Keine Symptome, die nicht durch ein wenig homoretoisches Pudergekuschel kuriert werden können...
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ich korrigiere: tagen voller abwesenheit? du sollst doch nicht so viel saufen.
Die hatte ich zuletzt schon. Musste mir mehrmals Beschimpfungen vom Sessellift aus anhören, während ich unterhalb in einer Waldschneisse stand durch die es wieder auf die Piste geht. Das man dumm unterhalb vom Lift dumm angelabert wird ist ja schon fast normal, aber Dinge wie "Vollidioten!" sind auch für mich neu. :(
wo war denn das?
Hört auf zu weinen......
Mühlbach am Hochkönig, Salzburger Land. Kein großes Ding bei Freeridern, aber bei Tourengehern sehr bekannt. Man sollte daher denken das die Leute grundsätzlich positiv gegenüber dem Off Piste fahren eingestellt sind (sind die meisten Einheimischen ja auch).
So schlimm war's dann doch nicht. Habe die gefragt ob sie ein Problem haben und gut. Hat mich aber trotzdem gestört mir im Urlaub, aufm Berg, so ne Scheisse an den Kopf brüllen zu lassen. ;)
hab ich die besten witze verpasst? wurde gelöscht? es liest sich ab ca. 18 Uhr :D alles etwas aus dem zusammenhang gerissen. hamsterlawinen? medienfreerider? monsterdemut? und das genie im Urlaub? Lern mal lieber!
On topic:
1. Der Italienische Variantenfahrer an sich sollte bereits ausgestorben sein. so etwas habe ich noch nicht gesehen.
dazu jedoch mehr im TR.
2. wegend des italienischen Variantenfahrers an sich darf das steile und gute treeskiing am plan du gaba in courmayeur gesetzlich verboten nicht mehr befahren werden. auf den restlichen routen bzw. geländeabschnitten kommen anscheinend weniger um :D
off topic:
P.S. lieber pfannkuchigoglu: ich drohe hier offiziell damit, dass ich übergroße unscharfe und langweilige Fotos mit Skifahrern und/oder evtl. auch Hamstern in das forum stellen werde. ich hoffe ich werde umgehend nach dem StgB GmBH CoKG und dem Forumsgesetzbuch zu Rechenschaft gezogen und mit demutslektionen durch die großkopferten nicht unter 200 postings bestraft. nach Rücksprache mit meinem Absurditätsanwalt wird nächste woche eine Initiative in den Bundestag eingebracht, um ironiefreien (naja nicht mal das....grundlegende Humorkenntnisse treffen es eher) Individuen den Zugang zum Internet zu untersagen. es erscheint dann beim Aufrufen bestimmter Seiten nur noch ein STOP Symbol, auf dem zu lesen ist: Achtung auf dieser seite befindet sich humor. sie werden nun automatisch in das Bierernste WEB 3.0 weitergeleitet.
Lieber Pfannkuchen: Leider bist du auf dieser Liste und wirst ab dem 32.01.2010 nicht mehr auf diese Website zugreifen können.
mit freundlichen Grüßen das "sag mal geht's noch" Service Team.
edit: P.P.S. fuckin fucking fuckin bessere metapher recherche! es sind keine ratten es sind pferdeköpfe. In funk und fernsehen sind es immer Pferdeköpfe. :D
Made my night, da schreibt sich die Hausarbeit gleich viel leichter! :O0:
/edit: Fällt mir grad auf: Sollte auf den Smiley jemand meinen momentan Geisteszustand zurückführen: Er liegt falsch!
NZZ-Artikel
Der Artikel lädt bei mir nicht komplett. Ich las aber was über Kürzungen der Suva-Ansprüche bei Unfällen beim "Freeriden".
Aber nur, weil dus bist ;)
QuelleZitat:
Zwei Tage nach dem Lawinenunglück im Diemtigtal im Berner Oberland ist die Zahl der Todesopfer auf sieben gestiegen. Rettungskräfte haben am Dienstagmittag die drei noch vermissten Personen im Lawinenkegel gefunden und geborgen.
(sda) Das Lawinenunglück vom Sonntag im bernischen Diemtigtal hat sieben Todesopfer gefordert. Das steht fest, nachdem am Dienstag die drei vermissten Personen tot im Schnee gefunden wurden. Es handelt sich damit um das schwerste Lawinenunglück in der Schweiz seit 1999.
60 bis 70 Personen suchten am Dienstagmorgen die drei seit Sonntag vermissten Skitourenfahrer und lokalisierten sie gegen Mittag. Die Berner Kantonspolizei bestätigte am früheren Dienstagnachmittag auf Anfrage entsprechende Medienberichte. Bei der Suche halfen auch einige Soldaten. Wie ein Tag und zwei Nächte nach dem Unglück erwartet werden musste, waren der 38-jährige Deutsche, die 39-jährige Schweizerin und der 48-jährige Schweizer tot.
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http://www.nzz.ch/static-images/pixel.gif
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Am Montag hatte schlechtes Wetter die Bergungsaktion noch verunmöglicht. Am Dienstag klarte es dann im Berner Oberland auf, und Experten des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF in Davos konnten vom Helikopter aus die Lawinengefahr beurteilen.
Danach warfen Fachleute Sprengladungen aus dem Helikopter und lösten damit in der Umgebung des Unfallorts künstlich Lawinen aus. So bestand im Einsatzgebiet keine Gefahr mehr, und die Retter konnten mit Sondierstangen und Lawinenhunden nach den Verschütteten suchen.
In der zweiten Lawine vom Sonntag sind damit vier Mitglieder einer achtköpfigen Skitourengruppe aus Schweizern und Ausländern umgekommen, dazu ein Arzt der Rega sowie ein Mitglied des Skiclubs Rubigen. Vier Todesopfer stammen nach Angaben der Berner Kantonspolizei aus der Schweiz, zwei aus Deutschland.
Die Identität des siebten Todesopfers war am Dienstagmittag noch nicht geklärt. Bei ihm handelt es sich laut dem Tourenchef des Skiclubs Rubigen um eine Person, die als Gast an der Skitour des Vereins teilnahm.
Zwei Lawinen
Die 27 Teilnehmer dieser Skitour beobachteten am Sonntag, wie die achtköpfige Skitourengruppe am Berg Drümännler im hinteren Diemtigtal in ein Schneebrett geriet. Sofort alarmierten sie die Rettungsflugwacht (Rega) und begaben sich an die Unfallstelle.
Als der Rega-Notarzt den Skitourenfahrer ärztlich versorgen wollte, kam vom Nachbarhang eine zweite Lawine herunter und verschüttete zwölf Personen: den Notarzt, die acht Mitglieder der Skitourengruppe und drei Helfer.
In einer gross angelegten Rettungsaktion barg die Alpine Rettung Schweiz am Sonntagnachmittag neun Personen. Eine war schon bei der Bergung tot, drei weitere – darunter der Rega-Arzt – verstarben im Verlauf des Sonntags in Spitälern. Die fünf Verletzten befanden sich schon am Dienstag nicht mehr in Lebensgefahr.
Was genau das Unglück ausgelöst hat, ist Gegenstand einer Untersuchung, welche das Untersuchungsrichteramt Berner Oberland eingeleitet hat.
Die zwei Lawinen vom Sonntag lösten Diskussionen aus, ob die Retter beim Ersteinsatz nicht ein zu grosses Risiko eingingen. Theo Maurer, Ausbildungschef der Alpinen Rettung Schweiz, sagte dazu in der Sendung «Heute Morgen» von Schweizer Radio DRS vom Dienstag, ein Risiko gebe es immer. Er gehe nicht davon aus, dass die Ausbildung der Retter angepasst werden müsse.
Freerider riskieren Suva-Kürzungen
Sicherheit hat PrioritätZitat:
Freerider riskieren Suva-Kürzungen
Versicherung kann bei Unfällen abseits markierter Pisten Zahlung verweigern
Wer den Kick beim Skifahren oder Snowboarden abseits markierter Pisten sucht, muss mit Sanktionen der Unfallversicherung rechnen. Kommt es in gefährlichem Gelände zum Unfall, kann die Suva bis zu 50 Prozent der Leistungen kürzen.
(ap) Unfälle abseits der markierten Skipisten können Leistungskürzungen bei der Unfallversicherungsanstalt Suva zur Folge haben. Es drohen Kürzungen bis zu 50 Prozent bei der Rente und beim Taggeld, wie Suva-Mediensprecherin Helene Fleischlin am Dienstag auf Anfrage sagte.
Wer auf markierten Pisten fährt, gehe kein Wagnis ein. Das Fahren abseits der markierten Piste könne demgegenüber im Einzelfall ein Wagnis darstellen. Jeder Unfall werde von Fall zu Fall einzeln geprüft. Dabei werden die zum Unfallzeitpunkt herrschende Lawinengefahr, die Wetterverhältnisse und die Schwierigkeit des Geländes mit einbezogen. Zudem werde geprüft, ob Hinweistafeln oder Abschrankungen ignoriert worden seien.
Im Einzelfall könne dies dazu führen, dass die Versicherungsleistungen der Suva gekürzt würden. Bisher wurde dies laut der Suva-Mediensprecherin jedoch nur vereinzelt und in schwerwiegenden Fällen gemacht.
Ernst Kohler, Vorsitzender der Rega-Geschäftsleitung, sagte am Dienstag im «Tagesgespräch» von Schweizer Radio DRS, er sei tief überzeugt, dass die Crew im Diemtigtal die Gefahren beurteilt habe und zum Entscheid gekommen sei, eine Rettung sei verantwortbar. «Wir sind keine Helden und retten um des Rettens willen», betonte Kohler. Keiner gehe freiwillig ins eigene Verderben. Sicherheit habe bei Rettungen oberste Priorität.
Um bei Skitouren das Risiko zu verringern, müsse der «Faktor Mensch» besser berücksichtigt werden, sagte Maurer an die Adresse der Skitourenfahrer. Das heisse, dass die Skitourenfahrer mehr miteinander reden müssten und auch innerhalb der Gruppe ihre Gefühle äussern sollten.
Merci! Der Tomy ist halt eine durch und durch gute Seele.
Inzwischen konnte ich's auch laden.
Und da haben wir wieder die Erwähnung des Faktors Mensch (letzter Absatz).
Scheint im Moment der heisse Scheiss bei den Lehrmeinungsbildnern zu sein. Sicher nicht zu Unrecht.
Zur Suva: Das ist klar. Wenn sie schwerwiegende oder grobe Fahrlässigkeit feststellen können, dann werden Dauerleistungen gekürzt. Ist aber in allen Bereichen so. Im Titel klingt das so, als wäre man als Freerider sowieso halbkriminel, im Text ist davon aber gar nichts zu lesen.
Nordamerikanische Skigebiete haben eine Skigebietsgrenze (boundary). Das Gebiet besteht also nicht nur aus den Pisten und alles drumherum und dazwischen ist freies Gelände, sondern das Gelände innerhalb dieser Grenzen, die meist durch ein gespanntes Seil deutlich gemacht werden, gehört zum Skigebiet. Und damit in die Sicherheitsverantwortung der Betreiber.
@knut: korrekt!
will man das skigebiet verlassen, dann muss man das durch ausgewiesene "gates" machen. da hängen dann so schöne warn- und hinweisschilder. macht man das nicht, dann ist dies in der regel mit einer saftigen geldstrafe ($ 1.000,-) sowie eine lebenslange sperre dotiert. mitunter ein grund, wieso doug coombs damals nach la grave auswanderte. wenn ich mich richtig erinnere, wurde er für "rope duckin" von jackson hole "gebanned" ... ;)
geiles denglisch!
dRu
Noch ein Artikel der NZZ zum Unglück im Diemtigtal
Eine wahre Goldgrube für die Medien.