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Man sollte meinen, der Regisseur Warren Miller habe in nun mehr als 60 produzierten Filmen alles eingefangen und thematisiert, was im Ski-und Snowboard-Bereich zu finden ist. Aber auch in diesem Jahr präsentiert uns der sportbegeisterte US-Amerikaner eine weitere gelungene Produktion im Rahmen einer nach wie vor andauernden Filmtournee.
Artikel im Magazin
Nichts für ungut- aber der war doch wirklich alles andere als "gelungen"...??????????
Es sei denn man steht auf schlecht geschnittene, vor Werbung UND Amerika-patriotismus triefende Daueraufnahmen von Helikoptern die die ganzen "wir rider sind alle so cool und machen das voll nur um uns selbst zu finden und wegen dem Flow und das ist unser Lifestyle" Typen auf die Berge fliegen damit Heiner und Marlies aus dem Publikum davon träumen können, auch coole Rider zu sein.
Und in der Pause dann schön im Stumboeck Katalog stöbern wo die nächste reise hingeht weil in Amerika ist ja der schampanja- schnow....
Bis auf wenige Szenen fand ich den Film echt schlecht, aber 100% passend zur Audience...
für mich viel zu viel oldschool szenen. der schluss war extrem langweilig.
Für Leute, die nicht ständig Ski Filme gucken, sicher sehr sehenswert...diesen Eindruck machte das Publikum bei uns. Die schienen alles keine Nerds wie wir zu sein, die 24/7 online jeden neusten Clip checken. Mir persönlich ging der Schnitt unglaublich auf die Nerven...kaum ein Trick wurde vollständig gezeigt, tw auch absolut zusammenhangslos.
Weil eben genau DAS die 40-plus anspricht, die mit Stumboeck in Urlaub fahren und sich kästle Ski für wasweissich über 1000€ und Ziener Klamotten kaufen (das sind die anderen Sponsoren) (Ich muss es wissen...Den Fehler hab ich auch einmal gemacht- also Stumboeck meine ich...)Zitat:
Zitat von domiheyLA
Vor diesem Hintergrund ist das ja alles ok - aber in DIESEM forum DIESEN Film als "gelungen" zu bezeichnen geht gar nicht...
Da bringen unsere Jungs hier ohne budget bessere Filme auf Vimeo raus...
Und @ domiheyLA: wenn du mit "Schluss" die "earn your turns" Szenen auf Spitzbergen meinst - DAS waren dîe einzigen guten Szenen an dem Film LOL (meiner Meinung nach - nur viel zu kurz...) - und genau die passten nun gar nicht in das Gesamt konzept...
ja genau diese szenen meine ich :p i h kann mich nicht mehr genau erinnern warum, ich weiss nur noch, dass mich das ende aufgeregt hat. den 2 alten typen bei ihren langweiligen schwüngen zuzusehen war eine qual.
es war aber auch fahrlässig von mir, ernsthaft anzunehmen, flow state wäre ein film für mich. wo kein einziger twintip vorkommt, kann nichts gscheites drin sein. mM.
Also ich fand ihn auch für "unsereins" eher nicht empfehlenswert.
Abgesehen von der Art des präsentierten Skifahrens (Seh viel Big Mountain,und
Viel bekannte Gesichter aus dem rennlauf, es kam mir vor als ob zwischendrinnen
So für dreissig Minuten nicht ein einziger Trick zu sehen war, ich hätte mich da schon über n gezeigten 360er gefreut ) die definitiv auf älteres Publikum und nicht etwa parkratten unter uns zugeschnitten war, was ja zu verschmerzen und auch im Vorfeld klar war, hat sich meiner Meinung nach der Film durch den Schnitt und die Unstimmigkeiten der Story selbst viel kaputt gemacht.
Ewig langes vorgeplaenkel, " i Looove the Snow, its my Life, couldn't imagine doin' anything Else all Day Long" nur immer aus anderen Mündern , und dann , wenn die riding scenes dazu gezeigt wurden, wars zu schnell wieder vorbei , der Schnitt zu hastig, mitten in der Landung ausgeblendet, etc.
Fand jedoch an dem Film den Part mim roman rohrmoser und dem Japan-Zeug vom fahrerischen her echt sehenswert und cool , das muss man sagen, und klar, der kleine aspen ist halt Au witzig anzuschauen gewesen, psychotrick Kindchenschema funktioniert halt einfach Top .
Was mich aber am meisten gestört hat, und das war auch der einzige Grund weswegen ich mich geärgert habe, Geld dafür ausgegeben zu haben , ist das das ganze ein unstimmiger Mischmasch aus Quintessenzen / Kernaussagen vorangegangener Filme war. Klar kann man bei einem Skifilm das Rad nicht neu erfinden, aber wenn der Film schon anfaengt und die Fabriken gezeigt werden , was verdammt an all.i.can angeglichen hat, zwischendrinnen mim heli knapp über die baeume geknattert wird , die dicken pickups vollgetankt werden , um am Ende dann wieder auf die "pollution" hinzuweisen, dann nervt mich das, weil da einfach nur Klischees bedient wurden, ohne das Thema wirklich bei den Hörnern gepackt zu haben.... Und so ging das nicht nur mit der umweltschutzsche, da waren noch viel mehr komische Gegensätze .
Ich sehe das genau wie mein Vorredner!
Ich fand der Film war auch zum größten Teil ein Kästle Werbefilm
Aber ich fand die Vorgänger auch schon nicht soo toll, aber ist es nicht so, das Warren Miller gar nicht mehr selbst " Hand anlegt" ??
Glaube Miller selbst is ja auch schon weit ü80 , also wird er mit der produktion Rel. Wenig zu tun haben ....