TR - Mir tun die Füße weh ...

In Ermangelung eines Fotoapparates muss sich die werte Gesellschaft mit wahllosen Googlebildern zufrieden geben.

Die Recken: fucking, memyselfandi
The challenge: Pollenallergie vs. Laktoseintoleranz

Verlauf Samstag: wer spät kommt schafft wenig ... ca. 4 Seillängen in der Südwand Gr. Furkahorn.
Fazit: Granit ist ein Teufelszeug, die Füße schmerzen
Fortsetzung: 2200h -> Suche nach Schlafstätte, die Steine entschieden fürs Auto, die Umstände für ein Biwak. memyselfandi hat ganz gut geschlafen, fucking ging um 0100h ins Bett und stand um 0500h schon wieder auf, dazwischen hat er auf seiner tollen Uhr kontrolliert wie kalt es wird. (5°C für solche die es tatsächlich interessiert).

Verlauf Sonntag: rumtrödeln, großes Bielenhorn geht nimmer, also mach mer das Chli Bielenhorn, den Grat, auch wenn das weniger abgesichtert sein soll, weiß der Geier.
Fazit: verflixte Füße, verdammte Axt.
p.s.: jetzt schmerzen auch noch die Hände, und Sonnenbrand ... aber zumindest wars nicht mehr als 20°C warm!

(erstes Bild = das Ding rechts)
(letztes Bild = Samstag)

BROT FÜR DIE WELT!

ansosnten sehr nett :)

freak~[:fish:&:ghost:]

Wow, das Ding mit den Nadeln sieht ja sehr apart aus. Und Schnee hattet ihr auch deutlich mehr als wir ;).

naja gletsch, die bilder sind ja aus dem internetz zusammengeklaut. aber es hatte tatsächlich noch sehr veil schnee. zb, im ersten bild war das komplette kar noch ein dickes fettes firnfeld mit steinigen inseln.

ja, schön wars. nur ein bischen müde war ich. von freitag auf samstag kaum schlafen und klettern gehen und von samstag auf sonntag nicht schlafen und klettern gehen und sonntag abend ausgehen und dann ins bett gehen, führt dazu, dass man nicht vor ein uhr mittags aufwacht und sich dann fühlt wie neugeboren. :)

war eine schöne sehr abwechslungsreiche kletterei. von rissen und sogar ein paar reibungsplatten bis hin zu senkretchter kletterei in kompaktem und kleingriffigen fels und gehn und kraxeln in 2er/3er gelände zum gleichzeitigen gehen und ein bischen bröckelig durfte es auch zwischendrin sein. und landwirtschaftlich war es mindestens genauso abwechlungsreich und reizvoll mehrer hundert meter über dem furkapass und sidelengletscher und mit blick auf montblanc bei strahlend blauem himmel und ewiger fernsicht. wieviele seillängen es letzten endes waren. weiss ich gar nicht wehr. ich weiss nur, dass wir den ein oder anderen stand vielleicht hätten auslassen können. ;) aber im nachhinein ist man immer schlauer.

die schlüsselstellen waren alle gut gesichert ansonsten fast alle stände mit zwei bh ausgerüstet.

mir hat es einen heiden spass gemacht und berni kann für sich reklamieren, dass wohl heute nicht mehr viele vergleichbares als ersten ausflug in den fels unternehmen. :)

ach und meinen füsschen geht es wieder gut. :)

wer zum geier ist memyselfandi? hier ist er jedenfalls nicht registriert! und, berni, warum schreibst du einen tr, wenn du gar nicht dabei warst?










;)

Zitat:

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Zitat von fuckin genius

mir hat es einen heiden spass gemacht und berni kann für sich reklamieren, dass wohl heute nicht mehr viele vergleichbares als ersten ausflug in den fels unternehmen. :)

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Wow, das war Bernis erste Klettertour? Respekt! Durch die Hallenkletterei heute ist es ja schon fast üblich, dass die Leute bei erster Felsberührung schon VIIer oder was weiss ich alles im Plastik hinter sich haben (siehe den Witz, wo der Hallenkletterer fragt, wie das im Fels ist, weil die Griffe/Tritte ja nicht farbig markiert sind ...)

Klettern oberhalb von Gletschergelände stell ich mir fantastisch vor. Am Dachstein gibt's da auch paar tolle Routen im Kalk, die wir für heuer noch im Programm haben, direkt oberhalb der diversen Gletscher dort (die entsprechenden Gebiete in der Schweiz muss ich mir auch mal ansehen, ganz zu schweigen von Chamonix ...).

Mein Problem ist halt die mangelnde Vorstiegsmoral ... meine Nerven beginnen halt schon sehr früh zum flattern :-[

Hallenklettern ??

Zitat:

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Zitat von gletsch

Mein Problem ist halt die mangelnde Vorstiegsmoral ... meine Nerven beginnen halt schon sehr früh zum flattern :-[

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bei mir nur in Platten mit schlechten Tritten und Griffen. :-[
ich eierte gestern wie der letzte mensch in ner 6c+ Platte rum und da stand ich nicht mal 2m überm Haken. Bei der überhängenden Henkel 6c hingegen hätte ich 2mal fast vergessen zu klippen. :D

zum TR: schön schön...wenn ich nicht examen machen würde.......
habt ihr jetzt eigentlich geklettert oder seid ihr mehr "steil gewandert" (bzw. Bergsteigen wie das neudeutsch heisst :D ).
Also Kletterschuhe oder normale Bergschuhe(abgesehen vom Zustieg)? oder beides? :o

war schon in kletterpatschen. deswegen tun ja die füsse so weh. das wär auch was für dich gewesen. in der glaub 6. SL gabs eine 7b+, (4b A0) in einem risssystem 5 meter auf einen turm der zu überschreiten war. stand war auf einem 5 quadratmeter grossen absatz der tatsächlich wie vom steinmetz geschlagen, genauso breit wie der turm und absolut plan war, während es rundherum senkrecht abfiel.

die klassische route also folgte dem rissystem in dem man sich an 2-3 schlaghaken und mit trittschlingen hocharbeiten sollte. in den topos noch nicht erwähnt allerdings war eine umgehung dieser etwas gewürgt zu kletternden passage, in der man frech vom absatz aus um die 90° kante herum in eine senkrechte wand stieg, die sehr kleingriffig und an kleinen leistchen auf den turm führte. ich weiss nicht wie schwer das war, weil nicht im topo vermerkt. würde aber auf 5c/6a schätzen. aber ein echtes highlight. von diesem horizontalen plateau, plan und sauber wie ein altar auf dem wir in der in der sonne liegend und die aussicht geniessend ein päuschen gemacht hatten, um die 90° kante an kleine leistchen in die senkrechte, schattige nordwand mit sehr sehr viel luft unterm hintern treten das war schon sehr ästhetisch.

apropos platten. wir sind am tag zuvor einige mehrseilängen (ich glaub es waren 6) reibungsplatten und risse im 5c+ bereich geklettert. die letzte seillänge war eine reine 6a+ reibungsplatte. ich der zum ersten mal überhaupt reibungsplatten geklettert bin, geschweige denn echte risskletterei mit fuss und handschmerz im granit, wollte mir das nicht nehmen lassen obwohl es schon 8 uhr war und wir beide reichlich müde, hungrig und immer noch keinen platz zum schlafen hatten. ich weiss gar nicht warum, aber 2m überm haken kurz vorm klinken, eigentlich stehe ich gut (sofern man das in einer 6a+ reibungsplatte kann) der plan für die nächsten 2-3 zübe zum haken ist gemacht, die hände sind da wo sie hingehören, auf einmal fährt die nähmaschine in glaub jeden muskel meines körpers. ich will noch aufpassen kontrolliert zu stürzen, schauen dass das seil richtig liegt, hampel auf dem weg nach unten ein bischen aufgeregt hin und her, und tapse dabei natürlich, wie sollte es anders sein, kurz vor dem fangstoss zwischen die 2 halbseile. es kommt wie es kommen musste, erster einschlag arsch zweiter einschlag rücken, dritter einschlag helm.
mir tut mein arsch noch jetzt beim sitzen weh. :-[ und mein respekt vor reibungsplatten ist ins unermessliche gestiegen. :D

ihr treibt sachen ::) war bestimmt anstrengend den steinbrocken da hochzukarren ;)

nächstes mal bitte äktsch-bilder :)

aua. Fädeln. ohne helm ist das mein persönlicher Horror.(ok mit natürlich auch weniger lustig) Vor allem seitdem ich den besinnungslosen Holländer gesehen habe. Und das in ner Tour die ich auch projektiere.....(im klettern thread).
Ich hab das bis jetzt nur einmal in der Eifel geschafft. Gott sei dank hing ich da nur Kopfüber in der luft, da ich im senkrechten gefallen war, aber der letzte haken am Übergang zwischen senkrecht und recht gut überhängend war. Wie bei dir auch habe ich während des fluges eingefädelt :-\
und wehe du erzählst jetzt weiter wie toll das war!!!!!!!! ;)
edit: also nicht das fädeln. sondern die tour :D

naja immerhin hatte ich gestern nen guten versuch in meinem projekt.
und check mal PN. Markus will dich erreichen.