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Fahre selber (selten, da Prio zumind. derzeit anderswo) einen Hardside 181 mit Vertical FT. Guter solider Ski, etwas schwer zum gehen, dafür verlässlich bergab. Ich mag ihn auch, ein gelungener Ski der nie falsch ist, vor allem bei suboptimalen Verhältnissen.
Im Pow liebe ich meinen Shiro 193. Fahre bei Gelegenheit mal sowas, taugt zwar nicht für Tour, aber als Horizonterweiterung in Sachen Auftrieb ziemlich erhellend.
Wieso sollte ein Ski nicht für Tour geeignet sein? Hängt mMn vom Einsatz ab und wo man die Prios setzt. Ich habe auf all meinen Ski eine Tourenbindung, von 180/95 bis 195/136 und gehe alle Ski zu gegebenem Zeitpunkt.
dRu
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ich möchte dich darauf hinweisen, dass umfragen in diesem forum nur gültig sind mit der wahlmöglichkeit "brot für die welt."
Wieviel an einem Tag abgerissen wird hängt nicht am Gewicht der Ski sondern an der Kondition. Vielleicht kommen dann noch Verhältnisse Technik und Taktik hinzu. Und Schuhe und Bindung. Aber das Gewicht der Ski kommt recht weit hinten.
Und wieso nicht 12cm unter dem Fuss? 10cm sind breit anerkannt problemlos, links und rechts ein cm mehr gehen locker. Und wenn's bockhart ist, dann ist's eh scheisse zum traversieren.
Und überhaupt bin ich für Brot für die Welt.
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Hihihi...
Naja, das sind doch beides adäquate Universaltourenski. Der Hardside wäre mir für "Universal" persönlich zu schmal, aber wenn man auch viel schlechten Schnee fährt recht gut. Der Shiro wär mir jetzt etwas zu schwer als Everyday-Tourenski, aber manch anderen mag das nicht stören.
freak~[:fish:&:ghost:]
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Der Shiro lässt sich erstaunlich gut fahren, auch auf Hardpack. Die Schaufel wirkt nicht so breit, wie du vielleicht meinst.
Wenn du auf eine schmalere Schaufel stehst, würde ich mir den K2 Marksman mal anschauen.
Der Shiro wird ja sowieso nicht mehr gebaut.
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wenn ich in richtung hardside gehen würde vom skiaspekt her, fände ich den countdown 104 oder lowdown 102 wesentlich spannender. letzteren durfte ich sogar schon zwei mal ausleihen (186cm) und er hat mir wirklich gut gefallen. ein wenig weich (selber bin ich schlanke 78kg leicht), doch das konzept des langen radius find ich klasse. einmal bei 10cm neu gefahren, wunderschönes fahrfühl bei cruisegschwindigkeit, zweite mal war eher angezogener november schnee kombiniert mit optimistischerer fahrweise, da wurds bissl wischi waschi.
evtl. mal den 104er ausprobieren, der sieht mir nach einem universalgerät für die alpen aus...
freut mich, dass du so glücklich mit deinem neuen tourenski bist :D
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Ich würde gleich größer gehen.
Sowas ala Blizzard Zero G 108, Faction Prime 3.0 oder VTA 108.
Sind alle sehr leicht, aber trotzdem relativ stabil und guten Auftrieb.
Das ist einfach noch mal ein größerer Unterschied, trotzdem total Tourentauglich.
Trotzdem würd ich zum Spaß einfach mal ein Paar große, stabile und schwerere Bretter fahren. ZB was aus der Blizzard Reihe, Gunsmoke oder Cochise.
die cochise und gunsmokes der letzten 3 jahre sind zu nudeln verkommen. hatte einen alten gunsmoke aus 2010 vielleicht (?) für knapp 2 monate und da isn riesen unterschied zu den neuen.
ich kenne atm keine marken die immernoch bretter bauen, evtl. der moment governor, alles andre fährt sich zu beliebig (dynastar legend, völkl confessor etc.)
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Dann haben wir eine deutlich unterschiedliche Auffassung vom Begriff "Nudel". :D
Bin bis vor 2 Jahren überwiegend Ski der +-100er Mittelbreite zum Touren gefahren (Kästle BMX 98, Alter Mantra, CD4), inzwischen finde ich so was um die 105-110mm (oder mehr;)) deutlich passender für alle Lebenslagen.Zitat:
Zitat von wanderer
(Der BMX ist der schmalste Ski, den ich noch besitze und fahr ihn aber kaum noch...)
Whitedot Ragnarok. Eindrücke findest du hier.
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Schau dir mal den Scott Scrapper 115 an. Ich habe mir den Ski nach langer Recherche und Einholen von Informationen gekauft. Er ist in 189 mit 1920 Gramm sehr leicht und wirklich sehr weit davon entfernt eine Nudel zu sein, hat auch Metall drin. Hat nen vernünftigen Rocker vorne, nen flachen Camber und wenig Rocker hinten. Der Ski ist ne agressive, direktionale Tourenmaschine, lässt sich auch entspannt fahren und ich bin hellauf begeistert. Der Ski hat das klassische direktionale Feeling sehr gut mit smeary/modern kombiniert. Montiert hab ich ihn auf +1
Der stand bei mir dieses Jahr auch oben auf der Liste, hab mich dann für CD114 entschieden. Da fehlt mir schon etwas das Smeary-Feeling/einfache drehen. Nach deinem Bericht bleibt der Scrapper auf jeden Fall in der engeren Auswahl für die Zukunft
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Soweit das ich ihn gleich verkaufe bin ich noch nicht, ich wusste ja schon, dass er im Vergleich zu meinem altern CD3 (erste Generation) eher auf seinem Radius läuft. Ich hätte ihn aber spielerischer erwartet, er will schon gefahren werden, und das auch gerne schnell. Hat ja auch seinen Reiz.
Edit: sorry für OT
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Remember: it's not the Weapon, it's the Warrior :cool:
dRu
Der CD114 ist super einfach zu fahren, aber null smeary. Da ändert auch der Warrior nix dran:D
CD3 hatte ich auch schon, der ist das komplette Gegenteil. Der Scrapper ist dazwischen, aber näher am CD3 und mit besseren Allroundqualitäten.
Hihihi... OT ist ja mein Lieblingsthema :p Bin letztes We mal wieder den alten Lotus 138 gefahren (also quasi ein Hipster-Powderboard), nur um direkt wieder auf den CD 114 zu wechseln. Darf man das überhaupt schreiben? Na egal. Der 114er ist mir jedenfalls sehr ans Herzen gewachsen und passt für mich irgendwie immer. Auch wenn ich keiner eurer Aussagen widersprechen kann. Spielerisch ist vermutlich auch Definitionssache, ich empfinde den Flex z.B. als sehr spielerisch (bzw. einladend zum Quatsch machen). Poppt einfach schön :)
115er hatte ich leider noch nie unter den Füßen, der kleine Bruder LD 102 hat mir in der zweiten Generation aber ganz gut gefallen. Irgendwann vll...
Da bin ich bei dir, auch wenn ich nicht gerade im Circus Maximus kämpfe, bin ich bisher doch mit den meisten Ski gut zurecht gekommen und konnte ihnen was abgewinnen.
Hat sich da in den letzen 2 Jahren was verändert? Ich würde ihn jetzt nicht als Brett bezeichnen, aber sehr spielerich finde ich ihn auch nicht. Da war der alte CD3 spielerischer.Zitat:
Spielerisch ist vermutlich auch Definitionssache, ich empfinde den Flex z.B. als sehr spielerisch
Ich hab ne ziemlich alte Version (Saison 13/14 glaube ich), der war härter als die beiden Generationen danach. Vergleichbar mit dem Ski von letzter Saison. Ich hab was spielerische Ski angeht aber überhaupt keinen Plan. Ich tendiere in der Regel zu Brettern, das mag mein Urteil möglicherweise ein bisschen beeinträchtigen :D Hab halt den Eindruck, dass von dem Ski genau die richtige Menge Pop zurückkommt, wenn man reindrückt. Der schießt mich immer total weg. Läd ein zum Spielen. Daher meine Einschätzung.
haha, also ich finde den cd114 ungefähr 10 mal besser als den scott scrapper. letzterer kann imho genau eines besser, nämlich geradeausfahren :d
freak~[:fish:&:ghost:]
ich find der scrapper verkörpert das gefühl riesen löffel unterm schuh zu haben sehr gut. so muss es sich anfühlen, wenn man sich tatsächlich mal 1,80m lange löffel unter die schuheklebt. sehr merkwürdiger ski.