie auf dauer kaputt.
wir hatten im laden früher (länger als 5 jahre her) mal einige reklamationen bei sonden weil die spannsysteme abgefallen sind (war glaub komperdell), das ist aber mittlerweile auch sicher behoben.
freak~[:fish:&:ghost:]
Misch mich mal ein mit einer Frage an die Experten:
Welche Vorteile bringt eine digitale/elektronische Lawinensonde im Normalfall, also keine Mehrfachverschüttung, und welche Vorteile bei einer Mehrfachverschüttung?
In der Werbung und Tests liest man von 20-30% schnelleres Finden der Verschütteten was mir irgendwie nicht ganz klar ist.
Heisst das die Digitalsonde piepst nur dann wenn ich genau über dem Piepser bin und verhindert somit ein weitläufiges graben oder woher soll ich einen Vorteil aus der digitalen Sonde ziehen?
ich glaub eher abzuraten is von den sonden mit der reepschnur zum spannen.
ich hab nämlich so eine (BD) und da kommts beim sondieren vor, dass sich wenn ich die sonde aus dem schnee ziehe, die repschnur so sehr dehnt, dass die sonde zerfällt.
das sind, denk ich, die sonden mit drahtseil besser..
weiß jemand ob es von ortovox ne größe zwischen 240 und 320 gibt?
überlege ob ich mir das set kauf:
http://www.bergsport-welt.de/product..._id=1362&ref=1
aber 240cm..
Ich habe genau diese Ortovox Sonde und habe letztes Jahr beim Lehrgang keinerlei Probleme mit der Größe gehabt.
Habe bei einem Ernstfall gesehen, dass die Sonden reihenweise verreckt sind bei einer größer angelegten Suchaktion. Gehalten haben nur die schraubbaren von der Bergwacht. Aber wer will die schon rumschleppen....Zitat:
Zitat von campagnard
Es sind allerdings eindeutig mehr Sonden mit Drahtseil als mit Nylonseil ausgefallen (hat mich gewundert).
sapperlot, neue erkenntnisse meinerseits ...
ps: hab meine sonden grad mal alle angeschaut und tatsächlich, die reepschnürl sind teils abgenutzt, die stahlschnürl haben die röhrl abgenutzt.
was is also besser? :D
weil die ortovox 240+ carbon hat stahlseil und die 240 carbon hat kevlar-schnur.
und kennt die wer? finde nix auf der ortovox seite, is allerdings verdammt leicht:
http://www.manitousshop.de/shop/prod...?id=3236508698