@ Querfeldein
schönes wändchen was man sich in der stadt nicht alles einfallen lässt wenn keine felsen in der nähe sind zum glück hab ich einiges bei mir um die ecke
Hook ;)
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@ Querfeldein
schönes wändchen was man sich in der stadt nicht alles einfallen lässt wenn keine felsen in der nähe sind zum glück hab ich einiges bei mir um die ecke
Hook ;)
Für mich ab Oktober auch, Schwarzwald ich komme, Juhuuuu :D
Eine Frage zu deiner Hand, die braunen Stellen sind Verhärtungen oder? Doch keine Blasen?Zitat:
Zitat von Querfeldein
Äh Hornhaut... Sind nur noch ein klein wenig dreckig weil das Händewaschen mit den Wunden so scher war ;D Kommt aber größtenteils garnicht vom Klettern, sondern vom Mountainbiken.
wir waren ja auch viel unterwegs und hier ein kleiner schnipsel mit frau killswitch und ihrem neuen projekt.
Leider ist sie nach dem einstiegsboulder oben nochmal abgefault.
http://www.plaguefilms.com/saftfeld.mov
^^ :o. ich mach in zukunft keine blöden kommentare mehr wenn sie in meiner nähe ist
geilo - die Marientaler Wände merk ich mir vor - werde ich bei meinem nächsten BEsuch mal aufsuchen - schone, kurze, boulderlastige Touren - so muss das sein
Da spritzt hinter der Kamera aber gleich einer ab^^Zitat:
Zitat von subtleplague
hehe marius. wenn sie etwas sagt dann ist das Gesetz, so wie bei Rambo 8)
und coolman: dann kann ich dir Tyson (an der unteren marientaler) empfehlen: 2 Einzelzüge in crashpadhöhe, dann noch 10-12m 7-/7. insgesamt 9.
oder auch kraftfeld: knüppeleinstieg, dann noch ein kleiner dyno. selber ausstieg wie saftfeld (oh wunder ;) ). 9/9+ offiziell, aber mit kompletten einstieg würde ich es in die "hart 9+" ecke stellen. Das anspringen von fingerstellerleisten ist allerdings nicht so mein Fall :D wird von daher wohl keines meiner projekte. Und nicht mit dreieinhalb crashpads (kein witz hab ich gesehen der Turm war 50cm+ hoch :D) den ersten schweren zug überbrücken! wenn du 2m bist kannst du allerdings auch ohne crashpads direkt an den leisten beginnen.
saftfeld selber ist ähnlich nur deutlich humaner. gibt dann ne schöne 9-. steht zwar mit 9-/9 im netz, das wäre aber seeehr gnädig. ich bin da nach drei versuchen in meinem Projekt noch im Flash fast durchgelaufen...
notiz an mich: entweder genau das versuchen was die anderen machen oder nicht, aber zumindest bei einer taktik bleiben...
nunja das ist ja das problem im flash. Am Tag vorher fiel ich in nem 9- flash raus WEIL ich es genauso machen wollte, und im saftfeld dann weil ich es partou anders machen wollte :D)
Wow ... tolles Video. Aber ist die Aufnahme nicht um 90 Grad verdreht ? Ich dachte immer, man klettert senkrechte Steine rauf und nicht waagrechte ??? :o
Auf alle Fälle Gratulation an Killswitch (deren Sprache im Video ich absolut nicht verstehe, aber dass man bei diesen Zügen überhaupt noch Worte rausbringt entzieht sich meinem Verständnis ...).
Ich glaube bei meinem nächsten Kletterausflug nehme ich ein Hanfseil mit und lasse die Kletterpatschen zu Hause. Bei meinen Schwierigkeitsgraden ist die moderne Austrüstung ja eigentlich ein technischer Overkill ...
Am Wochenende haben wir übrigens den warmen Steinen rund um Wien den Rücken gekehrt und sind ins Gebirge gefahren - auf der Suche nach den letzten Resten, der einst so imposanten Eiswänden.
Bild 1: Johannisberg (vor dem Neuschneefall)
Bild 2: Mehr ein Wanderl - unser Einstieg in die (schwindende) Welst der "Eiswände" (Eiswandbichl "Nordwand" max. 50 Grad, 100 Hm)
Bild 3: Mehr Stapfen als Klettern
Bild 4: Immerhin: 10 Quadratmeter Blankeis
War trotzdem recht ansprechend, wenn auch äusserst mühsam, den schweren Rucksack mit dem ganzen Zeug zur Hütte hoch zu schleppen.
Übrigens trafen wir auf der Oberwalderhütte (2973m) einige unentwegte, die das Skifahren noch immer nicht lassen konnten (man kann sich Tourenski auf der Hütte ausborgen und braucht nur die Schuhe hochschleppen - wusste ich leider vorher nicht).
:) hehe, da sind wir gestern hoch. erst gejagt von pferdefliegen im multicentermeter bereich, dann geflüchtet vorm aufziehenden monstergewitter. nicht sonderlich schwer: 5b(A0), wobei mir ein rätsel ist was es da zu nullen gibt, aber 7 sehr schöne seillängen, mit überwiegend kompaktem kalk. achtung eine seilänge ist etwa 53m statt 50. dass stellt man dann spätestens 6 meter über dem letzten haken fest. ;)
http://www.top-of-uri.ch/_images/PICT0296.jpg
http://www.top-of-uri.ch/_images/PICT0297.jpg
kleiner tipp wenn man sich im gewittersturm in den stall der obersten alp auf der oberalp flüchtet lernt man nicht nur jede kuh persönlich kennen, sondern bekommt auch soviel urner caffee (sowas wie ein türkischer caffee) bis einem wieder warm ist, erhält eine professionelle einführung in die käserei und verlässt das haus nicht mit weniger als einem kilo alp und ziegenkäse. 8)
man sagt dem Kaffee auch "äs schwarzes" ;) ;D :-*Zitat:
Zitat von fuckin genius
Gruss
ursus
is dem funky!
hui hastu jetzt endlich wieder nen trainingspartner und man kann dich wieder mal zu nem felsen mitnehmen wo es nicht nur einkletterrouten gibt ;D? oder war das ne einmalige sache?
sieht hübsch aus.... ich will ja auch mal ne mehrseillängensache machen aber habe keinen bock irgendwo dafür hin zu fahren....kletterurlaube sind immer so unnötig, denn das kann man ja auch irgednwo in der nähe.(naja eben bis auf mehrseillängen sachen ;) bald wird alles besser wenn ich näher and en Alpen bin) sicherst du eigentlich bei nachstieg immer über den stand oder hängst selber nur im stand und sicherst über den ersten bolt der nächsten seillänge mit körper? oder warst du nur der nachsteiger? hrr hrr :D
Ich bin ja auch großer fan des GriGris, aber das ist ja leider im gebirge nur mässig nützlich weil man nicht abseilen kann. :-\
P.S. ich war am wochenende hier:
http://www.sportclimbing.de/search_s...r=egal&Go=true
ehrlich gesagt ist der kerle bisher nur plastik geklettert, hehe.
bin daher vorgestiegen und habe alles über stand gesichert. wenn er mich gesichert hat habe ich es ihm überlassen. empfohlen, allerdings je nach standplatz, die waren meist ganz angenehm, manchmal aber auch nicht, und ob der stand ein kräftedreieck oder in reihe war. habe einmal überlegt ihn im nachstieg über körper zu sichern, da der stand echt unangenehm war, hat aber nichts geholfen und hab dann wieder zurückgebaut.
wir haben übrigens alles über hms gesichert - mein schönes seil. >:( muss da dringend mal abhilfe schaffen. aber für ne acht waren die hakenabstände echt zu gross.
ich würde sagen du solltest mal hier vorbeikommen, dann können wir ein paar mehrseillängen routen machen. es ist wirklich ein ganz anderes erlebnis als die 20-30 meter sprints. für die lohnt sich ein urlaub vielleicht wirklich nicht. du müsstest allerdings deine alte suppenschüssel aus den dolomiten wieder auspacken. :D
ps nein ich habe nicht vor an kurzen routen schwierigkeiten zu bolzen. lieber ein paar mediocre alpine mehrseillängen machen und ausdauer und routine bekommen und hin und wieder was dazulegen. ich mag das gefühl einen berg dabei bestiegen zu haben. :D ich glaube das ist mehr mein fall.
äs schwarzes ist aber eine gnadenlose übertreibung. an alle die es nicht kennen, äs schwarzes wird zwar ähnlich zubereitet wie ein türkischer kaffee, ist allerdings geringfügig schwächer. ;) im vergleich zu türkischem kaffee hilft er jedoch noch besser gegen unterzuckerung :D und ist aufgrund seiner speziellen eigenschaften dem bergsteiger eine ideale möglichkeit seine dehydrierung zu bekämpfen. ;DZitat:
Zitat von ursus2
nein, aber ohne flax, einen türkischen caffee hätte ich in der situation nicht gewollt, äs schwarzes ist einfach ideal.
meh. berge besteigen.... ;)
Ich muss sagen das rumbastlen an der leistungsgrenze ist einfach geil. Wenn du ein Mono bis zur Hüfte wegblocken musst, oder man ein dreifingerloch im Dach zieht wo man vorher dachte "das hält doch nie", oder zu nem Sprung ansetzt wo du weisst gleich kommt mir alles raus und ich baumel oben an der kante, das hat auch was. Klar ist oben ankommen auch nett, aber wenn man einmal ne richtige limittour weggepresst hat ist man schon sehr zufrieden. Allein schon die beste Zugkombi zu erarbeiten ist sehr geil. (oder auch frustend je nach dem >:( :'( ). Man lernt dann so viel über Schwerpunktverlagerung und wie man wo was stellen muss etc.
aber es gibt sicher auch ein paar alpine sport 7er und 8er (aber bitte keine alpinen alpinen achter :o ) wo man spass haben könnte. (bei mehr müsste ich mich ja abmühen *protz*).
und ich hab ja schon mal in der eifel ne "mehrseillängen" tour gemacht muhahah. Das war ein Heidenspass mit dem Frank am rostring zu sitzen und sich zu überlegen wie wir was machen wollen. :D
Und wegen des doofen HMS hab ich nämlich nach sicherungsart gefragt, denn das ist mal doof² fürs seil. hol dirn ATC oder so. Ich würde, da vorhanden, wohl im Zeilfelfalle mit grigri sichern (es sei denn man muss viel selber legen...da wäre weich sichern wohl von vorteil :D) und meinen achter zum abseilen mit rumschleppen.
P.S. im Franken muss man nach 20-30 hohen felsen schon mächtig suchen da sind auch sachen die 8m hoch sind eingebohrt :D
sind die seillängen draussen wirklich häufig 50m? argh was für ein seilzug....
@ subtleplague: also ich musste mir jetzt den ganzen Threat nocheinmal durchlesen, ob du das ganze ironisch meinst oder ernst ??? Klettert im 8a Bereich und will mit dem Grigri in eine alpine Tour einsteigen. Dann ist mir ein Kletterpartner von mir eingefallen, kletterte schon 8b, versuchte aber ein Kind bei unserem Kinderkurs mit Tuber in den Stand direkt eingehängt nachzusichern (ok bei der Kraft die der hat hätte er das Kind eh gehalten).
Sorry ich hoffe das kommt jetzt nicht zu Oberlehrerhaft, aber ich denke gerade an meine letzte alpine 3+ Tour die für mich und meine Freundin einmal fast tödlich (halber Stand hat sich verabschiedet) und einmal fast mit schweren Verletzungen geendet hat: Freundin hat ca. 7m über der letzten Rostgurke einen Trittausbruch, der Tritt (Kindskopfgröße) traf mich dann noch in den Rücken. Also bitte geht Alpintouren mit dem nötigen Respekt an, der gekletterte Schwierigkeitsgrad sagt nichts darüber aus, ob man der Tour gewachsen ist. Ich kenne 4er Touren in denen würde der vorhingenannte 8b Kletterer, mit zittrigen Knien umdrehen wollen, ist aber nicht möglich, da ein Rückzug noch schwieriger wäre.
Damit ich aber nicht nur Klugscheiße: Ein gutes Sicherungsgerät im alpinen Gelände ist der ATC Guide, auch das Reverso ist nicht schlecht, Körpersicherung, Standplatzsicherung und Abseilen sind damit kein Problem.
Gruas
Simon
ja, ja, aber das ist alles so trainingsaufwendig. das ist mir irgendwie zu anstrengend. beim normalen klettern kommt so viel hinzu, dass das, ich muss ständig am ball bleiben damit ich in 2 wochen nicht wieder einen grad weniger klettere in den hintergrund tritt. :)Zitat:
Zitat von subtleplague
das problem ist halt, dass dann in den 6er längen meist kaum noch was steckt.Zitat:
aber es gibt sicher auch ein paar alpine sport 7er und 8er (aber bitte keine alpinen alpinen achter :o ) wo man spass haben könnte. (bei mehr müsste ich mich ja abmühen *protz*).
ich wollte eigentlich schon vor einiger zeit auf eine magic plate umsteigen. rein theoretisch ist die methode genial und kann wirklich alles. allerdings war mir nicht klar wie beschissen das handling ist. ::) nunja, jetzt ist sie wieder eingemottet.Zitat:
Und wegen des doofen HMS hab ich nämlich nach sicherungsart gefragt, denn das ist mal doof² fürs seil. hol dirn ATC oder so. Ich würde, da vorhanden, wohl im Zeilfelfalle mit grigri sichern (es sei denn man muss viel selber legen...da wäre weich sichern wohl von vorteil :D) und meinen achter zum abseilen mit rumschleppen.
ATC guide ist natürlich das mittel der wahl. aber ich habs halt noch nicht besorgt.
ich finde es auch nicht so angenehm gezwungen zu sein über körper im nachstieg zu sichern. nicht immer kann man über den stand umlenken und sich dann tiefer stellen. ganz im gegenteil, wenn es möglich ist würde ich das am stand sichern des nachsteigers vorziehen.
das kommt wohl ganz auf den routenverlauf an. aber wenns geht ist es schon angenehm. weniger seillängen weniger stände. (ich habe heute meinen schlauen tag) und in halbseiltechnik lässt sich die reibung wirklich erheblich reduzieren.Zitat:
sind die seillängen draussen wirklich häufig 50m? argh was für ein seilzug....
simon, du bist in einer 3+ gestürzt oder wieso hat sich der stand verabschiedet?
man kann sich die routen ja auch so aussuchen, das ein sicherer rückzug möglich ist. und es gibt sicher auch mehrseillängen die man mit grigri sichern kann. wenn man sich vorher überlegt was man macht und nicht blind ins verderben rennt hat man meist schon halb gewonnen.
War eine Köpflschlinge und ein Friend. Meine Freundin hat beim Standbau übersehen, dass sie auf fast gleicher Höhe wie die Köpflschlinge einen Halbseilstrang in einem Verhauerhaken eingehängt hatte. Nachdem ich ein paar Meter geklettert bin hat sich die Köpflschlinge natürlich langsam rausgearbeitet gehabt. Da der Friend auch nur 3cm im Riss gesteckt ist und das Gelände sehr brüchig war ist sie ganz schön nervös geworden. Das solche Sachen meist Eigenverschulden sind ist klar (auch der Stein den ich abgekommen habe, hätte mich nicht getroffen wäre ich nicht locker lässig am Stand auf einem Absatz gesessen). Wollte nur aufzeigen, dass es beim Alpinklettern sehr schnell gehen kann (würde meine Freundin und mich als schon eher erfahren einstufen).
Also Alpinklettertouren mit Grigri kann ich mir nicht vorstellen. Bei einigen Mehrseillängen Sportklettertouren ist ein Grigri vielleicht ok (vorallem im oberen Schwierigkeitsbereich). Aber ich wollte eh nur nochmal darauf hinweisen, dass subtleplague nicht blind ins Verderben rennen soll.
Hoffe es kam nicht als Angriff rüber.
Aber wer weiss, wenn er einmal die tiefe innere Ruhe nach einem (oder mehreren) harten Tagen in der Wand erlebt hat, also ich mag ja Sportlettern und Bouldern ja auch ganz gern aber irgendwie ist es halt immer nur Training für die großen Wände.
Gruas
Simon