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Der Hinterbacken ist doch im Prinzip eine Alpinbindung ohne Pins.....also müsst ich dann vorne noch in den Pins sein wenn ich den Hinterbacken öffne und dann kann ich den Hebel öffnen oder schließen um den Modus zu wechseln. Kann schon sein dass ich grad was übersehe.
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Zitat:
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knut
Die meisten Rennbindungen. Aber generell hast Du schon recht.
Und wie unbefriedingend sie alle immer noch sind, trotz so viel Bewegung auf dem Markt.
an rennbindung hab ich garnicht gedacht, wegen dem anderem klientel so wie so.
Elastizität am vorderbacken wäre, mmn, nötig gewesen und dieser scheiß geh-modus hebel geht garnicht.
vielleicht hat salomon nächstes jahr was interresantes.
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Knut, jetzt hab ich die Antwort: Deutschland. Die Antwort ist Deutschland. Sorry, hat länger gedauert, zu viel lokaler Einfluss.
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Weiß man schon wie die preislich liegen soll?
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interessantes ding. dann wird die also doch schon diesen winter kommen?
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Zorro
Knut, jetzt hab ich die Antwort: Deutschland. Die Antwort ist Deutschland.
Ääääh. Wie war gleich nochmal meine Frage?
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Kleiner Bericht auf Wildsnow https://www.wildsnow.com/14363/marke...inding-review/
Könnten ja gerne auf den dummen Marker Hebel verzichten und am Vorderbacken noch Elastizität einbauen...aber nein...wäre ja zu geil.
Warum bin ich kein Ingenieur:bang:
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War der neuen Marker recht skeptisch gegenüber. Aber nach den ersten Infos und Bildern bin ich positiv überrascht.
Klar ist der Hebel zum umstellen in den Laufmodus nicht der Hit. Klar ist sie ein wenig schwer. Klar ist sie hässlich.
Aber sofern man die Fakten auf dem Papier betrachtet (denn testen konnte ich sie natürlich noch nicht) find ich die schon sehr interessant.
Müsste ich nur auf Fakten basiert zwischen Beast und KingPin entscheiden... Die Beast käme wohl schlecht weg ;D
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und wieso?
die kingpin hat einen "langweiligen" vorderbacken, der immernoch auf dem standard-ding der dynafit basiert. da ist die beast schon weiter, wenn auch noch nicht perfekt. und verbesserungswürdig wäre ja eher der vorderbacken...
freak[:fish:&:ghost:]
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Auf Wildsnow war mal ein Video das eine Art des prereleases gezeigt hat die Dynafit bei den Radicals wohl mit den Power Towers unterbunden hat. Aber eigentlich sollten doch die Kingpin und die Ion/Onyx mit der selben Problematik zu kämpfen haben. Oder gibt es da Gegenmaßnahmen die sich mir noch nicht erschlossen haben?
https://www.youtube.com/watch?v=K6cETQwh6V8
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Den Hinterbacken find ich schon geil, aber vorn fehlt die große Inovation. schade.
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Anhand des WildSnow Videos lässt sich der Lösungsansatz von Marker erklären: Durch seitlichen Druck greift kurzzeitig nur ein Pin ins Nasenloch. Solange es den Vorderbacken nicht ganz aufdrückt, führt das allein noch nicht zum prerelease.
Die Kingpin hat pro Seite drei Federn statt die zwei der Dynafit. Ich vermute daher bei der Marker einen etwas höheren Z-Wert vorne. Jedoch wohl ebenso nicht einstellbar und an der konzeptbedingt fehlenden Elastizität ändert sich auch nix.
Allerdings scheint Marker das Problem eh anderswo zu lokalisieren, am Hinterbacken. Im Video ist gut sichtbar, dass der Vorderbacken sofort einseitig ausklinkt, wenn zusätzlich zum seitlichen Moment eine Rotation, d.h. ein seitliches Abknicken des Schuhs aus der Vertikale zum Ski stattfindet.
Die beiden Pins am Hinterbacken der Dynafit sind sehr nahe beieinander und setzen dieser Rotation kaum Widerstand entgegen. Hier kommt der Hinterbacken der Kingpin ins Spiel, der die Ferse ähnlich einer Alpinbindung stark umfasst und ein seitliches Abknicken des Schuhs gegenüber der Skioberfläche wohl wesentlich stärker unterbindet. Die Kingpin greift den Schuh hinten wohl maximal breit; mit den beiden seitlichen Rollen soll vermutlich sichergestellt werden, dass sie dennoch hinten dosiert gewollt auslösen kann.
Jedenfalls dürfte dieser wesentlich breitere und torsionsstabilere Sitz des Schuhs im Hinterbacken (zusammen mit mehr Federkraft und höherem Z-Wert des Vorderbackens?) dazu führen, dass der Schuh nicht seitlich 'abknickt' und somit der Vorderbacken nicht ausklinkt, selbst wenn aufgrund seitlicher Schiebemomente kurzzeitig nicht beide Pins (voll) greifen sollten.
Ich hoffe, meine Gedankengänge sind nachvollziehbar. Wer Fehler findet oder es besser weiss resp. erklären kann, nur immer zu.
Jedenfalls, eine gewisse Skepsis bleibt, der Ansatz ist ein anderer als vermutet, könnte aber durchaus funktionieren. Dürfte meiner Meinung nach eher zum Ziel führen als die Vipec.
Ich bin gespannt, was die Betatester bis Ende Winter sagen werden...
Gruss pat
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Zitat:
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Patrik
Die Kingpin hat pro Seite drei Federn statt die zwei der Dynafit. Ich vermute daher bei der Marker einen etwas höheren Z-Wert vorne. Jedoch wohl ebenso nicht einstellbar und an der konzeptbedingt fehlenden Elastizität ändert sich auch nix.
Die drei Federn vorne halte ich für so nen Marketinggag wie das tolle Stomppad der Marker Free Bindungen.
Wenn mich meine Lückenhaften Kenntnisse aus Mechanik 101 nicht völlig im Stich lassen, kann man mit einer Feder entsprechender Dimension genau das gleiche erreichen, wie mit 20. Stichwort Federkonstante.
Einzige Einschränkung ist der verfügbare Platz für die Dicke der Federn. Da glaube ich aber nicht, dass das irgendwie kritisch wäre.
Und die Ion zeigt ja, dass man durchaus am Vorderbacken höher bauen kann.
Womit wir hierbei sind:
Zitat:
Zitat von
Herr Latz
Aber eigentlich sollten doch die Kingpin und die Ion/Onyx mit der selben Problematik zu kämpfen haben. Oder gibt es da Gegenmaßnahmen die sich mir noch nicht erschlossen haben
Die Ion ist wie gesagt am Vorderbacken höher gelagert, das heisst, die Federarme stehen in geschlossenem Zustand steiler nach unten ab, bis sie zusammen stossen und haben daher mehr Weg zu überwinden. Das Bedeutet mehr Federweg bis zum Umschnapppunkt der Bindung von "zu" zu "auf". Das ist nicht unbedingt mehr Elastizität am Vorderbacken, aber ein weicherer Auslöseweg auf dem Weg dahin und das scheint Fehlauslösungen besser vorzubeugen.
Bei der Onyx ist es noch wieder anders, da diese keinen "auf" Zustand hat, sondern immer wieder von alleine zuschnappt, sich den Schuh also wieder greift, sollte er zu entfleuchen versuchen aber noch nicht weit genug gekommen sein. Auch streng genommen keine Elastizität aber die Praxiserfahrung sagt ganz klar: Welten besser als die Dynafit, wenn auch noch nicht der Weissheit letzter Schluss.
Fazit: Hier haben also nur Fritschi und Dynafit Beast wirklich was an der Elastizität des Vorderbackens getan. Und bei beiden ist's auch noch nicht das absolut knallgelbe vom Ei.
Wenn bei der Marker der Hinterbacken dann noch so Scheisse ist, wie von Tour/Duke gewöhnt, dann ist diese Bindung ein Rohrkrepierer. Austesten dürfen das dann für mich gerne andere, bevor ich mir so'n Ding unterschnalle.
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Was ist das Problem am Tour/Duke Hinterbacken? Hatte bisher nur Free 11, Baron und ne Radical, von daher kann ich den nicht mit was "gescheiten" vergleichen. Aber Probleme hatte ich damit nie. Ehrlich gesagt war die Baron in diesem Sammelsurium ein wunder der Sorglosigkeit...
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Haltbarkeit war gleich an mehreren Schwachpunkten ein Problem, aber vor allem die Tatsache, dass der Hinterbacken bereits vor dem Einstieg durch den Schuh nach hinten gedrückt werden muss (Schuh liegt im entspannten Zustand auf der "Oberlippe" des Hinterbackens auf) ist sehr nervig beim Einstieg in kritischem Gelände.
Der Hebel und der Schnackartige Bewegungsablauf tragen ihr übriges dazu bei, dass ich den Bedien- bzw. Ein-/Ausstiegskomfort bei der Marker wirklich nicht mag.
Was ich mich zusätzlich frage, ist, wie die Marker die seitliche Auslösung in den Griff bekommt ohne klassischen Anpressdruck, der sich dann auf die Pins vorne überträgt. Dienen diese kleinen, als Einstiegshilfe angepriesenen Anschläge als Gegenlager? Die sehen irgendwie nicht besonder stabil aus.
Denn ohne klassischen Anpressdruck bringt der Becher des Hinterbackens sicher nicht genug seitliche Haltekräfte zusammen. Deshalb verwenden ja alle anderen die Pins, die eine orthogonale Anschlagfläche bieten.
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Zitat:
Zitat von
knut
Dienen diese kleinen, als Einstiegshilfe angepriesenen Anschläge als Gegenlager? Die sehen irgendwie nicht besonder stabil aus.
denke ich auch, also Funktionsweise und das Haltbarkeitsproblem.
Bittet testet das wer anders ;)
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aber keiner findet die schwachpunkte so schnell wie du. 10 zorro-skitage und sämtliche fehler, die eventuell auftreten könnten, sind bekannt ;)
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dazu noch 14 bruchstellen, die sonst nicht zu tage treten würden. es sei denn ein 14 tonner fährt drüber.
ansonsten hat patrik prinzipiell recht, allerdings ginge es am vorderbacken halt doch auch besser, wenn der sich zumindest ein wenig mitbewegen würde zb (wie bei der beast), aber auch da ist noch luft nach oben.
freak[:fish:&:ghost:]
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Noch ne andere Tech alternative http://youtu.be/oApxjjS4Dcc