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@soulskier: Danke für den Tip mit den älteren Tread.
Werd meinen Esche Kern etwas dünner fräsen (3-10-2), da ich ja 300g Biax Carbon verwenden werde.
Oder kann ich noch dünner werden (3-9-2)? (wiege 69kg).
Aufbau:
Basis+Kanten
160g UD carbon (R-G)
300g Biax carbon (Schibaumarkt)
Kern Esche (3-11-3) (Schibaumarkt)
300g Biax
160g UD
Topsheet (Schibaumarkt)
Soll ein Powderrocker werden.
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Zitat:
Zitat von
sir.orange
ich bin vor nem jahr oder so über ein sägewerk/holzbearbeiter im internet gestolpert der skikerne in masse produziert. ich denke es war eine österreichische firma, auf der website war auch von inserts etc die rede. wer kann mir helfen?
tds.at wars, habs wieder gefunden..
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ich habe heut morgen die diskussion über das verhältnis von carbon zu glas für den skibau bei gleich bleibender performance ein paar seiten vorher entdeckt.
ich war letztens auf der composite europe und hab von lange+ritter einige interessante datenblätter bekommen. auf dem einen ist eine gegenüberstellung von mechanischen kennwerten der einzelnen fasern in laminaten dargestellt. ich hab die werte interpoliert (also nagelt mich bitte nicht drauf fest, ich bin kein materialwissenschaftler...;) und die differenzen ausgerechnet.
ich bilde mir auf meine rechnerei ein, ungefär sagen zu können "wieviel kohle brauche ich um glas zu ersetzen unter dem aspekt festigkeit zu gewinnen und gewicht zu sparen"
... alles bezieht sich auf das bestimmte harz rim 235
kann man das so erklären und anwenden, ich bin mir nicht wirklich sicher!?
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solch pauschale aussagen können imo nur zur grobern orientierung herangezogen werden.
die eigenschaften und mechanischen kennwerte von fasern variieren (vor allem bei kohle) extrem stark in abhängigkeit der jeweiligen verwendeten faser (e-glas, c-glas,... /c-faser ht, c-faser hm,...) innerhalb der klassen (glas, kohle, aramid,...). dem von sir.orange geposteten pdf kann ich nicht entnehmen, mit welcher faser die versuche durchgeführt wurden, was zur folge hat, dass die ergebnisse nur sehr bedingt aussagekräftig sind...
die zwei tabellen habe ich auf die schnelle gefunden und dienen nur mal zur veranschaulichung der varianz der eigenschaften abhängig von der jeweils verwendeten faser. konkrete aussagen kann man eigentlich nur mit den herstellerangaben (zb r&g) über die faser, die man auch verwendet machen.
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bei mir geht es immer noch weiter, morgen teste ich mal das Profil vom Kern mit einer schmalen Holzleiste und der Oberfräse.
Ich hab nur ein Problem für die Deko. Die Firma die mir das Topsheet bedrucken sollte ist leider Pleite... Könnt ihr mir was empfehlen? Wie funktioniert das z.B. bei Alpenstolz, haben die Topsheet Material oder muss man denen das zuschicken?
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Ich finde den Ansatz von sir.orange nicht schlecht für unsere Zwecke. Es genügt auch E-Glass mit den Standardfasern zu vergleichen. Problem and Deinen Daten ist das sich die Versuche auf Laminate aus Gewebe beziehen. In UD Laminaten zeigen sich die Fasereigenschaften deutlicher. Zudem bauen wir meist aus UD Gelegen (zumindestens bei Glasfaser). Ein Vergleich zwischen UD Laminaten währe IMHO für unsere Zwecke ideal und auch vollkommen ausreichend zur Ski Dimensionierung.
Übrigens noch ein Tipp zur Holzbeschaffung:
Bauhaus hat neuerdings Paulownia Leimholz und das spottbillig!
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@alex: das ist richtig. bin mir auch bewusst, dass die daten die ich geposted habe für unsere skidimensionierung nicht herzunehmen sind. damit wollte ich nur verdeutlichen, dass es große unterschiede innerhalb der fasergruppen gibt (insbesondere, wenn jemand mit c-faser arbeiten will) und es irreführend sein kann, diese pauschal alle über einen kann zu scheren.
bei r&g gibt es glaube ich zb ht, sowie hm c-faser, und die unterscheiden sich ganz gewaltig... ergo kann man sich bei der dimensionierung ziemlich verschätzen, wenn man einfach einen pauschalen umrechnungsfaktor anwendet, aber die andere faser nimmt.
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Hi Alex,
hat jetzt nichts mit der aktuellen Diskussion zu tun, ist aber wahrscheinlich doch für viele interessant. Bindungsposition. Du hast mal geschrieben:
"Bei den Ski mit Hybridsidecut beginne ich damit die Schumitte (abhängig von der Sohlenlänge) so im Sidecut zu plazieren, das der Fußballen sich in der Sidecutmitte befindet. Die Sidecutmitte liegt etwa zwischen 53-56% effektive Kantenlänge (Messung von 250 Industrieski). Das ergibt dann die richtige Position für harten Schnee.
Danach wird mittels Flächenberechnung die Bindungsposition für weichen Schnee festgelegt. Dabei liegen ca. 58% der Skifläche vor der Bindung.
Fallen beide Punkte zusammen stimmt die Konstruktion....."
2 Fragen dazu:
1. Sidecutmitte bei 53-56% effektiver Kantenlänge. Heißt das dass Du Tip und Tail für die eff. Kantenlänge abziehst, also nur "runing length" ermittelst und da den Fußballen zwischen 53-56% platzierst?
2. Für die Flächenberechnung beziehst Du Tip und Tail mit ein, richtig? Was heißt aber "... liegen 58% der Skifläche vor der BINDUNG"? Wie bezieht sich das auf Fußballenposition oder Schuhmitte?
Danke wenn Du das nochmal erläutern kannst!
oneturn
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Zitat:
Zitat von
manuel s
@alex: das ist richtig. bin mir auch bewusst, dass die daten die ich geposted habe für unsere skidimensionierung nicht herzunehmen sind. damit wollte ich nur verdeutlichen, dass es große unterschiede innerhalb der fasergruppen gibt (insbesondere, wenn jemand mit c-faser arbeiten will) und es irreführend sein kann, diese pauschal alle über einen kann zu scheren.
bei r&g gibt es glaube ich zb ht, sowie hm c-faser, und die unterscheiden sich ganz gewaltig... ergo kann man sich bei der dimensionierung ziemlich verschätzen, wenn man einfach einen pauschalen umrechnungsfaktor anwendet, aber die andere faser nimmt.
Klar - es gibt HT&HM Fasern und natürlich auch Gelege aus diesen. Für unsere Zwecke würde ich aber eine nicht speziell auf Zugfestigkeit oder E-Modul optimierte Faser verwenden - wir benötigen einen ausgewogenen Kompromiss ziwschen allen Verkstoffeigenschaften (auch eine möglichst hohe Bruchdehnung).
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Zitat:
Zitat von
oneturn
2 Fragen dazu:
1. Sidecutmitte bei 53-56% effektiver Kantenlänge. Heißt das dass Du Tip und Tail für die eff. Kantenlänge abziehst, also nur "runing length" ermittelst und da den Fußballen zwischen 53-56% platzierst?
2. Für die Flächenberechnung beziehst Du Tip und Tail mit ein, richtig? Was heißt aber "... liegen 58% der Skifläche vor der BINDUNG"? Wie bezieht sich das auf Fußballenposition oder Schuhmitte?
Danke wenn Du das nochmal erläutern kannst!
oneturn
1. richtig effektive Kantenlänge enstpricht der "running length" - Tip&Tail sind im harten Schnee nicht relevant.
2. Ja teilweise - je nach Form der Skispitze - bei einem Pontoon z.B. würde ich ein paar Zentimeter der Spitze nicht rechnen, da diese so gut wie nie im Schnee sind. Auch beim alten Legend Pro kann man den vorderen Teil nicht rechnen - wenn der im Schnee ist bremst der Ski. Die Formel bezieht sich im Original auf die Schuhmitte - sollte aber eigentlich den Fussballen berücksichtige, da dieser Punkt unabhängig von der Schuhgröße ist.
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Hat jemand von euch schon Tapeten als Grafik Layer verwendet?
Könnte das funktionieren?
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Alles geschrieben und dann den falschen Knopf gedrückt, na fein....
Ja Tapeten lassen sich einlaminieren, sie sind explizit saugend ausgeführt, werden aber mitunter sehr schwer.
Kann mir in diesem Zusammenhang jemand sagen, wer Sublimationsdruck anbietet? Alpenstolz macht nur UV-Druck
Wo bekomme ich ein sublimationsfähiges P-Tex oder dergleichen Material für Top-sheet her.
Kann mir hier jemand inzwischen einen Tip geben?
Herzlichen Dank Gruss remrem
"The bottom of most modern skis — the surface that contacts the snow — is coated with UHMWPE, treated for compatibility with waxes and with epoxy base material. These treated materials are known as P-tex, Isospeed, or Durasurf. Because the material is a thermoplastic, gouges can easily be filled"
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hallo,
ich bin auf der suche nach dem richtigen Fräskopf zum abschrägen der Seitenwangen. Kann mir jemand sagen wo ich so etwas finde?
Gruß
Clemens
http://resource.grafsnowboards.com/i...router_bit.jpg
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gar nicht, die musst Du machen lassen ...
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mein dad hate sowas in der Werkzeugkiste für seine Oberfräse von Metabo, also wirste von denen sowas bekommmen. Oder eben bei meinem alten Herrn. Ansonsten bestimmt von den Profiausrüstern in deren Pornokatalogen. (Bin kein Schreiner, sondern Metaller und bei uns war es der Göddekatalog)
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tja, bei diversen Profiausrüstern war ich schon, da konnte mir keiner helfen. Wo kann ich denn so was machen lassen und was kostet mich das?
Gruß
Clemens
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letztendlich kannste einen geeigneten, ausgedienten Profilfräser einem Schleifer geben der dir das Ding zurecht macht wie Du es brauchst. Wurde für unseren alten Maschinen in der Werkstatt damals so gemacht wenn wir es nicht wegen zu vieler Schneiden selber machen konnten.
Aber Wie gesagt ich bin Metaller, ob das bei den Holzwürmern auch so läuft?
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habe noch nie einen Fräser mit diesem Kugellager gesehen der nicht extra gemacht worden wäre. Einen alten so herrichten sollte aber gar nicht so schwer sein ...
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Mir fällt gerade auf das die die ich kenne das Lager am Ende haben und nicht am Schaft, ich gelobe beim nächsten mal schärfer nachzudenken.
Allerdings das Lager sollte weniger das Problem sein bei dem Herrichten.
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Wegen dem Fräser würde ich mir nicht so viele Gedanken machen, ein guter Winkelschleifer mit einer groben Papierscheibe und harter Unterlage tuts auch.
Wenn schon fräsen sein muss dann würde ich eher die Oberfräse einspannen und die Unterlage kippen. Ich habe im Netz irgendwo so eine Art Klappunterlage gesehen weiss aber nicht mehr wo.