Das Gefühl hatte ich zwar nicht, ich trinke in der Regel aber auch kein Bier...
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Wie wär's mit Schnaps? Ich geb ein aus :D
Sofort!
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Auf jeden Fall, wenn wir uns mal treffen!!
Michael, was du vorbringst, entspricht exakt meinem eigenen Einsatzbereich. Passend ist def. ein Enduro der 160er Klasse. Selber fahre ich ein leidlich umgebautes Speci Enduro Expert Carbon 2014. Habe auch dieses Jahr u.a. im Wallis schon diverse Anstiege bis 1500 Hm gemacht, kenne die Anforderungen und die Trails bestens.
Das Reign scheint mir durchaus eine taugliche Wahl. Alternativ z.B. Speci Enduro, Trek Slash, Santa Nomad, Devinci Spartan, Lapierre Spicy, Mondraker Dune, usw.
Geh zum Händler, lass dich beraten, nimm zwei, drei Bikes in die Auswahl und fahre diese Probe. Sinnvollerweise in aussagekräftigem Gelände, bergauf wie bergab.
Die Anforderungen an ein Enduro beinhalten die Quadratur des Kreises, je nach Budget sind mehr oder weniger Kompromisse nötig. Carbon hilft beim Gewicht, leider aber nicht bei den Kosten sparen. Im Zweifelsfall lieber 500gr. für die Aluversion akzeptieren, dafür hochwertiger ausstatten. Selber fahre ich Rahmen, Lenker und Kurbeln seit Jahren in Carbon, mehr als bei Alu geht auch nicht kaputt.
Variostütze und steiler Sitzwinkel bergauf, 1x11 reicht und spart Gewicht, ich fahre 28/10-42, den kleinen Berggang will ich nicht missen, lange Gänge sind ohne flache Verbindungsstücke unnötig. Bergab breiter Lenker und kurzer Vorbau, solide Reifen tubeless, stabile Bremsen und potentes Fahrwerk, vorzugsweise Luft und hinten blockierbar für Uphill. Vom Handling her im Zweifelsfall lieber spurtreu und tempofest, ist bloss eine Frage des Fahrstils, auch damit wendig um die Ecken zu kommen. Nervös bleibt nervös und kostet auf Dauer nur Energie und Aufmerksamkeit.
Ich fahre Bos Deville 170 und RS Monarch Plus. Weich und plüschig ist anders. Spricht sensibel an, mit eher viel Luftdruck und satter Dämpfung fährt sich das dennoch sportlich straff. Das mit dem aktiv Fahren kommt auf typischen alpinen Trails im Wallis oder der Zentralschweiz von selbst, eher früher als später liegen genügend Steine, Wurzeln und Absätze im Weg, so dass man zu arbeiten anfängt, will man den Flow nicht verlieren. Da wird nix langweilig, das ist Endurogelände.
Im Schweizer Mittelland aber und wohl in vielen Regionen Deutschlands kommt man mit nem Trailbike/Allmountain bestens zurecht. Mehr FW kann, muss aber nicht sein.
Gruss pat
Anhang 41337
Mein Traktor ist angekommen. Morgen mal erstes Proberollen. Dämpfer und Gabel müssen noch eingestellt werden. Wenn ihr da Tipps habt, nur zu. Die Bedienungsanleitung gibt nichts her.
Leichter als erwartet und auf der Straße rollt es gar nicht so schlecht. Die Kindshock ist leider nur die 125er Variante. Hoffe die Beinfreiheit reicht mir.
Danke nochmal für die Beratung
@Jens: Wann ist das Banshee fertig. Lass mal ne Tour zusammen machen.
Grüße
Alex
Hübscher Traktor! Viel Spaß damit.
@Federelemente: 25% sag ausrechnen,einstellen. Die Anleitung tut es erstmal: http://www.bike-magazin.de/service/s...llen/a612.html
Das Banshee wird noch ein paar Wochen brauchen...
@späaetzle: passt doch :) gleich mal ein kürzerer vorbau. dass die hersteller das in 10 Jahren immer noch nicht kapieren. Scheint in etwa so zu sein, wie dass alle nen 175 SKi fahren sollen ;) Einstellungen im mtb-news ersuchen. Sollte es in die Alpen oder Bikepark gehen: andere Reifen drauf und das dritte kettenblatt gegen nen bashguard tauschen.
Moin Keule.
Geht bald nach Livigno und dann nochmal in die Schweiz oder Österreich oder Garda See. Hoffe das Wetter passt im September noch. Bis dahin muss das Bike funktionieren.
Also taugen die Reifen doch nicht?! Jens meinte, die gehen klar.
Hast du einen konkreten Tipp für Vorbau und Lenker?
Grüße
Alex
Lass den Lenker erstmal so in fahr das teil ein paar mal. 70mm und 740mm ist für das bike erstmal völlig OK.
Danach schaust du mal wie sich weniger spacer machen und dann kannst du später immer noch auf 50/800 oder so gehen. Ultrakurze Vorbauten (30er und co.) passen nicht auf jede geo.
Die reifen sind für ne Erstausrüstung völlig OK.
jens fährt auch nicht in den alpen ;) die meisten bikes sind eben für so "deutsches mittelgebirgs gelände zusammengestellt". hat ja auch seinen sinn, sag ich ja garnix dagegen.
folgendes eben für die alpen:
reifen: kannst den hansdampf nach hinten machen. weiss nicht welche version, wenns die billige performance ist, kauf dir besser gleich nen ersatzreifen :D für "fast nur runter" empfehl ich den baron 2,5 vorne. hebt lange für den preis (41 derzeit), viel grip, bei allen bedingungen geeignet, zum hochfahren kostet der aber richtig körner. evtlhinten würde es ein hansdampf eben tun, damit hast vorne grip und hinten rollts ganz angenehm.
vorbau: würde nen kürzeren empfehlen. lenker ist egal. bei deiner statur darf der ruhig breit sein. vorbau wechseln geht schneller als ein reifenwechsel und die dinger gibts auch günstig. empfehlungen hab ich keine. kürzer eben.
livigno ist nett. wenn du fit bist, gibt da ne geile runde, nach poschiavo runter, bahn hoch und über nen kleinen pass zurück.
Sind nur 2 Kettenblätter
dann einfach immer aufm größten blatt fahren^^
Oh man, jedes mal wenn ich hier reinlese wird mir klar ich ein technischer Nix-raff bin. Ich radl auf meinem Bock einfach so rum und habe keine Ahnung von den "richtigen" Reifen, der "richtigen" Geometrie, den "richtigen" You-name-it und habe trotzdem Spass. Das ist bestimmt verboten oder so...
Mach dir nix draus. Ich hab mein Rad in 8 Jahren maximal 10 mal geputzt, dafür werd ich auch immer gerügt. Ich bin allerdings der festen Überzeugung, dass der ganze Dreck großartig konserviert!
Ich habe lebenslage (mtb) kostenfreie Reparatur bei meinem Händler. Ich zahle nur die Teile.
Warum sollte ich selber was am Bike machen. Bin da sowieso nicht der Held. :D
Anhang 41349
Erste Ausfahrt....check
Farblich überragend abgestimmt, Kompliment. Bei dir wirkt sogar ein 29er wie ein verspieltes Dirtbike ;)
Falls es dir in Livigno fad wird, kannst auch mal Richtung Bormio schauen, lohnt sich sehr zum radeln. Eine kleine schöne Teerauffahrt geht z.B. rauf von Valdidentro hoch zum Lago delle Scale und Lago di San Giacomo. Als Rennradfahrer wird dir die kehrenreiche Auffahrt sicherlich taugen. Beim Refugio San Giacomo kannst gut essen und dann entweder am Monte delle Scale runter nach Bormio oder westwärts zurück nach Livigno fahren.