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Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Was interessantes aus nem anderen Forum (erstespur.de ;))
Zitat:
Neue Studie zur Ganzverschüttung
Jedes Jahr werden in Österreich ca. 150 Lawinenabgänge mit Personenbeteiligung registriert. Wie die jährlichen Statistiken zeigen, bleibt der Großteil aller erfassten Personen bei Lawinenstillstand aber von selbst an der Oberfläche.
Laut einer neuen Studie hatten weniger als 2% aller nicht verschütteten Personen einen ABS-Airbag.
Die bisherige Verschüttungstheorie
Bisher war man der Meinung, dass nur jene Personen an der Lawinenoberfläche bleiben, welche einen ABS-Airbag verwenden. Personen ohne dieses System würden demnach, in den angeblich mehrere Meter tiefen Schneemassen der Flieslawine versinken und dadurch ganz verschüttet werden. Diese Theorie wurde in erster Linie vom Hersteller des ABS-Airbags verbreitet und von vielen Meinungsbildnern offensichtlich ungeprüft übernommen.
Eine neue Studie unter den teil- bzw. nicht verschütteten Personen sollte klären, aufgrund welcher Ausrüstungsgegenstände das „Oben bleiben“ erreicht werden konnte.
Laut den Unterlagen des Kuratoriums für Alpine Sicherheit blieben im Winter 2004/05, insgesamt 146 von Lawinen erfasste Personen an der Oberfläche. Davon hatten nur 2 Personen einen ABS-Airbag. Obwohl die restlichen 144 Personen kein Ballonsystem verwendeten, blieben auch diese "oben auf".
Ein ähnliches Bild zeichnet sich in der Schweiz ab. Laut den Daten des SLF/ Davos (Schweizer Lawinenforschungsinstituts) blieben im Zeitraum von 2000 bis 2005 insgesamt 506 Personen an der Oberfläche. Aber nur 7 Personen mit ABS-Airbag. Die restlichen 499 Personen blieben ohne ABS-Airbag an der Lawinenoberfläche.
Da im Durchschnitt weniger als 2 % aller Nichtverschütteten einen ABS-Airbag verwendeten, stellt sich die Frage, wodurch die restlichen 98% an der Oberfläche geblieben sind?
Eine Erklärung für dieses „natürliche oben bleiben“ publizierte Stephan Harvey vom SLF in Davos bereits im Jahr 2002.
Wie aus der Untersuchung „Skifahrerlawinen und Lawinenbulletin in der Schweiz“ hervorgeht, beträgt die durchschnittliche Anrisshöhe von Lawinen lediglich 40-50 cm. Dies widerspricht der bisherigen Annahme, dass Lawinen im Fließbereich mehrere Meter tief wären, so dass ein Skifahrer darin versinken könnte.
Auch die bei den Unfällen mit dem ABS-Airbag gemessenen Abrisskanten entsprechen dem Ergebnis dieser Untersuchung. (Daten der ABS-Airbag Website)
Fazit: Aufgrund der durchschnittlich geringen Abrisskanten kann ein Skifahrer im Fließbereich der Lawine kaum versinken. Erst die im Staubereich nachfließenden Schneemassen, führten in den aller meisten Fällen zur Ganzverschüttung.
Wie verhalten sich Ballonsysteme bei nachfließenden Schneemassen?
ABS-Airbag: Da die Ballone des ABS-Airbags direkt mit dem Rucksack bzw. mit der Person verbunden sind, können diese den nachfliessenden Schneemassen nicht entweichen und werden dadurch mitverschüttet. Dies zeigten zum einen die Lawinenversuche in der Schweiz (78,6% der ABS-Dummies waren ganzverschüttet) und zum anderen die Praxis mit dem ABS. Die auf Grund nachfliessender Schneemassen tiefste Verschüttung mit dem ABS-Airbag lag bei 3 Meter Tiefe (Lawinenanriss 1,20 m).
Lawinenball: Da der Lawinenball nicht direkt mit dem Körper, sondern über eine flexible Verbindungsleine mit der Person verbunden ist, konnte er sowohl bei den zahlreichen Lawinenversuchen, als auch in der Praxis den nachfliessenden Schneemassen entweichen. Im Gegensatz zum ABS-Airbag blieb der Lawinenball selbst in dieser Situation immer noch gut sichtbar an der Oberfläche, wodurch die Verschütteten sofort gerettet werden konnten!
Zusammenfassung: Wie aus der neuen Studie hervorgeht, sind nachfliessende Schneemassen im Auslaufbereich der Lawine die Hauptursache der Ganzverschüttung. D.h. der Großteil aller Lawinenopfer ist bei Stillstand der Lawine noch nicht bzw. nur teilverschüttet. Erst die nachfliessenden Schneemassen führen in den aller meisten Fällen zur Ganzverschüttung.
Da man aufgrund dieser Tatsache die eigentliche Ursache der Ganzverschüttung (nachfliessende Schneemassen) nicht verhindern kann, spielt der Einsatz der verwendeten Rettungsmittel auf das Überleben eines Lawinenopfers eine entscheidende Rolle.
Geht man davon aus, dass Verschüttete aufgrund sichtbarer Teile in der Regel am schnellsten und dadurch auch lebend geborgen werden konnten, ist der Lawinenball jenes Ballonsystem, welches am längsten sichtbar an der Oberfläche bleibt und dadurch die Chance lebend geborgen zu werden um ein Wesentliches erhöht. Auch in der Praxis hatten Verschüttete mit dem Lawinenball einen "sichtbaren Vorteil"! Alle Ganzverschütteten konnten Dank Lawinenball binnen kürzester Zeit gerettet werden.
Klar, traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast. Ist aber trotzdem recht interessant und diskutabel das Thema.
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Danke hört sich ja sehr interessant an.
Gibt ja auch auf der Page von den Lawinenballmachern ein Video in dem das getestet wird und das Ergebnis ist das gleiche wie hier.
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
ja miccay
da kann ich dir auch nur recht geben oder dieser studie.
zum ABS rucksack kann ich nur sagen
das er völlig überteuert ist
ständig von nebenkosten begleitet ist
und das er vor nachrütschen keine sicherheit bietet
dafür bleibst du aber zu 99,99% an der oberfläche FALLS der nachrutsch ausbleibt
sonst bist du gnadenlos ausgeliefert
was nun mehr sinn macht ist jedem alleine zu überlassen
tja beim lawienball ist es so
er bietet dir natürlich keinesweges einen schutz vor der verschütung
nur bleibt der lawienenball an der oberfläche auch bei nachrütschen
wodurch man sofort mit den ausgrabungen beginnen könnte
und es ist auch fasst eine alternative zum LVS gerät
bitte nicht falsch verstehen
natürlich kann ich nicht gesucht werden und
kann auch meinen kammeraden nicht suchen
wenn ich kein LVS gerät habe
aber für leute die fast nur alleine unterwegs sind macht dies fast mehr sinn
denn diejenige person was dich dann ausgraben würde
ob bergrettungsdienst oder andere freerider oder sonst jemand
er braucht schon garnicht mit der LVS suche beginnen
er muss schlicht und ergreifend nur an dem ballon das seil straff ziehen
und dann die person ausgraben
was mich allerdings skeptisch macht ist
hebt das ding auch án deinem rucksack
oder was ist wenn du dein rucksack verlierst ???
dann ist es auch wieder scheiße :-\
trotzdem wenn man nicht alleine fahren sollte und keinesweges auch als einzelgänger(fahrer) auf lvs verzichten solte ist es doch für manchen sehr überlegenswert ::)
Fazit ist: Der ABS rucksack ist sicher eine wunderbare erfindung
allerdings zu teuer
und nicht ganz durchdacht
und hat genauso einige mankos
ich bevorzuge auf jeden fall den Lawienenball ;D
BIG MOUNTAIN
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Zitat:
Bisher war man der Meinung, dass nur jene Personen an der Lawinenoberfläche bleiben, welche einen ABS-Airbag verwenden. Personen ohne dieses System würden demnach, in den angeblich mehrere Meter tiefen Schneemassen der Flieslawine versinken und dadurch ganz verschüttet werden.
Wer hat denn das geschrieben? ???
Wenn man schon Drogen nimmt sollte man nicht am falschen Ende sparen. ::)
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
ja das is voll der quatsch
mich hats auch schon erwischt
und wenn die abrisshöhe gerade mal 40cm wie bei mir
beträgt und es geht n stink gewöhnliches schgneebrett ab
kommst du meistens alleine raus und rutschst nur auf der oberfläche runter
oder wie bei mir
mich hat es am rand ausgespuckt
!!! das muss aber nicht immer so sein ;)
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Zitat:
Zitat von big mountain
was mich allerdings skeptisch macht ist
hebt das ding auch án deinem rucksack
oder was ist wenn du dein rucksack verlierst ???
dann ist es auch wieder scheiße :-\
Der Ball muss laut System auch noch am Körper befestigt werden, damit man ihn nicht samt Rucksack verlieren kann.
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Zitat:
Zitat von Hendrik
Zitat:
Bisher war man der Meinung, dass nur jene Personen an der Lawinenoberfläche bleiben, welche einen ABS-Airbag verwenden. Personen ohne dieses System würden demnach, in den angeblich mehrere Meter tiefen Schneemassen der Flieslawine versinken und dadurch ganz verschüttet werden.
Wer hat denn das geschrieben? ???
Wenn man schon Drogen nimmt sollte man nicht am falschen Ende sparen. ::)
wenn du einen satz weiter liest steht wird es dir mitgeteilt ::) ..
Zitat:
Diese Theorie wurde in erster Linie vom Hersteller des ABS-Airbags verbreitet und von vielen Meinungsbildnern offensichtlich ungeprüft übernommen.
abgesehen davon - das ganze abs system basiert auf dieser theorie. ohne diese theorie ist das system sinn und nutzlos. du kannst es auf ihrer seite übrigens überall nachlesen.
wieso überhaupt regst du dich dadrüber so auf?
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Zitat:
Zitat von fuckin genius
wieso überhaupt regst du dich dadrüber so auf?
Ich rege mich gar nicht darüber auf und ich möchte auch gar keinen Standpunkt in der Pro-/Kontra Diskussion dieser beiden Geräte vertreten. Ich wäre sogar sehr froh, wenn es eine möglichst objektive Studie zur Wirksamkeit dieser neuen Hilfsmittel geben würde.
Gerade in dieser Hinsicht finde ich die obige Formulierung sehr schade, da sie meiner Meinung nach den gesamten Beitrag abwertet.
Also, erst schreibt der Autor das man bisher der Meinung war, ohne zu sagen wer denn "man" überhaupt ist. Zumindest für mich hört sich es so an, als ob das was danach kommt als allgemein akzeptierter Konsens gelten soll. Und dann kommt eine schwarz oder weiß Behauptung. Im dritten Satz ist es dann keine Meinung mehr, sondern eine Theorie des ABS Herstellers.
Unabhängig davon das der Hersteller des ABS diese Theorie nicht in der obigen Formulierung* auf seiner Webseite präsentiert, scheint mir der Text sehr gezielt gegen das ABS gerichtet zu sein.
Dabei ist der weitere Text eigentlich recht interessant, auch wenn er mich in der eigentlichen Fragestellung nicht weiterbringt. Das das ABS gegen nachfließenden Schnee nichts machen kann ist mir eigentlich klar, nur wie sieht es bei der eigentlichen Fließbewegung aus? Und wieviel Schnee fließt überhaupt nach bei der durchschnittlich doch geringen Verschüttungstiefe und wie verhält es sich, wenn die Anrisskante mal nicht dem Durchschnitt entspricht. Was nützt es mir zu wissen das nur 2% der nicht verschütteten Personen ein ABS hatten, wenn ich nicht weiß wieviele der Leute, die in eine Lawine geraten sind, überhaupt ein ABS hatten, vom Risikoverhalten der Nutzergruppen mal abgesehen.
Ich selber bin nach diesem Text leider nicht schlauer als bisher, außer das jemand anscheinend die Vorteile des Lawinenballs gegenüber dem ABS herausstellen möchte.
*
Zitat:
aber mit ihm lässt sich die mit Abstand häufigste Todesursache – die Verschüttung des Lawinenopfers zuverlässig vermeiden bzw. die Verschüttungstiefe reduzieren
Es werden werden auch 2 ganzverschüttete aufgezählt. Das man auf der anderen Seite ohne ABS immer ganzverschüttete wird kann ich dort beim besten willen nicht lesen, aber vielleicht übersehe ich was.
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Zitat:
Zitat von Hendrik
Dabei ist der weitere Text eigentlich recht interessant, auch wenn er mich in der eigentlichen Fragestellung nicht weiterbringt. Das das ABS gegen nachfließenden Schnee nichts machen kann ist mir eigentlich klar, nur wie sieht es bei der eigentlichen Fließbewegung aus? Und wieviel Schnee fließt überhaupt nach bei der durchschnittlich doch geringen Verschüttungstiefe und wie verhält es sich, wenn die Anrisskante mal nicht dem Durchschnitt entspricht. Was nützt es mir zu wissen das nur 2% der nicht verschütteten Personen ein ABS hatten, wenn ich nicht weiß wieviele der Leute, die in eine Lawine geraten sind, überhaupt ein ABS hatten, vom Risikoverhalten der Nutzergruppen mal abgesehen.
Ich denke die Menge des nachfließenden Schnees ist nicht allein durch die Anrisshöhe zu ermitteln, wichtig ist auch der Erfassungspunkt. Wenn die erfasste Person relativ weit unter dem Anriss erfasst wird dann befindet sich schon eine erhebliche Schneemenge oberhalb die dann nachfliest.
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
zuerst einmal ist es falsch anzunahmen dass man "ja sowieso oben bleibt".
allerdings blieben eben schon immer 75% der Leute oben (statistik slf). soviel dazu.
Der Airbag erhöht angeblich diesen Prozentsatz auf über 90%. was ja nun nicht verkehrt wäre, wenn es stimmte. dazu habe ich aber noch keine sinnvollen studien bis auf diese semieigene Auswertung von 60 SLF unfällen durch die ABS typen gesehen.
und diese Statistik hier in dieser angeblichen Studie ist äusserst merkwürdig. denn Leute ohne Airbag mit Leuten mit Airbag zu vergleichen, ist seltsam bis unsinnig. Man müsste die Zahlen innerhalb einer Gruppe ermitteln. die 98% vs. 2% sagt nichts aus, ausser das wenig leute mit ABS verschüttet werden. Man weiss nicht mal warum. Sind die vorsichtiger oder gibt es einfach so wenig ABS und die Zahl entspricht dem normalen Verhältnis an Fahrern?
genauso als Argument anzuführen, dass die Anrisshöhe meist 40-50cm beträgt und das erstens als neues wissen zu verkaufen und zweitens auf die Fliesstiefe zu schliessen ist doch äusserst merkwürdig. Sobald das in eine Rinne geht hat die Anrisshöhe damit doch gar nicts mehr damit zu tun. Das wäre genauso zu argumentieren "unsere NEUEN ( ::) ) erkenntnisse haben ergeben, dass die Anrisshöhe nur 40-50cm beträgt, und das widerspricht der Annahme, dass die verschüttungstiefe durchschnittlich 1m (weiss den wert nicht mehr exakt aber sind doch aber etwa 70-80cm oder? ) beträgt".
Diese beiden Schlussfolgerungen sind beide hahnebüchen da sie vom Gelände unterhalb des Anrisses und Gott weiss welechen faktoren noch abhängen.
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Keine Quelle, keine Zitate: Keine Studie. ::)
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Eine Verschüttung durch eine nachlaufende Lawine löst der Ball und ABS nicht,
nur der Kamerad, ggf. verlängert der Avalung ein wenig.....
Der große Vorteil des ABS Systems ist, dass es Dich bei der Fließbewegung der Lawine unmittelbar nach dem Auslösen nach oben befördert. Entscheidend jedoch
das die Lawine noch fließt! Das System funktioniert bei rechtzeitiger Auslösung und ist eine Maßnahme zur Risikoreduzierung.
Eine vernünftige, seriöse neue Studie ist sicher angebracht, doch es kommt immer auf die Frage-Zielstellung an. Beide Systeme haben unterschiedliche Ziele. Das ABS System will die Verschüttung verhindern, der Ball den Verschütteten findbar machen.
Für mich ist z.Zt. das ABS das beste System (mit LVS,Schaufel,Sonde Ergänzung)
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Ich zitiere aus BergundSteigen, Michael Larcher (hoffe ist euch ein Begriff)
[abs] Habe eben erfahren, dass die Wirkung des Lawinenairbags
lt. neuesten Studien (zB Alpine Sicherheit)
angezweifelt wird. Es wäre schön, wenn zu diesem
brandaktuellen Thema im nächsten bergundsteigen eine Stellungnahme
dazu zu finden wäre.
Franz Gaßner
Auch wir sind in den letzten Tagen und Wochen mehrere Male
mit dieser „Neuen Studie zur Ganzverschüttung" konfrontiert
worden. Eine neue Studie, die diesen Namen verdienen würde,
gibt es allerdings nicht. Tatsächlich wird auch lediglich auf der
Homepage der Hersteller des Lawinenballs (www.avalancheball.
com ) von einer solchen „neuesten Studie" gesprochen. Dass
man dann keinerlei nähere Hinweise dazu findet, ist schon etwas
verdächtig. Jedenfalls: Von einer Studie kann keine Rede sein,
vielmehr werden Halbwahrheiten, Verdrehungen, Verkürzungen
und Eigeninterpretationen von Statistiken und Aussagen kompetenter
Organisationen und Fachleuten präsentiert, die eine
Gefahr für den wenig informierten Endverbraucher darstellen.
d
a
Das gesamte Thema „zusätzliche Notfallausrüstung“ - sprich
ABS, Lawinenball, AvaLung - wurde in den letzten Jahren von
verschiedensten Seiten und in tatsächlich seriösen Studien ausführlichst
diskutiert und weder mir noch Kollegen im In- und
Ausland ist irgendetwas "Brandaktuelles" in diese Richtung
bekannt. Die Sache ist ja so kompliziert auch wieder nicht:
Zusätzlich zu LVS, Schaufel und Sonde ist natürlich jedes weitere
Notfallgerät ein Gewinn und jedes hat Vor- und Nachteile. Auch
ist völlig klar, dass es wesentlich klüger ist, das LVS mit dem ABS
(= Lawinen-Airbag) zu kombinieren als mit dem Avalanche Ball,
der ja das LVS nicht ersetzt! Ich hätte dann also zwei Systeme
zum Orten; ein elektronisches und ein optisches. Während die
Kombination LVS plus ABS mir zwei Rettungsprinzipien anbietet:
einmal kann ich gefunden werden (und das Lösen eine Einfachverschüttung
mit einem modernen LVS-Gerät ist einfach) und
zum zweiten bleibe ich mit großer Wahrscheinlichkeit an der
Oberfläche. Unter diesen Überlegungen wäre auch die Kombination
LVS plus AvaLung (www.avalung.com) eindeutig effizienter,
da diese die Überlebenszeit unter dem Schnee wesentlich verlängert.
Ich habe dann ein System zum Orten und ein zweites, das
mir den tödlichen Knick in der Überlebenskurve (nach ca. 15
Minuten) deutlich verschiebt. Denn bitte nie vergessen: Es geht
nicht nur ums Orten eines Verschütteten - egal ob mit dem Ball
oder LVS - es geht auch ums Ausschaufeln (siehe dazu Manuel
Genswein in dieser Ausgabe). Und da ist jede Minute, die jemand
unter dem Schnee atmen kann, unendlich kostbar!
Zu ergänzen wäre noch: Der ABS mag wohl nicht jede Verschüttung
verhindern und es gibt Fälle von Nachlawinen, allerdings
sehr wenige. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Avalanche Ball
da Vorteile hätte. Er ist außerdem leichter und kostengünstiger.
Was uns aber einfach abstößt, ist die Werbestrategie von Avalanche
Ball, die immer voll gegen den ABS schießt! Werbung ist
gut, soll aber fair sein. Und schlussendlich soll der Kunde entscheiden.
Schade, denn der Ball ist ja eigentlich ganz nett.
Ich darf auch zur weiteren Lektüre einladen unter www.bergundsteigen.
at. Eine objektive, statistisch haltbare Bewertung von
Notfallausrüstung findet sich im bergundsteigen Online-Archiv
(Brugger et al: Effizienz am Lawinenkegel. In bergundsteigen
4/03]. Dabei handelt es sich tatsächlich um eine Studie. Auch auf
der Webseite des SLF gibt es Lesenswertes.
Michael Larcher, Oesterreichischer Alpenverein
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Perfekt auf den Punkt gebracht! Würde ich so unterschreiben.
Ich werde mir beizeiten in jedem Fall einen Airbag anschaffen. Am liebsten wäre mir der neue snowpulse
http://www.snowpulse.ch/v3/de/produit.php
welcher mir einfach durchdachter erscheint als das klassiche ABS-System. Laut Aussage des Herstellers soll dieser Anfang nächsten Jahres kommen.
Mir fällt die Entscheidung zwischen Airbag und Avalung eigentlich leicht (Airbag kann aktiv retten, Avalung vergrößert nur die evtl. Überlebenschance).
Was ich mich allerdings oft frage ist warum nicht Airbag und Avalung kombiniert werden? Das liese sich doch wunderbar in einen Rucksack packen. Besser jedenfalls als sich LVS, Protektor, Avalung und Airbag-Rucksack übereinander anzuziehen.
Das Problem könnte halt sein ob man in ernstfall auch beides benutzen kann?
Also Schnorchel packen und Auslösegriff ziehen? Hat da jemand Erfahrungen? Oder fahrt ihr von vorneherein mit Avalung im Mund? Schränkt das nicht die Atmung ein?
cu, Jens
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Den Schlauch von der Avalung kann man so weit vor den Mund ziehen, dass man mit dem Mund nur nur zuschnappen braucht, falls man in eine Lawine gelangt.
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
es gibt auch durchaus leute die mit beidem fahren.
freak~[:fish:&:ghost:]
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
schön dass jensr den link gebracht hat: snowpulse
habe mich gerade auch ein bisschen umgeschaut von wegen airbag oder anderen zusätzlichen systemen.
avalancheball kommt für mich eigentlich weniger in frage - scheint mir zu umständlich und sperrig. ausserdem müsste man ja auch bei diesem system einen auslösemechanismus betätigen, mit dem damit verbundenen risiko diesen zu spät zu ziehen.
avalung ist eigentlich eine gute sache. allerdings wäre mir ein system lieber, welches eine verschüttung "aktiv" verhindern kann und nicht erst was nützt, wenn man schon drunter liegt. risiko bei avalung: den schnorchel in den mund zu bekommen und auch dort zu behalten.
somit bleiben dann eigentlich nur noch die airbag-systeme.
bis anhin gabs ja keine alternative zu ABS. vorteile von abs: kann eine verschüttung verhindern. nachteile: hoher preis, aufwendige wartung mit kostenpflichtigem empfohlenem service nach 3 saisons, patronen und auslösegriff müssen nach einer auslösung an abs geschickt werden (wartezeit), und ausserdem sehen die rucksäcke scheisse und unpraktisch aus.
snowpulse scheint mir da ein wesentlich besseres system zu sein. erstmal können die patronen selbst wieder aufgefüllt werden, die auslösung erfolgt relativ einfach mechanisch (habe jedoch das gefühl, dass es relativ lange geht, bis die airbags aufgeblasen sind, könnte mit der auslösung zusammenhängen) und der rucksack schaut schön aufgeräumt aus.
nun zu den verschiedenen airbagformen: bei abs geht das aufblasen der ballone einen tick schneller. ausserdem hat man auch mit aufgeblasenen airbags noch eine genügend grosse bewegungsfreiheit, versuche aus der lawine rauszufahren wären also selbst mit ausgelösten airbags noch eher möglich. die anordnung der airbags hinten am rucksack könnte dazu führen, dass man eher "auf den bauch gehoben" wird, also unter umständen kopfvoran bäuchlings auf der lawine talwärts schlittert. die versuche mit den dummies lassen ja auch eher auf eine solche position schliessen.
da könnte ich mir vorgstellen, dass snowpulse hier einen vorteil bietet. da der airbag eher vorne am körper befestigt ist, könnte dies zu einer aufrechteren position führen. die idee, dass der airbag auch den kopf stützt und somit traumatas verhindern soll, finde ich gut. das problem bei snowpulse ist allerdings, dass, wurde der airbag erstmals ausgelöst, die bewegungsfreiheit und sicht ziemlich eingeschränkt werden. die chancen, so noch aus einer lawine zu fahren stufe ich als relativ gering ein. die form des airbags könnte jedoch dabei helfen, sich eine atemhöhle zu schaffen. ausserdem arbeitet snowpulse an einer version, bei welcher sich die luft aus dem airbag ablassen liesse und somit eine atemhöhle entstünde.
beide systeme haben also vor und nachteile. das wirklich positive an der sache ist jedoch, dass mit snowpulse endlich eine alternative zu ABS auf den markt kommt, und konkurrenz belebt ja bekanntlich den markt - ist nur zu hoffen, dass sich dies noch auf die preise auswirken wird.
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Genauso sehe ich das eigentlich auch, was nach wie vor abschreckt ist der Preis.
ABS hat bei den neuen Vario Modellen angeblich auch eine neue Airbagform entwickelt, die den Kopf zusätzlich schützen "kann".
Überhaupt finde ich die Vario Serie sehr interessant, da man sich nicht für einen Rucksack entscheiden muss. Sogar von Zweitherstellern gibt es inzwischen ABS-Vario kompatible Rucksäcke. Den Millet z.B.: http://www.millet.fr/catalogue/abs-r...=1&cPath=20_22
Die Millet sehen schon mal sehr viel besser und technischer aus als die alten ABS Serien.
cu, Jens
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
sehe das ähnlich wie meine vorredner.
jedoch mehrere systeme zu kombinieren ist imho derzeit nicht praktikabel. griff links ziehen, gleichzeitig schauen um evtl rauszufahren, dann den schnorchel in dem mund nehmen, die stöcke abwerfen, dabei 18 überschläge machen, dann noch schwimmbewegungen und zwischendrin in einer waschmaschine mit lauter panzern die dich ohne ende rumwirbeln und generell gegen dich sind.
für mich zu viel des guten. ;)
das abs system mag ich acuh nicht wegen der hohen wartungsintsität, des gewichts und letztendlich der preispolitik. die neue vario-einheit scheint ganz praktisch, aber warum zum geier soll ich dann für das bisschen reissverschluss mit stoff je form zwischen 70 und 130.- bezahlen ?
gut, in einer wetl, wo diverse unterhemden 80.- kostet relativiert sich auch hier der preis ::)
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
ganz interessantes video und berichte sowie bilder zum thema abs VS. lawinenball
hat mich ganz schön schockiert
3 von 4 verschüttet mit abs
aber man darf nicht vergessen im raum 1991-2001 :-\
http://www.lawinenbal.at/Eingang%20%200.htm
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Zitat:
Zitat von plywood
schön dass jensr den link gebracht hat: snowpulse
Noch (?) gibts den Snowpulse ja kaum zu kaufen bzw. anzugucken.
Das Konzept erscheint mir besser. bleiben für mich u.a. einige fragen
- kann man das ding mit in den flieger nehmen ?
- ist ein airbag evtl. schlechter, wegen gefahr des abreißens ?
- qualität von anfang an gut ?
wollte mir evtl. einen abs kaufen, die alten abs-rucksäcke fand ich vom tragekomfort irgendwie nicht so gut (bei >190cm :D )
auf jeden Fall gut, dass es konkurrent gibt. dabei frage ich mich, wie das patentmäßig aussieht, gab es doch jahrelang keinen wettbewerber.
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Zitat:
Zitat von kunstschnee
Zitat:
Zitat von plywood
schön dass jensr den link gebracht hat: snowpulse
Noch (?) gibts den Snowpulse ja kaum zu kaufen bzw. anzugucken.
kommt ja auch erst raus nach der ispo ::)
so viel ich weiß
also .....
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Zitat:
Zitat von big mountain
Zitat:
Zitat von kunstschnee
Zitat:
Zitat von plywood
schön dass jensr den link gebracht hat: snowpulse
Noch (?) gibts den Snowpulse ja kaum zu kaufen bzw. anzugucken.
kommt ja auch erst raus nach der ispo ::)
so viel ich weiß
also .....
gibts seit Anfang Dezember in Verbier ...
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Zum Thema ABS Wartung:
Seit letztem Jahr gibt es die einfache Alternative des Tests beim Händler (der Hersteller macht auch nichts anderes als eine Testauslösung und Dichtigkeitsprüfung). Kostet 19,90 und kann man eingentlich überall machen. Alle 2-3Jahre reicht aus.
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
wow die amis erfinden etwas was es schon gibt! sensationell!
ernsterer seitenkommentar: kann es sein, dass die airbags der ersten generation die es ab und zu bei ebay gibt so ähnlich aussehen? die haben doch auch nur eine luftkammer oben im Rucksack afaik oder?
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Zitat:
Zitat von subtleplague
wow die amis erfinden etwas was es schon gibt! sensationell!
ernsterer seitenkommentar: kann es sein, dass die airbags der ersten generation die es ab und zu bei ebay gibt so ähnlich aussehen? die haben doch auch nur eine luftkammer oben im Rucksack afaik oder?
Ja! Die alten vaude Airbags sahen so aus ...
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Zitat:
Zitat von subtleplague
wow die amis erfinden etwas was es schon gibt! sensationell!
ernsterer seitenkommentar: kann es sein, dass die airbags der ersten generation die es ab und zu bei ebay gibt so ähnlich aussehen? die haben doch auch nur eine luftkammer oben im Rucksack afaik oder?
This year we tested an AFD design that is a thin vest worn under your backpack with the rip-cord on your left shoulder and the lift bag deploying over the top of your backpack. Last year we tested (the AFD being tested by 20 volunteers from the TetonGravity forums) a waist belt design that people found difficult to deal with in conjunction with their backpacks. The waist belt design may be more appropriate for in-bounds use.
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
ich hatte die funktionsweise gelesen. ich fand es nur unsinnig da es bereits den rucksack gibt. und sie entwickeln ja eben nur ne weste etc., weil der rucksack geschützt ist ;)
dann doch lieber der snowpulse als weiterentwicklung und konkurrenz.
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Bei der Form des Airbags geb ich Dir absolut recht. Trotzdem ist es gut das sich möglichst viele Systeme am Markt Konkurrenz machen und vor allem mehr Erfahrungen durch Tests gesammelt werden.
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Hier ein link (von www.bergsteigen.at) zum ABS (inkl. Video):
Klick
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
hab ich auch schon gesehen und direkt mal unter der kathegorie "werbung"
eingeordnet ::)
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Zitat:
Zitat von campagnard
hab ich auch schon gesehen und direkt mal unter der kathegorie "werbung"
eingeordnet ::)
Och menno. Man muss halt mit den Medien und deren Kommunkationsstrategien umgehen können. Ich bin also davon ausgegangen, dass nicht jeder hier gleich die Kreditkarte zückt und sich ein paar Teile bestellt ... ;).
Ich fand die Aufnahmen im Video tw. gut bzw. interessant (auch wenn ein paar davon bereits in anderen Videos kursieren ...).
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
@ gletsch : ja diese zwei lawinen sieht man ja echt überall, aber das ist auch sicher schwer für das slf und sonstige institute, legal an gefilmte lawinenabgänge mit verschüttungen heranzukommen :-\
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Und ich dacht immer, die Auffüllung kostet was...
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Re: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
man hat ja auch immer nach der auslösung eine patrone dabei und alles ist unversehrt
mein onkel hat auch nen abs, und hat ihn bis jetzt 2 mal einschicken müssen ,weil nach jeder auslösung das plastik teil weggesprengt wurde ::)
außerdem glaub ich das ich nicht in einer psychischen verfasung wäre gleich wieder loszulegen
aber sonst ist das video eigentlich ganz ok ;D
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AW: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Ich bin gerade über diesen Thread gestolpert. Egal welches System: nach USA darf man damit wohl nicht fliegen. Das ist schade.
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AW: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
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AW: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
Zitat aus: http://www.snowpulse.ch/v5/wp-conten...tkartusche.pdf
Flugtransport gemäß International Air Transport Association (IATA)
• Der Transport des Snowpulse Airbag in Flugzeugen mit voller europäischer Kartusche (300
bar) unterliegt Reglementierungen und muss entsprechend deklariert werden. (Norm OACI
eingetragen unter dem Begriff « Avalanche Rescue Backpack » Referenz: IATA-DGR. Table.
2.3. A ). Auch wenn der Flugtransport der europäischen Kartusche gemäß der
internationalen Norm IATA erlaubt ist, müssen trotzdem die entsprechenden Landesgesetze
beachtet werden. Die europäische Kartusche ist zum Beispiel für Transporte nach Canada
und in die USA nicht zugelassen. Laut den in 2008 in Kraft getretenen Rechtsvorschriften ist
der « Life Bag » inklusive der Kartusche für den Lufttransport im gesamten europäischen
Raum zugelassen.
Der Flugtransport des Snowpulse Airbag mit voller amerikanischer Kartusche (3000 PSI) ist
nur für Flüge im Rahmen von Rettungsaktionen zugelassen (dies gilt für alle Länder, die der
IATA unterliegen (Europa + USA + etc.) Der zivile Flugtransport dieser Kartusche ist nur in
Canada erlaubt, wo der Life Bag » als UN2990 LIFE-SAVING APPLIANCES, SELFINFLATING
eingestuft ist (und damit auch Heliski-Flüge erlaubt).
Es ist immer möglich die Kartusche für einen Flugtransport mittels Auslösen des Airbags zu
entleeren. Während eines Zivilflugtransports müssen nordamerikanische 3000 PSIKartuschen
zwingend leer und OHNE DRUCK transportiert werden. ..
Beim ABS dürfte man das selbe Problem haben.
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AW: Studie zur Ganzverschüttung (ABS vs. Lawinenball)
man sollte davon absehn, sich die Patrone in die Unterhose zu nähen...