@ Querfeldein
schönes wändchen was man sich in der stadt nicht alles einfallen lässt wenn keine felsen in der nähe sind zum glück hab ich einiges bei mir um die ecke
Hook ;)
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@ Querfeldein
schönes wändchen was man sich in der stadt nicht alles einfallen lässt wenn keine felsen in der nähe sind zum glück hab ich einiges bei mir um die ecke
Hook ;)
Für mich ab Oktober auch, Schwarzwald ich komme, Juhuuuu :D
Eine Frage zu deiner Hand, die braunen Stellen sind Verhärtungen oder? Doch keine Blasen?Zitat:
Zitat von Querfeldein
Äh Hornhaut... Sind nur noch ein klein wenig dreckig weil das Händewaschen mit den Wunden so scher war ;D Kommt aber größtenteils garnicht vom Klettern, sondern vom Mountainbiken.
wir waren ja auch viel unterwegs und hier ein kleiner schnipsel mit frau killswitch und ihrem neuen projekt.
Leider ist sie nach dem einstiegsboulder oben nochmal abgefault.
http://www.plaguefilms.com/saftfeld.mov
^^ :o. ich mach in zukunft keine blöden kommentare mehr wenn sie in meiner nähe ist
geilo - die Marientaler Wände merk ich mir vor - werde ich bei meinem nächsten BEsuch mal aufsuchen - schone, kurze, boulderlastige Touren - so muss das sein
Da spritzt hinter der Kamera aber gleich einer ab^^Zitat:
Zitat von subtleplague
hehe marius. wenn sie etwas sagt dann ist das Gesetz, so wie bei Rambo 8)
und coolman: dann kann ich dir Tyson (an der unteren marientaler) empfehlen: 2 Einzelzüge in crashpadhöhe, dann noch 10-12m 7-/7. insgesamt 9.
oder auch kraftfeld: knüppeleinstieg, dann noch ein kleiner dyno. selber ausstieg wie saftfeld (oh wunder ;) ). 9/9+ offiziell, aber mit kompletten einstieg würde ich es in die "hart 9+" ecke stellen. Das anspringen von fingerstellerleisten ist allerdings nicht so mein Fall :D wird von daher wohl keines meiner projekte. Und nicht mit dreieinhalb crashpads (kein witz hab ich gesehen der Turm war 50cm+ hoch :D) den ersten schweren zug überbrücken! wenn du 2m bist kannst du allerdings auch ohne crashpads direkt an den leisten beginnen.
saftfeld selber ist ähnlich nur deutlich humaner. gibt dann ne schöne 9-. steht zwar mit 9-/9 im netz, das wäre aber seeehr gnädig. ich bin da nach drei versuchen in meinem Projekt noch im Flash fast durchgelaufen...
notiz an mich: entweder genau das versuchen was die anderen machen oder nicht, aber zumindest bei einer taktik bleiben...
nunja das ist ja das problem im flash. Am Tag vorher fiel ich in nem 9- flash raus WEIL ich es genauso machen wollte, und im saftfeld dann weil ich es partou anders machen wollte :D)
Wow ... tolles Video. Aber ist die Aufnahme nicht um 90 Grad verdreht ? Ich dachte immer, man klettert senkrechte Steine rauf und nicht waagrechte ??? :o
Auf alle Fälle Gratulation an Killswitch (deren Sprache im Video ich absolut nicht verstehe, aber dass man bei diesen Zügen überhaupt noch Worte rausbringt entzieht sich meinem Verständnis ...).
Ich glaube bei meinem nächsten Kletterausflug nehme ich ein Hanfseil mit und lasse die Kletterpatschen zu Hause. Bei meinen Schwierigkeitsgraden ist die moderne Austrüstung ja eigentlich ein technischer Overkill ...
Am Wochenende haben wir übrigens den warmen Steinen rund um Wien den Rücken gekehrt und sind ins Gebirge gefahren - auf der Suche nach den letzten Resten, der einst so imposanten Eiswänden.
Bild 1: Johannisberg (vor dem Neuschneefall)
Bild 2: Mehr ein Wanderl - unser Einstieg in die (schwindende) Welst der "Eiswände" (Eiswandbichl "Nordwand" max. 50 Grad, 100 Hm)
Bild 3: Mehr Stapfen als Klettern
Bild 4: Immerhin: 10 Quadratmeter Blankeis
War trotzdem recht ansprechend, wenn auch äusserst mühsam, den schweren Rucksack mit dem ganzen Zeug zur Hütte hoch zu schleppen.
Übrigens trafen wir auf der Oberwalderhütte (2973m) einige unentwegte, die das Skifahren noch immer nicht lassen konnten (man kann sich Tourenski auf der Hütte ausborgen und braucht nur die Schuhe hochschleppen - wusste ich leider vorher nicht).
:) hehe, da sind wir gestern hoch. erst gejagt von pferdefliegen im multicentermeter bereich, dann geflüchtet vorm aufziehenden monstergewitter. nicht sonderlich schwer: 5b(A0), wobei mir ein rätsel ist was es da zu nullen gibt, aber 7 sehr schöne seillängen, mit überwiegend kompaktem kalk. achtung eine seilänge ist etwa 53m statt 50. dass stellt man dann spätestens 6 meter über dem letzten haken fest. ;)
http://www.top-of-uri.ch/_images/PICT0296.jpg
http://www.top-of-uri.ch/_images/PICT0297.jpg
kleiner tipp wenn man sich im gewittersturm in den stall der obersten alp auf der oberalp flüchtet lernt man nicht nur jede kuh persönlich kennen, sondern bekommt auch soviel urner caffee (sowas wie ein türkischer caffee) bis einem wieder warm ist, erhält eine professionelle einführung in die käserei und verlässt das haus nicht mit weniger als einem kilo alp und ziegenkäse. 8)
man sagt dem Kaffee auch "äs schwarzes" ;) ;D :-*Zitat:
Zitat von fuckin genius
Gruss
ursus
is dem funky!
hui hastu jetzt endlich wieder nen trainingspartner und man kann dich wieder mal zu nem felsen mitnehmen wo es nicht nur einkletterrouten gibt ;D? oder war das ne einmalige sache?
sieht hübsch aus.... ich will ja auch mal ne mehrseillängensache machen aber habe keinen bock irgendwo dafür hin zu fahren....kletterurlaube sind immer so unnötig, denn das kann man ja auch irgednwo in der nähe.(naja eben bis auf mehrseillängen sachen ;) bald wird alles besser wenn ich näher and en Alpen bin) sicherst du eigentlich bei nachstieg immer über den stand oder hängst selber nur im stand und sicherst über den ersten bolt der nächsten seillänge mit körper? oder warst du nur der nachsteiger? hrr hrr :D
Ich bin ja auch großer fan des GriGris, aber das ist ja leider im gebirge nur mässig nützlich weil man nicht abseilen kann. :-\
P.S. ich war am wochenende hier:
http://www.sportclimbing.de/search_s...r=egal&Go=true
ehrlich gesagt ist der kerle bisher nur plastik geklettert, hehe.
bin daher vorgestiegen und habe alles über stand gesichert. wenn er mich gesichert hat habe ich es ihm überlassen. empfohlen, allerdings je nach standplatz, die waren meist ganz angenehm, manchmal aber auch nicht, und ob der stand ein kräftedreieck oder in reihe war. habe einmal überlegt ihn im nachstieg über körper zu sichern, da der stand echt unangenehm war, hat aber nichts geholfen und hab dann wieder zurückgebaut.
wir haben übrigens alles über hms gesichert - mein schönes seil. >:( muss da dringend mal abhilfe schaffen. aber für ne acht waren die hakenabstände echt zu gross.
ich würde sagen du solltest mal hier vorbeikommen, dann können wir ein paar mehrseillängen routen machen. es ist wirklich ein ganz anderes erlebnis als die 20-30 meter sprints. für die lohnt sich ein urlaub vielleicht wirklich nicht. du müsstest allerdings deine alte suppenschüssel aus den dolomiten wieder auspacken. :D
ps nein ich habe nicht vor an kurzen routen schwierigkeiten zu bolzen. lieber ein paar mediocre alpine mehrseillängen machen und ausdauer und routine bekommen und hin und wieder was dazulegen. ich mag das gefühl einen berg dabei bestiegen zu haben. :D ich glaube das ist mehr mein fall.
äs schwarzes ist aber eine gnadenlose übertreibung. an alle die es nicht kennen, äs schwarzes wird zwar ähnlich zubereitet wie ein türkischer kaffee, ist allerdings geringfügig schwächer. ;) im vergleich zu türkischem kaffee hilft er jedoch noch besser gegen unterzuckerung :D und ist aufgrund seiner speziellen eigenschaften dem bergsteiger eine ideale möglichkeit seine dehydrierung zu bekämpfen. ;DZitat:
Zitat von ursus2
nein, aber ohne flax, einen türkischen caffee hätte ich in der situation nicht gewollt, äs schwarzes ist einfach ideal.
meh. berge besteigen.... ;)
Ich muss sagen das rumbastlen an der leistungsgrenze ist einfach geil. Wenn du ein Mono bis zur Hüfte wegblocken musst, oder man ein dreifingerloch im Dach zieht wo man vorher dachte "das hält doch nie", oder zu nem Sprung ansetzt wo du weisst gleich kommt mir alles raus und ich baumel oben an der kante, das hat auch was. Klar ist oben ankommen auch nett, aber wenn man einmal ne richtige limittour weggepresst hat ist man schon sehr zufrieden. Allein schon die beste Zugkombi zu erarbeiten ist sehr geil. (oder auch frustend je nach dem >:( :'( ). Man lernt dann so viel über Schwerpunktverlagerung und wie man wo was stellen muss etc.
aber es gibt sicher auch ein paar alpine sport 7er und 8er (aber bitte keine alpinen alpinen achter :o ) wo man spass haben könnte. (bei mehr müsste ich mich ja abmühen *protz*).
und ich hab ja schon mal in der eifel ne "mehrseillängen" tour gemacht muhahah. Das war ein Heidenspass mit dem Frank am rostring zu sitzen und sich zu überlegen wie wir was machen wollen. :D
Und wegen des doofen HMS hab ich nämlich nach sicherungsart gefragt, denn das ist mal doof² fürs seil. hol dirn ATC oder so. Ich würde, da vorhanden, wohl im Zeilfelfalle mit grigri sichern (es sei denn man muss viel selber legen...da wäre weich sichern wohl von vorteil :D) und meinen achter zum abseilen mit rumschleppen.
P.S. im Franken muss man nach 20-30 hohen felsen schon mächtig suchen da sind auch sachen die 8m hoch sind eingebohrt :D
sind die seillängen draussen wirklich häufig 50m? argh was für ein seilzug....
@ subtleplague: also ich musste mir jetzt den ganzen Threat nocheinmal durchlesen, ob du das ganze ironisch meinst oder ernst ??? Klettert im 8a Bereich und will mit dem Grigri in eine alpine Tour einsteigen. Dann ist mir ein Kletterpartner von mir eingefallen, kletterte schon 8b, versuchte aber ein Kind bei unserem Kinderkurs mit Tuber in den Stand direkt eingehängt nachzusichern (ok bei der Kraft die der hat hätte er das Kind eh gehalten).
Sorry ich hoffe das kommt jetzt nicht zu Oberlehrerhaft, aber ich denke gerade an meine letzte alpine 3+ Tour die für mich und meine Freundin einmal fast tödlich (halber Stand hat sich verabschiedet) und einmal fast mit schweren Verletzungen geendet hat: Freundin hat ca. 7m über der letzten Rostgurke einen Trittausbruch, der Tritt (Kindskopfgröße) traf mich dann noch in den Rücken. Also bitte geht Alpintouren mit dem nötigen Respekt an, der gekletterte Schwierigkeitsgrad sagt nichts darüber aus, ob man der Tour gewachsen ist. Ich kenne 4er Touren in denen würde der vorhingenannte 8b Kletterer, mit zittrigen Knien umdrehen wollen, ist aber nicht möglich, da ein Rückzug noch schwieriger wäre.
Damit ich aber nicht nur Klugscheiße: Ein gutes Sicherungsgerät im alpinen Gelände ist der ATC Guide, auch das Reverso ist nicht schlecht, Körpersicherung, Standplatzsicherung und Abseilen sind damit kein Problem.
Gruas
Simon
ja, ja, aber das ist alles so trainingsaufwendig. das ist mir irgendwie zu anstrengend. beim normalen klettern kommt so viel hinzu, dass das, ich muss ständig am ball bleiben damit ich in 2 wochen nicht wieder einen grad weniger klettere in den hintergrund tritt. :)Zitat:
Zitat von subtleplague
das problem ist halt, dass dann in den 6er längen meist kaum noch was steckt.Zitat:
aber es gibt sicher auch ein paar alpine sport 7er und 8er (aber bitte keine alpinen alpinen achter :o ) wo man spass haben könnte. (bei mehr müsste ich mich ja abmühen *protz*).
ich wollte eigentlich schon vor einiger zeit auf eine magic plate umsteigen. rein theoretisch ist die methode genial und kann wirklich alles. allerdings war mir nicht klar wie beschissen das handling ist. ::) nunja, jetzt ist sie wieder eingemottet.Zitat:
Und wegen des doofen HMS hab ich nämlich nach sicherungsart gefragt, denn das ist mal doof² fürs seil. hol dirn ATC oder so. Ich würde, da vorhanden, wohl im Zeilfelfalle mit grigri sichern (es sei denn man muss viel selber legen...da wäre weich sichern wohl von vorteil :D) und meinen achter zum abseilen mit rumschleppen.
ATC guide ist natürlich das mittel der wahl. aber ich habs halt noch nicht besorgt.
ich finde es auch nicht so angenehm gezwungen zu sein über körper im nachstieg zu sichern. nicht immer kann man über den stand umlenken und sich dann tiefer stellen. ganz im gegenteil, wenn es möglich ist würde ich das am stand sichern des nachsteigers vorziehen.
das kommt wohl ganz auf den routenverlauf an. aber wenns geht ist es schon angenehm. weniger seillängen weniger stände. (ich habe heute meinen schlauen tag) und in halbseiltechnik lässt sich die reibung wirklich erheblich reduzieren.Zitat:
sind die seillängen draussen wirklich häufig 50m? argh was für ein seilzug....
simon, du bist in einer 3+ gestürzt oder wieso hat sich der stand verabschiedet?
man kann sich die routen ja auch so aussuchen, das ein sicherer rückzug möglich ist. und es gibt sicher auch mehrseillängen die man mit grigri sichern kann. wenn man sich vorher überlegt was man macht und nicht blind ins verderben rennt hat man meist schon halb gewonnen.
War eine Köpflschlinge und ein Friend. Meine Freundin hat beim Standbau übersehen, dass sie auf fast gleicher Höhe wie die Köpflschlinge einen Halbseilstrang in einem Verhauerhaken eingehängt hatte. Nachdem ich ein paar Meter geklettert bin hat sich die Köpflschlinge natürlich langsam rausgearbeitet gehabt. Da der Friend auch nur 3cm im Riss gesteckt ist und das Gelände sehr brüchig war ist sie ganz schön nervös geworden. Das solche Sachen meist Eigenverschulden sind ist klar (auch der Stein den ich abgekommen habe, hätte mich nicht getroffen wäre ich nicht locker lässig am Stand auf einem Absatz gesessen). Wollte nur aufzeigen, dass es beim Alpinklettern sehr schnell gehen kann (würde meine Freundin und mich als schon eher erfahren einstufen).
Also Alpinklettertouren mit Grigri kann ich mir nicht vorstellen. Bei einigen Mehrseillängen Sportklettertouren ist ein Grigri vielleicht ok (vorallem im oberen Schwierigkeitsbereich). Aber ich wollte eh nur nochmal darauf hinweisen, dass subtleplague nicht blind ins Verderben rennen soll.
Hoffe es kam nicht als Angriff rüber.
Aber wer weiss, wenn er einmal die tiefe innere Ruhe nach einem (oder mehreren) harten Tagen in der Wand erlebt hat, also ich mag ja Sportlettern und Bouldern ja auch ganz gern aber irgendwie ist es halt immer nur Training für die großen Wände.
Gruas
Simon
meh, hört sich ohnehin nach ein bischen psycho stand an. konntet ihr nicht verspannen? oder wolltet ihr nicht?
Nein wie gesagt war ein Anwendungsfehler. Der Stand war zu schwach verspannt, besser wäre sowieso gewesen den Bohrhaken der einige Meter daneben steckte ;-) herzunehmen (sie hat den einfach übersehen). Aber wie sie immer sagt: Isch ja nix passiert, a Flo isch übers Bett marschiert.
Gruas
Simon
ah iwo, das kommt es nicht. der plague ist ohnehin viel, viel vorsichtiger als es den anschein hat. der rennt bestimmt nicht einfach mal so schnell in irgendeine route rein. im zweifelsfall ist ihm schon der schroffige zustieg zu heikel. und ausserdem hat er ja noch seine freundin dabei. die hat das nötige quäntchen hirn, welches ihm manchmal im überschwang abgeht und holt ihn dann wieder auf den boden der realität zurück. ;DZitat:
Zitat von Simon Pfandler
ausserdem hatte ich ohnehin das gefühl, dass dein post eher an mich gerichtet war. ist aber auch vollkommen ok.. :) fühlte mich nicht herabgewürdigt. wenn ich gelesen hätte wie jemand so flapsig schreibt, dass ihm sechs meter über dem haken plötzlich das seil ausgeht, während er mit einem hallenkletterer der noch nie echten fels in der hand hatte in einer mittelmässig gesicherten mehrseillänge unterwegs ist, hätte ich mir auch so meine gedanken gemacht.
ich muss aber dazusagen, dass ich die situation etwas verkürzt dargestellt habe. ich wusste schon am letzten haken, dass das seil ausgehen würde. ;) hab dann aber aus zeitgründen entschieden zu schauen ob ich was dazwischenlegen kann was auch hält, ihn abbauen zu lassen und die 3 meter parallel zu gehen. unangenehm war blos, dass die stelle nach seinem stand schon deutlich 5 a und technisch sauber zu klettern war. allerdings klar definiert und in bombigen fels. aber ich weiss ja, dass er das kann. ist auch ein zuverlässiger typ, den ich vorm skibergsteigen und winterrumkraxeln gut kenne.
in den regen sind wir auch nur gekommen weil wir uns am gipfel ewig zeit genommen haben, ich ihm beim abstieg noch alle möglichen dinge gezeigt habe und wir nochmal zu unserem depot ein ganzes stück aufsteigen mussten.
aber man muss ja auch immer ein wenig auf den dramaturgischen verlauf in seinen beiträgen achten. :D
ps:sp du weisst ich meine all das böse was ich immer über dich sage nicht ernst, oder? :baby:
so waren So bis Heute auch im Frankenjura -
am meisten ärgert mich das ich immer 3h brauche um die einzelnen Züge der Boulder rauszufinden und danach nicht mehr die power habe für den Durchstieg *grrrr* - naja so bleibt noch was für den nächsten besuch - da kann sich dann Hale Bopp warm anziehen ;)
liest irgendwer was ich schreibe? (wie oft frage ich eigentlich noch?)
alpine SPORTtouren, oder gleich sportmehrseillängen. mit die gebohrte haken wie die lustige franzosen sie habön(stände sowieso.... ohne gebohrte stände würde ich wohl einen nervenzusammenbruch kriegen. ich hasse es schon im klettergarten umzubauen wenn es nur ein Ring/Bühler was auch immer ist. zwei sind da deutlich besser für meine nerven)davon war die rede. Son alpines geraffel mag ich eh nicht.
ausserdem schrieb ich: "wenn man viel selber legen muss eher nicht mit gri gri wegen des weich sicherns" rhabarber rhabarber. deswegen war ich auch dafür den nächsten haken (der dann ja gebohrt ist) anzuklettern und dann zurück zum stand um über körper gemütlich im Top rope nachzusichern.
Ich weiss durchaus ab und zu wovon ich rede :-* ::)
edit: und coolman, so ging es mir auch. nur es kam noch schlimmer. wir basteln uns 2 stunden lang die sequenz zurecht und sind zu schwach. dann kommen noch ein paar leute von uns, wir erklären den boulder, und schwupps rennen die im 2ten versuch durch. hmpf. :'(
das ist doch grad das geile daran sich an nem boulder aufzuarbeiten und bei allen zügen die bestmögliche lösung für sich zu erarbeiten das kann bei mir auch mal 2 oder 3 tage dauern aber umso geiler wenn man es dann durhgestiegen istZitat:
Zitat von Coolman25
ok sorry sp, wir haben wohl unterschiedliche Auffassungen vom Wort: alpinen Sporttouren. Bei mir schließt das Wort Alpin eine zwingende Eigenabsicherung mit ein. Und die Bezeichnung Sport verweist auf einen Schwierigkeitsgrad > UIAA 6. Ich glaube das was du meinst läuft bei uns unter Sportklettern. 8)
Gruas
Simon
@simon: weisst, für so flachländlern wie uns zählen halt schon autobahnbrücken mit 5m höhenunterschied zum alpinen gelände ;)
hast schon recht - ich sollte weniger studieren und mehr ins Frankenjura fahren - da kann ich die Projekte alle mal abarbeiten - hrhrZitat:
Zitat von powderchris
ja hehe zwingend ist so ne sache. wenn es gebolted ist und das was ich als alpines sportklettern bezeichnen würde, dann machen mir auch 5-7m+ abstand keine großen sorgen im festen fels(naja auch im brüchigen nicht, nur dem sichernden sollte das kopfzerbrechen bereiten hrr hrr). und wenn man will, dann kann man legen. ich gehe davon aus dass man bei solchen sachen auch immer ein paar hexen, friends und/oder klemmkeile dabei hat sie aber nicht zwingend braucht wenn man über dem grad steht, da auch in der Tour ein paar bohrhaken auftauchen und nicht nur am stand, nur halt nicht im genussabstand.Zitat:
Zitat von Simon Pfandler
Ich gehe jetzt auch davon aus, das die Tour senkrecht oder zumindest stürzbar ist udn nicht von Bändern Felsnasen und ähnlichm durchzogen ist....
reine sportmehrseillängen französischer Art(ohne das wort alpin) würde ich sogar nur mit exen bestreiten. (jaja man muss immer ein set keile etc. dabei haben in echten wänden.... ;) ) wie gesagt ich würde mich auch VORHER darüber informieren in was ich einsteige.
so ziehe ich die grenzen ;)
und coolman: wir waren am wochenende auch nur im franken weil killswitch "am montag noch was an der uni abgegeben" musste :D
edit: mein "echtes" Alpin ist komplet ohne bolts udn wenn man glück hat dann mal nen gebohrten stand. da würde ich dann auch eher ungerne einsteigen ;)
edit2: und 8a ist mein limit. von sicher klettern würde ich bei mir so bis 7c oder bis 9 UIAA ausgehen. Onsight liegt dann noch etwas niedriger.
ok ich glaube jetzt verstehen wir uns. Wobei zwingend schon soviel bedeutet wie Stürze ohne zusätzliche Absicherung haben mindestens schwere Verletzungen zur Folge. Als Beispiel für solche Touren würde ich jetzt den Bayerischen Traum oder die Locker vom Hocker einschätzen. Bisher sind bei uns auch Abstände von 5m im Klettergarten durchaus normal, derzeit allerdings herrscht irgendwie so die Sanierungswelle. Hab ich aber nach diesem Erlebnis: http://steilwaende.at/unfall-kaunert...garten-362007/ im Moment auch nichts dagegen.
So langsamt kommt die Sonne bei uns heraus, hoffentlich wirds bis am Abend trocken, ich will klettern.
Gruas
Simon
das plus implizierte ja auch so 5-7m mindestabstand.(weniger als fünf wäre ja auch recht französisch ;) ).
auch bei uns kommen mal mehr als 3-4m abstand im Klettergarten vor, sind aber nicht die regel :D
was ich meinte, dass man das so als nicht unbedingt mindest/normabstand beim alpinen sportklettern verstehen sollte, aber die haken durchaus mal in einem solchen raster auftauchen können(oder an schweren stellen mal enger) und dass man dazwischen legen kann. Wichtig fand ich aber den punkt zu erwähnen, dass überhaupt bohrhaken auftauchen in der tour, was das ganze ja für mich vom richtigen alpinen unterscheidet.
und ich bin noch platt vom Sonntag... gestern in der Halle lief gar nix.
ich muss jetzt erst mal Pause machen... am Wochenende geht es wieder an den Fels. :D Wetter sollte ja gut werden Samstag und Sonntag.
edit: aua warst du das? :o alles wieder ok?
daher immer überhängende sachen klettern :D
P.S. allerdings hilft das auch nicht immer...bei uns im klettergarten ist einer eingefädelt (in ner leicht überhängenden Tour) und mit dem Kopf gegen die wand. 10min bewusstlos und brabbelte dann wirres Zeug. Ich hab es Gott sei dank nur aus der ferne mitbekommen. Und die Retter haben ne halbe stunde(kein Heli aber wer braucht den schon bei ner kopfverletzung :o ) bis zur wand gebraucht.......wenn der nen schädelbasisbruch gehabt hätte, hätte es das auch gewesen sein können. (es kam die örtliche dorffeuerwehr angelaufen und 5min später die dicke notärztin hinterher ::)) War aber anscheinend nur eine üble Gehirnerschütterung.
@ sub
das mit den verletzugen ist so eine sache hatte auch schon 2 platzwunden die eine hab ich mir in einer 5 meter sehr boulderlastigen kletterroute im fall zugezogen und die andere beim bouldern als ich bei nem dynoversuch gegen den fels geschlagen bin
tja und in franken ist es echt manchmal ein problem mit rettung etc. wenn man in nem funkloch ne halbe stunde abseits der nächsten zivilisation sitzt ein erste hilfe paketchen hat da bei uns schon oft für den anfang geholfen
Ja auch in überhängenden Touren kann es blöd hergehen. Haben gestern einen Grounder durch ein nicht funktionierendes Grigri gehabt (nein der Sicherer hat den Klemmmechanismus nicht blockiert!) Ist aber auch nix passiert war nur 3 Meter übern Boden kann aber schlimmer ausgehen.
Mir gehts wieder ganz gut bei meinem derzeitigen Porjekt (nur eine 7b) bin ich gestern weiter gekommen als vor meinem Unfall. Schlüsselstelle wäre damit geschafft jetzt geht es um die Psyche, ist so gebohrt, dass beim Top klicken der Flug unterm Sicherer endet :o. Naja und zum Schluss fehlt halt dann doch die Ausdauer.
Ich glaube das mit dem Alpin hätten wir jetzt geklärt, ist halt nicht so leicht, wenn man sich nicht gegenübersitzt, weil da ist es einem meist eh sofort klar worüber man redet.
Gruas
Simon
ich hoffe dein projekt ist ne mehrseillängentour? ;)
weil ansonsten könnte das einschlagen unterhalb des sichernden ein einmaliges erlebnis bleiben :D
und chris: das war in Luxembourg mit den Rettungsfritzen. (da kommt noch hinzu dass die Holländer leichte verständigungsprobleme mit dem notruf hatten :o )
tja ich komme unverletzt auch nicht weiter in meinen Projekten :-\ (6mal am Zug an den rettenden Henkel abgetropft.... ich hasse es ein großes Loch treffen zu müssen, dan nehme ich doch lieber ein von oben zugängliches sloperband, da ist es wenigstens ein kraftproblem und nicht "zielschiessen" wie bei diesem mistding. Entweder ich knalle gegen die Lochdecke und Falle wieder raus oder ich schnappe nur an die 3cm Leiste bevor es wieder nach unten geht im griff.... gargh.....andere an der wand meinten "warum fällst du denn da? die passage mit den minileisten vorher ist doch viel härter"... :-\ ??? )
dafür habe ich jetzt nach letztem wochenende noch mehr projekte :D
nein leider nur eine Seillänge. Der Sicherer hängt nach einem Abgang 2m über dem Boden der Kletterer nur noch einen Meter. Mir noch nicht passiert, aber Kollegen. Deshalb ist die Tpur für die Psyche auch relativ heftig. Der Griff zum klicken ist allerdings ein Henkel.
Gruas
Simon
@simon
dass es den sichernden nach oben zieht ist ziemlich gefährlich schaut doch dass ihr ihn mit ner verlängerten standplatzschlinge in bodennähe an nem bolt oder sowas festmacht hört sich beschissen an hat aber echte vorteile...
Machen wir schon für die ersten 2-3 Haken. Ab dann bis zum Stand ist es aber besser den Kletterer halbwegs weich abzufangen (ist ja ein Faktor 1 Sturz), aber nicht zu weich sonst gehts bis zum Boden. Klingt jetzt aber alles wilder als es ist. Die Tour ist ja relativ kurz (12m) und das Gelände ist sehr sturzfreundlich (mehrer Meter überhängend)
Gruas
Simon
Hier noch ein Filmchen aus dem Winter.
Killswitch in ihrem bis dato schwersten Boulder "Chemical Brothers" 7b trav
http://www.plaguefilms.com/CHEMICAL.mp4
Is aber kein Plague Films Release sondern eine "Auftragsarbeit" (höhöhöhöhö... äh es war ein Geschenk von Killswitchs Mitbewohner ;) ) des Profis hinter lowcutmedia. Gefilmt wurde aber mit dem High Tech Gerät von uns ;)
Wie immer mit dem VLC media player guggen da quicktime artefakte macht.
viel Spass beim klettern kinder.