Nicht nur das, er hat auch einen fire & ice mono ski und ein Ford Taunus Cabrio mit 482 PS! :wuschig:
Edit: habe gerade gelernt, dass das Emblem des Ford Taunus dem Kölner Stadt Wappen nachempfundeb ist. Geil!
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Solang du das nicht aus nem YouTube Kanal von einem deiner Schüler gelernt hast...
Die Mittelgebirge (sobald es Nadelholz dominierte, Lichte Waldstrukturen gibt) gelten auch als typisches verbreitungsgebiet. :)
Ursachen für den Rückgang gibt es aber mehrere, Störungen sind da nur ein Faktor.
Schon klar, wollte nur auf die Diskrepanz zwischen Projektionsfläche und tatsächlichem Umgang hinweisen.
ich bin einfach wirklich froh, dass sie da das Skigebiet hingebaut haben. dann kommt der ranger besser an seinen Arbeitsplatz.
Dann sollten wir eher die Forstwirtschaft mit seinen geharvesteten monokulturen verbieten, um naturnahe Wälderzu haben, als Menschen den Zugang zu verwehren? Wer hätte das gedacht....ganz abgesehen davon, daß dank Klimawandel die nadelbaum Grenze (untere nicht die oben :D) oberhalb der Gipfellagen der Mittelgebirge liegen wird.bzw. Eigentlich auch Jetzt bei 1000m+ war und nur künstlich durch an Pflanzen tiefer.
Die Trockenheit der letzten drei Jahre zeigt, dass nadelbaume kaum noch eine Zukunft im Mittelgebirge haben. (da allerdings auch die buche massive Schäden hat, ist die Frage ob wir schon Richtung korkeiche und Pinie gehen müssen...)
Jep.Zitat:
Zitat von subtleplague; [/QUOTE
Das ist nicht in ein, zwei Sätzen abgehandelt, aber ich denke nicht, dass das pauschal so stimmt.Zitat:
Zitat von subtleplague; [/QUOTE
1. wenn manche Buchen Blätter werfen, um Trockenheit zu entgehen, ist das nicht generell immer gleich mit einem „Schaden“ gleichzusetzen. Es ist eher eine Maßnahme. Leider wird da meist zu wenig differenziert und Schäden immer noch nur mit Belaubungsprozent gemessen.
2. Die Buche hat besonders Trockenstress, an Standorten, an denen sie auch vorher schon manchmal Probleme hatte ( z.B. südexponierte Muschelkalkstandorte im Harz)
3. Es kristallisiert sich in immer mehr Studien heraus, das die Art der Forstwirtschaft die hauptsächlich betrieben wird, für einige der Probleme bezüglich des Wasserhaushalts selbst verantwortlich ist: Stichworte Auflichtung, geringerer Biomasseanteil in Forsten, geringerer Totholzanteil (fehlende Speicherwirkung), Bodenverdichtung, etc. Da gibt es zur Zeit eine große Diskussion, zwischen den verschiedenen Seiten, aber die Indizien deuten schon ganz stark in Richtung selbstverschuldete Probleme. Alte, biomassereiche Bestände mit standortsheimischen Baumarten, viel Totholz und einem intaktem Kronenschirm, ohne Rückgassen, etc. scheinen die Probleme viel besser wegzustecken.
Dazu kommt, dass gerade in älteren Buchenbeständen in den letzten Jahren massiv rausgeholzt wurde und danach wundert man sich darüber, dass die verbliebenen Bäume ohne Waldinnenklima Probleme bekommen.
4. In so niederschlagsreichen Regionen , wie z.B. dem Schwarzwald sagen die Klimarisikokarten z.B. für die Tanne auch bei den ( wahrscheinlichen) ungünstigen Verläufen ziemlich sicher noch eine aktive Rolle in der Zukunft voraus.
Naja das Defizit ist schon massiv. Das ist nicht nur alles hausgemacht. Guck mal auf den dürremonitor des ufz. Das ist seit 2018 auf außergewöhnlich in 1.8m Tiefe.
Da fehlen je nach Region 300-500mm Niederschlag.
Und speziell im Osten ist mal ja "natürlich" so um 450-600m Jahresniederschlag. Das sorgt das Fehlen von 300-400mm (also 100-150pro Jahr) ratz fatz für ein Steppenklima.
Edit: ja aber der Schwarzwald ist ja auch kaum betroffen und ohnehin komplett gesperrt. Bzw. Das was offen ist wird hardcore bewirtschaftet. Aber unter 1200m hat die Tanne da in 30 Jahren auch kaum Freude. Niederschlag ist da aber kaum das Problem.
alarm alarm!
#bethereorbesquare #ridethedeepinstagram #raidfreakssecretspot
euer neuer alarm ist da. Nordstau für alle! weil ich so großzügig bin.
https://www.powderguide.com/magazin/...n-spielen.html
Das stimmt, aber ich will eigentlich nur darauf hinaus, dass das, was da jetzt großflächig zusammenbricht keine „Wälder“ sind, sondern Forste und Plantagen in denen viele natürliche Prozesse und Strukturen fehlen und vor allem nicht die Baumarten enthalten sind, die an diesen Standorten natürlich vorkämen.
Der Klimawandel ist hier meiner Ansicht nach nicht primär die Ursache, sondern er zeigt nur recht deutlich die Defizite auf.
Zu unten: Yeehaw!!!
Ein, in der Walddiskussion viel zu wenig beachtetes Argument ist jenes, dass die bewirtschafteten Forsten nach den niedrschlagsintensiven 80er Jahren,
großflächig drainagiert wurden um dafür zu sorgen, dass das Wasser möglichst rasch abfließt. Insgesamt gesehen gibt die Niederschlagsentwicklung seit
1881 doch eher keine Tendenz zur Trockenheit her,oder.
Und an der Dezimierung des Auerhahns ist natürlich - Kenner der Sissi-Filme wisse das - Gustav Knuth verantwortlich!
Da bist du tatsächlich recht großzügig. :D
Es ist durchaus möglich, dass sich rein vom Lebensraum her, die Bedingungen für die Auerhähne in den nächsten Jahren erstmal verbessern könnten, wenn manche der höher gelegenen Fichtenbestände zusammenbrechen und zeitweise geeignete Sekundärlebensräume entstehen.
@freak: die größten Teile unserer Nationalparks sind 1000 Jahre zu jung für echte Urwaldstrukturen.
Ps. Schon 20 cm bei uns im Nordosten. ::schneee::
ohne Zitat zieht das nicht mehr.