Eigentlich ist nichts mehr zeitgemäß...
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würde gern "esst tourengeher" schreiben, aber im vergleich zu freeridern ist der fettanteil eher gering, dadurch weniger schmackhaft.
achtung, profiköche hassen diesen tip!!!1 nur freeriderfleisch aus kontrollierter sesselliftsitzheizungshaltung für herrlich zartes sitzfleisch.
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klassisches Problem der Wirtschaftswissenschaftler. Man glaubt, man sei eine Naturwissenschaft, weil man mathematisch rechnet. Neeoliberale Einstellung statt weites Denken, dass auch andere Annahmen korrekt sein könnten. Was ihm nicht ganz klar ist, ist dass er sich dazu ja auch mal hat überzeugen lassen in einem sozialen System, das eben nicht so funktioniert ;).
Gerade Ökonomen sind so unnglaublich konservativ... im wichtigsten wiss. Journal gab es noch keinen einzigen Beitrag zu den ökonom. Auswirkungen oder Implikationen oder ähnliches überhaupt zum Thema Menschenverursachter Klimawandel. In alle wichtigen Journals zusammen hat mal wer 0,7% der Artikel gezählt. Da könnte man jetzt länger drüber philosophieren, bringt hier aber nix. Jeder Ökonomon, der ja so schön wie herr Rieck argumentiert, wird in seiner Profession einfach niht weiter kommen, wenn er einen anderen Standpunkt vertritt. Das scahffen wiederum nur erstmal ganzganz wenige Ausnahmen und das dauert.
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Hat mich interessiert, wie das hier aufgenommen wird. Es wird wohl irgendwann auf einen ganz klaren Konflikt Politik/Bevölkerung und Wirtschaft herauslaufen, wenn sich was ändern soll.
Denn freiwillig werden die Unternehmen nicht auf Ihren Gewinn verzichten, das werden vorallem die digitalen Unternehmen, die dann auch die größten Energieverbraucher sind, zu spüren bekommen. Oder umgerkehrt. Wir werden deren Macht zu spüren bekommen.
um noch bissle was zu dem thema, das zorro angeschnitten hat, beizutragen:
https://journals.plos.org/plosmedici...l.pmed.0020124
https://www.theguardian.com/science/...riment-results
https://www.nature.com/articles/nrn3475
das ist vorallem ein grassierendes problem in der psychologie, aber in andren bereichen kommt das ebenso, nur in kleineren massstäben vor.
tl;dr: zu viel bullshit wird in renommierten journals veröffentlich, der sehr oft wiederholungen/nachprüfungen nicht standhält
https://www.spektrum.de/wissen/die-d...=pocket-newtab
^^
deshalb mach t mir der wetterthread doppelt wenig spaß.
edit: und wenn so ist wie freak sagt, dann habe ich aufgrund biologischer gunstfaktoren, wie einer großen Lunge und strapzierfähiger Stimmbänder, immer recht!Aber follower habe ich nicht. :D
Ich finde Wirtschaftswissenschaftler sind auch Wissenschaftler, wie der Name schon sagt. Es gibt auch Naturwissenschaftler, die den Klimawandel leugnen, die würde ich als käufliche Unwissenschaftler bezeichnen, denn meistens steht ein Konzern hintendran, der eine Studie in Auftrag gegeben hat.
Um Lösungen zu finden, sollte man doch alle möglichen Vorschläge in Betracht ziehen und die wirksamsten nehmen, daran hapert es doch meistens, weil immer eine bestimmte Lobby eine Benachteiligung sieht. Wenn ich das richtig verstanden habe, meint er einfach, man muss es den Leuten schmackhaft machen, etwas dafür zu tun/Veränderungen zu akzeptieren.
So nach dem Motto, Skifahren ist umweltschädlich, Skifahren/Autofahren/Fliegen wird verboten, kann nicht funktionieren. Dann wird es vielleicht heißen, meine persönlich Freiheit wird eingeschränkt, warum wird nicht das Fliegen/Autofahren/Skifahren verboten? Wenn man ein grünes Siegel einführen würde, mit welchen Voraussetungen auch immer, anstatt Berge wegzusprengen, dann würden sich wahrscheinlich mehr überzeugen lassen, auch höhere Preise zu zahlen. Ist nur so eine Idee. Teurer wird es so oder so, man muss es nur verständlich erklären, dass es auch angenommen wird.
Wir erleben es doch gerade, Affen für D-mark wären doch doch nicht so stark, wenn man selbst dem blödesten Anhänger erklären könnte, worum es eigentlich geht und wieso sich was ändern muss.
PS. @subtle den Bericht hatte ich auch gelesen und gedacht, Mensch es hat doch genug geregnet, mal sehen, wie es aussieht. Und es hat immer noch nicht gelangt. SAD.
Schaue gerade aus dem Bürofenster und sehe Sonne bei 15°C. Eigentlich sollte es eher -15°C im Januar haben? Ich bin ja kein Wissenschaftler, also überlasse ich denen das denken.
Die Bezeichnung Wissenschaftler für Wirtschaftswissenschaftler ist ein Wortkonstrukt das ganz nah an der Lüge ist, so wie es z.B. "Merkel hat die Grenzen geöffnet" auch ist. Das war eine konstruierte Lüge – Merkel hat die Grenzen nie geöffnet, die waren schon offen. Reisefreiheit in der EU gibts schon eine Weile und die gilt mal grundsätzlich auch für Asylbewerber und sonst wen – die müssen sich nur ab und an rückmelden. Haus- Stadtarrest gibt es aber natürlich. Wenn man aber die erste Unwahrheit schluckt, glaubt man auch was danach kommt. Pschyscho und so. Wirtschaftswissenschaftler arbeiten sei jeher als Sozialwissenschaftler und die ersten, die das wirklich wissenschaftlich machen sind wohl so Leute wie Kahnemann etc.. Davon gibts aber seeeeehr wenige. Wie Zorro sagt: Nur weil man was zählt hat das noch nix mit Wissenschaft zu tun.
Das ist falsch. Die 99% oder 97% (oder welche Zahl man nun nehmen mag) Konsens errechnen sich aus den Schlagwörtern aller untersuchten Abstracts, die sich mit der Thematik beschäftigen. Wenn im Abstract nicht steht, dass die Klimakatastrophe durch den Mensch verursacht wird, dann fällt die Studie raus (gehört zu den 1-3%). Auch dann, wenn in der Studie das doch drin steht und/oder sich die Studie gar nicht direkt mit dieser Fragestellung auseinandersetzt. Dass trotzdem eine so hohe Anzahl an Studien die menschengemachte Klimakatasrophe schon im Abstract nennt zeigt die geschlossene Meinung der Wissenschaftler. Es gibt keinen Naturwissenschaftler, der den Einfluss leugnet, man ist sich schlicht über das Ausmaß und die Folgen uneinig.
Den ersten Punkt sehe ich anders. Ist mir aber auch egal. Darüber können sich die Wissenschaftler streiten.
Die Wirtschaftswissenschaft, auch Ökonomie[1] und vereinzelt auch Ökonomik,[2] ist die Wissenschaft von der Wirtschaft. Die Wirtschaftswissenschaft untersucht den rationalen Umgang mit knappen, also nur begrenzt verfügbaren, Gütern.[3]
Punkt 2. Stimmt, es sind Pseudowissenschaftler/Instutute, meist aus evangelistischen Kreisen, keine Naturwissenschaftler, die die Leugnung betreiben. Leider meist sehr reiche. https://de.wikipedia.org/wiki/Leugnu...Erw%C3%A4rmung
Ok. Falsch ausgedrückt, keine Naturwissenschaftler, vielleicht Pseudowissenschaftler, der Rest ist aber richtig.
Ohne sowas eigentlich hier weiter ausführen zu wollen bestreite ich in keinster Weise das Wirtschaftswissenschaften zu den Wissenschaften gehören (wenn ich als Naturwissenschaftler auch wenig damit anfangen kann). Nur ist eben nicht jeder der Wirtschaftswissenschaften studiert hat ein Wissenschaftler, auch wenn das eben im Namen drin steht.
Ein Wissenschaftler ist jemand der Wissen schafft, das wird schlicht und einfach dadurch bestätigt das seine Publikatione in angesehenen wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht werden, und nicht im Hinterdupfinger Journal of Applied Economics, Büchern des Akademischen Verlags Lanzhou oder den Proceedings der Jahrestreffen des Kleingartenvereins Schrobenhausen.
Ein Tipp um das einfach rauszufinden wäre z.B. die Autorensuche bei Scopus: https://www.scopus.com/freelookup/fo...IGIN%20DEFINED
Wenn jemand da nicht auftaucht hat er nicht viel Wissen produziert, auch wenn er es ggf. trotzdem zum Professor an einer deutschen FH aus eine hinteren Reihe gebracht hat.
freak~[:fish:&:ghost:]