Breite vs. Pin-Bindung, kleine Umfrage bzgl. Freetouring mit PIN-Bindungen

Servus Leute,

mich würde mal interessieren, wer Pin Bindungen auf breiten Latten (100+) fährt, wie breit eure damit genutzten Skier sind und welche Erfahrungen ihr gemacht habt.

Es geht um Freetourer und nicht um leichtgewichtige reine Tourenkombinationen.

Wäre cool, wenn sich hierdurch sogar eine kleine Liste erstellt. Quasi Ski / Bindung.

Grüssle Marcel

Hi,
Hab nur Pin-Bindung montiert:
Blizzard Gunsmoke/ Dynafit Radical FT
Blizzard Spur/ Dynafit Beast14
Black Crows Atris/ Dynafit Beast14
RMU La Cabra Gorda/ Marker KingPin

ab dieser saison beast 16 auf atomic automatic 117 ;)


Sent from my iPhone using Tapatalk

Sers,

Flori dein Spur ist mit 125 der Breiteste, oder? Wie viele hm machste mit dem?

Greetz

beast14 auf DOWN 110. Bis 1500hm, aber die Grenze nach oben ist nicht das setup gewesen :D

Zitat:

---

Zitat von lecram

mich würde mal interessieren, wer Pin Bindungen auf breiten Latten (100+) fährt,

---

Ich glaube, die Antwort würde kürzer ausfallen, wenn man fragt, wer hier nicht.
Bei mir sinds: Down CD4, G3 Manhattan, G3 Empire 115, Völkl Mantra

ATK Free Raider 14 im Einsatz auf:
-Armada AK JJ 120mm
-Movement Trust 108
-K2 Wayback 96

bis max 115mm würde ich gehen. weiter machts eher sehr wenig sinn.

KingPin auf Line Sick Day Tourist ab dieser Saison.

Allerdings werde ich in Zukunft auf Inserts mit M-Gewinde montieren, um
auf ausgewählten Ski Pin fahren zu können und zu sparen. :D

Dynafit das ganz alte Modell (BJ ca. 91) auf XXL Pro
und Vipec auf CD 107

Geil, es wird.

Das es ab ca. 110 schon breit wird ist klar, deshalb ja der Thread. Es geht mir darum, ob es sich tatsächlich ab einer Breite von 120 negativ auswirkt.

Bis dato bin ich einen Helldorado (113mm) mit einer Plum Jenvoi du Gros gefahren. Die hat ein sehr sehr breites Bohrbild. Da kam mir die Idee die Bindung evtl. auf breitere Latten ca. 120 bis 125 zu schrauben.

Die Idee mit den Gewindemuffen werd ich wohl auch umsetzen. Ist einfach praktisch ;-)

kingpin auf DOWN TD110 und TD124 gefahren, viel gesprungen, nie verriegelt, das pin system hat im weichen schnee funktioniert. gute schuhe sind halt auch noch wichtig...

beim fahrspaß liegt die grenze eher bei den skischuhen denke ich. die meisten tourenschuhe sind einfach zu lapprig um richtig dicke latten noch gescheid fahren zu können. kommt natürlich auch aufs gewicht des fahrers, die geschwindigkeit und auf die vorlieben des fahrers drauf an. ich frag mich ob das mit boots wie dem khion mittlerweile problemlos geht. ich mag bei meinem delirium einfach nicht vollgas geben, weil dann immer dieser abrupte flex-kollaps kommt. andrerseits mag ichs einfach ziemlich hart^^ mein alpinschuh (orangener strolz) ist mir auch tendenziell zu weich...
die andere frage ists dann ob es noch sinn macht auf extreme dickschiffe ne tourenbindung draufzumachen. vermutlich werden die ja dann trotzdem die meiste zeit bloß vom lift aus eingesetzt. und ne alpinbindung ist halt einfach sicherer.

Down CD 107 mit Vipec. Bin zufrieden.

Zitat:

---

Zitat von lecram

Die Idee mit den Gewindemuffen werd ich wohl auch umsetzen. Ist einfach praktisch ;-)

---

Aber M-Gewinde!

Zitat:

---

Zitat von Zorro

bis max 115mm würde ich gehen. weiter machts eher sehr wenig sinn.

---

Aber eher, weil dann der Einsatzzweck (Aufstieg) kaum noch Sinn macht und gescheite Alpinbindunen von Auslöseverhalten und Fahrgefühl halt in der Regel doch besser sind.
Ansonsten würde das Pinsystem an sich das durchaus mitmachen. Vielleicht nicht jede Pinbindung, aber auch nicht jede Alpinbindung ;)

hab auch alles (bis auf meinen Slalomcarver) auf Pinbindungen umgestellt. derzeit im Keller:

Cho Oyu 174 cm (125 - 88 - 111) + Radical ST
whitedot director 178 cm (121 - 107 - 111) + Radical ST2
Side Seth 188 cm (147-118-135) + Radical ST
Seth Pistol 179 cm (128 - 95 - 118 ) + Low Tech Race

Zitat:

---

Zitat von renegade5569

KingPin auf Line Sick Day Tourist ab dieser Saison.

Allerdings werde ich in Zukunft auf Inserts mit M-Gewinde montieren, um
auf ausgewählten Ski Pin fahren zu können und zu sparen. :D

---

Welche Inserts sind denn aktuell als "am Besten" verschrien?

Ich wohl Knuts Empfehlung RAMPA vom Typ C mit 8 mm Länge und Außendurchmesser sowie einem M5 Innengewinde nehmen. Knut hat Ahnung!

Wenn man die Bindungen um montiert, werden dann die Schrauben in den Rampa Muffen mit Schraubensicherung fixiert oder halten die so?

Gesendet von meinem GT-I9295 mit Tapatalk

Schraubensicherungskleber ist definitiv empfehlenswert, allein schon, um das Gewinde gegen Wasser abzudichten. Am besten für wieder lösbare Verbindungen (z.B. Loctite 222) aber jede universelle Schraubensicherung tut's auch.
Finger weg von hochfesten, da dreht man dann bei der Bindungsmontage das Insert mit raus.

epoxy hat dann auch gefunzt nachdem sie zwei Mal raus sind. Vermute aber eher auf weiches Holz.

Hab noch ne ION aufm wootest. Würd ich aber nicht mehr machen so eine lastgeneration Pin auf einem hybrid oder fullreverse. Kingpin oder Beats vielleicht schon. Liegt wohl auch an meinen Tailgunnerqualitäten.
Cast aufm Eigenbau mit 112, das taugt.

Zitat:

---

Zitat von Kartoffelstampfer

epoxy hat dann auch gefunzt nachdem sie zwei Mal raus sind. Vermute aber eher auf weiches Holz.

---

Hier war eher die Rede von der Verbindung M5-Schraube und Innengewinde der Muffe. Da soll die Schraubensicherung drauf.
Die Muffen würd ich immer mit Epoxy einkleben.

Ja ich sollte/wollte noch schreiben dass ich eher unsauber gearbeitet hatte und einfach das epoxy in den Inserts gelassen hab,statt zu reinigen und dann Loctite zu nutzen. Das hält soweit auch.

Das trockene Epoxy? Das bröselt doch einfach weg, wenn die Schraube ein gedreht wird.

Aber ja, Schrauben halten in aller Regel auch ohne die Schraubensicherung. Und wenn man die Inserts gescheit eingeklebt hat, dann ist's auch völlig egal, ob da Wasser rein kommt, oder nicht.

Bei mir war es noch nicht mal ganz trocken. Wie heist das noch mal? Also nach der Abtropfzeit, bzw. nach der Verarbeitungszeit? Abindephase, oder so ähnlich.

Also ich hab alle meine Ski mit Inserts. Sind die Rampa Muffen Typ C in M5.

Ich kleb sie immer mit Epoxy ein, hält aber meistens nicht so toll. Ich tropf dann immer ein bisschen Leim rein um das Loch abzudichten. Die Bindungsschrauben drehe ich ohne Sicherung rein, das hält. Mit Schraubensicherung würden sich die Inserts rausdrehen.

Ich fahr die Speed Radical Bindung, auch auf Völkl One, Eigenbau mit 126er Mitte, das wären mal die breitesten. Mal schauen was mir diese Saison noch in die Hände kommt, aber ich werde bei diesem System bleiben, taugt für mich super.

Geht eigentlich auch Polyurethan-Kleber anstatt Epoxy?

https://www.delo.de/klebstoffe/delo-...rethan-kleber/

https://www.delo.de/klebstoffe/delo-duopox-2k/

Hauptsache das dichtet irgendwie. Halten tut es sowieso nicht gescheit auf den verzinkten Muffen.

Die Muffen vorher in Alkohol reinigen, wirkt wunder.

Macht es besser, aber sie bleiben eben verzinkt und darauf hält nichts so richtig.

Ist ja auch egal solange es funktioniert...:D

Trink den Alkohol lieber und nimm direkt Aceton. Zwar aggressiv, aber auch gegen die Gleitmo Reste die es of in solchen Betrieben umher wirft. Ufpasse mit Kunstoffoberflächen! Loctite ist eigentlich gegen diese Reste und die Verzinkung getestet und sollte auch funzen aber wer weiß was sich da noch einschleicht.

Machmal wundert man sich unter einer UV-Lampe was sich da alles so tut an so einem Gewinde ;)

Jede Menge guter Ideen ;-) Die Muffen kommen ganz klar auf die Einkaufsliste.

Gesendet von meinem GT-I9295 mit Tapatalk

So, hab mir mal paar neue Hobel für kommende Saison besorgt. Nen 106er für Freetouring und nen 122er mit dem man auch noch paar Meter machen könnte. Als Bindung hab ich me Plum mit ultrabreitem Bohrbild. Die hatte ich bis jetzt auf nem Helldorado, da das mein einzigster Ski letztes Jahr war und ich paar Touren gemacht hab. Da hatte ich vorher ne Guardian drauf. In Kombo mit dem Nordica war das abartig schwer. Deswegen kam die Pin Binding drauf. Beide (bzw. Alle drei) Latten versehe ich jetzt mit Inserts. 106er nur für Pin. Helldorado hat ja eh Löcher für beide. Aber was mach ich mit dem 122er?
Guardian, Pin oder beides bohren und tauschen oder auf das Gewicht ka.... und nur Guardian bohren weil sie im Abfahrt ja stärker ist?



Gesendet von meinem GT-I9295 mit Tapatalk

122 ist imho zu breit um zum touren sinn zu machen. wird zwar aktuell gerne als powdertouren verkauft, aber eher von leuten, die am schreibtisch sitzen oder lift fahren oder gerade von ihren 70mm pommes umgestiegen sind.

ich finde 120 durchaus interessant fuer Touren - machen einfach mehr Spass bei der Abfahrt - insbesondere, wenn man ab und an mit Leuten unterwegs ist die dann doch 10 hm weniger pro Stunde laufen als mal selbst.bei meinem 118er nehm ich verschiedene Schuhe her, je nachdem was ich mache.

Mich stoert dann viel oefter die Laenge der Ski (die die breiteren meist haben) wenn man sie denn dann mal am Sack hat und damit klettern muss.

Zwischen Guardian und Pintech wechseln? Das macht für mich wenig Sinn.

Hoi,
aus dem Grund nicht ständig mit dem 113 sackschweren Helldorado gehen zu müssen hab ich mir ja den 106 geholt. Denn dickeren nehm ich nur her wenns dick Schnee hat oder die zu erwartenden hm sich in geringerem Rahmen bewegen. Denke, ich mach die Guardian auf den 122er rauf. Problem bei der Breite ist ja auch das Kanten beim Queren. Hoffen wir mal auf einen fetten Winter ;-)

Gesendet von meinem GT-I9295 mit Tapatalk

Yo, Guardian drauf damit man könnte wenn man wollte (aber am Ende doch sehr selten nutzt) ;-)

Heut kam der Postbote :-)

Denke schon, dass ich mit der Guardian paar hm mach ;-)

Wo besorgt ihr eigentlich die Schrauben für die Muffen. Bindungsschrauben sind ja auf der Unterseite des Kopfes gerillt, sodass sie auf der Bindung mehr Reibung erzeugen und sich nicht lösen.

Greetz