Hhm, Berg ist immer ne Herausforderung für Autos, da würd ich echt nicht jedes nehmen. Alte VWs sollen aber nahezu unkaputtbar sein.
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Hhm, Berg ist immer ne Herausforderung für Autos, da würd ich echt nicht jedes nehmen. Alte VWs sollen aber nahezu unkaputtbar sein.
Der Weisheit letzter Schluss.
Alte VW, meine Damen und Herren, und nichts kann mehr schief gehen! Vergesst die letzten 4 Seiten!
oder ein richtig schöner schweden panzer. z.B. einen 850 oder einen älteren V70. Auch kaum kabutt zu kriegen und mit awd sicher auch berg tauglich.
https://www.youtube.com/watch?v=cDoRmT0iRic
Das passende Bild war ja schon irgendwo...
Hab da noch was zu VW. Golf III Kombi (1.9 L TDI), gut in Schuss, angeblich knapp unter 100000 Km, die Woche vorher noch anstandslos insg. 1200 Km nach Berlin und wieder zurück geeiert, Kühlwasser und Öl am Tag vorher gecheckt, Freundin fährt 800 m durch die Stadt zur Post und dann das:
http://www.freeskiers.net/community/...2&d=1411114966
Huch.
Mein Beleid, wobei das ja nun nicht gerade ne typische Golf Krankheit ist. ;)
Ja Pech kann man immer bei gebrauchten haben (auch bei Neuwagen). Zumindest für den Golf 3 untypisch bei dem neuen 1,2 Tfsi oder wie auch immer, würde ich einen großen bogen machen.
Naja meinen bisher einzigen Motorschaden hatte ich mit einem BMW 6-Zylinder. 535xd nach gut einem Jahr und 60Tkm.
Wobei ich das jetzt nicht auf alle BMWs übertragen würde, manchmal hat man halt einfach Pech.:eek:
Aber platzmäßig bisher mein bestes Auto: Mercedes 300TD (W124) Kombi. War meine Studentenkiste. Mit 150Tkm meinem Vater abgekauft und mit 420Tkm nem Freund weiterverkauf, der ihn auch noch ne Zeit gefahren ist. Außer Verschleißteile nix groß gemacht und auch nie liegengeblieben. Und die Kiste hat was mitgemacht, meine Herren..:cool:
War natürlich ein cooles Auto für nen Studenten, weshalb egal wohin es ging, fast immer ich gefahren bin. Zu viert mit Ski, oder zu fünft mit Snowboards auch ohne Dachbox kein Problem.
bmw.. bei mercedes weggeschmissen. das weiß doch jeder..
nach 5 jahren anfängt?
anfangen tun die doch schon viel früher, mit 5 jahren sind die ja schon fertiggerostet^^ zumindest in meinem fall...
freak~[:fish:&:ghost:]
ps. mal noch interessehalber von jemandem der viel auto fährt sich aber nicht wirklich für autos interessiert: wozu braucht/wollt ihr alle allrad? damit man sich 1-2mal im jahr das schneeketten montieren spart?
und bei den (zugegebenermaßen vmtl. zuverlässigen und tollen) alten 2,0l dieseln, das rechnet sich doch auch bei nem guten preis schnell nichtmehr, soviel wie die verbrauchen und an steuer kosten (man bekommt sie ja nicht umsonst nachgeschmissen)?
Das ist so ein deutsches Thema. Da ist Super deutlich teurer als Diesel und bei Geschwindigkeiten die über 130km/h liegen ist bei den meisten Dieselmotoren der Mehrverbrauch im Vergleich zum Benziner recht gering. Wenn man oft auf Autobahnen 140+ fährt und in Deutschland tankt kann sich das schnell rechnen.
Ob die 2.0l Motoren gut sind? Ansichtssache, auch da gibt es böse Serienfehler. Falls jemand so was gebraucht kaufen möchte(VAG): Checkt vorher ob der Motor eines der bekannten Probleme beim Antrieb der Ölpumpe hat, denn das gibt einen (Motor-)totalschaden, wenn es passiert. Und bei stärkeren Motorisierungen (170PS), ob die Injektoren zum verkoken neigen. Wer viel fährt: So ein voller Partikelfilter kann richtig teuer werden.
Generell würde ich zu dem Auto raten, was man gut und günstig warten lassen kann. Also erst mal eine gute kleine Werkstatt ausfindig machen und dann zu einem Fahrzeug greifen, mit dem die sich gut auskennen.
Studententipp: Idealerweise sollte man bei der Werkstatt auch selber (Gebraucht-)teile anschleppen können, da kann man dann richtig Geld sparen. Großserienfahrzeuge sind oft von Vorteil. Die Serienfehler sind bekannt(= eins mit wenigen Fehlern kaufen), es gibt ausreichend Informationen im Netz, günstige Verschleißteile von alternativen Anbietern und ein großes Angebot an Gebrauchtteilen.
Antwort von jemandem der viel Auto fährt: Weil wir es können! ;)
Rechnet sich Allrad? Rein wirtschaftlich wohl nie. Denn die 2000 Euro Aufpreis + den (geringen) Mehrverbrauch kompensiert man ja nirgends. Aber wie so oft im Leben, lässt sich nicht alles in Zahlen ausdrücken oder hart auf Kosten/Nutzen rechnen. Mein Allrad PKW ist dennoch recht sparsam, verbraucht um die 6 Liter im Schnitt bei sportlicher Fahrweise (Seat Altea, 2.0 TDI, 170ps, 4motion/quattro). Also nichts wofür man jetzt die Rote (Umwelt)Karte bekommen würde.
Warum ich Allrad fahre, habe ich hier ja schon oft beschrieben. Ich sitze im Winter viel alleine im Auto. Ca 15.000 Winterhalbjahres-KM zur Arbeit, dann die Fahrten in den Skiurlaub 5,6 mal pro Wintersaison. Ein Allrad Fahrzeug (hier spreche ich von einem normalen Auto mit Allrad, also Kombi/Van, nicht SUV, Geländewagen,...) bringt dabei enorme Reserven mit, die einfach Sicherheit geben.
Beispiele:
a) Mitten im Stau auf der A3 im Schneegestöber, alles steht, du fährst einfach ab und über die tief verschneite Landstraße weiter. Klar, das ginge mit Ketten auch, macht aber wenig Spaß.
b) Du kommst Nachts um 02:00 Uhr nach 800 km Fahrt an deiner Ferienwohnung an, aber die letzten 3 km sind richtig steil und tief verschneit nicht ohne Ketten zu schaffen. Auch hier ginge Ketten aufziehen, logo, aber mit Allrad bist du ohne Fehlversuche und kalte Finger um 02:05 Uhr oben.
c) Es kann super ärgerlich sein nur für ein paar Meter Ketten aufzuziehen. In meinem Fall 100m steiler Parkplatz auf dem du parken musst und den du morgens ohne Ketten im schlechtesten Fall nicht hoch kommst. Oben angekommen stehst du aber auf bestgeräumter Strasse (i.d.R. trocken/frei) und machst dort natürlich die Ketten wieder runter für den Weg zum Lift. Das Spiel kann dann, jeden Morgen wiederholt, echt nerven.
Es gibt darüber hinaus ne ganze Menge weiterer Vorteile die für Allrad sprechen, wenn man ihn sich leisten kann/will. Mal ganz ab von der Tatsache, das es einfach Spaß macht ein Fahrzeug mit einem solchen Gripniveau zu fahren. Strietzel Stuck fasst es hier ganz gut zusammen:
https://www.youtube.com/watch?v=UrzxG2vB_sw
Gut zusammengefasst von jensr.
Ergänzen möchte ich noch, dass dir der Allrad nicht nur bei Schnee was bringt, da ist es aber einfach nur begeisternd! Man merkt den Allradantrieb auch bei Nässe und hat im Allgemeinen ein Gefühl in Kurven wie auf Schienen zu fahren. Ich hab mit meinem Yeti jetzt den ersten Allradler und möchte nichts anderes mehr! Mehrverbrauch ist auch kaum spürbar, das lässt sich durch entsprechend vorausschaubare Fahrweise mehr als kompensieren.
Ist das Kurvenfahren dann auch so nachhaltig euphorisierend wie hier?
http://www.youtube.com/watch?v=e_kVzBS-UYY
Hahaha ich fand die Werbung lustig :)
Warum bauen die den Seat Exeo eigentlich nicht als Allrad? :mad:
Der wäre gross genug, schön genug, und nicht zu teuer. Aber nein.
Weil die den alten Audi a) nicht mehr weiterbauen und b) den größeren Leon ST als 4x4 Kombi im Programm haben. ;)
Der alte Audi wäre aber super ;D
Is der Leon ST echt grösser (oder zumindest gleich gross) wie der Exeo ST?
Baut der auch auf der A4, Passat, Octavia Plattform?
Das empfand ich auch lange so, aber irgendwann ist die Zeit mal vorbei.
Ja. Der ist deutlich größer vom Kofferaum her. Er baut auf der neuen Golf 7 Plattform (modularer Querbaukasten), auf der auch der aktuelle Octavia und der geplante neue Passat laufen. Diese ist deutlich größer als die alte Golf Plattform.
Zum Vergleich: Passat 3c Ladefläche bei umgeklappten Sitzen offiziell 180cm. Neuer Leon ST 182cm, Octavia 190cm.
Damit baut die neue Plattform bei voller Ausnutzung innen fast genauso lang wie Superb, A6, Sharan und Co (jeweils ca. 195cm).
..jensr war schneller ;) (und ausführlicher!)
Wow, das ist ja geil. Der Leon ST sieht auch noch ganz geil aus. Nur geht's jetzt wieder 4-5 Jahre bis die ersten bezahlbaren aber guten Gebrauchten aufm Markt sind :D
Mit dem 150PS Diesel ist der ja eigentlich ganz geil. Dazu das FR-Design Paket er sieht noch besser aus.
Der Skoda Octavia Kombi Scout ist doch auch ne nette Kiste für die Berge....oder nicht?
schnulle, wenn octavia dann rs :cool:
..alles viel zu langweilig* und pragmatisch hier!
*vernünftig
Na klar wäre der Octavia geil, aber eben nur der RS, und den gibt's dann wieder nicht mit Allrad -.-
Nun ja. Man wird halt älter. Ich wüsste nicht was an einem Octavia Scout 4x4 TDI 184ps mit 7-Gang DSG jetzt ungeil wäre. Den nehm ich lieber als jeden RS. Denn so groß ist der Unterschied beim fahren gar nicht, er beschränkt sich primär aufs Fahrwerk. Sowas kann man ggf. nachrüsten wenn man es unbedingt braucht.
Ich sehe das jeden Tag im Alltag. Mein Altea Freetrack mit 170ps TD und Allrad fährt sich gar nicht mal soo unterschiedlich zum Golf GTD DSG eines Freundes. Wirklich merken tut man einen Unterschied nur auf engen, schnell gefahrenen Passtrassen. Im Alltag, zum Beispiel auf der Autobahn oder in der Stadt sind die Unterschiede marginal. Sobald man mal was transportieren muss, oder die Strassen schlechter werden, fahre ich dreimal lieber meinen.
Ich wundere mich allerdings nach wie vor, warum Skoda den RS TDI nicht mit Allrad bringt. Da ginge es ja wirklich nur ums einbauen, entwickelt haben sie ihn ja schon.
Na weil dann alle den Octavia nehmen, statt den teureren Passat oder A4 zu kaufen.
Den Unterschied vom "normalen" zum RS ist bei Fahrwerk und Design entscheidend. Ohne RS-Design sieht er halt genauso aus wie jede Hausfrau hier einen rumfährt. Ist in meiner Region das meistverkaufte Auto. Da wäre zumindest ein RS ein wenig aussergewöhnlicher.
Und das Fahrwerk ist ja gerade das was den Unterschied macht. Wie du sagst, auffer Autobahn und in der Stadt kein merkbarer Unterschied, ist ja auch klar, und perfekt so. Aber wenn man mal Spass will, dann merkt manns. Auf den fehlenden Komfort auf schlechtem Untergrund kann ein Käufer eines RS wohl verzichten.
Hast Recht. Ein RIESEN Unterschied. Der erste total geil sick eins elf, der zweite voll Hausfrau. Kann mich kaum halten!
http://www.blogcdn.com/de.autoblog.c...rs2014--45.jpg
http://fotos.autozeitung.de/938x704/...Klement-13.jpg
Immer wieder geil was Marketing mit den Köpfen der Leute anstellen kann. Ein bisschen Schminke, ein dickes Endrohr, 10cm tiefer und schon ist es (bei quasi gleichem Motor, Fahrwerk und Fahrleistungen!) ein ganz anderes Auto. Ja ne, is klar. :)
Nix gegen den RS. Mir gefällt er auch. Aber so riesig ist der Unterschied zum normalen inzwischen auch nicht mehr. War früher anders, ja, ich weiss.
Du tust jetzt aber gerade so, als wäre ein normaler Octavia mit Standard- oder sogar optionalem Sportfahrwerk, ne langweilige Schubse. Davon ist er aber weit entfernt. Selbst mit meinem Freetrack schraubst du dich sportlich straff die Passstrassen hoch, das er richtig Laune macht. Ist jetzt nicht so das das langweilig wäre. Aber natürlich ist ein solchen Situationen ein GTD/GTI nochmal spaßiger (objectiv im Bereich < 5%, subjektiv etwas mehr).Zitat:
Und das Fahrwerk ist ja gerade das was den Unterschied macht. Wie du sagst, auffer Autobahn und in der Stadt kein merkbarer Unterschied, ist ja auch klar, und perfekt so. Aber wenn man mal Spass will, dann merkt manns. Auf den fehlenden Komfort auf schlechtem Untergrund kann ein Käufer eines RS wohl verzichten.
Ja is gut jetzt :D Es ist halt eben schon ein Unterschied, und der gefällt mir.
Tatsächlich kann ich mit Recht behaupten, dass ein Standart-FW Octavia absolut nichts mit sportlich zu tun hat. Bin mit so einem (2.0l Diesel) nun doch schon etwa 15'000km gefahren. Da gefällt mir der Octavia RS (mit welchem ich ca. 100km mitfahren konnte) doch deutlich besser.
Die Schminke ist das eine, und ich finds schon normal, dass mir ein "auf sportlich getrimmtes" Design mehr zusägt als eins, welches möglichst die Massen ansprechen soll. Damit kannst du nun wirklich niemanden verurteilen. Der Auspuff, naja, sieht halt wirklich besser aus, wenn der sichtbar ist und nicht unter der Heckstossstange versteckt ist.
Und quasi gleiche Fahrleistungen? Nein! Das Fahrwerk macht ein Auto sportlich, nicht der Motor. Das weiss jeder, und der RS hat halt eben genau nicht das selbe FW wie der "normale".
Hoffentlich schneit es bald...
Immer wieder lustig mit dir zu diskutieren, bei Autos wie bei Ski Equipment. Du hast aber immer noch nicht verstanden, was ich dir eigentlich sagen möchte. Du pauschalisierst, vergleichst Äpfel mit Birnen und bist nicht up to date. Daher entsteht unser Missverständniss hier. Niemand spricht dir deine Meinung ab. Daher ein letztes mal ganz im Detail geantwortet:
Wie geschrieben. Mir auch. Geschenkt.
*MÖÖÖÖÖÖÖPPP* Genau das meine ich mit Äpfel und Birnen. Es gibt eben nicht nur den einen Standard Octavia und dann den RS. Es gibt dutzende von Ausstattungsmöglichkeiten. Wenn du nun also den "normalen" Octavia nimmst und dann ein Häkchen bei Sportpaket setzt, bekommst du was? Richtig! Ein tiefergelegtes und sportlicher Abgestimmtes Fahrwerk. Dazu Sportsitze und nen paar passend dicke Felgen. Et voila, schon fährt das Auto angemessen, OHNE das es gleich nen RS sein muss.
So können sich "Geschmäcker" unterscheiden. Der aktuelle Auspuffwahn nimmt schon fast groteske Züge an und gefällt mir gar nicht. Es gibt ja inzwischen Serienfahrzeuge die die 4fach Anzahl an Auspuffrohren eines F1 Boliden haben.
Dazu kommt, das du gerade diese tollen Auspuffrohre auch noch dauernd pflegen musst. Der Auspuff eines GTI/GTD (um bei diesem Beispiel zu bleiben) sieht zum Beispiel ohne Pflege nach nem 3/4 Jahr nur noch scheisse aus (rostig, angelaufen, eingedunkelt). Den darfste dann schön regelmäßig wieder auf hochglanz polieren. Ne, dann lieber keinen Auspuff sehen und dann kann er unterdrunter ausschauen wie er will.
Von diesem Detail mal ab, finde ich das ein Standard Modell mit schönem Fahrwerk/Felgen, also ab Werk gepimpter Optik, dem jeweiligen Sportmodell in nicht viel nachsteht.
Das kommt ganz auf den Einsatzzweck an. Ich fahre zum Beispiel sehr viel BAB und da ist eindeutig der Motor das entscheidende. Dazu kommen normale Landstraßen, nicht Rennstrecken. Dort ist dort der langweilige Octavia Scout TDI motorseitig dem RS TDI, sowohl in Beschleunigung, als auch im Durchzug überlegen. Ich spreche jeweils von den aktuellen Modellen (du kannst es gerne nachlesen - 0-100 km/h Scout 7,8s, RS 8,3s).
Das Fahrwerk des RS hat natürlich nochmal mehr Pfeffer, gar keine Frage, da widerspreche ich dir gar nicht. Es sind aber eben nicht die "Welten", die du hier teilweise dort hinein interpretierst, und man hat eben dadurch auch Nachteile im Alltag (Fahrkomfort, Bordsteine, Tiefgaragen, ...).
So. Nun darf es dann wirklich langsam schneien.
Geschneit wird hier wenn ich es sage ;)
Wie gesagt, der Käufer eines RS ist sich der fehlenden Alltagstauglichkeit sicher bewusst, und kann darauf verzichten, womit das imho nicht wirklich als Nachteil zu werten ist. Die fehlende Pistenperformance des K2 Powabunga ist ja bei dem auch kein Nachteil. Zum Rest kann man wohl sagen dass Geschmäcker verschieden sind. Ob mit oder ohne, grosser oder kleiner Auspuff, RS oder Scout, Hausfrau oder Formel 1, 7.8 oder 8.3. Jedem das seine :D
So, und jetzt solls verdammt nochmal schneien.
Aber ich will das letzte Wort haben! :)