Naja, aber das sind keine 20 Läufe...
Mit Hanwag hab ich nur sehr gute Erfahrungen gemacht bisher.
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Naja, aber das sind keine 20 Läufe...
Mit Hanwag hab ich nur sehr gute Erfahrungen gemacht bisher.
Habe am Ende dann wieder mal alles mit Epoxy geklebt/gerettet - sieht echt scheiße aus aber hält...
Vielleicht spendierst der Sohle auch mal ein wenig Kleber
ich hab langweilige iowa bergschuhe für 250 und die halten ewig. k.a. vlt hab ich glück mit meinen "billigschuhen":confused: ;)
27% fpö, 30% övp mit wem man sich so die strassen teilen muss... richtige lemminge
Der Rächer der Trailrunning Schuhe ;).
Bei Dynafit reklamieren, hat bei mir gefunk, habe neue bekommen.
in der herstellung kostet ein schuh inkl verschiffung und zoll um die 10 euro. vergleicht mal mit der preisspanne, die ihr bei ski so in kauf nehmt. lösung: einfach nicht dieses überteuerte glump kaufen. stichwort preispolitik, also Peine gezielte Gestaltung des Verkaufspreises durch Kaufanreize. Schlauer sein, Kinder.
aber in der tat, km-mässig find ich das auch ne Frechheit. bin dazu übergegangen dann gleich wieder richtung discounter und halt modelle von vor 3-5 jahren zu kaufen. 30.- maximal für nen schuh, die arbeiter, die das ding produzieren, werden eh nur ausgenutzt, egal wieviel man zahlt. falls wer ne gute, nachhaltigere alternative kennt (so mit wechselsohlen und lange haltbar und schon lange am markt als gleiches modell), her damit.
HErstellung vielleicht. Design, Werkzeugentwicklung, Vertrieb, Marketing, Werbung - das alles kostet halt auch. Und zwar hier und nicht in China.
Aber vielleicht sollten wir alle schlauer sein und dem Asiaten die Marktwirtschaft komplett überlassen. Wir schicken denen einfach all unser Geld und gehen wieder zurück zum guten, alten Tauschhandel. Da schaut die Globalisierung dann ganz schön dumm aus der Wäsche.
Werkzeugentwicklung? Preise ausrichten nach dem Kosten+Gewinn Prinzip? Das ist mittleres 20.Jh, Baby. :D Preise werden danach gestaltet was der Kunden bereit ist zu zahlen und nach gewünschter Positionierung im Konkurrenzmarkt. Zahlen über die Schuhproduktion und co gibts bei diesem Google. Einfach mal nachschauen falls es dann doch interessiert.
Geld auf das was es ist, ein Tauschmittel, zu reduzieren, wäre gar nicht mal so doof. So vong Religion her.
Also mal vorneweg gesagt, ich bin absolut der Meinung das teurere Ausrüstung besser funktioniert. Ich kaufe gerne das m.M.n. beste und achte nicht unbedingt auf den Preis, dann erwarte ich aber auch dass das funktioniert.
Ich kann mir nicht vorstellen dass Schuhe vom Discounter mit Marktführern wie Dynafit, Salomon, ect. mithalten können. Ich würde mich damit niemals einen Trail herunterstürzen.
Die Preise sind sicher teuer, ja, aber die Leute zahlen es. Und wenn das Zeug funktioniert dann ist es auch ok. Die müssen schließlich auch Geld verdienen.
Wie Knut schon sagt, nicht die Produktion kostet Geld sondern der Rest.
Gehe mal in ein grosses Autohaus, am besten ein großer BMW-Vertragshändler. Was denkst du wie groß die Gehälter der Leute die handwerklich arbeiten als Posten gegen den Rest ausfallen? Die ganzen Mädels in Miniröcken und fein geschniegelten Typen die rumlaufen müssen auch bezahlt werden. Geld verdient der Mechaniker, und muss damit den ganzen Wasserkopf am laufen halten. Er verdient mit Glück 15€, die Stunde Arbeit kostet 160€. Selbes Prinzip.
Ich bin übrigens im Kontakt mit dem Dynafit Kundenservice, bin mal gespannt was rauskommt.
Und weil ich schwach bin hab ich mir vorsorglich mal zwei Paar bestellt. Ein Dynafit ist dabei... :bang:
das wäre schön, wenn das so wäre, findet man im globalen Kapitalismus leider fast nurmehr in Familienbetrieben, dh Unternehmen, die nicht direkt vom Kapitalmarkt (dh Börse) abhängig sind. Leider sind das nicht mehr allzu viele in der Outdoorbranche. Leider kann man sich der Handlungsmaxime eines Unternehmens nur schwer sicher sein. Wer Betrieb, Eigentümer und Produktionsbedingungen kennt, hat da oft einen Vorteil und bekommt tatsächlich gutes zu guten Preisen (und es wird besser, je mehr man bezahlt). Dh die Kalkulation wird bei einem dann auch zufriedenen Kundenstamm eher mit Kosten+Marge/Gewinn gemacht. Es gibt übrigens Evidenz, dass dies die nachhaltigere weil erfolgreichere Unternehmensführung ist. Bringt im Schnitt höhere Renditen auf lange Zeiträume von über 10 Jahren als das kurzfristige Gewinnmaximiereerei, das eher der Logik des Kapitalmarkts entspricht. Erkennt man als Kunde meiner Meinung nach (die ist weniger evidenzbasiert ;)) am ehesten am aggressiven Marketing, den schnellen Produktzyklen und am Beschwerdemanagement. Wer sich in einer Branche etwas mehr auskennt, für den stellt meiner Meinung nach die Fluktuation der Arbeitkräfte ene verlässliche Grösse dar. Bspw bei Arcteryx, BD, Amer wechseln seit einigen Jahren Angestellte wie die Obstfliegen. Kein gutes Zeichen. Die Oberrauch Gruppe sehe ich da übrigens gemischt. Familienunternehmen, allerdings managergeführt (kurzfristige Anreize) und eher hohe Fluktuation, allerdings branchenüblich. Bergzeit und Dynafit gehören da jeweils dazu - wobei Bergzeit gerade nicht auf der HP geführt wird. Evtl hat sich da was geändert, keine Ahnung.
Dieser Moment, wenn man sich wie ein kleines Kind auf seine erste Skitour der Saison freut, bereits in voller Montur startklar für den Abmarsch ist und auch schon ein letztes Mal vor Aufbruch das Gipfelziel und dessen einladende Schneebedeckung betrachtet hat, die Ski zum anschnallen in den Schnee schmeißt, grazil versucht in die Pin-Bindung einzusteigen, und dann merkt...
... dass heute mit Alpinsohlen wohl nichts zu holen ist.... :bang::heul:
Na immerhin hattest Du Deine Skistiefel dabei!
Das schaffen nicht immer alle :D
schwätzer schwätzer schwätzer überall. im lift in der aufstiegsspur. man hört sie nur sich beklagen, sei es der schnee oder das falsche material. unbeliebte meinung: vielleicht ist es deine scheiss technik. mit "schwing die huften chantal" technik kommt man (weit) nebendran einfach nicht so einfach mehr runter.
scheint wohl ne seltenheit zu sein mit freeride orientierten fahrern sich über ein geilen tag kurz im sessel oder in der aufstiegsspur unterhalten zu können. weitläufig wettkampfstimmung oder herumgejammer. stimmungsmässig ists im park wesentlich geiler.
musste raus nach den letzten wochen
Warren Miller ist gestern gestorben. Er wurde 93 Jahre alt und war imho einer der visuellen Pioniere, die unseren Sport formten.
Das ist wirklich schade. Er scheint sein Leben gelebt und geliebt zu haben.
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