meh, hört sich ohnehin nach ein bischen psycho stand an. konntet ihr nicht verspannen? oder wolltet ihr nicht?
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meh, hört sich ohnehin nach ein bischen psycho stand an. konntet ihr nicht verspannen? oder wolltet ihr nicht?
Nein wie gesagt war ein Anwendungsfehler. Der Stand war zu schwach verspannt, besser wäre sowieso gewesen den Bohrhaken der einige Meter daneben steckte ;-) herzunehmen (sie hat den einfach übersehen). Aber wie sie immer sagt: Isch ja nix passiert, a Flo isch übers Bett marschiert.
Gruas
Simon
ah iwo, das kommt es nicht. der plague ist ohnehin viel, viel vorsichtiger als es den anschein hat. der rennt bestimmt nicht einfach mal so schnell in irgendeine route rein. im zweifelsfall ist ihm schon der schroffige zustieg zu heikel. und ausserdem hat er ja noch seine freundin dabei. die hat das nötige quäntchen hirn, welches ihm manchmal im überschwang abgeht und holt ihn dann wieder auf den boden der realität zurück. ;DZitat:
Zitat von Simon Pfandler
ausserdem hatte ich ohnehin das gefühl, dass dein post eher an mich gerichtet war. ist aber auch vollkommen ok.. :) fühlte mich nicht herabgewürdigt. wenn ich gelesen hätte wie jemand so flapsig schreibt, dass ihm sechs meter über dem haken plötzlich das seil ausgeht, während er mit einem hallenkletterer der noch nie echten fels in der hand hatte in einer mittelmässig gesicherten mehrseillänge unterwegs ist, hätte ich mir auch so meine gedanken gemacht.
ich muss aber dazusagen, dass ich die situation etwas verkürzt dargestellt habe. ich wusste schon am letzten haken, dass das seil ausgehen würde. ;) hab dann aber aus zeitgründen entschieden zu schauen ob ich was dazwischenlegen kann was auch hält, ihn abbauen zu lassen und die 3 meter parallel zu gehen. unangenehm war blos, dass die stelle nach seinem stand schon deutlich 5 a und technisch sauber zu klettern war. allerdings klar definiert und in bombigen fels. aber ich weiss ja, dass er das kann. ist auch ein zuverlässiger typ, den ich vorm skibergsteigen und winterrumkraxeln gut kenne.
in den regen sind wir auch nur gekommen weil wir uns am gipfel ewig zeit genommen haben, ich ihm beim abstieg noch alle möglichen dinge gezeigt habe und wir nochmal zu unserem depot ein ganzes stück aufsteigen mussten.
aber man muss ja auch immer ein wenig auf den dramaturgischen verlauf in seinen beiträgen achten. :D
ps:sp du weisst ich meine all das böse was ich immer über dich sage nicht ernst, oder? :baby:
so waren So bis Heute auch im Frankenjura -
am meisten ärgert mich das ich immer 3h brauche um die einzelnen Züge der Boulder rauszufinden und danach nicht mehr die power habe für den Durchstieg *grrrr* - naja so bleibt noch was für den nächsten besuch - da kann sich dann Hale Bopp warm anziehen ;)
liest irgendwer was ich schreibe? (wie oft frage ich eigentlich noch?)
alpine SPORTtouren, oder gleich sportmehrseillängen. mit die gebohrte haken wie die lustige franzosen sie habön(stände sowieso.... ohne gebohrte stände würde ich wohl einen nervenzusammenbruch kriegen. ich hasse es schon im klettergarten umzubauen wenn es nur ein Ring/Bühler was auch immer ist. zwei sind da deutlich besser für meine nerven)davon war die rede. Son alpines geraffel mag ich eh nicht.
ausserdem schrieb ich: "wenn man viel selber legen muss eher nicht mit gri gri wegen des weich sicherns" rhabarber rhabarber. deswegen war ich auch dafür den nächsten haken (der dann ja gebohrt ist) anzuklettern und dann zurück zum stand um über körper gemütlich im Top rope nachzusichern.
Ich weiss durchaus ab und zu wovon ich rede :-* ::)
edit: und coolman, so ging es mir auch. nur es kam noch schlimmer. wir basteln uns 2 stunden lang die sequenz zurecht und sind zu schwach. dann kommen noch ein paar leute von uns, wir erklären den boulder, und schwupps rennen die im 2ten versuch durch. hmpf. :'(
das ist doch grad das geile daran sich an nem boulder aufzuarbeiten und bei allen zügen die bestmögliche lösung für sich zu erarbeiten das kann bei mir auch mal 2 oder 3 tage dauern aber umso geiler wenn man es dann durhgestiegen istZitat:
Zitat von Coolman25
ok sorry sp, wir haben wohl unterschiedliche Auffassungen vom Wort: alpinen Sporttouren. Bei mir schließt das Wort Alpin eine zwingende Eigenabsicherung mit ein. Und die Bezeichnung Sport verweist auf einen Schwierigkeitsgrad > UIAA 6. Ich glaube das was du meinst läuft bei uns unter Sportklettern. 8)
Gruas
Simon
@simon: weisst, für so flachländlern wie uns zählen halt schon autobahnbrücken mit 5m höhenunterschied zum alpinen gelände ;)
hast schon recht - ich sollte weniger studieren und mehr ins Frankenjura fahren - da kann ich die Projekte alle mal abarbeiten - hrhrZitat:
Zitat von powderchris
ja hehe zwingend ist so ne sache. wenn es gebolted ist und das was ich als alpines sportklettern bezeichnen würde, dann machen mir auch 5-7m+ abstand keine großen sorgen im festen fels(naja auch im brüchigen nicht, nur dem sichernden sollte das kopfzerbrechen bereiten hrr hrr). und wenn man will, dann kann man legen. ich gehe davon aus dass man bei solchen sachen auch immer ein paar hexen, friends und/oder klemmkeile dabei hat sie aber nicht zwingend braucht wenn man über dem grad steht, da auch in der Tour ein paar bohrhaken auftauchen und nicht nur am stand, nur halt nicht im genussabstand.Zitat:
Zitat von Simon Pfandler
Ich gehe jetzt auch davon aus, das die Tour senkrecht oder zumindest stürzbar ist udn nicht von Bändern Felsnasen und ähnlichm durchzogen ist....
reine sportmehrseillängen französischer Art(ohne das wort alpin) würde ich sogar nur mit exen bestreiten. (jaja man muss immer ein set keile etc. dabei haben in echten wänden.... ;) ) wie gesagt ich würde mich auch VORHER darüber informieren in was ich einsteige.
so ziehe ich die grenzen ;)
und coolman: wir waren am wochenende auch nur im franken weil killswitch "am montag noch was an der uni abgegeben" musste :D
edit: mein "echtes" Alpin ist komplet ohne bolts udn wenn man glück hat dann mal nen gebohrten stand. da würde ich dann auch eher ungerne einsteigen ;)
edit2: und 8a ist mein limit. von sicher klettern würde ich bei mir so bis 7c oder bis 9 UIAA ausgehen. Onsight liegt dann noch etwas niedriger.
ok ich glaube jetzt verstehen wir uns. Wobei zwingend schon soviel bedeutet wie Stürze ohne zusätzliche Absicherung haben mindestens schwere Verletzungen zur Folge. Als Beispiel für solche Touren würde ich jetzt den Bayerischen Traum oder die Locker vom Hocker einschätzen. Bisher sind bei uns auch Abstände von 5m im Klettergarten durchaus normal, derzeit allerdings herrscht irgendwie so die Sanierungswelle. Hab ich aber nach diesem Erlebnis: http://steilwaende.at/unfall-kaunert...garten-362007/ im Moment auch nichts dagegen.
So langsamt kommt die Sonne bei uns heraus, hoffentlich wirds bis am Abend trocken, ich will klettern.
Gruas
Simon
das plus implizierte ja auch so 5-7m mindestabstand.(weniger als fünf wäre ja auch recht französisch ;) ).
auch bei uns kommen mal mehr als 3-4m abstand im Klettergarten vor, sind aber nicht die regel :D
was ich meinte, dass man das so als nicht unbedingt mindest/normabstand beim alpinen sportklettern verstehen sollte, aber die haken durchaus mal in einem solchen raster auftauchen können(oder an schweren stellen mal enger) und dass man dazwischen legen kann. Wichtig fand ich aber den punkt zu erwähnen, dass überhaupt bohrhaken auftauchen in der tour, was das ganze ja für mich vom richtigen alpinen unterscheidet.
und ich bin noch platt vom Sonntag... gestern in der Halle lief gar nix.
ich muss jetzt erst mal Pause machen... am Wochenende geht es wieder an den Fels. :D Wetter sollte ja gut werden Samstag und Sonntag.
edit: aua warst du das? :o alles wieder ok?
daher immer überhängende sachen klettern :D
P.S. allerdings hilft das auch nicht immer...bei uns im klettergarten ist einer eingefädelt (in ner leicht überhängenden Tour) und mit dem Kopf gegen die wand. 10min bewusstlos und brabbelte dann wirres Zeug. Ich hab es Gott sei dank nur aus der ferne mitbekommen. Und die Retter haben ne halbe stunde(kein Heli aber wer braucht den schon bei ner kopfverletzung :o ) bis zur wand gebraucht.......wenn der nen schädelbasisbruch gehabt hätte, hätte es das auch gewesen sein können. (es kam die örtliche dorffeuerwehr angelaufen und 5min später die dicke notärztin hinterher ::)) War aber anscheinend nur eine üble Gehirnerschütterung.
@ sub
das mit den verletzugen ist so eine sache hatte auch schon 2 platzwunden die eine hab ich mir in einer 5 meter sehr boulderlastigen kletterroute im fall zugezogen und die andere beim bouldern als ich bei nem dynoversuch gegen den fels geschlagen bin
tja und in franken ist es echt manchmal ein problem mit rettung etc. wenn man in nem funkloch ne halbe stunde abseits der nächsten zivilisation sitzt ein erste hilfe paketchen hat da bei uns schon oft für den anfang geholfen
Ja auch in überhängenden Touren kann es blöd hergehen. Haben gestern einen Grounder durch ein nicht funktionierendes Grigri gehabt (nein der Sicherer hat den Klemmmechanismus nicht blockiert!) Ist aber auch nix passiert war nur 3 Meter übern Boden kann aber schlimmer ausgehen.
Mir gehts wieder ganz gut bei meinem derzeitigen Porjekt (nur eine 7b) bin ich gestern weiter gekommen als vor meinem Unfall. Schlüsselstelle wäre damit geschafft jetzt geht es um die Psyche, ist so gebohrt, dass beim Top klicken der Flug unterm Sicherer endet :o. Naja und zum Schluss fehlt halt dann doch die Ausdauer.
Ich glaube das mit dem Alpin hätten wir jetzt geklärt, ist halt nicht so leicht, wenn man sich nicht gegenübersitzt, weil da ist es einem meist eh sofort klar worüber man redet.
Gruas
Simon
ich hoffe dein projekt ist ne mehrseillängentour? ;)
weil ansonsten könnte das einschlagen unterhalb des sichernden ein einmaliges erlebnis bleiben :D
und chris: das war in Luxembourg mit den Rettungsfritzen. (da kommt noch hinzu dass die Holländer leichte verständigungsprobleme mit dem notruf hatten :o )
tja ich komme unverletzt auch nicht weiter in meinen Projekten :-\ (6mal am Zug an den rettenden Henkel abgetropft.... ich hasse es ein großes Loch treffen zu müssen, dan nehme ich doch lieber ein von oben zugängliches sloperband, da ist es wenigstens ein kraftproblem und nicht "zielschiessen" wie bei diesem mistding. Entweder ich knalle gegen die Lochdecke und Falle wieder raus oder ich schnappe nur an die 3cm Leiste bevor es wieder nach unten geht im griff.... gargh.....andere an der wand meinten "warum fällst du denn da? die passage mit den minileisten vorher ist doch viel härter"... :-\ ??? )
dafür habe ich jetzt nach letztem wochenende noch mehr projekte :D
nein leider nur eine Seillänge. Der Sicherer hängt nach einem Abgang 2m über dem Boden der Kletterer nur noch einen Meter. Mir noch nicht passiert, aber Kollegen. Deshalb ist die Tpur für die Psyche auch relativ heftig. Der Griff zum klicken ist allerdings ein Henkel.
Gruas
Simon
@simon
dass es den sichernden nach oben zieht ist ziemlich gefährlich schaut doch dass ihr ihn mit ner verlängerten standplatzschlinge in bodennähe an nem bolt oder sowas festmacht hört sich beschissen an hat aber echte vorteile...
Machen wir schon für die ersten 2-3 Haken. Ab dann bis zum Stand ist es aber besser den Kletterer halbwegs weich abzufangen (ist ja ein Faktor 1 Sturz), aber nicht zu weich sonst gehts bis zum Boden. Klingt jetzt aber alles wilder als es ist. Die Tour ist ja relativ kurz (12m) und das Gelände ist sehr sturzfreundlich (mehrer Meter überhängend)
Gruas
Simon
Hier noch ein Filmchen aus dem Winter.
Killswitch in ihrem bis dato schwersten Boulder "Chemical Brothers" 7b trav
http://www.plaguefilms.com/CHEMICAL.mp4
Is aber kein Plague Films Release sondern eine "Auftragsarbeit" (höhöhöhöhö... äh es war ein Geschenk von Killswitchs Mitbewohner ;) ) des Profis hinter lowcutmedia. Gefilmt wurde aber mit dem High Tech Gerät von uns ;)
Wie immer mit dem VLC media player guggen da quicktime artefakte macht.
viel Spass beim klettern kinder.