AW: K2 Coomba für Skitouren?
Ich bin auf die Antworten gespannt. Obwohl der Coomba leider über eine depperte Cap-Konstruktion verfügt spiele ich auch mit dem Gedanken...
Wegen der "Spurverbreiterung" mache ich mir weniger Sorgen. Gedanken mache ich mir eher (wie auch von Dir angedeutet) darüber ob der Coomba auch was taugt wenn es eisig wird (speziell beim Traversieren im eisigen).
Zum Coomba gab's ja schon Berichte. Wurden diese Details schon behandelt?
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grundsätzlich macht sich "mehrauftrieb" ab ca 10cm powder bemerkbar.
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Die Frage ist eher ob sich die Breite bei schwierigeren Verhältnissen (also hart) deutlich negativ bemerkbar macht.
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nöö..seine frage war: kann man die breite des coombas beim tourengehen nutzen??...mit der sorge das er bei 1m tiefem schnee aufgrund der lw-gefahr nicht fährt, sondern eher bei weniger schnee.
meine antwort...ja..ein breiterer ski macht ggü. einem schmaleren auch schon bei 10cm schnee mehr spass.
jetzt können wir deine frage beantworten joachim...:-)
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Ich kann jetzt nicht zu den genannten Skiern Stellung nehmen, ich habe aber doch den Vergleich zwischen einem 88mm Tourenfreerider und einem 109mm breiten.
Aufstieg:
Ja man spürt das Gewicht, aber alles nur Frage der Kondi oder ;)
Am besten geht es mit breiten Teilen wenn frischer Powder liegt, oder man auf harten Untergrund möglichst gerade ohne viel Traversierungswinkel bergauf geht.
Sowohl in harten alten Spuren, als auch vor allem beim traversieren spürst man jeden cm mehr Breite über die unanagenehme Hebelwirkung. Auch wenn schmälere Ski vorspuren merkt man das mit den dicken Dingern doch eher unangenehm.
Insbesonders allem wenn der Untergrund eher hart ist.
Im Firn bin ich fast nur mit meinem 88mm "Supermodell" schlanken Gerät unterwegs. Bei Firn ist da auch eine Breite von 88mm für die Abfahrt voll ausreichend.
...und wenns später Sulz wird ist eh alles S.....da hilft dir ein hochfluoriertes Wachs noch am ehesten.
Anders bei wechselden Bedingungen, leicht gepresster Powder, Bruchharsch oder schönen Powder, da ist der breite
Ski definitiv im Vorteil. Da kann man mit den breiten Teilen sehr viel relaxter und vor allem schneller fahren.
Fazit:
Wenn du oft viel Hm machst und auf schnelle turns nicht so großen Wert legst sollten 88mm auch ok sein, die Vorteile eines breiteren Skis können im Aufstieg ganz schön nerven.
PS: Bin auch permanent am überlegen was das beste ist, der Freeride Tourenbereich ist jedoch je nach Bedingungen so unterschiedlich, da man mit nur einem Ski Setup immer Abstriche machen muß.
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Zitat:
Zitat von
Spaetzle
nöö..seine frage war: kann man die breite des coombas beim tourengehen nutzen??...mit der sorge das er bei 1m tiefem schnee aufgrund der lw-gefahr nicht fährt, sondern eher bei weniger schnee.
meine antwort...ja..ein breiterer ski macht ggü. einem schmaleren auch schon bei 10cm schnee mehr spass.
jetzt können wir deine frage beantworten joachim...:-)
Ich gebe dir recht das ein breiter Ski auch schon bei 10 cm Powder mehr Spaß macht, habe ich voriges Jahr erlebt als ich bei 10 -20 cm windgepresstem mit meinem 125mm Big Daddy easy gefahren bin und die anderen mit 88 - 95mm Skieren geflucht haben.....andererseits gehe mal lange Traversen mit éinem 110mm Ski an einem windverwehtem harten Grat, dann relativiert sich was. Auch 500 g mehr oder weniger Ski spürt man bei 1000 - 1500 Hm Touren sehr wohl.
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Zitat:
Zitat von
Joachim
Die Frage ist eher ob sich die Breite bei schwierigeren Verhältnissen (also hart) deutlich negativ bemerkbar macht.
Ja, Meiner Meinung nach spürt man das deutlich, wie du schon vermutest hast beim traversieren spürt man das stark.
Bin mal mit einem Pommes 60 mm Tourenski gegangen und habe mich nur gewundert wie easy das war.......kommt wegen der bescheidenen Abfahrtseigenschaften jedoch für mich nicht in Frage....eher noch die Dynafit Variante...aber neue Schuhe und teure Bindung.......hmmmmm
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Vielen Dank schonmal für die zahlreichen Antworten...
An die Sache mit dem ungünstigen Hebel habe ich noch gar nicht so richtig gedacht.
@Flaka: Wenn ich dich richtig verstehe, würdest du bei nur einem Setup eher in Richtung 88mm gehen? Eben wegen der Vorteile im Aufstieg?
Die Frage ist halt auch, wie gut sich so ein 100+mm Ski mit der Dynafit und Tourenschuhen steuern lässt? Kriegt man damit die Kraft auf das Brett?
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Bin noch nie Dynafit gefahren, meines Wissens fahren hier aber diverse User solche Kombinationen.
Von der Kraftübertragung in der Abfahrt sollte das kein Problem sein, für deine Ansprüche würde ich eher zu etwas um die 85 - 90 mm Breite tendieren.
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winterkind fährt jetzt einen coomba mit dynafit, bis jetzt aber nur eine tour!?
fahre seit letzter saison einen coomba mit duke und bin ganz zufrieden. gewicht merkt man, ganz klar, ist halt die frage wieviel einem die abfahrt wert ist.... vor allem, wenn man die ski viel am rücken herumträgt, merkt man jedes gramm....
sonst ein angenehmer schi, nicht sehr hart, auch ganz nett zum pistencruisen....
und ordentliche harscheisen sind für diese breite sehr wichtig!
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Habe auch letzte Saison n breiteren Ski (OK, 95 sind net die Welt, aber erheblich mehr als andere mit denen ich gehe...) gelaufen und bin dann oft neben die Spur, falls diese verharscht war, da es dann schon fast einfacher ist. Vor allem weil wie Spätzle es sagt net so tief einsinkt beim laufen...
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Bei deinem Gewicht ganz klarer Rat zum breiteren und härteren Ski! Also Coomba!
Und ja, du wirst ihn auf den Berg bekommen...
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Zitat:
Zitat von
stebbit
Die Frage ist halt auch, wie gut sich so ein 100+mm Ski mit der Dynafit und Tourenschuhen steuern lässt? Kriegt man damit die Kraft auf das Brett?
Ja, kriegt man: http://www.freeskiers.net/community/...ead.php?t=7899
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Hi Soulskier,
danke für den Link... gibt es diese Fußballenauflage von Scarpa auch unter einem anderen Namen? Google konnte dazu nichts finden. Hast du evtl. einen Link?
Viele Grüße
Sebastian
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Falls du in München wohnst, im Basecamp haben sie die Dinger (werden wohl normal nur dem Scarpa-Schuh beigegeben, aber wennst freundlich fragst geben sie dir sicher welche).
Ansonsten hab ich sie letztes Jahr noch bei Bergzeit.de gesehen.
Die offizielle Produktbezeichnung ist irgendwas Englisches, da müsstest dich mal durch den Scarpa-Gesamtkatalog wühlen.
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hey Alex,
danke für die Links
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Ich hab mir jetzt noch nen paar Sachen durchgelesen...
Vom Fahrstil her bin ich bisher eher klassisch gefahren im Tiefschnee, also kurz umspringen bzw. "Zöpchen flechten". Ging mit meinen bisherigen SKi auch gar nicht anders :)
Geht das mit dem breiten Coomba genauso? Oder bringt mir die Breite nur was wenn ich große Radien fahre?
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Auch Kurzschwingen geht leichter, du hast mehr Auftrieb und dadurch leichtere Schwungauslösung.