Druckbare Version
Hi,
nachdem ich zur Auffrischung nochmal den "Powderguide" rausgekramt und gelesen habe, stell ich mir jetzt die frage, wer tatsächlich vor jeder tour, jedem tagestrip die reduktionsmethode anwendet?
Bitte nur antwortet, wer sich auch ernsthaft mit lawinenkunde beschäftigt und wenigstens ein lvs set besitzt.
du solltest vielleicht noch zwischen (verlässlichem) LLB vorhanden oder nicht unterscheiden ..
d.h. falls es einen 2er hat und es einen LLB für das spezielle Gebiet gibt , brauche ich mMn keine reduktionsmethode , außer ich bemerke schon beim aufstieg akute gefahren , wie zB viel triebschnee
oder risse/brüche in der schneedecke ( auch hörbare ? ) ..
falls aber nur ein überregionaler LLB vorliegt und es zB einen 3er hat , sollte man mindestens mit einem
auf der reduktionsmethode basierendem system arbeiten , am besten aber mit der richtigen
reduktionsmethode..
edit.. grr
und du solltest vielleicht mal einen satz in einer allgemein anerkannten sprache formulieren. ;)
immer ist meine antwort.
und zwar nur im Rahmen des 3x3
derzeit verwend ich sie überhaupt nicht
weil ich an einem schreibtisch sitze :bang:
ansonsten geb ich mir grosse mühe, sie anzuwenden, wenn ich die piste verlasse. das haut auch hin, wenn ich der leitbulle bei einem trip bin -
probleme hatte ich aber, wenn ich mit leuten unterwegs war, von denen ich die diffuse vorstellung hatte, dass sie sich ein eck besser mit der materie auskennen als ich. das überschneidet sich dann manchmal auch mit einer besseren ortskenntnis und genau da ist oft mein problem gelegen: mit bauchweh hinterher, ohne genau zu hinterfragen, warum eigentlich nichts schlimmes passiert. dazu muss ich aber sagen, dass ich dafür bei der auswahl der personen, denen ich in diesem zusammenhang "vertraue", vorsichtig bin.
wie auch immer: für die zukunft wünsch ich mir bessere kommunikation zu diesem thema vor ort und werde das auch selbst betreiben. schliesslich muss ich nicht mehr beweisen, wie cool ich bin.