Wenn alles richtig abgebunden ist bleibt die Schulter wo sie ist und die Belastung liegt auf dem Gurt.
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Wenn alles richtig abgebunden ist bleibt die Schulter wo sie ist und die Belastung liegt auf dem Gurt.
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Genau so ist es. Die Variante kannte ich ja auch schon.
Mit der guten Darstellung von Knut hab ichs jetzt auf gerafft.
Das sehe ich genau so. Ist bestimmt einfacher, als das Seil aus- und wieder in den Rucksack zu friemeln.
Ob dieser Nachteil im Verhältnis zum bequemeren Tragen des Seils steht, muss ich erst noch rausfinden.
https://www.youtube.com/watch?v=kxArSDMsiQI
Gerade entdeckt. Da wäre so manche 2er Seilschaft nicht mehr unter uns^^ Wobei die im Film immer keine Bremsknoten hatten.
Geübt hab ichs auch schon, aber das jetzt so zu sehen, ist schon heftig.
Wenn man mehr Seil braucht, zieht man das einfach aus dem Rucksack. Deshalb locker Hand über Hand oben rein gestopft. Und nen Achter zu lösen (nichtmal zwingend nötig), neu zu knöpfen und wieder einzuclippen geht für mich auch schneller, als das Seil neu abzubinden. (Eigentlich hab ich sogar schneller den Rucksack runter und wieder auf, als das Seil abzubinden, aber da fehlt mir auch schlicht die Übung, denn ich mag es schlicht nicht wirklich, Seil UND Rucksack so zusammen zu tragen).
Ich hab sogar schon mit den Seilenden im Rucksack abgeseilt, wenn die Abseilstrecke unübersichtlich war und während dem Abseilen das Seil aus dem Rucksack gezogen, so wie ich's benötigte. Der Seilnachschub funktioniert einwandfrei, ist eigentlich nichts anderes als ein Seilsack auf den Schultern. Angewendet hab ich's allerdings nur beim Dry-Canyoning bisher, geht aber prima. Natürlich muss man so packen, dass sich nicht Handschuh oder Bandana in einer Seilschlaufe verfangen und plötzlich fröhlich an einem vorbei flattern.
Und wenn man das Seil verkürzen will kann man's immer noch genauso über die Schulter aufnehmen und abbinden, egal ob bereits Seilende im Rucksack ist, oder nicht.
Aber ganz ehrlich hatte ich auf dem Gletscher noch nie das Bedürfnis, die Seillänge zu verändern. Ihr schon?
Edit: Wo die Seilschlingen um den Oberkörper natürlich unschlagbar sind, ist, wenn man häufiger vom langen Seil oder laufender Sicherung auf Seillängentechnik umstellt.
ich wollte drauf raus, dass es so klang als ob er es nicht abbindet. würde er das machen, wäre das seil aus dem rucksack reissen ja auch kein thema.
bzgl video: bergab hat man halt einfach wenig chancen. das mit der lawine wo es leicht bergauf geht wird problemlos gehalten.
seillänge ändern: nicht bei skitouren zum privatvergnügen, "beruflich" schon gelegentlich wegen mehr allgemeinem herumgetue. standen auch schon öfter irgendwo an, wo dann zumindest erwogen wurde, ob man mit fixpunkt sichert weil es eben bergab ging und/ oder zweifelhaft eingeschneite spalten hatte, die größer waren als der seilabstand. sowas hat man auf normaler skitouren ja aber nicht, außer man legt es drauf an. ich persönlich finde weder das umgehängte seil besonders unbequem, noch finde ich es schwierig, das seil aus dem rucksack zu holen. verheddern kann ich mich bei beiden varianten sehr gut.
ich frage mich mal wieder bei welchen skitouren man die länge des seils am gletscher verändern will.
meine technik ist übrgens wie folgt: das seil wird natürlich erst abgeknotet, der rest dann (meist recht unordentlich) aufgenommen und dann einfach hinten oben auf den rucksack geworfen/gelegt. da bleibts dann bis ich mich wieder ausbinde. toll, oder?
freak~[:fish:&:ghost:]
wollt mir mal eine sehr leichten klettergurt zulegen für skihochtouren. der normale nimmt ja doch immer schon sehr viel platz im rucksack weg und wiegt auch einiges. habt ihr sowas und wenn welchen warum und was ist gut dran? hab aktuell eben an den black diamond coloir gedacht, so um die 230 g. sieht noch wie ein richtiger klettergurt aus nur ohne polsterung und hat auch ein rel. kleines packmaß.der camp alp 95, mit 95g.., ist wahrscheinlich nicht mehr zu topen, aber macht mit dem abseilen noch spaß und wie ist der tragekomfort beim gehen? cheerio
http://www.bergzeit.de/camp-alp-95-k...KlIaAhiA8P8HAQ
http://condition-steigenberger.de/kl...ir-klettergurt
Ich hab den BD Couloir seit einiger Zeit und bin sehr zufrieden damit.
Ist perfekt für's Skibergsteigen und ein paar Mal hab ich den auch schon Anfängern angedreht, die mit mir Klettern gehen wollten, aber keine eigenen Sachen hatten. Kann man nicht ewig drin hängen, ist aber deutlich bequemer, als man so denkt. Gerade über einer Skihose getragen kein Problem.
Ich hab da mal bei PF ein GotW drüber geschrieben: http://www.powderguide.com/magazin/a...r-harness.html
Der Camp fiel bei von vornherein aus, da ich einen Gurt am Berg an- und baziehen können möchte, ohne aus den Skiern oder gar Skischuhen heraus zu müssen. Ausserdem stellte sich bei der Anprobe raus, dass die Beinschlaufen für meine Oberschenkel nicht genug Platz haben. Ganz sicher nicht mit Skibekleidung.
Der Mammut Zephir Altitude soll auch sehr gut sein. Besserer Tragekomfort als der BD Couloir, dank Click-Schlaufe besser an- und abzuziehen, vom Gewicht her leicht die Nase vorn, vom Packmass und Preis her muss er sich hinter dem BD anstellen. Persönliche Erfahrungen fehlen mir aber, hab ihn nur mal im Laden anprobiert.
Edit: Ansonsten gibt's auch noch Hosen, die Anseilschlaufen integriert haben (z.B. Mammut Alyeska Realisation) und von Skylotec zwei Rucksack mit integriertem Klettergurt.
Beides hat mich als Konzept nicht wirklich überzeugt, da mir die Flexibilität fehlt
Hab auch den BD Couloir. Würde den nicht mehr hergeben. Tragekomfort ist besser als man denkt, mit Skihose sowieso. Nehme den auch für Klettersteige, wo ich eh nicht vorhabe zu stürzen. Abseilen ist auch kein Problem, die Gurte sind ja schön breit. An- und ausziehen mit Ski(schuhen) oder Steigeisen war bei mir auch das Hauptkriterium. Meine Arbeitskollegin hat den Zephir Altitude, da ihr der kleinste Couloir immernoch zu gross ist. Packmass ist nur geringfügig grösser. Sie ist auch sehr zufrieden damit.
Jo danke, den mammut hatte ich nicht auf dem schirm. Hab beide gerade anprobiert. Das verschlusssystem vom mammut is echt top, aber kleineres packmaß u. 30 taler günstiger waren dann doch eindeutig fuer den black diamond,
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Kann jemand Empfehlungen für einen Eispickel abgeben?
Ja, dutzende. Was hast du vor damit?
da du hier im thread fragst, nehm ich an fuer Gletscherskitouren:
http://grivel.com/products/ice/ice_a...tech_racing_sa
53 cm ist mein Wahl.
und da ich noch nichts zum Gurt geschrieben hab, mein Tipp:
http://www.cilao.com/en/baudriers-ul...z-22-race.html
Der Schaft wär mir nicht griffig genug, wenn man's denn mal braucht.
Ich hab den Petzl Summit und bin äusserst zufrieden damit. Der auf ganzer Länge gummierte Schaft macht ihn extrem handlich in allen Lebenslagen, vor allem, wenn man mal höher am Schaft greift.
http://www.bergsteigen.com/sites/def...?itok=Qapw_bHv
Ich bin nicht sicher, wie griffig das neue Modell ist.
Ansonsten kann ich schon verstehen, wenn man nen leichten Pickel will. 95% der Touren schleppt man das Teil doch mit, ohne es überhaupt vom Rucksack zu nehmen.
Ich hab ein paar Pickel, dabei ist meistens der:
http://www.troph-e-shop.com/media/ca...e_10_43530.jpg
- perfekt um Stufen zu schlagen
- perfekt für Verankerungen im Firn und Eis
ff
deshalb wuerd ich den auch nie ohne handschlaufe mitnehmen. Wer die Gummierung mag, sowas ist schnell auf jeden Pickel draufgeklebt. Der Petzl waere mir zu stark gekroepft - der aktuelle ist iirc da sogar noch extremer. Kenne die aber nur vom sehen.
Ansonsten hab ich noch 'nen BD Raven ultra, der ist zwar schoen leicht aber die Haue kann auf keinen Fall mit dem Grivel mithalten. Wobei ich wenn ich davon ausgehe den Pickel zum Klettern zu brauchen meist eh direkt zu Eisgeraeten greife.
Bin auch Fan vom alten Petzl Summit, wobei ich mittlerweile für Skitouren einen leichten bevorzugen würde.
Sogar sehr leicht, wenn man bedenkt, wofür ich den meistens (nicht) brauche. BD Raven Ultra II wäre mir da sehr konform.