Clipping the first quickdraw like a boss.
https://www.facebook.com/Petzl/video...5677819899892/
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Clipping the first quickdraw like a boss.
https://www.facebook.com/Petzl/video...5677819899892/
Das war die Szene die ich in dem ganzen Video am meisten abgefeiert hab. Hammer.
https://www.youtube.com/watch?v=NJHVgkchcbw
Sympathisch
Es tut nicht gut, dass Snowboarden seit 1998 zum Programm der Olympischen Winterspiele gehört. Das braucht der Sport nicht. Keiner Sportart tut es gut, dort dabei zu sein. Dieses National-Getue mit Flaggen und Hymnen finde ich schrecklich. Es sollte immer der Sport im Vordergrund stehen. Nie die Nationalität oder die Herkunft. Sport darf nicht instrumentalisiert werden.
Meistens kann man sie gut überzeugen, dass sie daheim wieder trinken können. Vor allem gilt ja auf der Skipiste die 0-Prozent-Regel. Hält sich zwar keiner dran, aber theoretisch ist nüchternes Fahren natürlich Pflicht. Aber im Schnitt sind alle gut drauf und wegen des Sports da. Wir haben damals mindestens so viel gesoffen wie die jungen Leute heute.
genau mein tüp
Verficktes Innsbruck
Oder doch
Ungeficktes Innsbruck
?
Du entscheidest :D
Innsbruck ist genau das, was man von einer Provinzstadt mit knapp 30% Studentenanteil, davon überproportional viele Sportler, erwarten würde.
Cat Person und die Cat Person Diskussion (zB zB2) finde ich interessanter.
In meiner Bubble finden die Frauen es großteils witzig, die Männer sind großteils ratlos. Ich vermute, das ist zumindest ein Teil des erwünschten Effekts.
Die Autorin wurde ua vom New Yorker auch zu der Kurzgeschichte befragt.
Wie hat es das Internet aufgefasst? Auch da gabs ja verschiedene Ansätze, von Essays über die literarische Form der Kurzgeschichte über antifeministische Kampfschriften bis zu allgemeiner Verwunderung darüber, was einschlägt im Internet und was nicht.
Die Handlung ist ja eigentlich komplett banal. Der Aufruhr scheint schon auch damit zu tun zu haben, dass es eben die tagebuchartig erzählte Sichtweise einer jungen Frau ist. Sowas schafft es in der Form selten in zumindest literarisch angehauchte Sphären, mal abgesehen von Jane Austen, aber die zählt nicht weil ohne Handy und Tinder.
Ich denke, viele Frauen erkennen sich zumindest in Teilen in der Hauptfigur wieder - Geschichten, die von jemand handeln, mit dem wir uns identifizieren können oder von Dingen, die wir schon erlebt haben, finden wir doch meistens alle gut, oder nicht? Männer können das in diesem Fall wohl eher nicht, bzw maximal im eher negativen Sinn. Die Ratlosigkeit der Männer über für viele Frauen alltägliche Banalitäten trägt zum allgemeinen Amusement bei, siehe den Men React To Car Person twitter Account, der trotz leider kurzer Lebensdauer überaus erfolgreich war. Nichts für ungut :blowbunny:
Edit: das find ich eine ganz gute Zusammenstellung von Internet Reaktionen: What to Read About Cat Person und davon besonders das und das.
Und noch das hier, beste Analyse bisher!!
ich versteh nicht, warum man das in so ein mann frau ding zwängt, als ob sich in margot nur frauen wiederfinden könnten u in robert nur männer?
Tut man doch gar nicht zwingend. War halt mein Eindruck, nach dem du ja gefragt hattest, dass sich viele Frauen mit Margot identifizieren, viele Männer hingegen nicht. So erkläre ich mir die Ratlosigkeit vieler Männer, die ich mir anders eben nicht so recht erklären kann. Was macht dich denn ratlos an der Geschichte?
Ich bin der Hund. Hab die ersten paar Absätze der Geschichte gelesen und es hat mich einfach keinen Meter interessiert. Die Diskussion (die ich jetzt in kurz zusammengefassten Statements gelesen hab – Danke für die Links), find ich ganz gut. Ist auf jeden Fall interessant, die Meinungen verschiedener Menschen dazu zu lesen (da beziehe ich mich eigentlich nur auf die Kurztexte bei the Cut). Ja... Hm.
knuts interesse an einer kleinstadt: beides recht realitätsnahe szenarien. aus dem eigenen umkreis kann ich berichten, dass frauen den sex tendenziell mies finden, oder zu katholisch sind das bewerten zu können, und die männer in jedem fall die geilen hengste sind, natürlich aus ihrer sicht.
oh,die Katzenstory, ein Metier, das mich zwar nur extrem wenig interessiert, nunja, aber da mir grad fad ist hab ichs halt gelesen und die letzten paar dutzend Buchstaben waren dann doch plötzlich lustig. evtl zum erstaunen von frau klar finde ich das lustig.
eben weil es ziemlich realistisch endet, nicht wegen des inhalts an sich. in ibk hört man solche stories meiner meinung nach relativ öfter, dünkt mir als in eher mittldt städtchen.
vielleicht eine witzige begebenheit aus zorros leben: ich hatte mich mal kurzfristig für die thematik interessiert, als man feststellte, dass ein sog. pickup-trainer quasi nachbar war und den herren und seine aktionen zufällig öfters live erlebt hatte - was nicht schwierig war zu beobachten, sobald man ihn mal kannte und sah. sobald man ihn gesehen hatte in der öffentlichkeit hat er jede dame angesprochen mit den immer gleichen sätzen, roboterartig unbeholfen. auf jeden fall habe ich irgendwann verstanden, warum so eine "beratung" ala date doktor - sei sie auch noch so dämlich - durchaus nachfrage hat. immerhin war derjenige nicht einer der sorte, die frauen irgendwo zwischen freiwild, reduktion auf ein loch oder den sündenfall schlechthin einordnete.
ich find die geschichte auch gut. lustig eher weniger, aber gut weil scharf beobachtet. u dann les ich von roupenian das hier: “It speaks to the way that many women, especially young women, move through the world: not making people angry, taking responsibility for other people’s emotions, working extremely hard to keep everyone around them happy. It’s reflexive and self-protective, and it’s also exhausting,” u weil das ganze im metoo fahrwasser daherkommt, denke ich, dass das eine gute beschreibung dafür ist, warum das ganze viral wurde. u weil ich immer schon teil einer jugendbewegung sein wollte, frag ich mich jetzt, ob ich es gut finden u mich damit solidarisieren soll oder als passives jammern abtun..
Wie wäre es mit 50/50? Dann biste halt kein Teil der Bewegung... Das Leben ist kompliziert
aber was wird dann aus den fahrradfahrern dieser stadt? dann weiss ich ja immer noch nicht, warum ich die so hasse?
warum nicht einfach die geschichte gut finden, weil scharf beobachtet? das reicht doch. jede geschichte wirkt anders, je nach dem wer sie liest. das ist doch das schöne/interessante an geschichten.
was ist es an dem zitat von ihr, das dich stört? bzw ich weiß nicht, obs dich stört, aber es klingt so, als würde das deine meinung irgendwie beeinflussen oder ändern und ich versteh nicht wie und warum. das passt doch gut mit "scharf beobachtet" zusammen?
Und die Fahrradfahrer dieser Stadt hassen wir aus den gleichen Gründen, aus denen wir Kleinkunst zutiefst verachten.
auch an ihrem zitat hab ich nichts auszusetzen, so wie überhaupt nichts an ihr, mir gehts eher um die unverhältnismässige demonstrierte verbrüderung (sollte ich jetz aufhören?) unter der fahne der passiven lahmarschigkeit.