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Wer auch beruflich mit dem Gedanken spielt, im Freeski-Bereich Fuß zu fassen, sollte einen genauen Blick auf die Stellenausschreibung von Peak Performance werfen. Gesucht wird eine PraktikantIn, die das Marketing- und Sales-Team am Standort in München unterstützt.
Artikel im Magazin
500€/monat ist ja mal richtig übel. das wäre hier in der CH ein absolutes no-go, studenten für diesen hungerlohn anzustellen - und denn auch noch 6 monate lang...
Naja in Deutschland und anderen Ländern kannste froh sein, wennde überhaupt was bekommst und wenn, dann sind es nur sehr selten über 300Euro/Monat.
Eben bei mir sind es 450€ und ich bin froh drum.
Ich sehe hier nix. Weder ein Bild (der Link schickt mich wieder auf die Startseite), noch einen weiterführenden Artikel...
Und auf der Peak Performance-website findet sich zumindestens unter Karriere auch nichts :(
Achso, direkt unter den Artikel posten ging auch nicht, habs dann direkt im Forum gemacht.
Aber toll, dass ihr auf solche Aktionen aufmerksam macht :)
Edit: ... und siehe da, ausgeloggt war`s wunderbar. (haha.)
Ja, irgendwo scheints da ein Javascript Konflikt zu geben ;)
500€ für ein Praktikum ist definitiv nicht ein Hungerlohn ;)
500 ist nicht viel und auch nicht wenig. In Deutschland ist das angemessen für ein Pflichtpraktikum im Rahmen des Studiums.
Zum Glück studier und lebe ich nicht in DE. Das finde ich eine absolute ausnutzung der studenten. Gerade bei einem 6 monater. damit könnt man ja nicht mal die wohnung bezahlen...
hier drüben bei uns gehts zum glück um ganz andere summen...😅
Es gibt ja in Deutschland auch noch andere finanzielle Möglichkeiten der Unterstützung von Studenten also man kommt schon gut über die Runden
nun, in den meisten gegenden deutschlands kannst du davon leicht ne wohnung zahlen...Zitat:
Zitat von domiheyLA
freak~[:fish:&:ghost:]
Und es gibt ja noch Bafög
mal ehrlich. ihr zahlt auch für wohnungen essen und co andere summen. wenn du alspraktikant in deutschland was bekommst, ist das schön. als lehrling verdienst du meist nichtmehr. von demher. ball falch halten wenn du as der schweiz kommst - sind halt nicht die gehälter wie bei euch.Zitat:
Zitat von domiheyLA
aber: wo isdas praktikuim übehruapt?= das steht da nicht..
wir leben schon teurer, aber im verhältnis ist 500€ immer noch nix...Zitat:
Zitat von la sun
zum vergleich, im bereich der unternehmensberatung und banking (mir ist klar, dass das nicht direkt mit marketing zu vergleichen ist!) verdient man hier mit HSG bachelor gern mal >4k. der arbeitsaufwand ist dann aber auch entsprechend...
zum glück werd' ich weder banker noch berater, dafür hätt ich keine zeit...
Du kannst das Lohngefüge der Schweiz wirklich nicht mit Deutschland vergleichen, die Mieten und sonstigen Kosten (Lebensmittel usw.) ebenfalls nicht. Freu dich einfach, dass du am Ende des Monats mehr hast ;)
Von meinen 500€ Praktikum vor ein paar Jahren konnte ich immerhin ein Zimmer und Lebensmittel zahlen.
Es stimmt schon, dass 500 € auch in Deutschland reine Abzocke sein können. Es kommt eben darauf an was man macht.
Wenn es um ein Praktikum im ganz klassischen Sinne geht, also eher darum einen Betrieb kennen zu lernen, den Leuten über die Schulter zu schauen, mal unter Aufsicht selbst was zu machen, kann 500 schon zu viel sein, wenn z.B. der Betreuungsaufwand nicht wieder reingearbeitet wird.
Wenn es aber so ist, wie es in unserer Generation Praktikum vielerorts üblich geworden ist, dass Praktikanten einfach ganz normal arbeiten sollen, den Betrieb tatsächlich wertschöpfend unterstützen, also auch im rechtlichen Sinne Arbeitnehmer sind, dann sind 500 bei Vollzeit in aller Regel zu wenig. Ich gehe auch davon aus, dass die meisten dieser "Praktikanten" sich problemlos ihren rechtmäßigen, höheren, Arbeitslohn einklagen könnten...und der Staat sich dann die entsprechenden sozialversicherungsrechtlichen Abgaben.
Bei einen reinen Pflichtpraktikun mag man es anders sehen....aber einen echten Grund gibt es dafür auch nicht.
Aber solange die Praktikanten sich das gefallen lassen, weil es ja normal ist, passt ja aus Sicht der Unternehmen alles.
Ich habe übrigens mal ein Plichtpraktikum gemacht bei dem es 1200 plus Leistungsbonus gab ...und das bei sehr geringer Arbeitsbelastung...aber es war eben Arbeit und nicht zuschauen oder groß betreut werden. Aber auch ein 500 € Praktikum habe ich mir schon...als Pflichtpraktikum ...gefallen lassen...
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Kleiner Nachtrag:
Hab grad bei Spiegel Online einen Bericht passend zum Thema gefunden: http://m.spiegel.de/karriere/berufsl...www&referrrer=
Da war es zwar krasser weil die nichts bekommen hat, aber 500/Monat hätten den Richtern wohl auch nicht gereicht...
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also die vergleiche, die hier gezogen werden, sind schon sehr witzig.
auf der einen seite wird als maßstab eine (scheinbare) festanstellung im bereich unternehmensberatung und banking in der schweiz herangezogen, bei der man gut und gerne über 4000€ verdienen kann. wo ist denn da bitte die vergleichbarkeit zum praktikantengehalt? man vergleicht ja auch nicht die gehälter von vorstandsvorsitzenden mit denen von lehrlingen im ersten jahr?
(sollte es entgegen meinem wissen tatsächlich praktikantenstellen geben, die mit über 4.000€ monatlich vergütet werden, bitte ich um entsprechende die kontaktdaten ;) )
und andererseits wird dann ein artikel "passend zum thema" herausgekramt, bei dem mittels krimineller machenschaften arbeitskraft mit der aussicht auf einen lehrvertrag erschlichen wurden. was hat der sachverhalt bitte mit einem regulären praktikum zu tun?
wer sich mal ein wenig informiert, wird schnell merken, dass in der wintersportbranche weit weniger geld steckt als in der automobilindustrie, im finanzsektor, etc.
500€ vergütung sind in dem bereich (kein schlechter) durchschnitt. wenn man in die sportindustrie einsteigen möchte, muss man das für sich persönlich abwägen und sich dann ggf. damit abfinden. jedenfalls werdet ihr euch äußerst schwer tun, in dem bereich ein praktikum zu finden, bei dem das einkommen großzügiger ausfällt.
aber wo genau des is weiß jetz immernoch keiner. netmal die skiing!
soll das bedeuten, dass die skiing sonst immer alles weiß? hahahaZitat:
Zitat von la sun
die ausschreibung bezieht sich auf den standort münchen.
Der Artikel hat mit dem Thema zu tun, ist aber...wie gesagt....ein krasserer Fall. Wie auch schon oben gesagt, kann man sich ein angemessenes Arbeitsentgelt einklagen, wenn man...wie das oft der Fall ist....nicht als echter Praktikant, sondern als Arbeitnehmer eingesetzt wird.Zitat:
Zitat von hmk
Wenn die Supermarktpraktikantin 500/Monat bekommen hätte, hätte sie den Rest trotzdem noch einklagen können.
Und nochmal: Wenn man sich das gefallen lässt, weil es eben durchschnitt ist, macht es diese Praxis kein bisschen besser und kein bisschen legaler. Aber es gibt natürlich auch echte Praktika, bei denen es OK ist nichts zu verdienen oder eben 500 - nur kommt es eben auch sehr häufig vor, dass Praktikanten nur arbeiten, dann ist 500 einfach nicht in Ordnung.
Beispiel: ich habe ja oben gesagt dass ich auch mal solche Praktika gemacht habe. bei ein und dem selben Unternehmen war ich für genau die gleiche Tätigkeit als Nebenjobber für umgerechnet ca. 2400/Monat angestellt. Für die Zeit als, die ich mir als Pflichtpraktikum bestätigen lassen musste, habe ich nur 500/Monat bekommen....für die gleiche Arbeit. Auch ich habe mir das gefallen lassen, auch in der Branche ist das durchschnittlich - richtig, in Ordnung, fair und rechtmäßig ist es deshalb nicht...
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Einkommen ist nunmal relativ,abhängig von Person, Branche und Glück. Da hilft kein Jammern und meckern. Bei x-tausend Praktikanten im Jahr in den Großstädten können die Firmen sich das leisten. Aber wer hier denkt man bekommt für nen 6-Monats Job das Gleiche wie für eine Festanstellung, dem sei gesagt :"willkommen in der realität"
Unter dem Aspekt, dass die Betreuung eines Praktikanten erstmal nur einen riesen Mehraufwand bedeutet sind 500€ angemessen. Ob ich dort pro Monat 200€ mehr oder weniger verdiene machts auch nicht mehr fett.
Wenn man sich in der Zeit gut verkauft holt man das bei einer Festanstellung sehr schnell wieder rein. Das mickrige Praktikumsgehalt steht in dann in keiner Relation was man bei der Gehaltsverhandlung mehr rausholen kann.
(Das obige Beispiel aus der Finanzbranche ist ein Extrem, ich kenne Leute die in der Schweiz in der Branche arbeiten und das Gehalt dort ist überdurchschnittlich. Ich wage mal zu behaupten sogar für schweizer Verhältnisse.)
Zitat:
Zitat von hmk
meine beispiele sind weder trainee programme noch festanstellungen. es geht um praktikumsstellen, zumindest werden die in der schweiz so bezeichnet. war aber sicher auch länger als 6 monate. und master stufe. und nicht marketing. also ja, schon nicht 100% vergleichbar.
ich muss mich mal umhören, was man so in marketing praktiken verdient hier.
ach ja, die kontaktdaten sind einfach: BCG, McKinsey, UBS, CS. ich hoffe du schreibst sau gute bewerbungen.
Praktika;)Zitat:
Zitat von domiheyLA
Zitat:
"Vor allem frisch gebackene Hochschulabsolventen verweisen in ihren Bewerbungen zu Recht auf erste Berufserfahrungen, die sie studienbegleitend gesammelt haben. Schade, wenn sie gerade bei der Praesentation dieses Vorzugs in die (Grammatik)falle tappen, wie etwa: „Waehrend meines Studiums habe ich zahlreiche Praktikas absolviert”, oder: „In meinen Praktikas habe ich gelernt, selbststaendig zu arbeiten.” Warum? Das angehaengte „s” bei „Praktika”, das hier den Plural verdeutlichen soll, ist ueberfluessig, um nicht zu sagen falsch. Denn das „a” in „Praktika” kennzeichnet bereits den (lateinischen) Plural, der Singular lautet „Praktikum”. Auch bei Fremdwoertern, die im Plural auf „-i” ausgehen, wie z. B. „Graffiti” (Singular: „Graffito”), ist ein zusaetzlich angehaengtes „-s” nicht zulaessig.
Deshalb: Essen Sie keine „Spaghettis” und „Zucchinis”, sondern „Spaghetti” und „Zucchini”, schlagen Sie nicht in „Lexikas” nach, sondern in „Lexika”, und nehmen Sie keine Antibiotikas, sondern - wenn es wirklich sein muss - „Antibiotika”. Und: In der Bewerbung keine „Praktikas”!"
Zitat:
Zitat von viennacalling
peinlich. damit habe ich wohl meinen fehlenden intellekt endgültig bewiesen.
Das wollte ich damit jetzt nicht zum Ausdruck bringen und ist deine Interpretation ;)
zumindest den plural von praktikum hätte ich hinbekommen ;)Zitat:
Zitat von domiheyLA
Aha, und bei MCG und McKinsey reicht auch ein Hauptschulabschluss mit 4,0... :D Der Vergleich ist und bleibt erbärmlich...
ok, ich geb ja zu, mein beispiel war nicht ganz geschickt. hab gerade letzte woche darüber diskutiert darum wusst ich das grad. sorry
aber so wie ihr hier tut, und wie es in folgendem artikel auch steht (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...-a-962404.html) sind wohl 500€ knapp unter durchschnitt. und wenns wirklich so ist, dann kommts nicht drauf an ob unternehmensberatung oder marketing. praktikum ist praktikum, bei grossen unternehmungen haben die alle ähnlich viel wert.
aber mal schauen was mit diesen mindestlöhnen passiert.
In DE? Tja da wird noch heftig geschoben, insbesondere bei Praktikanten ist man sich noch uneins bzw. könnten rausfallen.
Also weitaus interessanter als ein Praktikum für 4000, finde ich einen Nebenjob der 2400 im Monat bringt...
das stimmt allerdings, würd mich auch mal interessieren :D
Du meinst mich, oder? Habe ja geschrieben umgerechnet. Also wenn ich den Job Vollzeit machen würde, käme man bei ca. 2400/Monat raus....einfach um es zum Vollzeit-Praktikum vergleichbar zu machen, bei dem die Tätigkeit wie gesagt 100% gleich war.Zitat:
Zitat von Brecher
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Ach SOOOOOOOOO... :D