Und ich nen altbackenen Mammut/Snowpulse... ebenfalls in schwarz.
Naja, dann muß ich mir das Ding halt Bunt saufen!
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Ich auch, dafür bunte Kleider und leicht baggy Hosen...das haut's wieder raus!
Im Alpin-Heft 1/15 ist ein Test von 10 Airbagrucksäcken drin - ABS, BCA, Snowpulse, Alpride, JetForce. Bei ABS wurden auch jeweils verschiedene Packsäcke bewertet.
Bei dem Test wurden die Rucksäcke u.a. für 48h in eine Kühlkammer bei -20°C gelegt - der JetForce hat laut Test trotz voll aufgeladenem Akku nicht ausgelöst. Auch wenn das jetzt vielleicht etwas extrem ist, das gesamte System komplett auf -20°C zu kühlen - das Teil sollte in meinen Augen auch dann noch zuverlässig funktionieren...
edit: falsche Info, siehe Post unten drunter
das wurde von alpin bzgl. jetforce schon widerrufen, weil beim test ein prototyp verwendet wurde....
"Dass der Airbag des Rucksacks bei minus 20 Grad Celsius nicht ausgelöst hat, lag laut Pieps an der Tatsache, dass der Akku des Testrucksacks nicht dem Serienstand entsprach. Bei einem Nachtest mit einem serienkonformen Akku hat die Auslösung unter den identischen Testbedingungen bei minus 20 Grad funktioniert.
Unter Einbeziehung der neuen Ergebnisse mit dem serienmäßigen Akku hätte der Pieps Jet Force Tour Rider 24 eine Gesamtnote von GUT erreicht."
quelle: http://www.alpin.de/produkttests/b09...hend/news.html
Ausserdem war der ganze Test n'Witz :D
Falls Interesse besteht könnte ich ein paar detaillierte Bilder vom Jetforce Pro Tour machen, hätte auch noch den ABS Vario zum Vergleich hier bevor ich ihn weg schicke.
Das Heft ist schon weg, aber wenn ichs richtig im Kopf habe, habe ich mich über folgende Dinge aufgeregt:
- 6/10 getesteten Rucksäcken verwenden das ABS System. Ob ich nun die Vario Base Unit mit Zip-Ons lieber habe, oder den Vaude, oder den Deuter, oder den Dakine ist mal sowas von subjektiv. Und zwar fast in jeder Hinsicht. Sowas gehört demnach imho nicht in einen Test. Wichtig ist doch der Vergleich der verschiedenen Systeme. Scheinbar ists aber dass, was die Leute lesen wollen.
- Trotz 6 mal "gleichem" System bei ABS, hat man bei Mammut nur eines von zweien getestet, und dann natürlich genau das unwichtigere, viel weniger verkaufte.
- Wenn Dinge wie Tragekomfort getestet werden (was ich wie gesagt wirklich einfach nur bescheuert finde), kann man nicht Rucksäcke von 22 - 32 Liter Volumen in den selben Topf werfen. Ich teste ja auch nicht den Geschmack von Äpfeln, habe aber im Test noch zwei Birnen.
- Und last but not least - und sowas regt mich göttlich auf (ja wirklich) - zeugt es bei einem Fachmagazin einfach nur von Inkompetenz, wenn man von "ABS Rucksäcken von Mammut" spricht. Bin mir nicht mehr sicher, ob das bei diesem Test war, kam aber so schon im Alpin, im Outdoor und im Skiing vor.
Als Übersicht sicher zu gebrauchen. Ich habe mir aber angwöhnt, die Daten wie Gewicht, Packvolumen, Verarbeitung usw. selbst nachzuforschen, bzw. selbst in die Hand zu nehmen. Zu oft schon, stand einfach nur Schund in den Magazinen. Die einzigen Artikel in Magazinen dieser Art welche imho einigermassen objektiv verfasst und zu gebrauchen sind, sind die im Bergundsteigen.
Alpin und seine Tests... ich schätze mal, die Testen nur was sie von den Herstellern gestellt bekommen und das dann möglichst auch noch auf einem vone einem Hersteller bezahltem Trip. Soweit ich mich erinnere gab es bisher bei noch keinem Skitest in der alpin ein Produkt von Dynafit - scheint einfach ein zu vernachlässigender Hersteller zu sein...
...aber zurück zum Test: mich wuerd ja interessieren, was so bei Ermittlung des Volumens rausgekommen ist und ob sie dazugeschrieben haben wie sie das ermittelt haben.
Hat schon irgendwie alles nen faden Beigeschmack, dass 6 von 10 Rucksäcken mit dem selben system ausgestattet waren und von einem Hersteller nur ein system, obwohl das Bedeutenste eigentlich auch mit rein sollte.
So kann man die Tests natürlich für sich gewinnen und würde in die für mich ominöse Werbestrategie des Herstellers mit den 3 Buchstaben voll zutreffen.
Aber mit Speck fängt man Mäuse !
Dass die Tests gekauft werden hab ich so nie gesagt, ich glaube ja schliesslich an das gute im Menschen. Aber wenn halt einer der Redakteure als Testartikel mal nen ABS für ne ganze Saison gekriegt hat, und den dann am Schluss behalten durfte, wird der schon nicht mehr gleich objektiv schreiben, wie eine völlig unbelastete, neutrale Person. Und eine solchige gibt es wohl gar nicht.
Aber der genannte Test hier, der ist mal wirklich nur für die Tonne.
Muß mal zusehen, daß ich die Ausgabe irgendwo auftreibe.
Der Test interessiert mich doch.
Bei mir im Altpapier liegt noch eine.
Ein wenig offtopic - im aktuellen Heft ist ein Kurztest von Pin-Bindungen...gefundenes Fressen? :D
Hat er doch. Es ist unwichtiger weil es viel weniger verkauft/genutzt wird. :rolleyes:
Unwichtiger, nicht unwichtig.
Aber du willst eine Begründung, du kriegst eine Begründung.
Das einzige Argument welches für den P.A.S. und gegen die anderen spricht ist der Traumaschutz. Ob dieser aber funktioniert weiss niemand. Für mich überwiegen ganz klar die Nachteile des Systems, angefangen von den bockstarren Schulterträgern über die Kratzspuren am Nacken bis zur fehlenden Rundumsicht beim allfälligen Rausfahren aus einer ankommenden Lawine. Natürlich ist dies eine subjektive Beurteilung und nur meine Meinung.
Ich bin beim PAS gelandet - die Träger sind natürlich steifer/dicker, mich stoerts nicht. Dafuer spart man eindeutig Volumen im Sack. Die Idee des Nackenschutzes hat mich ebenfalls überzeugt, war aber eher nebensächlich. Wichtige Argumente waren für mich:
- einer der leichtesten Saecke (Light Pa - 30 Liter bei knapp über 2 Kg)
- damals der einzige Sack mit klassischem Deckelfach, so dass man einfach und schnell ein Seil verstauen kann
- seitliche Skibefestigung möglich
- System umbaubar (ich hab noch 'nen Ride 22)
edit: Kratzspuren im Nacken hatte ich noch nicht....
Kratzspuren im Nacken? Woher?
Na gut, die Kratzspuren am Rücken sind ein wenig weit hergeholt. Unser Schnupperlehrling hatte die aber nachm Auslösen :D
Pack die Schultergurte mal gescheit für Dich und dann trag mal Deinen Rucksack ein paar Tage. Du wirst erstaunt sein, wie komfortabel das nach kurzer Zeit wird. Da stört (mich jedenfalls) nichst mehr.
Und zwei deutlich Vorteile ergeben sich daraus: sehr viel bessere Gewichstverteilung um den Körper herum & viel weniger Gerät, dass beim Packen im Rucksack stört
Wird völlig überschätzt. Ich bin mit allen Systemen schon unterwegs gewesen und hab Fluchtfahrten simuliert. Am wenigsten stört der ABS-Twinbag, das stimmt schon. Aber am schlimmsten ist BCA Float, ganz dicht gefolgt von Mammut RAS, weil beide -speziell wenn man Helm trägt- den Kopf so nach Vorne und das Kinn auf die Brust drücken, dass man mit dem Kopf doch sehr eingeschränkt ist und nicht gescheit nach vorne schauen kann.
Das PAS-System schränkt zwar ein wenig die Rundumsicht ein, aber sehr viel weniger, als man glaubt. Und -und das ist viel wichtiger- das spielt in der Praxis keine Rolle. Wer bei ner Fluchtfahrt versucht, über die Schulter zu blicken, hat schon verloren. Vollgas und nach unten/seitlich raus ist die einzige Devise, die zählt.
dazu muss man aber fairerweise erwähnen, dass dann für den Fall einer Auslösung im Aufstieg zu Fuss die Skikanten eine Gefahr für den Airbag darstellen können.
Habt Ihr das nackt gemacht? mit rotem Ball im Mund? Pass auf sonst schickt Knut seine Metzger vorbei.
Lawinenball?
Hab ich "der" Schnupperlehrling gesagt? Ne, war natürlich eine weibliche (wie bei Schnupperlehren üblich - eine volljährige) Person, welche das im Bikini gemacht hat. Ohne Ball.
Shit, bin ich wohl aufgeflogen :D
Kann ich soweit auch bestätigen. Die Tragegurte fand ich z.B schon im Originalzustand wesentlich bequemer, zwar etwas störrisch und unförmig, trotzdem besser als die der Vario-Einheit. Da hat mir allgemein der Halt des kompletten Rückenteils inkl Träger nicht zugesagt.
Als ich mein PAS-System nach der Testauslösung neu gepackt habe wurde der Träger allgemein flexibler, weicher und nochmals bequemer.
Finde auch, daß die Rundumsicht hier völlig überbewertet wird und sollte auch nicht als Kaufkriterium mit in die Kaufentscheidung einfließen.
Wer schaut schon nach hinten wenn man von einer Lawine verfolgt wird ?
Da ist doch oberste Priorität nach vorne zu schauen wo man hin fährt bzw. hin will um unbeschadet und schnellstmöglich da raus zu kommen.
War selbst auch überrascht, daß trotz ausgelöstem PAS-System die Beweglichkeit des Kopfes trotz Helm noch gegeben war. Nach oben schauen war zwar etwas eingeschränkt.
Bei Powderguide gibt es ne ganz nette Marktübersicht zu Lawinenairbags mit den wichtigen Daten und Auflistung der Vor- und Nachteile:
http://www.powderguide.com/magazin/r...gs-201415.html
Eine Frage: Bei allen (außer ABS) steht als Nachteil das mit der Fernauslösung - mal so in die Runde, was haltet ihr davon? Stresssituation hin oder her - der Griff zum Auslöser sollte doch eigentlich automatisiert funktionieren, oder seh ich das zu einfach?
(Hab keinen Airbag und deshalb auch keine "Praxiserfahrung" mit den Teilen, mich würde trotzdem mal so die generelle Meinung dazu interessieren :rolleyes: )
...zu einfach. Denn intuitiv in so einer Situation das "richtigste" zu tun kannst Du ja nur schlecht unter realen Bedingungen trainieren und wie du es nennst automatisieren.
Das Fernauslösesystem wurde ja einmal schon vom Markt zurückgerufen. Ist es wieder erhältlich?
Das Set ist weiterhin erhältlich. Ob es dafür einen Markt ausserhalb der Verleihsaecke von Bergführern gibt bin ich mir aber nicht sicher - ich kenne niemanden, der es hat oder auch nur darüber nachgedacht haette es zu kaufen....
Hat wer ne ahnung wo der airbag um flugzeug thread ist?
Weiß ich zwar auch nicht, aber wir haben ihn einfach über die Hotline der Fluggesellschaft (Lufthansa) angemeldet. Dort gab's dann die Infos was zu beachten ist. In dem Fall sollen wir den Rucksack mit montierter Kartusche und demontieren Griff als Handgepäck aufgeben. Ob es geklappt hat kann ich dann nach Samstag berichten ;)
Ja, aber stupid KLM Holländer wollen dafür 160.- zusätzlich zu den Extrakosten, welche die Ski sowieso schon kosten.
Ich bin absolut nicht bereit, dass zu bezahlen. Wohlgemerkt, 160 extra für einen Weg!! Dann ist mein Schnäppchen dann plötzlich super teuer.
Für das Geld bekomm ich am Zielort Kartusche und Griff auch neu.
Da könnt man sich fast überlegen dass iwie per Post sich selbst zu schicken..
Wo geht's jetzt eigentlich hin? Habs nur in dem Japan Thread gelesen, aber es verpeilt zu antworten.