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demontierbare Bindung
Was ist der Vorteil:
- Mehrfachverwendung teurer Bindungen (z.B. Tourenbindung)
- Wechsel zwischen Touren und Alpinbindung auf dem Ski
- variable Bindungsposition z.B. Backcountry-Park
- Demontage zum Transport (Flugzeug)
Ich habe das folgende System seit letztem Jahr im Einsatz (Gotama und Eigenbauski) - bisher sehr solide:
Der Ski wird nach Schablone gebohrt - allerdings mit 6,5mm Bohrer. Rampamuffen Typ C 8mm lang und 8mm Durchmesser werden eingedreht (am besten mittels einer Schraube im Spannfutter des Bohrschraubers). Zur Abdichtung des Holzkerns und Verstärkung werden die Muffen nochmals entfernt und mit Epoxydharz eingesetzt (Achtung Gewinde schützen z.B. mit Wachs). Die Bindung kann nun mit M5 Senkkopfschrauben montiert werden.
Ich würde das Verfahren nur bei Ski mit Holzkern empfehlen!
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Re: demontierbare Bindung
ja klasse idee. Wundert mich eh warum die ski hersteller nicht schon lange skier mit inserts, wei bei snowboards und wakeboards bauen.
Bei skier sind ja auch keine größeren belastungen auf den schrauben, als bei snowboards.
Wär halt echt verdammt praktisch.
Schraubenzieher in jackentasche und schnell vor der powder abfahrt bindung nach hinten.
Kommt man in n park bindung in die mitte. Wär doch n traum
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Re: demontierbare Bindung
Hört sich ja interessant an. Könnte man dann mit günstiger Tourenbindung auf den Berg gehen und dann kurz die Alpinbindung aus dem Rucksack draufmachen?!
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Re: demontierbare Bindung
wenn man für beide inserts gesetzt hat, könnte man.
auch wenn sich mir der sinn net ganz erschliesst^^
freak~[:fish:&:ghost:]
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Re: demontierbare Bindung
das system haben mein kolleg und ich auch vorgesehen für unsere eigenbauten. wie gut halten die schrauben in den rampamuffen? machst du die schrauben mit schraubenleim fest? schon mal nachgezogebn?
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Re: demontierbare Bindung
Zitat:
Zitat von freak
wenn man für beide inserts gesetzt hat, könnte man.
auch wenn sich mir der sinn net ganz erschliesst^^
freak~[:fish:&:ghost:]
bezieht sich das auf mein post? Wenn ja... was soll daran unschlüssig sein?
Ist doch oft so, dass man mit der biindungsposition ein kompromiss eingehen muss.
Für den Park am bessten in der Mitte, dann wirds aber im BC nicht so prikelnd etc.
Das könnte man halt dadurch verhindern.
Verstehe nicht was daran unlogisch ist.
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Re: demontierbare Bindung
nee, ich meinte den post von mavlive. bei deinem hätte ich dich ja zitieren müssen, da du nicht direkt drüber gepostet hast.
freak~[:fish:&:ghost:]
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Re: demontierbare Bindung
Zitat:
Zitat von splat
ja klasse idee. Wundert mich eh warum die ski hersteller nicht schon lange skier mit inserts, wei bei snowboards und wakeboards bauen.
Line hat das mal gemacht. Funktionierte aber nur mit der Line Reactor bindung. Die Bindung war aber nicht gerade so der Hammer. Evtl. macht K2/Marker ja mal was, die Technologie gehoert ja jetzt denen.
Das Problem ist halt das sich die bindungshersteller unterschiedliche Lochmuster verwenden und sich erst zusammen mit den Skiherstellern auf einen Standard eingen muessten. Oder jeder kocht halt sein eigenes Suepplein und hersteller die nur Ski herstellen gehen halt partnerschaften ein.
Nur kann ich mir gerade nicht vorstellen das sowas dann ohne Standerhoehung kuntionieren wuerde. Und das ist ja was das im Freestyle/Freeride nicht so beliebt ist.
Hab noch das bild von ner reactor da unten |
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V
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Re: demontierbare Bindung
öh, warum sollte das nicht ohne standerhöhung funktionieren?
bei line war dieser müll untendran ja nur für das (eigentlich gute) konzept der bindung. da gings drum das vorder- und hinterbacken immer gleichzeitig auslösen. und das "auslösesignal" musste durch diese platte übermittelt werden.
die umsetzung war halt allerdings mehr als schwach, damit hatte sich line halt bisschen übernommen.
allein das die bindung allein mehr wog als zwei s920 war halt schon arg...
freak~[:fish:&:ghost:]
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Re: demontierbare Bindung
nehmen die schrauben nich ein bissel die spannung ausm ski? löcher sind doch schließlich löcher ob da nun noch ne hohle schraube drin ist oder nicht?
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Re: demontierbare Bindung
Zitat:
Zitat von alex
- Mehrfachverwendung teurer Bindungen (z.B. Tourenbindung)
- variable Bindungsposition z.B. Backcountry-Park
- Demontage zum Transport (Flugzeug)
Hi Alex,
diese Anforderungen erfüllt eine ganz gewöhnliche look/rossi pivot/px/axial(2) rental bzw. demo - also verleihbindung - doch ebenso. Erst recht wenn du diese auch mit Inserts benutzt.
Speziell das verstellen park/bc geht dann sogar deutlich schneller und ohne Werkzeug. Ebenso das demontieren, da Vorder- und Hinterbacken nur abgeschoben werden und nicht festgeschraubt werden.
Nur das hier
Zitat:
Zitat von alex
- Wechsel zwischen Touren und Alpinbindung auf dem Ski
können diese natürlich nicht.
Dies nur als Denkanstoß für dich da du ja Rossi fährst (solltest du es nicht gekannt haben).
Ansonsten tolle Idee!
cu, Jens
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Re: demontierbare Bindung
Zitat:
Zitat von freak
wenn man für beide inserts gesetzt hat, könnte man.
auch wenn sich mir der sinn net ganz erschliesst^^
freak~[:fish:&:ghost:]
Ja man kann sich dann halt einfach eine billige Tourenbindung kaufen. Wenn man z.b. nur ein Ski für alles hat kann man dann mit dem Ski im Park fahren, auf der Piste, im BC und Touren gehen. Ist der Sinn jetzt klar?^^
Dadurch gehen die teuren Freeride Tourenbindungen nicht mehr kaputt.
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Re: demontierbare Bindung
Zitat:
Zitat von jensr
diese Anforderungen erfüllt eine ganz gewöhnliche look/rossi pivot/px/axial(2) rental bzw. demo - also verleihbindung - doch ebenso. Erst recht wenn du diese auch mit Inserts benutzt.
Speziell das verstellen park/bc geht dann sogar deutlich schneller und ohne Werkzeug. Ebenso das demontieren, da Vorder- und Hinterbacken nur abgeschoben werden und nicht festgeschraubt werden.
Hast noch nen Nachteil: Mehr Gewicht, mehr potentielle Schwachstellen, bei 5 Paar Ski 5 Bindungen, es sei den, die Platten gibt es einzeln.
Finde Alex Idee besser
Andreas
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Re: demontierbare Bindung
Zitat:
Zitat von quicknick
das system haben mein kolleg und ich auch vorgesehen für unsere eigenbauten. wie gut halten die schrauben in den rampamuffen? machst du die schrauben mit schraubenleim fest? schon mal nachgezogebn?
Anfangs hatte ich auch die Befürchtung die Schrauben würden sich lösen. Bisher kein Problem (checke das ab und zu mal). Man könnte natürlich Loktite für wiederlösbare Verbindungen nehmen - macht es aber etwas umständlicher.....
Zitat:
Zitat von AndreasCH
Zitat:
Zitat von jensr
diese Anforderungen erfüllt eine ganz gewöhnliche look/rossi pivot/px/axial(2) rental bzw. demo - also verleihbindung - doch ebenso. Erst recht wenn du diese auch mit Inserts benutzt.
Speziell das verstellen park/bc geht dann sogar deutlich schneller und ohne Werkzeug. Ebenso das demontieren, da Vorder- und Hinterbacken nur abgeschoben werden und nicht festgeschraubt werden.
Hast noch nen Nachteil: Mehr Gewicht, mehr potentielle Schwachstellen, bei 5 Paar Ski 5 Bindungen, es sei den, die Platten gibt es einzeln.
Finde Alex Idee besser
Andreas
Ich hatte Anfangs auch mal überlegt Verleihbindungen zu nehmen, hab aber aus den obengenannten Gründen drauf verzichtet.
Zitat:
Zitat von panta
nehmen die schrauben nich ein bissel die spannung ausm ski? löcher sind doch schließlich löcher ob da nun noch ne hohle schraube drin ist oder nicht?
Der Kern wird nicht geschwächt - die Stahlmuffe überträgt die Kräfte über den Rand. Allerdings dürfte das größere Bohrloch das Laminat auf der Skioberseite etwas schwächen. Dieses ist allerdings normalerweise im Bindungsbereich verstärkt.
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Re: demontierbare Bindung
dieses verfahren wird ja auch angewendet, wenn es dir beim "normalen" skifahren die bindung rausreisst. die vom sportgeschäft schrauben danach genau solche muffen in die löcher.
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Re: demontierbare Bindung
also die idee an sich finde ich klasse, wie eben beim snowboard, nur bringt das auch die gleichen Probleme wie dort mit sich... u.a. verschiedene Hersteller = verschiedene Löcher ( man denke an Burtonboards u. bindings ) Auch wird dadurch die Stabilität des Skies/Boards eingeschränkt, weiter kann so n eingesetztes Ding im Vergleich zu ner normal reingedrehten Schraube leichter rausfetzten ( ist mir schon bei 2 Snoboards passiert ) ja..... das sind meiner meinung nach die Nachteile von den Dingern... vorteile sind ja bekannt, nur hab ich das Problem bei meinen Freeride/AM ski nun mit so ner Leihbindung gelöst... die man ohne Werkzeug einfach verschieben kann, auch den vorderen Backen, also noch leichter als bindung umschrauben, zwei handgriffe nur.... Einziges Problem dabei ; mehr gewicht und n höherer Stand jedoch nehm ich das dafür gerne in Kauf :)
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Re: demontierbare Bindung
was hast den für ne verleihbindung? auf die dingern steh ich gar nicht.
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Re: demontierbare Bindung
die bindung ist ne salomon s12.... schiene... k.a,
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Re: demontierbare Bindung
Zitat:
Zitat von ChRoNiX
, weiter kann so n eingesetztes Ding im Vergleich zu ner normal reingedrehten Schraube leichter rausfetzten ( ist mir schon bei 2 Snoboards passiert ) ja.....
Ansich sollte die Rampamuffe eine höhere Ausreißsicherheit bieten, da die Kraft über eine größere Fläche eingeleitet wird.
Hast Du eine Snowboardbindung schonmal mit den gleichen Schrauben wie beim Ski montiert?
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Re: demontierbare Bindung
Hi Alex,
gute Idee-habe auch schon daran gedacht. Ski den ich an Tagen mit wenig Neuschnee und meine Freundin bei tiefen Tagen nutzen will. Normale Bindung hat ja nur geringen Verstellbereich (der dank genauer Montage dann grad für beide Schuhgrößen gepasst hat).
Dein Vorschlag ist viel genialer als Leihbindung und das Umschrauben für einen Skitag am abend davor wäre wohl auch nicht so der Aufwand.
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Re: demontierbare Bindung
Zitat:
Zitat von Andreas
Hi Alex,
gute Idee-habe auch schon daran gedacht. Ski den ich an Tagen mit wenig Neuschnee und meine Freundin bei tiefen Tagen nutzen will. Normale Bindung hat ja nur geringen Verstellbereich (der dank genauer Montage dann grad für beide Schuhgrößen gepasst hat).
Dein Vorschlag ist viel genialer als Leihbindung und das Umschrauben für einen Skitag am abend davor wäre wohl auch nicht so der Aufwand.
Ich weiss gar nicht was ihr daran jetzt alle so Porno findet, vielleicht kennt ihr auch nur keine gescheiten Verleih-Bindungen. Eine Look-Pivot Demo (gibt es noch immer günstig überall), kostet nicht mehr als eine normale und hat imho einen riesen Verstellbereich + zusätzliche Möglichkeit den Standpunkt auf dem Ski zu verstellen. Ohne erwähnenswertes Mehrgewicht, ohne Platte, ohne Standerhöhung!
Ich weiss gerade nicht genau wie groß der Verstellbereich ist, aber immerhin war es damit locker möglich die Ski meiner Mom zu fahren und andersherum. Sollte also auch bei dir und deinem Schatz gehen.
@freak: Weisst du die genauen Daten zum Verstellbereich?
Evtl. noch mal drüber nachdenken bevor ohne Not Ski verbohrt werden!? :-\
Wenn es natürlich nicht anders geht (siehe alex beispiele) kann die Idee natürlich Sinn machen.
cu, Jens
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Re: demontierbare Bindung
öh, rossi speedsets haben echt nen großen bereich, glaub 260-350mm sohlenlänge bei normaler montage, ich montier meine meistens so, dass ich halt meine schuhe etwa 4cm nach vorne oder hinten schieben kann...
ist aber meiner ansicht nach ein 2. paar schuhe, prinzipiell nutzt man das eh kaum (man hat ja heutzutage für jede bedingungen den passenden ski -.-). einziger vorteil bei dem system vom aley wäre halt, dass man eine bindung auf verschiedenen skiern nutzen kann, dh bindungen spart (das haut aber im endeffekt glaub ich auch net hin, die snowboarder mit denen ich normalerweise fahre, haben ja auch auf jedem board ne bindung und schrauben net um), großer vorteil wäre imho, dass man tourenbindung und alpinbindung auf denselben ski bekommt...
freak~[:fish:&:ghost:]
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Re: demontierbare Bindung
Wo bekomm ich denn gescheiterweise solche Rampamuffen und passende Schrauben?
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Re: demontierbare Bindung
Die Muffen mit der geringen Wandstärke sind etwas schwierig zu bekommen - evtl. in einem Laden für Schrauben. Ich hab die direkt bei Rampa bestellt - allerdings wird's da erst ab größeren Mengen günstig:
http://www.rampa.de/cgi-bin/rampashop.pl?stre=1
Ich hab damals dem Berni einige mitbestellt - vielleicht gibt er Dir ein paar ab?
Die Schrauben gibt's im Baumarkt.
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AW: demontierbare Bindung
Alex. Kannst du bitte nochmal genauer beschreiben wie und wo das Wachs zum einsatz kommt? Von unten die muffe abdichten?
Danke
Alex
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AW: demontierbare Bindung
Die Muffen werden von innen mit Wachs ausgegossen, damit kein Harz in das Gewinde gelangt. Mittlerweile setz ich die Muffen mit Sekundenkleber ein - hält auch bombig und man spart sich die Wachsgeschichte. Man muss allerdings schnell sein und die Klebermenge sorgfältig dosieren (nix für schwache Nerven ;) )
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AW: demontierbare Bindung
wie drehst du denn die muffen ein, wenn wachs das innengewinde ausfüllt. der schlitz in der muffe dient ja laut hendrik nicht zum eindrehen, sondern wird nach unten ausgerichtet und dient zur aufnahme von spähnen..
ich hab jetzt einmal die muffen eingedreht, mittels schraube im bohrfutter und mutter zum gegenkontern. schlitz oben, damit ich sie mit dem schraubenzieher wieder rausdrehen kann. im anschluss habe ich den grad der sich an einigen bohrlöchern gebildet hat mit einem cutter entfernt.
nun wollte ich die muffen wieder mittels schraube im bohrfutter eindrehen. davor das loch oder die muffe mit epoxy einschmieren...
falls die unsicherheit unbegründet ist, bitte ich um verzeihung..möchte nur sichergehen, da die geschichte mit dem epoxy ziemlich entgültig ist und ein verklebtes gewinde sich dabei äusserst schlecht macht..
gruss
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AW: demontierbare Bindung
Ich dreh die Muffen mit der Bohrmaschine rein und dann mit dem Schraubendreher (Schlitz) wieder raus. Damit ist ein Gewinde im Holz vorhanden, so das sich auch mit Wachs gefüllte Muffen mit dem Schraubendreher einschrauben lassen (das Epoxy schmiert auch noch ganz gut).
Bei der Sekundeklebermethode direkt in einem Arbeitsgang mit der Bohrmaschine.
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AW: demontierbare Bindung
habs jetzt auch so gemacht...epoxy ins loch und dann die muffe mit schraube/mutter im bohrfutter reingedreht..
finde es nicht so einfach das richtige maß an epoxy zu finden..bei wenig habe ich angst, dass noch holz unbedeckt bleibt und wenn man es richtig reinschmaddert, quillt es raus und teilweise oben durch die schlitze ins gewinde...
müßte aber gehen..habe dann einfach als das epoxy noch nicht trocken war ne schraube rein und rausgedreht um das gewinde etwas freizukriegen..
danke für deine tips
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AW: demontierbare Bindung
also ich mach das so: vorgebohrte löcher mittels senker entgraten. bisl holzleim zum abdichten rein, und dann mit bohrfutter die muffen reinschrauben, fertig. evtl dann nochmal über das topsheet feilen um unebenheiten wegzunehmen.
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AW: demontierbare Bindung
so..nachdem ich ja die glorreiche idee hatte mir inserts zu setzen, um zwischen telemark und alpin bindung zu wechseln, kam es heute, wie befürchtet.
schon bei der telemark bindung (die habe ich nach dem setzen der inserts montiert) gab es probleme bezüglich der genauigkeit der inserts. will heißen, dass die sich die nicht auf den mm genau dort saßen, wie geplant. mit etwas feilen an der bindung ging das dann aber.
nun wollte ich heute die alpin bindung draufschrauben und siehe da. gleich beim ersten backen probleme.
nun habe ich 2 fragen.
1. was tun, damit ich die bindung da noch draufkriege?
2. wie vermeide ich diese ungenauigkeiten in zukunft. theoretisch reicht es ja schon wenn sich ein insert ganz leicht schief reinbohrt und die sache passt nicht.
anbei ein bild des elends.
gruss
spätzle
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AW: demontierbare Bindung
ständerbohrmaschine nehmen, statt akkuschrauber???
nen mechaniker bohren lassen, statt nem sport-studenten???
ist aber nur geraten... ;D
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AW: demontierbare Bindung
Genau messen und vorkörnen.
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AW: demontierbare Bindung
Zu erstens:
Beim Ski kannst ja, nach meiner Meinung nach, nicht mehr viel machen.
Das Insert (heißt das nun so?) noch mal entfernen, die Bohrung wieder verschließen und noch mal neu bohren funktioniert bestimmt nicht.
Evtl. die Durchgangsbohrung an der Bindung vergrößern wäre eine Möglichkeit.
Zu zweitens:
Ständerbohrmaschine statt Akkuschrauber, wie es jbe schon gesagt hat, ist mal eine Verbesserung. Mit sowas schief „reinbohren“ ist echt ne Kunst.
Vielleicht hat auch deine Schablone nicht 100% gestimmt.
Es kann aber auch sein, dass dein Spiralbohrer falsch geschliffen war/ist und er somit keine genaue Bohrung bohrte (was aber eher unwahrscheinlich ist).
Eine frage habe ich da noch, auch wenn sie etwas affig klingt ;)
Du körnst die Bohrungen schon an oder?
Gruß
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AW: demontierbare Bindung
das war bei mir auch, auch als ich telemark und alpinbindung aufn selben ski gemacht hab. trick: alle schrauben nur ganz leicht anschauben bis sie beissen, und dann erst festziehen. aber vielleicht hast du das eh schon probiert...
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AW: demontierbare Bindung
ja..angekörnt habe ich..
gebohrt habe ich freihändig, allerdings mit ner vernünftigen bohrmaschine.
naja..aus fehlern lernt man wohl..einmal ant für die tonne.
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AW: demontierbare Bindung
@joe: auf dem bild sind 3 schrauben leicht angezogen und die vierte bekomme ich nicht rein, wie man sieht..
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AW: demontierbare Bindung
Zitat:
Zitat von
Benny1992
Evtl. die Durchgangsbohrung an der Bindung vergrößern wäre eine Möglichkeit.
Gruß
...würde auch sagen, dass das die einzige chance ist.
und bevor du den ski in die tonne kloppst, gib ih bitte mir!
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AW: demontierbare Bindung
Zitat:
Zitat von
Spaetzle
@joe: auf dem bild sind 3 schrauben leicht angezogen und die vierte bekomme ich nicht rein, wie man sieht..
prinzipiell würd ich sagen das drei schrauben auch langen
weil lieber reiß ich mir die inserts rauß und schraub dann telemark rein als gar nicht probiert...
ich fahr auch seit ner halben saison nur mit drei schrauben aber große kicker bis 22m hat das noch nicht gestört...
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AW: demontierbare Bindung
Ich hab da mal eine ganz doofe Frage:
Warum montiert Ihr alle eure Bindungen selber? Ich bin Handwerklich ganz gut und geübt, aber ich käme nie auf die Idee die Bindungen selber zu montieren.
Macht Ihr dass, weils keine vernünftigen Skigeschäfte in der Nähe hat, oder weil das einfach "cooler" ist. Ich mein, die Jungs in den Geschäften machen das ja den ganzen Tag und sind mit allem ausgerüstet und wenn was Schief geht, bin ich nicht schuld.
Wo liegt also der Vorteil beim selber Montieren und Bohren? ?