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vorberreitungstraining?
Da ich mich diesen winter weiter wagen möchte auf grössere kicker und weiter und höhere sprünge, wollte ich wissen ob es trainingsmethoden gibt um meine bänder undmuskeln darauf vorzubereiten?
macht ihr irgendwas in die richtung? seilspringen? Kniebeugen? fitnessstudio beinpresse o.ä.?
will ja nicht das mir bei der ersten harten landung (die ja wahrscheinlich passiert) ein muskel oder band einreisst...
danke schon mal!
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Re: vorberreitungstraining?
krafttraining jeder art ist hilfreich - nicht nur für die beine, sondern für den ganzen körper. man kann sich schliesslich nicht immer darauf verlassen, auf den beinen zu landen ;)
und dann natürlich alles, was dazugehört, vor allem dehnen.
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Re: vorberreitungstraining?
also ich hab da noch nie so dran gedacht :-D aber ich schätz ich werd mich dieses jahr mal bisschen mehr dehnen :D schlecht kanns ja nicht sein, so viel steht fest ;D
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Re: vorberreitungstraining?
Zitat:
Zitat von FatFreddy
krafttraining jeder art ist hilfreich - nicht nur für die beine, sondern für den ganzen körper. man kann sich schliesslich nicht immer darauf verlassen, auf den beinen zu landen ;)
und dann natürlich alles, was dazugehört, vor allem dehnen.
das stimmt allerdings... dann sollte ich wohl schön langsam beginnen ;)
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Re: vorberreitungstraining?
Schau auch darauf du deine Rumpfstabilitaet (Bauch, untere Rueckenmuskulatur) verbessern kannst. Dadurch kannst mehr Koerperspannung aufbauen. Ist allerdings so ziemlich in jeder Sportart aeusserst sinnvoll.
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Re: vorberreitungstraining?
Ich hab ein trainingsprogramm bekommen..da ich ja meine muskeln durch die op wieder richtig aufbauen muss. sie ham das aufs skifahren angepasst.
beinpresse is ganz oben mit drin genauso wie der kniebeuger. ne gute rückenmuskulatur is auch von vorteil.
könnte dir ein paar übungen sagen, bei welchen du deine rücken und bein muskulatur stärkst ;)
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Re: vorberreitungstraining?
Zitat:
Zitat von la sun
könnte dir ein paar übungen sagen, bei welchen du deine rücken und bein muskulatur stärkst ;)
Na dann lass mal hören!!!
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Re: vorberreitungstraining?
Zitat:
Zitat von Phil
Zitat:
Zitat von la sun
könnte dir ein paar übungen sagen, bei welchen du deine rücken und bein muskulatur stärkst ;)
Na dann lass mal hören!!!
genau, lass uns an deinem geheimniss teilhaben!
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Re: vorberreitungstraining?
allsooooo ;)
1. Übung: Ihr legt ein bein hintereuch auf ein hocker das es praktisch angewinkelt ist. in die hände nehmt ihr 2 hanteln (wen man sowas net besitz, 0,5 oder 1 liter wasserflaschen tuns auch,da kann man auch das egwicht steigern,ich hab mit 1 kg hanteln angefangen,weil ich sonst zu früh schlapp mach ;D) und hebt die nach oben wen ihr gerade steht.anschliesend geht ihr runter so das das knie gebäugt is und nehmt die hände mit.(siehe bild eins) ihr solltet das ganze mitwiederholung machen. zu deutsch am besten mit 3/15 (3 durchgänge pro bein 15 wiederholungen) anfangen und euch dan steigern (4/15;5/15 etc...) das fördert rücken,bein und armmuskulatur.
2.Wenn man ein kleines Trampolin zuhause hat ein wenig draufrumhüpfen und dan irgendwann mal abbremsen,sodass man in den knien steht.
3.höhö des jetzt eher keien übung,bzw. da muss man nix erklären zu, fahrrad fahren ;D fördert auch sehr die oberschenkelmuskulatur genauso wie joggen. solltet ihr dreimal die woche tun für mindestens ne halbe stunde,sonst bringts nix ;)
also ich hab noch 2 übungen,bin mir aber nicht sicher wie man die zuhause mahcenkan ohne das gerät..ich frag nächste woche mal nach,dan geb ich bescheid ;)
hoffe ich konnte dir/ecuh irgendwie weiterhelfen und ihr habt alles so einigermaßen verstnaden ;)
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Re: vorberreitungstraining?
Viel Milch trinken, dann bricht nix :D
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Re: vorberreitungstraining?
Zitat:
Zitat von Vinci
Viel Milch trinken, dann bricht nix :D
genau und eisentabletten nehmen dann werden die knochen hart wie stahl...
;)
???
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Re: vorberreitungstraining?
un magnesium, calcium oder vitamin b hab vergessen welches,fördert den muskelaufbau ;D
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Re: vorberreitungstraining?
^ vitamin b, also schoen euer bananen essen! und Magnesium haben die affenwuerste ja auch drin! Ziemlich tight das gewaechs!
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Re: vorberreitungstraining?
hier ist auch was zum Training drin ... ist allerdings noch aus der eher wilden, unkoordinierten Forumsteilungszeit, ist also entweder lustig zu lesen, oder recht anstrengend wenn man nur die Infos will.
http://www.x-skier.com/index.php?opt...v=0&topic=56.0
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Re: vorberreitungstraining?
Sind ja ein paar gute Ideen dabei.
Ich hätte auch noch eine spezielle Frage, und zwar wie motiviert ihr euch für das "Trockentraining". Ich mein in meiner Phantasie tu ich immer extrem intensiv trainieren und stell mir immer die wildesten Trainingspläne zusammen. Das Problem bei mir ist dann aber immer die Umsetzung ...
Also für zweckdienliche Tips wär ich sehr dankbar.
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Re: vorberreitungstraining?
habt ihr was,wo nur die rücken und schultermuskulator bearbeitet wird??
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Re: vorberreitungstraining?
ein paar Sachen die mir eingefallen sind:
weniger als 3 Mal die Woche laufen bringt nix stimmt nicht. Auch wer nur einmal läuft hat schon mehr getan als die meisten ... allerdings ist Konditionstraining ein sehr tükisches Feld. Macht man zu wenig, kommt man nicht weiter oder wird schlechter, meist hält sich aber der aktuelle Stand, macht man zu viel baut man extrem ab, auch psychisch. Das sinnvollste ist immer, man macht einen Tag locker, am nächsten etwas länger und am Tag darauf (also am dritten) kurz aber knackig. Dann zwei Tage Pause. Leistungssteigerung von Woche zu Woche maximal 10%, mehr ist schädlich für Bänder und Knorpel, ohne Leistungssteigerung (wenn man also beispielsweise jeden Tag morgens eine Stunde läuft) und immer das selbe kontinuiertlich, führt ebenfalls zu Leistungsabfall, erhöhtem Verschleiß und kann natürlich auch zu extremer Unlust führen. Das wichtigste was beim Ausdauertraining wichtig ist, ist, dass man sich eine bomben Grundkondition erarbeitet, wer die hat, kann auch im extremen Bereich sehr sehr lange durchhalten. Selber laufe ich beispielsweise immer sehr sehr langsam, dabei werde ich von "normalen" Mitte 40ern und fitten 50ern60ern überholt, kann aber 5 Stunden laufen und ich denke der ein oder andere aus dem Forum kann bestätigen dass ich nicht unfit bin. (außerdem radel ich mit meinem RennradKollegen auch immer nur so mit 30kmh durch die Gegend, er fährt zwar wesentlich mehr als ich, aber seiner Aussage nie schneller, bloß mehr Berge und er ist bei der Deutschlandtour vor 3 Jahren immerhin zweiter geworden, so falsch kann das Training mit geringer Intensität also nicht sein). Dazu kommt, dass man, wenn man gemütlich fährt oder läuft, wesentlich mehr Zeit und Lust für die umliegenden Eindrücke hat. Wer sich nicht dazu zwingen kann langsam zu laufen soll Nachts mit Lampe laufen, da schnauft man dann zwar auch wie ein Walross, läuft aber langsamer und hat einen niedrigeren Puls. Das wilde Schnaufen kommt von der erhöhten Konzentration und der Angst, dass gleich einer der unglaublich vielen deutschen Sexualmörder aus der Hecke springt). Eine weitere Möglichkeit ist, mit Rucksack zu laufen, da ist der Puls zwar nicht niedriger, man läuft aber langsamer und beim nächsten Mal kommt einem alles soooo leicht vor.
Was die Sache mit den Wiederholungen (also 3x10 mit Maximalgewicht auf der Beinpresse) ist zwar richtig, gilt inzwischen aber als antiquiert. Wichtig ist, den Muskel zu ermüden. Wenn man dies über einen längeren Zeitraum macht, also über 60-75 Sekunden lang (individuell verschieden) trainiert man die Ausdauerleistung des Musekls. Alles was unter 60 Sekunden (aber natürlich immer noch in einem überschaubaren Zeitraum, also nur 5 Sekunden gilt natürlich nicht) ist bringt Museklaufbau. Dabei kann man naturgemäß nicht sagen, dass genau bei 60 Sekunden der Zeitpunkt gekommen ist der entscheidend ist. Genauso kann man auch keine Pulsgrenze angeben die genau angibt ab wann anaerobes Training in aerobes übergeht, es ist fließend und auch wenn man zB. Maximalkraft trainiert, wird immer noch zu einem kleinen Teil die Ausdauerfähigkeit gesteigert. Wichtig für höchste Effizienz: langsame Bewegungen ... beispielsweise Bankdrücken: 4 Sekunden anheben, zwei Sekunden pausieren, 4 Sekunden absenken.
Schnellkraft: Bergaufsprints, es gibt nichts besseres, höchstens noch Squash oder Tennis ... wer keine Berge hat rennt halt Treppen hoch und fährt mit dem Fahrstuhl wieder runter. Das ist eh das beste was man kurzfristig für die Kondition tun kann, abwechselnd starke Belastung mit Erholung kombinieren.
Zur Motivation: schwierig, da ist jeder anderst. Hier mal Vorschläge und meine Einschätzung:
1. Trainingspartner mit ähnlichen Zielen ... hilft mir manchmal, hauptsächlich was langes Laufen angeht da man sich unterhält. Manchmal hasse ich Trainingspartner da sie nicht machen was ich will. Ein schwacher Trainingspartner ist gut fürs langsame Laufen.
2. Geld ... ich geh nur ins Fitnessstudio weil es Geld kostet, ginge es nur um die Muskeln würde ich nur daheim Kniebeugen machen. Zu 3000 Kniebeugen täglich kann ich mich aber nur 2-3 Mal im Monat aufraffen. Also appelier ich an den Geizhals in mir und gebe monatlich Geld für ein Fitnessstudio aus in das ich dann auch zwei bis drei Mal gehe. (muss die Nähe meiner Heimat zu den Schwaben sein, bevor dumme Bemerkungen kommen, ich bin kein Spätzle)
3. Skifilme ... das wirkt irgendwie immer. Nach einem Skifilm kanns schon mal vorkommen, dass ich spontan ein paar hundert Kniebeugen mach.
4. Routine ... wer einmal angefangen hat regelmäßig zu laufen oder regelmäßig in ein Studio zu gehen, der wird etwas vermissen wenn er es nicht mehr macht.
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Re: vorberreitungstraining?
Zitat:
Zitat von berni
Zur Motivation: schwierig, da ist jeder anderst. Hier mal Vorschläge und meine Einschätzung:
1. Trainingspartner mit ähnlichen Zielen ... hilft mir manchmal, hauptsächlich was langes Laufen angeht da man sich unterhält. Manchmal hasse ich Trainingspartner da sie nicht machen was ich will. Ein schwacher Trainingspartner ist gut fürs langsame Laufen.
2. Geld ... ich geh nur ins Fitnessstudio weil es Geld kostet, ginge es nur um die Muskeln würde ich nur daheim Kniebeugen machen. Zu 3000 Kniebeugen täglich kann ich mich aber nur 2-3 Mal im Monat aufraffen. Also appelier ich an den Geizhals in mir und gebe monatlich Geld für ein Fitnessstudio aus in das ich dann auch zwei bis drei Mal gehe. (muss die Nähe meiner Heimat zu den Schwaben sein, bevor dumme Bemerkungen kommen, ich bin kein Spätzle)
3. Skifilme ... das wirkt irgendwie immer. Nach einem Skifilm kanns schon mal vorkommen, dass ich spontan ein paar hundert Kniebeugen mach.
4. Routine ... wer einmal angefangen hat regelmäßig zu laufen oder regelmäßig in ein Studio zu gehen, der wird etwas vermissen wenn er es nicht mehr macht.
hehe, so verschieden sind die menschen gar nicht. würd es nicht schon so dastehn, würde ich es genau so schreiben
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Re: vorberreitungstraining?
Wenn das Geld fürs Fitnessstudio zu knapp ist oder man einfach keine Fitnessstudios mag, dann hab ich etwas aus alten Zeiten auf Lager.
Das Training das ich beim Thai Boxen gemacht hatte war das übelste ever. Ein echtes "Leg Killer" Training war 2 mal die Woche auf dem Programm. Es gibt so viele unterschiedliche Variationen seinen Körper auch ohne Gewichte und Hanteln zu stärken. Solche Worouts haben es echt in sich. Die ersten paar mal hat mich mein Bruder aus dem Boxclub rausgetragen, weil meine Beine nicht mehr wollten ;D
http://www.kampfkunst-training.de/Fi...ng/Traning.htm
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Re: vorberreitungstraining?
hmm das klingt alles echt interessant, da ist auch mal für mich was dabei...
aber was sich mir bei deinem text als frage aufdrängt berni, du sagst:
Zitat:
ohne Leistungssteigerung (wenn man also beispielsweise jeden Tag morgens eine Stunde läuft) und immer das selbe kontinuiertlich, führt ebenfalls zu Leistungsabfall, erhöhtem Verschleiß und kann natürlich auch zu extremer Unlust führen
das mit der unlust kann ich verstehen, aber leistungsabfall und verschleiß ohne leistungssteigerung, kannst dass mal näher erklären?
ich mein das problem dabei ist, wenn ich jetzt ne dreiviertel stunde lauf, und irgendwann bei 1,5 oder mehr stunden angekommen geht mir schlichtweg die zeit aus...oder wie ist das bei dir?
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Re: vorberreitungstraining?
mein vorbereitungstreining:
jeden tag mind. ein skivideo
gleichgewichtstraining (hab so eine holzplatte auf der man das gleichgewicht halten muss...is ganz lustig x))
und ähm ja bissl krafttraining...^^
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Re: vorberreitungstraining?
@sebba
gemeint ist das übertraining:
vereinfacht gesagt ist die idee hinter jedem training, dass man den körper (muskel oder herz-kreislauf) überbelastet, uzw im vergleich zur normalen alltagsbelastung. der körper reagiert dann, indem er mehr muskel aufbaut oder sonst die leistungsfähigkeit steigert. das dauert allerdings seine zeit.
somit gilt: nach dem training ist man weniger belastbar und am ende der regeneration dafür wieder umso mehr. wenn man jetzt andauernd in die regenerationsphase reintrainiert, führt das auf dauer eben auch zu keiner leistungssteigerung.
beim wiederaufbau von einem hermann maier ist zb ständig ein team von ärzten dabei gewesen, die darauf geachtet haben, dass training und pause die optimale dauer haben, damit das ganze maximal effizient ist.
den aufwand können wir uns natürlich nicht leisten, aber wer ein wenig auf seinen körper hört, bekommt sowieso ein gefühl dafür, wann pause angesagt ist.
was du mit "dir geht die zeit aus" meinst, ist mir allerdings nicht klar.
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Re: vorberreitungstraining?
ja ok, das mit dem leistungsabfall verstehe ich jetzt...ich sollte also ruhepausen einplanen....
mit mir geht die zeit aus mein ich, dass ich es zwar schaffe, ne stunde am tag freizumachen evlt auch 1,5 aber bei 2 wirds dann schon echt schwer...oder versteh ich da grade was falsch ??
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Re: vorberreitungstraining?
jaja, 2 stunden ist schon recht viel - vor allem wenn man sonst viel zu tun hat. ich schaffs zb am ehesten am abend, so nach 19 uhr statt fernsehen eben.
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Re: vorberreitungstraining?
najo, im großen und ganzen schon richtig ... das Zauberwort heißt Superkompensation und ich versuch das jetzt mal ganz einfach zu erklären:
wenn der Muskel gereizt wird (trainiert) werden durch Hormone, Botenstoffe etc. etc. Funktionen freigesetzt die zu einem Muskelwachstum führen, entweder Muskelfasern die für Maximalkraft zuständig sind oder solche die für Ausdauerleistungen zuständig sind (rot bzw. weiße Fasern). Jeder Mensch hat nur eine gewisse Maximalzahl an Fasern, daher ist irgendwann immer ein genetisches Limit erreicht, alles was dann noch viel mehr krass aussieht ist nichts als Wassereinlagerung. Werden also die Fasern gereizt, trainiert, bekommen sie den Befehl, sich auf die erhöhte Leistung einzustellen, und dabei hat der Körper einen Trick, er stellt nämlich während dem Ende der Regenerationsphase, also während man sich erholt, mehr Leistung zur Verfügung als man vorher hatte. Nimmt man jetzt also diesen Spitzenpunkt und reizt den Muskel wieder, hat man in der nächsten Phase einen etwas höheren Wert auf den man aufbaut. Als würden sich Wellen verstärken. Die Idee dabei ist von der Natur ganz einfach, dass man in harten Zeiten gefordert wird, sich der Körper das merkt und in einer Erholungsphase stärker wird um auf kommende Herausforderungen besser reagieren zu können, man wird stärker.
Hier ein Bild davon:
http://www.fettarmleben.de/fitness/b...superkomp1.jpg
Wenn man jetzt aber jeden Tag das selbe macht, schleicht sich eine Routine ein die dem Körper klar macht, dass man keine stärkeren Leistungen mehr bringen muss. Das geht auch eine Weile ganz gut, da sich die Leistung ja auch nicht vermindert, es gibt aber einen Punkt, und ich bin mir jetzt nicht ganz sicher ob das schon umfassend geklärt ist, an dem kehrt sich das Geschehen um. Das geht indem man entweder nur noch auf der Couch sitzt, wird fett und bewegt sich daher nicht mehr, wird also aufgrund andauernd ausbleibender Bewegungsreize schwächer, oder man wird durch zu langes monotones Training schwächer. (das dauert aber schon mehr als ein Jahr bis das passiert) Man gibt keinen Reiz mehr der dem Körper signalisiert, die Muskeln aufzubauen, daraufhin (und da bin ich mir nicht sicher warum das so ist, kann das einer von unseren Sportwissenschaftlern näher erklären?) baut der Körper ab, wird langsamer.
Der Trick ist also, immer mal wieder Höchstleistungen zu fordern und sich daraufhin lange genug zu erholen, aber eben auch nicht zu lange. Professionell ist das mit Laktatmessungen möglich, es gibt auch schon kleine, tragbare Geräte, die sind aber soooo teuer, dass selbst ich Fanatiker mir keines kaufen werde. Was aber schon sinnvoll wäre, ist eine Leistungsmessung bei einem Sportarzt, vor und nach längeren Trainingseinheiten (also alle 4-5 Monate) und wenn es einem irgendwie mieß geht auch mal zwischendurch. Da kann dann nämlich das gefürchtete Übertraining gekommen sein. Man hat zu schnell zu viel Trainiert und baut dadurch extrem ab, auch psychisch, man will nicht mehr aufstehen, schläft 12 Stunden am Tag, kann sich nicht konzentrieren und baut vor allem Muskelmasse ab. Profis hauen hier gerne den Dopinghammer rein indem sie Testosteron sprizten, das verkürzt die Regenerationsphase enorm (siehe Landiss Alpenetappe) und man kann länger, härter öfter trainieren.
hat mich irgendwer verstanden? :-\
Marius -> bitte näher erklären, ich denke es sind ein paar interessierte Geister hier.
edit: Zeitaufwand für ein wirklich gutes, umfassendes Training (man plant es halt dann) sind in der Woche etwa 5-8 Stunden. Wer nur auf Kondition geht und dabei richtig gut sein will, sollte etwa 15 Stunden die Woche trainieren. Meine Krafteinheiten dauern nur 45 Minuten da ich keine Sätze mache sondern an einer Maschine bleibe bis der Muskel müde ist, das 2-3 Mal die Woche = 2,15 Stunden. Das ist verdammt effektiv, ich habs anfangs nicht geglaubt, bin inzwischen aber von der Methode überzeugt.
ach ja, und ich habe keinen Fernseher, dadurch hat man täglich etwa 2 Stunden mehr Zeit was sinnvolles zu tun, Kinder verbringen heutzutage ja schon durchschnittlich 4-5 Stunden am Tag vor der Kiste, da frag ich mich was die Kinder früher mit der vielen Zeit gemacht haben.
die Gesellschaft verweichlicht und ich stelle mich dagegen, harrrrrrrrharrrrrrrr.
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Re: vorberreitungstraining?
Zitat:
Zitat von Sebba
ja ok, das mit dem leistungsabfall verstehe ich jetzt...ich sollte also ruhepausen einplanen....
mit mir geht die zeit aus mein ich, dass ich es zwar schaffe, ne stunde am tag freizumachen evlt auch 1,5 aber bei 2 wirds dann schon echt schwer...oder versteh ich da grade was falsch ??
wenn Du nur 1,5 Stunden laufen kannst weil dann die Zeit weg ist, muss Du halt jedes mal ein bisserl schneller laufen um Dich zu steigern ... Ab und an sollte man aber trotzdem mal wirklcih lange Laufen, also 3-4 Stunden, das kann man ja einmal im Monat einbauen oder so, anstatt den Rausch ausschlafen, den Rausch aus den Beinen rauslaufen, funktioniert tatsächlich ganz gut, man muss nur genug zu trinken mitnehmen sonst kippt man um.
edit: so toll wie das in der Graphik aussieht bekommt man das nie hin, außer man hat wie Fred schon sagte, ein Ärtzeteam an der Seite das einem sagt wann man fit ist. Dann darf man aber auch keine Chips essen und Rauchen sollte man auch nicht, außerdem sollte man dann ordentlich Geld verdienen, sonst ist das doch alles nur Qual ohne brauchbares Ziel.
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Re: vorberreitungstraining?
Zitat:
Zitat von berni
wenn Du nur 1,5 Stunden laufen kannst weil dann die Zeit weg ist, muss Du halt jedes mal ein bisserl schneller laufen um Dich zu steigern ... Ab und an sollte man aber trotzdem mal wirklcih lange Laufen, also 3-4 Stunden, das kann man ja einmal im Monat einbauen oder so, anstatt den Rausch ausschlafen, den Rausch aus den Beinen rauslaufen, funktioniert tatsächlich ganz gut, man muss nur genug zu trinken mitnehmen sonst kippt man um.
sollte man aber nur auf gut ausgebauten wegen ohne verkehr tun
wir sind heuer bei der schilehrerausbildung immer erst so zwischen 1 und 2 teilweiße ziemlich stark alkoholisiert ins bett gekommen und um 8 am gletscher war ich aber immer wieder topfit ;D
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Re: vorberreitungstraining?
Zitat:
Zitat von kamatiker
wir sind heuer bei der schilehrerausbildung immer erst so zwischen 1 und 2 teilweiße ziemlich stark alkoholisiert ins bett gekommen und um 8 am gletscher war ich aber immer wieder topfit ;D
unglaublich. etwas ot, aber unglaublich. :o
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Re: vorberreitungstraining?
erstmal ;D :
was ist eine beinpresse, was meinst du (la_sun) mit gebeugtem knie(verstehe deine beschreibung nich ganz)?
@berni: was beinhaltet dein 15std pro woche konditionstraining, alleine aerobes ausdauertraining oder aerob/ anaerobes training gemischt?
mache im moment nur etwa 4-5 std aerobes ( sprich langsames laufen) pro woche (auf drei tage verteilt) + tennis(schnellkraft) und 'kraftausdauer' bzw. anaerob/aerobe ausdauer ( ??? )
(durch einen knietiefen bach mit neo-schuhen waten mit der wassertiefe angepassten lauftempi; eine art fahrtspiel -> danach fühlt man sich ähnlich wie nach einem aufstieg im pulver; meine frage, bringt das auch wirklich etwas für kraftausdauer oder überhaupt?)
insgesamt bedeutet das etwa 7-8, eher 7 :-\ , std pro woche, hängt davon ab wie oft pro woche ich tennis spiele bzw. durch den bach wate(manchmal ein bissl kalt) ;)
[kenne die 'fachbegriffe' aus nem laufbuch meiner muddi, kenne mich damit eigentlich überhaupt nicht aus]
übrigens ist bernis bergauflaufen dort als anaerobes, aerobes, lokales Muskel- und Kraftausdauertraining beschrieben('200m flache steigung, 400m sanftes gelände, 15mal + ein/auslaufen)
-> hört sich effektiv an
edit: verwirrter beitrag mit zu vielen klammern ::)
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Re: vorberreitungstraining?
voilà das is ne beinpresse
http://de.fitness.com/phpapps/workou...s/f_2401_2.jpg
dasn ding auf dem du draufliegst und praktisch gewichte stämmst.
meinst du die übung,bei welcher man ins knie gehen muss?
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Re: vorberreitungstraining?
ich mach keine 15 Stunden Ausdauertraining ... also höchstens wenn ich 2-3 Touren fahre aber nicht regelmäßig und nicht an einem Trainingsplan ausgerichtet. Mit Touren hat man ganz schnell mal 15 Stunden beisammen. Beispielsweise einmal 4 Stunden 100 km Mountainbike auf Trails, dann noch 200 km Rennrad was wieder etwa 4 Stunden dauert, dann sinds schon acht, dann noch die 2,5 Stunden Fittnessstudio und schon sinds über zehn. Dazu noch ein bisserl Laufen und mal Schwimmen gehen (ja Marius, ich geh jetzt auch ein wenig Schwimmen!!) und schon ist man bei 15 Stunden. Ohne die Touren ists bei mir aber auch immer maximal so 7-8 Stunden die Woche, ich find das reicht auch. ;)
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Re: vorberreitungstraining?
also momentan sinds bei mir wohl rund 3 stunden...wenn ich dazu komme..
werd aber wohl nicht drumrumkommen jetzt endlich zumidest mal ansatzweise nen traingsplan zu erstellen
ich würd halt gerne etwas gewicht verlieren (fett eben) und dafür konditinoell ein besseres level erreichen..
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Re: vorberreitungstraining?
meine 7-8 std sind ja auch ein wenig gemogelt... beim tennis verausgabe ich mich ja auch nich soo richtig und beim bachwaten kann ich auch nich beurteilen wie sinnvoll das ist ...
la sun, meinte dei übung wo man in die knie gehen muss und wovon du ein bild maltest...
btw. dachte beinprsse sei so etwas wie kniebeuge :D
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Re: vorberreitungstraining?
@whitewatered: du muss bei der übung ins knie gehen. also hoch und runter udn so ;)
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Re: vorberreitungstraining?
Ich vertrete die Meinung, dass zuerst eine gewisse Muskelmasse bzw. Kraft vorhanden sein sollte bevor man mit dem Ausdauertraining beginnt. Nur wenn ein Muskel vorhanden ist, kann man ihn auch auf Ausdauer trainieren. Und ja, ich gehe seit ein paar Jahren regelmässig auch ins Studio (nur Krafttraining); 2 - 4 mal pro Woche, je nach Lust, Laune und Zeit.. In etwa sind es die selben Beweggründe wie bei Berni. Das Ganzkörperprogramm dauert so ca. 1.25 Std.. Dabei werden von den Waden- bis Nackenmusklen so alle Muskelgruppen trainiert. An den Wochenenden bin eh meistens viel draussen, sei es beim Inlinen, Wandern, Radeln etc. Dies gibt mir die nötige Ausdauer fürs Skifahren. Zusammengefasst sag ich mal, wenn man das ganze Jahr was macht, braucht es für die Skisaison keine spezielle Vorbereitung.
Gruss
ursus
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Re: vorberreitungstraining?
über ein durch trainierten oberkörper habe ich noch keine frauen lästern gehört
( gibts ein thema über das frauen nicht... okey lassen wir das :D)
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Re: vorberreitungstraining?
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Re: vorberreitungstraining?
demnächst kommt im portal ein kleiner artikel über training. wenn ihr den dann gelesen habt könne wir hier danach gerne noch ein paar feinheiten ausdiskutieren. das was berni geschreiben hat ist schon recht umfangreich. für ottonormal freeskier (wie mich ;)) reichen 2-3mal training pro woche.
@sebba: zähle mal ehrlich deine kalorien ein paar tage lang. stehen eigentlich auf jeder packung drauf. gewicht der nahrung vor dem essen auch wiegen ;)
wenn du über 1800kcal (tagesbedarf mit normaler täglicher arbeit) bist musst du entweder das essen zurückschrauben oder mehr sport machen. um 1kg fett abzunehmen musst du etwa 5000kcal einsparen bzw mehr "ausgeben".
em schnellsten wirst du vorankommen wenn du ab jetzt vollkornprodukte zu dir nimmst (sättigen und haben weniger kalorien), mehr obst/gemüse isst und sport machst.
mehr als 1kg pro woche ist zu viel und unrealistisch. 1(- max. 2) kg pro monat sind da realistisch und anstrebenswert.
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Re: vorberreitungstraining?
Bin heute mit den Inline-Skates als Vorbereitung rund um den Zürichsee (ca. 80 km) und fühl mich jetzt ziemlich fertig und trink ein Glas Wein um die Mineralienspeicher wieder aufzufüllen. ;D
Gruss
ursus
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Re: vorberreitungstraining?
Zitat:
Zitat von ursus2
Bin heute mit den Inline-Skates als Vorbereitung rund um den Zürichsee (ca. 80 km)
:o aja als vorbereitung also :P nicht schlecht