bla
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bla
Unglaublich wie sich das (auch im Tal) wieder eingeschneit hat dort ...
Der Hang zum Nätschen rauf war bei uns de facto vollständig aper schon (man konnte nur noch die Strasse runter fahren).
Ich hoffe ja doch, dass auch nach dem Sawiris-Ressort Andermatt noch lohnend genug bleibt.
Unter der Woche in der "Nebensaison" hatten wir auf alle Fälle kein einziges Mal Probleme mit Wartezeiten an der Bahn (sie fuhr sogar so gut wie nie mit voller Auslastung).
Eigentlich sind mir ja Leute die über sich selbst in der 3. Person sprechen oder schreiben suspekt, aber hier wirkt es schon sympatisch. ;DZitat:
^ ...was der Pancugolo sichtlich geniesst, besonders den Blick ins Felsental, denn aus der Adlerperspektive war zu erkennen...
Tolle Berichte mit schönen Bildern, danke!
schön.
freak~[:fish:&:ghost:]
Hi pancugolo,
sehr schön. Diesen Winter habe ich es leider selbst nicht nach Andermatt geschafft - aber es sieht so aus, als hätten zumindest andere Leute dort Spaß gehabt :)
Danke für den Bericht und noch einen schönen Rest-Winter!
Grüße
Kati
mal wieder sehr schöner bericht
und ganz im gegensatz zu hendrik mag ich es wenn man von sich in der 3. person singular spricht....
Sehr schön, danke ;)
jetzt liegt da ja auch wieder schnee :)
hach, das lässt erinnerungen wach werden...
dein "neckisches couloir" ist allgemein auch als gipfelcouloir bekannt ;)
@hendrik/gex bzgl. 1. vs. 3.Person Singular: Letzendlich erzählen wir ja alle hier mehr oder weniger nette Geschichten von unseren Erlebnissen. Und in der Literatur sind zwei Erzählformen gleichermaßen verbreitet, eben die in der 1. und 3.Person Singular.
Wenn ich könnte, würde ich gerne auch mal Herrn Disney fragen, der die Figur des Donald Duck erschaffen hat :)
@plywood bzgl. "neckisches/Gipfelcouloir": Danke für den Hinweis! Der Pancugolo ist leider etwas zu phantasievoll bei der Benamsung örtlicher Gegebenheiten.
Ich hingegen würde gerne mehr über die allgemein geläufigen Namen erfahren. Weisst Du auch, wie man die vom Pancugolo so genannte "alternative Talabfahrt" nennt?
bla
phu, alternative talabfahrt... da ist der plywood jetzt auch gerade ein bisschen überfragt, liess er mir ausrichten.
hab dafür aber noch einen anderen namen für dich: im anschluss zum furchteinflössenden grat folgte, soweit ich das erkennen konnte, die "hans im glück" genannten abfahrt. in diese mündet nach wenigen höhenmetern (vielleicht so an die 50-100) der "giraff", ein von links kommendes, noch steileres und höher beginnendes couloir.
hach dieser grat schaut auf den fotos so niedlich aus - in wahrheit ist er aber eine elend hässliche hexe und per snowboard richtig richtig übel. zum glück war das ganze damals noch pickelhart windgepresst. war ganz spassig da rüber zu kommen da mit snowboard gerade aus "fahren" nicht ging. mit ein grund, warum ich wieder skifahre ;)
@plywood:
"alternative Talabfahrt": Sehr schön, also etwas entdeckt, was selbst der Kenner nicht kennt? ???
"furchteinflössender Grat": Genau, nach dem von Dir so genannten "Hans im Glück" (erster Hang nach dem Grat), sind wir nach 50-100 Höhenmetern links herausgequert. Dort begann ein recht steiles Couloir. Die Giraffe vielleicht?
Ich bin wirklich nicht sooo zimperlich, solange ich harte Ski mit scharfen Kanten an den Füßen hab, fahr/spring ich schon Einiges runter. Aber das Ding ist, und da sollte das nette Foto nicht täuschen, wirklich eine hässliche Hexe.Zitat:
Zitat von plywood
Schön, dass es anscheinend nicht nur mir so geht.
Diese blöde Grat-Querung, wo man dank des Gefälles sofort Speed kriegt, Kurven sind auch noch drin und nur ca. 1/2 Meter Platz in der Breite. Und rechts gähnt immer der Abgrund, in dem die Felsen unfreundlich grüßen.
Neh, ich war heilfroh, wo ich da durch war.
das ganze Teil das du da gefahren bist nennt man "Giraff(e)", das von dir beschriebene Kanonenrohr bilden den Hals, der weiter oben liegende offene Bowl den Körper und die Rinnen darüber die Beine. Man munkelt, es gäbe da verschiedene Einstiege ;) - danke, ich kenn jetzt einen Neuen. Soviel sei verraten: man kommt auch ohne diese Gratwanderung auch dort rein ;)
zur alternativen Talabfahrt kenn ich jetzt keinen Namen; wird aber schon einen haben.
nun ja, kenner wär jetzt schwer übertrieben.
@marius: wie denn? über die lustig, luftige, und wohl kaum weniger kriminelle leiternkonstruktion gleich am ausstieg der bahn? einen anderen weg kann ich mir da jetzt beim besten willen nicht vorstellen um da zum einstieg zu kommen?
obowohl ich über diese konstruktion schon immer mal drüberlaufen wollte (allein deswegen um mich vor den skandinavischen modeskibums total hypercore ultrakrass zu fühlen ;)) ist dies nicht das was ich meine. einfach brr immer nach rechts queren. ohne zu hiken kommt man dann zu den anderen einstiegen.Zitat:
Zitat von plywood
wobei ich meine mal gelesen zu haben, dass man nach dieser konstruktion ein paar heftige sachen fahren könnte...
bla
hah, sehr schön! hattet ja viel Spaß da, genau die richtige Zeit erwischt.
in dem Bächlein an der Gottardstrasse, da an dem Lüftungsschacht, müsste noch ein Skistock vom Marius liegen ... gesehen? ;)
@marius: hab grad keine ahnung wo du meinst... naja, auch egal.
schon nur das über-die-leiterkonstruktion-laufen soll für einen massiv erhöhten adrenalinspiegel sorgen, wie ich mir erzählen liess. wackelige angelegenheit von felsspitze zu felsspitze mit dünnem gitterrost unter den klobigen skistiefeln und nicht viel mehr als 2 stahlseilen als seitliche begrenzung und haltemöglichkeit chchch
stimmt. ;D
netter Bericht, dank.
Meinst Du etwa die Variante, den Gurschenstock nördlich zu passieren, also bezogen auf den Russi-Run von oben gesehen sich rechts oben zu halten und dann über eine Lücke oberhalb der Bergstation des Lutersee-Lifts in die Giraffe einzufahren?Zitat:
Zitat von Marius
je pense, c'est ca! so ca 80hm über dem lift.Zitat:
Zitat von pancugolo
JA SOOO!
sag doch gleich dass es nicht vom gemsstock aus hochgeht! ;D ich hab mir den kopf darüber zerbrochen, wie man auf gleicher variante an den einstieg kommen könnte, ohne diesen grat. aber das ist natürlich ganz was anderes.
da muss man aber hochlaufen...und das ist anstrengend hehehe
Also richtig suspekt sind mir ja hauptsächlich Leute, die von sich in der ersten Person Plural sprechen..... ;DZitat:
Zitat von Hendrik
Ansonsten: Andermatt ist einfach genial und mein absoluter Alptraum wäre folgendes Szenario:
Eines der ägyptischen Hotels erhält den Namen "Scandinavian Freeride Palace" und seine Gäste bekommen eine eigene Anstellspur an der Gemsstockbahn. :P
nein, muss man nicht. man muss nur runterfahren ;)Zitat:
Zitat von plywood
noch eine kleine anmerkung bezüglich "Wildenmannsälpeli" - korrekt, das ist vom st.annafirn aus gut zu erreichen. hab da schon diverse male spuren gesehen, es kam auch schon mal vor, dass oben bei der traverse, welche auf den st.annafirn führt, mit der pistenraupe noch 200-300m weiter raus/rauf richtung chastelhorn gespurt wurden.
Vielen Dank! Ich werde das mal bei meinem nächsten Andermatt-Aufenthalt ausprobieren. Die Abfahrt sah sehr lecker aus. Und trotz insgesamt verspurten Geländes in der Gegend, war dort nichts zu sehen.Zitat:
Zitat von plywood
jo das ist tatsächlich so. und genannte aufstiegsspuren waren da eher selten zu sehen. meinen freunden war diese variante bekannt, aber wahrscheinlich zieht sich der aufstieg noch relativ in die länge und schreckt ein bisschen ab. vielleicht kann ich da noch mehr in erfahrung bringen, seh die leute ev. am wochenende. würds dann hier reinschreiben ;)
Hier http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/sawiris_macht_mit_bei_ausbau_der_bergbahnen_1.1028 688.html sind Neuigkeiten aus Andermatt.
Gruss
ursus
Gigantismus pur! Aletschgebiet mit Andermatt und Disentis verbinden?! Kann man ja gleich noch die Jungfrauregion dazunehmen...
Dass irgendwas passiert (und dass das nicht unbedingt automatisch im Interesse der freeride-orientierten Andermatt-Liebhaber ist) war ja abzusehen.
Nätschen-Sedrun find ich ja bereits heute sehr gut verbunden (die notwendige kurze Zugfahrt hat sogar so einen romantischen Nostalgie-Touch).
Unmittelbar besorgniserregender ist aber die Problematik rund um den Betrieb am Winterhorn/Hospental. Der soll ja für diesen Winter nicht gesichert sein, oder? Das wär ein harter Schlag.
ich hoffe da ganz auf die sturheit der dortigen bewohner ;). noch ein mega-ressort mehr, und gerade dort, würde viel vom charme nehmen...
zusammenschluss dis/amatt kann man sich ja vorstellen. aber airolo und fiesch ? da stehen ganz schön viele felsen zwischendrin mit einiges an wenig berührter natur (zumindest wenn die pässen im winter geschlossen sind).
bei der idee waren sicherlich alkohol oder andere horizont-erweiternde mittelchen im spiel. 10mio franken als hausnummer ist da auch eher ein witz. davon bekommen die vielleicht 1-2lifte mit je 1 piste gebaut. mehr nicht.
das einzige Manquo von Andermatt: es schneit zu selten... Ansonsten wirklich wirklich empfehlenswert. Und ich glaube, es wird nie zu einem absoluten Freeride-Mekka werden... :cool:
ähm, ich glaube aber, dass es das schon längst ist ...
50stationäre skandos jeden winter und die friflyt sagen da sicher was anderes...Zitat:
Zitat von sheyla 2001
in die breitlattenquote ist dort sicherlich markant höher als am arlberg oder in cham. mit eberg zusammen wohl am höchsten in den alpen, würde ich tippen.
du warst da schon oft?
so, welchen prozentsatz breite latten hat es denn am arlberg? oder in chamonix? oder in engelberg?
Andermatt hat einen Skandi-Hype gehabt oder hat es nach wie vor, wie auch immer, weil dort einen Winter die O'Neill Rookies Quest durchgeführt wurden. In einem Winter, wo zu viele Skandis in Engelberg waren und sich dann einige auf die suche nach was neuem begeben haben...
letzten winter mal in eberg gewesen ?
dann würdest du wissen was "zu viele" scandis sind...
Hier geht es um einen operativen Zusammenschluss (und Verbesserung der Verkehrsanbindung untereinander). Bitte das nächste Mal erst Lesen, dann motzen.Zitat:
Zitat von Zorro
bis es so weit sein sollte, sofern überhaupt einmal, fliesst noch viel wasser die reuss runter...
bezüglich zusammenschluss der liftanlagen ist erstmal bloss von nem verbindungslift sedrun - andermatt oberalp die rede. solche projekte haben's nicht leicht. bis eine neue liftanlage raumplanerisch und gerichtlich letztinstanzlich abgesegnet und anschliessend realisiert ist, das kann dauern. auch sind aktionärsversammlungen von betreibergesellschaften unberechenbar und manchmal für überraschungen gut, wenns um fusionsprojekte geht.
und den tarifverbund gibts ja weitgehend schon (gotthard oberalp arena: goba).
und gegen verbesserungen im öff. verkehr der umliegenden skiorte hat wohl niemand was einzuwenden.
von daher, die schlagzeile ist im moment klingend, bei genauem hinsehen bleibt ein verbindungslift und ein struktureller schulterschluss als plan.
das ressort von sawiris in andermatt betrifft mMn im moment den wintersport bloss zweitrangig. die noble kundschaft soll im sommer dort oben golf spielen und geld in den ort bringen. das ist gut und notwendig, insb. nach dem abgang der armee. aber was kümmert mich das im winter beim freeriden (oder im sommer beim biken, klettern, fliegen)? es besteht doch im gegenteil die hoffnung, dass dank neuer zahlungskräftiger kundenschichten vielleicht doch noch mal in modernere bergbahn- und liftinfrastruktur investiert wird.
ich sehe diese projekte nicht als bedrohung irgendwelcher bergsportlicher freiheiten. ich verfolge das vorhaben und die begleitdiskussionen halbwegs mit. allgemeine befürchtungen, unkenrufe und vorbehalte hört man hie und da, aber konkret konnte mir noch niemand plausibel erklären, warum insb. das skifahren am gemsstock von diesem vorhaben negativ beeinflusst werden könnte.
gruss patrik
edit:
link zum artikel in der NLZ
Zitat:
Zitat von NLZ
Habe ich auch in einem Internet-Forum gelesen. Dann wäre unser Saisonabschluss auf der Lückli-Hütte nicht nur der Saisonabschluss, sondern der letzte Betriebstag am Winterhorn überhaupt gewesen :eek:Zitat:
Zitat von gletsch
Gibt es belastbare Informationen bezüglich der bevorstehenden Schliessung des Winterhorn-Gebiets?