damit koennte man etwas ueberzeugungsarbeit leisten ...
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damit koennte man etwas ueberzeugungsarbeit leisten ...
Ich habe nunmal die Erfahrung gemacht das Leute entweder gleich ein offenes Ohr für Sicherheitsaspekte haben oder es nie entwickeln bzw. eben erst wenn etwas passiert ist.
Daher das "Freunde". Es mögen im normalen Leben welche sein - am Berg sicher nicht.
Für mich geht das nur so: 1) sich selber konstant Wissen aneignen. Wissen sowie die damit verbundene Souveränität im Umgang damit führt in aller Regel zu Anerkennung als relativer Experte. Dieses führt zu einer gewissen Bewunderung und einem Nachahmeffekt. 2) dieses Wissen konstant und nachhaltig, aber ohne Aufdringlich zu sein, vermitteln. Steter Tropfen höhlt den Stein. Dazu gehört auch -so schwarz das scheinen mag, über Zwischenfälle und Lawinenabgänge berichten zu können. Nichts macht mehr Eindruck und regt mehr zum Nachdenken an, als sagen zu können: "Da in der Mulde, durch die Du grad gefahren bist, sind letzte Saison zwei 18-jährige Boarder gestorben" 3) soweit möglich mit Leuten fahren, die auf der gleichen Wellenlänge sind. Das fördert Wissen und Erfahrung, man kommt in Gelände, das sich sonst einem nicht erschliesst und Berichte und Bilder machen den alten Dudes schnell klar, das da vielleicht doch was erstrebenswertes dran ist.
Und wenn das alles keinen Effekt hat (so Leute kenn ich auch aus dem Bekanntenkreis: Rückenprotektor und Crashpants, aber keinen Helm (Ist uncool und ich fall eh nicht auf den Kopf), dafür aber immer "voll geil den Pauda fahrn!"), dann gibt's nur eines: Meiden.
Diese Zahl halte ich für absolut übertrieben. Es sind einige, aber ich bezweifle, dass es die Mehrheit ist. ABER die Tourengeher, die ich kenne, welche ohne unterwegs sind, sind häufig eine ältere Generation, Haupteinsatzgebiet Firntouren und Hauptgefahr Nassschneerutsche. Dass das Sicherheitsbewusstsein hier ein anderes ist, muss ich nicht gut finden, kann ich aber in gewissen Zügen nachvollziehen.
was du schreibst ist ja schön und gut, aber um denen sagen zu können "da in der kule...." müssen wir ja schon da lang fahren. bzw um wissen präsentieren zu können, muss es angewandt werden, aber so setze ich mich doch dem bekannten risiko aus, während meine mitfahrer noch nicht überzeugt, ergo noch nicht in besitz der passenden ausrüstung sind.
dementsprechend fürchte ich, dass ein "trocken"-überzeugen notwendig ist, und das stellt sich nun leider, je nach mensch, nicht so einfach dar.
btw sind meine mitfahrer und freunde durchaus vernünftige, bei offensichtlichen gefahren (siehe zb park) eher vorsichtige leute. es ist nur einfach null bewusstsein für die leider nicht immanent offensichtlichen gefahren des puders da.
Ich würde versuchen Deine Freunde zu einer Teilnahme an einem kostenlosen SAAC Camp zu überreden. Macht Spaß, ist auch für Dich dann sehr lehrreich und öffnet so manchem Teilnehmer die Augen.
danke, das ist eine gute idee, auf die ich noch gar nicht gekommen bin!
so hab endlich nach 2 wochen wartezeit meinen powderguide bekommen und shcon erste zeilen gelesen!
das buch ist wirklich genial! einfach geschreiben, leicht verständlich mit allen wichtigen infos!
kann es nur emphelen...
Die Diskussion vor einiger Zeit war nicht ganz umsonst, seit einiger Zeit bin ich Besitzer eines Pieps DSP, habs auch einige Male bereits dabeigehabt.
In der technischen Anleitung selber weisst der Hersteller darauf hin das Handy, Stromleitungen aber auch MP3-Player den Empfang stören können.
Handy, Stromleitungen kann ich mir erklären und erscheint mir klar, warum allerdings sollte ein MP3-Player den Empfang stören? Müssten dann nicht Digi-Cams oder Action-Cams auch störend sein?
Na dann wünsch ich dir viel Spass im Powder. Und komm gut Heim :)
Stimmt. Die Digi-Cam ist aber kein Problem, die hat man schliesslich entweder in der Hand oder sie ist aus. Helmcams sind auch nur bedingt ein Thema, wenn sie selbstständig arbeiten. Sind ja dann am Helm und ne Ecke weg vom Pieps. Wenn's nen Camcorder im Rucksack braucht, müsste der eigentlich auch weit genug weg sein, um das Senden nicht wirklich zu beeinflussen.
Bei der Suche würd ich aber grundsätzlich alles abstellen.