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Hab mich die Tage mit der gleichen Frage befasst und auch genau die zwei (summit und air tech) in der Auswahl gehabt. Im Endeffekt ist es jetzt der normale Air tech evo mit Handschlaufe geworden, da ich den etwas billiger geschossen habe und ich mit der Marke auch echt nur gute Erfahrungen gemacht habe. Gewichtsunterschied zum Racing sind glaub ich ca. 70 Gramm. Der Summit mit kompletter Gummiverkleidung wär schon auch toll gewesen, aber neu gibts den ja nur noch ohne.
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Da ich noch etwas frisch bei dem Thema bin, gleich die nächste Frage hinterher: Brustgurt zusätzlich zum Hüftgurt - ja oder nein? Was sind eure Meinungen dazu?
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Brustgurt? Echt jetzt? Ich dachte sowas verwendet seit Jahr(zehnt)en niemand mehr...
freak~[:fish:&:ghost:]
PS. @pickel, was diese vollgummiummantelung beim summit bringen soll hab ich noch nie kapiert, wundert mich auch nicht das man die mittlerweile weggelassen hat. der grivel air tech racing ist wirklich gut, für das gewicht auch noch echt zu gebrauchen. zum skifahren macht so ein zwischending wie der summit imho sowieso keinen sinn, entweder was (sehr) leichtes, oder gleichw as verhältnismäßig richtiges (z.b. petzl sumtec).
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Hey,
ich wollte fragen, ob mir jemand Steigeisen empfehlen könnte?
Heute auf Tour habe ich mir 2x fluchend gesagt, dass das die nächste Anschaffung sein muss ;)
Ich habe den Teil zu Steigeisen im Thread hier kurz durchgelesen und war letztes Jahr mal wegen neuen Kletterschuhen im Laden und hatte da aus Neugierde ein paar verschiedene Steigeisen in den Fingern. Sonst habe ich keine Erfahrungen damit.
Basierend darauf hätte ich gesagt, dass es Bügel und dieses Schnellspanner-Teil sein sollten und nicht Körbchen.
Ich brauche die Eisen (zumindest in näherer Zukunft) sicher nur mit Skischuhen.
Klettern damit will ich nicht, nur steile, harte Hänge hoch und runter.
Die Eisen sollten recht robust sein, da ich sie nicht bei jedem Steinchen abnehmen möchte. -> Alueisen fallen raus.
Gewicht ist zweitrangig (höchstens ;) )
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand etwas weiterhelfen könnte :)
Gruss und Besten Dank
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Da reicht eigentlich ein Standard-Steigeisen aus Stahl mit 10 oder 12 Zacken und horizontalen (flachen) Frontzacken völlig, würde ich sagen. Es empfiehlt sich bei reinem Einsatz mit Skischuhen auf jeden Fall Kipphebel hinten und Bügel vorne. Wenn Berschguhe auch gehen sollen, kann ein Gummiriemen vorne auch am Skischuh funktionieren, muss aber nicht.
Jede namenhafte Marke hat da wohl brauchbare im Programm. Ich hab ein Petzl Vasak das sehr brauchbar ist. Allerdings mit Flexlock - nicht so der Wahnsinn auf Skischuhen, da ist sicher das Leverlock Universell besser. Das System kann entweder mit Bügel oder Gummiriemen vorne betrieben werden und passt so auch sehr gut auf gescheite Bergschuhe).
Ebenfalls gute Erfahrungen hab ich mit nem Grivel G12 gemacht, dass ich mir mal eine Weile ausleihen durfte.
Ich würde zu einer der bekannten Marken greifen und den Preis entscheiden lassen. Viel falsch machen kann man da glaub ich nicht.
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[Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Grivel haute route reichen da völlig aus und sind mit um die 100 Taler top
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[Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Grivel g 12 hat den besten stahl, u auch am aggresivsten aber muss man mögen beim gehen/klettern bzw dran gewoehnen fuer mich die besten, aber recht schwer mit frontal, vergleichbare modelle von petzl sind bissl leichter, stahl nicht ganz soo gut aber noch top, verstellsystem is bei grivel bissl sicherer man steht mit der ganzen ferse drauf, bei petzl muesste man ne schraube reindrehen das verstellts ganz gern, wuerd mir welche von petzl o grivel raussuchen u wie du schon richtig bemerkt hast natuerlich stahl
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[Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Was man noch beachten kann: im weicheren schnee halten die runden frontal ein bischen besser als die spitzen weil breiter, (kommt halt auf den anwendungszweck an)
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
hab mir auch gerade neulich wieder welche zulegen müssen. Grivel G12 oder Petzl Vasak haben sich bei mir herauskristallisiert. Beide gleicher Preis etwa, beide haben wechselbaren Frontbügel für Bergwanderschuhe optional und einzeln erhältliche Front/Fersenteile udn sind schon länger am Markt und werden wohl auch bleiben.
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
wenn man mit nur einem Eisen auskommen will, wuerd ich auch zum G12 greifen. Fuer den beschriebenen Anwendungsfall wuerd ich mir das BD Neve Crampon nochmal ansehen - das schmeiss ich in den Rucksack, wenn ich nicht mit Steileis rechne.
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Danke für die zahlreichen Antworten!
Von den Vorgeschlagenen ist mir auf Anhieb der/die/das G12 am sympathischsten. Das wird es wohl werden..
Noch zwei Fragen:
Zitat:
beide haben wechselbaren Frontbügel für Bergwanderschuhe optional
Was heisst wechselbarer Frontbügel genau?
Ich habe mir kurz die Anleitung von Grivel durchgelesen und gesehen, dass der Frontbügel auf zwei Positionen befestigt werden kann. Meinst Du das oder dass man vom Frontbügel auf Körbchen (New Matic oder New Classic) wechseln kann?
Hat jemand das G12 schon auf einem Salomon Quest Max mit WTR-Sohlen gehabt und kann sagen, ob es passt? Sonst muss ich es dann eben für ein paar Taler mehr im Sportgeschäft holen gehen..
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Zitat:
Zitat von
bobmarley
Was heisst wechselbarer Frontbügel genau?
Ich habe mir kurz die Anleitung von Grivel durchgelesen und gesehen, dass der Frontbügel auf zwei Positionen befestigt werden kann. Meinst Du das oder dass man vom Frontbügel auf Körbchen (New Matic oder New Classic) wechseln kann?
das ist so ein extra bügel der statt dem normalen skischuhbügel reingesteckt wird, hat vorne dann den korb
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Ich hab uralte G12 mit Körbchen vorne und nicht einstellbarem Bügel hinten. Haben bis jetzt auf alle Skischuhe und Tourenschuhe gepasst, außerdem auf die Bergschuhe. Hält auch mit Klettereinlagen super.
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Danke für die schnellen Antworten :)
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[Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
keine ahnung obs hier passt, aber was für achlafsäcke verwendet ihr denn zum wintercamping, im basecamp, beim biwakieren?
schaff mir demnächst vielleicht nen neuen an, sollte es der alte fjällräven von meim dad doch nicht mehr tun.
möchte damit im september in norwegen keinen hitzeschock erleiden, aber trotzdem im hochwinter mein lager am berg aufschlagen können. wenn ich noch nen pulli drin anziehen muss wär das auch keine katastrophe. wie ist denn da allgemein die erfahrung, also schlafsäcke außerhalb des geeigneten temperaturbereichs mittels zwiebelsystem verwenden?
danke schon mal und cheers!
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Also denselben Schlafsack fürs Biwakieren in den Alpen im Hochwinter (da sollte der schon echt warm sein=viel daune&teuer) und Herbst in Skandinavien halte ich für nicht optimal.
Natürlich könnte man nen guten günstigen Daunenschlafsack nehmen und den im Winter im Zwiebelprinzip mit nem weiten Kunstfaserschaflasack aussenrum verwenden, mir persönlich wär das aber zu doof.
Freak~[:fish:&:ghost:]
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Ich wollte mir auch schon einen Neuen zulegen und habe hier nachgefragt, vielleicht findest Du da noch was: https://www.freeskiers.net/community...fsack-Isojacke
Ich habe mir aber zwischenzeitlich noch nichts neues angeschafft und bin immer noch mit dem A95 unterwegs. Diesen Winter 3 Nächte draussen problemlos gemacht. Für einen "gratis"-Schlafsack nicht schlecht, einfach sauschwer und gross. Auch wenn Du nicht im Militär warst/bist, findest Du die ab 30,40 CHF (nur drauf achten, dass es der A95 ist und nicht das alte Modell).
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[Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
danke schon mal ihr beiden, armeeschlafsack hab ich auch noch irgendwo, aber der ist auch zu groß/schwer,...
deshalb war der gedanke nen daunenschlafsack mit komfortwerten um den gefrierpunkt zu kaufen und dann im winter eben mehr anziehen und vll noch n warmes inlet rein.
schlafsack kann man in der regel ja auch auf machen oder sogar als decke benutzen wenns zu warm ist. ist nur die frage ob man damit dann auch im kalten einigermaßen komfortabel übernachten kann...
nen günstigen schlafsack zu kaufen hab ich nicht vor, oder 2 oder whateva, wenn dann einen vernünftigen, den ich für fast alles hernehmen kann. wobei ich gerade dazu tendier einen um die 3-0° zu nehmen und für basecamp,... im winter halt noch nen zweiten mitzunehmen oder nochmal was krasses kaufen :P
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Also jeder der mit einem Kunstfaserschlafsack (oder mistigen Daunenschlafsack) unterwegs ist (also auch die üblichen Armeedinger eingeschlossen) tut mir leid. Neben dem Packmaß eines Kühlschranks schleppt man da auch unglaublich viel Gewicht mit sich herum...
Komfortwerte um den Gefrierpunkt ist im Winter halt schnell mal zu kalt. Kommt natürlich an wo und wie man übernachtet, aber Biwak im Hochgebirge im tiefen Winter, da würd ich mal Richtung -20° (Komfort) schauen, das ist dann gemütlich...
Mit Zelt ists schon wieder ein bisschen was anderes, ebenso wenn man nicht im Januar sondern erst im März draussen schläft etc...
freak~[:fish:&:ghost:]
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Die Isomatte macht auch sehr viel aus!
Erfahrungswerte:
Schlafsack: Komfort bei -2, Komfort Limit bei -9
Isomatte: Therm-A-Rest, keine Ahnung welche, auf jeden Fall die leichteste, Neoair irgendwas
Zelt im Schnee bei -5 Grad Aussentemperatur: dünne Daune angezogen, konnte so schlafen
Zelt im Schnee bei -17 Grad Aussentemperatur: alles angezogen was ich hatte im Schlafsack (ob das schlau ist?), ganze Nacht gefrorern
Alles über 0 Grad, auch ohne Zelt auf Matte, sehr komfortabel mit dünnem Pullover ohne zu frieren.
Vielleicht hilft's!
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[Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
danke schon mal an euch beide! also wies aussieht läufts dann wohl doch auf 2 teure, kleine und gute daunenschlafsäcke raus. ein vernünftiges zelt hät ich auf jeden fall, dementsprechend würde es sich bei den übernachtungen im winter auch nicht um echtes biwakieren handeln.
wie sehr wirkt sich denn das zelt auf die temperatur aus?
isomatte hab ich auch ne thermarest, allerdings schon n bisschen älter und nicht so leicht, vll upgrade ich da dann auch gleich noch...
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Ich habe seit 3 Jahren den Camp Titanium und war damit im Sommer in Island, Norwegen und im Winter in Kashmir, Iran und hatte diesen auch beim Wintercampen in den Alpen dabei. Ich habe im Winter Merino Unterwäsche darunter getragen und bei richtig kalten Temperaturen zusätzlich einen Pullover. (oder einfach Daunenjacke und Goretex Jacke auf den Schlafsack legen)
Den Schlafsack gibt es leider mittlerweile nicht mehr aber die ED EVO LINE 500 bewegt sich von den Werten ungefehr in dieser Richtung. Camp ist zudem nicht übertrieben teuer.
Die optimale Lösung ist dies sicher auch nicht, für Nächte unter -20° wirds dann auch mit Zwiebelprinzip unangenehm.
Das wichtigste beim Wintercampen ist eine gute Iso-Matte die ordentlich isoliert, alles unter R-Value 5 würde ich dir abraten und hier wirds dann entsprechend teuer.
Kauf dir zum Wintercampen was ordentliches, das Zeug hält bei fachgerächter Aufbewahrung ewig.
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Zitat:
Zitat von
David_
danke schon mal an euch beide! also wies aussieht läufts dann wohl doch auf 2 teure, kleine und gute daunenschlafsäcke raus. ein vernünftiges zelt hät ich auf jeden fall, dementsprechend würde es sich bei den übernachtungen im winter auch nicht um echtes biwakieren handeln.
wie sehr wirkt sich denn das zelt auf die temperatur aus?
das zelt wirkt sich schon stark aus, die luft im zelt erwärmt sich eben (auch wenn man lüften soll/muss) mehr als wenn man einfach draussen liegt. wie stark kommt auf vieles an, also zeltart (single wall ist logischerweise kälter)), größe (kleinere sind wärmer), material, wind, snowflaps ja/nein, zelt eingegraben oder nicht, wie belüftet ...
Zitat:
Zitat von
David_
isomatte hab ich auch ne thermarest, allerdings schon n bisschen älter und nicht so leicht, vll upgrade ich da dann auch gleich noch...
das die matte wichtig ist sollte ja eh klar sein. am besten ist imho die thermarest neoair xtherm, zumindest wenn auch das packmaß eine rolle spielt.
freak~[:fish:&:ghost:]
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Wie ist das denn mit Daune und Kondensations- oder anderer Feuchte? Freunde hatten sich für Norwegen jeweils ne superwarme Daune geliehen, ich hatte nen eigenen mit Kunstfaser. Einer von den beiden schwitzt im Schlaf immer hart. Der ist abends super warm eingeschlafen und morgens dann mit klumpiger Daune, frierend aufgewacht. Ich hatte noch keinen Daunenschlafsack, aber bei so Nummern bin ich eigentlich immer froh, was pflegeleichtes zu haben. Einfach auch weil ich es aufgrund meiner eigenen Dummheit nicht ausschließen kann, da meinen Kaffee drüber zu schütten oder ähnliches (und ja, Kaffee muss immer mit). Packmaß ist natürlich die Hölle, das stimmt.
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
zu Bedenken ist auch, dass Daune weniger lange hält. #isso
Wer viel draussen ist, dem passt meiner Meinung nach wohl ein enger Kunstfaser für 3 Jahreszeiten und ein warmer Daune für den Winter (da regnets ja auch dann weniger, weil kalt und Gefrierpunkt von Wasser sich auch trotz Klimawandel wohl nicht ändert) gut. Ich habe einen Daune bis äh Komfort -8 oder so. Im Winter ist das schonmal kalt bei -15° besonders wenn noch Luftfeuchtigkeit dazu kommt - gesetzmäßig ist die nämlich immer, wenn man mti einem Daunenschlafsack draussen ist höher als wenn nicht. Aber man schläft schon noch, meistens jedefalls ganz ok. Im Sommer ist das zu warm und dazwischen ok, viel Regen ist halt kacke, das lässt man besser, möchte man sich nciht gleich wieder um 3-400 Euro erleichtern (da könnte man auch ins Hotel wellnessen), Packmaß ist eher so mittel.
Wie mans macht, ists falsch ;) aber nichtmachen wäre bekanntlich auch keine Lösung.
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Zitat:
Zitat von
Brecher
Wie ist das denn mit Daune und Kondensations- oder anderer Feuchte? Freunde hatten sich für Norwegen jeweils ne superwarme Daune geliehen, ich hatte nen eigenen mit Kunstfaser. Einer von den beiden schwitzt im Schlaf immer hart. Der ist abends super warm eingeschlafen und morgens dann mit klumpiger Daune, frierend aufgewacht. Ich hatte noch keinen Daunenschlafsack, aber bei so Nummern bin ich eigentlich immer froh, was pflegeleichtes zu haben. Einfach auch weil ich es aufgrund meiner eigenen Dummheit nicht ausschließen kann, da meinen Kaffee drüber zu schütten oder ähnliches (und ja, Kaffee muss immer mit). Packmaß ist natürlich die Hölle, das stimmt.
naja, prinzipiell ist Feuchtigkeit immer kacke (auch bei kunstfasersclafsäcke jetzt weniger angenehm), wenn man aber in der nacht derart schwitzt das am morgen nur davon der Schlafsack nass ist, so hat man schlicht und einfach einen VIEL zu warmen Schlafsack in Verwendung/ist zu warm angezogen.
Auch hier kommt es wieder stark drauf an wo man übernachtet. In einem relativ gut belüfteten Zelt sollte man wenn man ein bisschen aufpasst und den Schlafsack gelegentlich lüftet (kommt halt dann auch wieder aufs Wetter an) kaum Probleme haben (bei länger andauernden Einsätzen empfiehlt sich halt ein VBL). In weniger belüfteten Locations (z.B. Auto, Biwaksack, gammlige Räumlichkeiten in Hütten etc) sieht es ggf. anders aus.
Im Prinzip aber egal, imho ist die Verwendung von Kunstfaser zumindest im Hochwinter im Hochgebirge völlig Unrealistisch, da braucht man ja einen Schlafsack der min 3.5kg wiegt und ~15l Packmaß hat...
Im Sommer/Herbst kann man das durchaus machen wie Zorro, da spart man auch eine Stange Geld...
freak~[:fish:&:ghost:]
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Das Schwitzen hat in dem Fall tatsächlich nichts mit einem zu warmen Schlafsack zu tun :D
Na is ja auch egal. Ich find Daune komisch. Und ethisch unanbietbar :p Würde aber wohl trotzdem einen verwenden, wenn ich ihn nicht bezahlen müsste. So viel zu meinem Idealismus.
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Zitat:
Zitat von
Brecher
Und ethisch unanbietbar :p
Vorsicht. Mit so kategorischen Haltungen sind schon Länder plötzlich aus der EU ausgetreten.
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ich hab zwei Daunenschlafsaecke, einmal 1100 g mit einem Komfortbereich bei -10C und extrem bei -17C, mit dem ich schon im Zelt, im Iglu und auch im Biwak geschlafen hab - koennte ab und zu nochmal waermer sein, gerade im Zelt (Einwand) - da ist ein Iglu einfach waermer. Zum Schlafen bei Temperaturen ueber +5C ist das aber selbst als Decke genommen nur eine Notloesung.
Dazu hab ich dann noch einen aelteren, der um die 900 g wiegt - fuer den hab ich keine Angaben. Gefuehlt ist der bis -5 C absolut ok und taugt als Decke genommen auch bei zweistelligen Plustemperaturen.
Mit Naesse hatte ich nie wirklich Probleme, ich schwitze im Schlaf aber auch nicht und luefte die Saecke sobald es moeglich ist und wenn ich sie morgens uebers Iglu leg. Kunstfaser kaem mir fuer Winteranwendungen nicht ins Haus. Wichtig ist, den Schlafsack laengenmaessig nicht zu knap zu kaufen, dass man Platz fuer die Innenschuhe plus Klamotten hat.
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Hat jemand eine Empfehlung für eine Hose für Hochtouren, die man auch gut im Sommer tragen kann. War bis jetzt immer mit einer Wander Softshell unterwegs aber das ist doch eher Nass an den Beinen. Suche etwas, was ich ggf. auch für Skitouren bei gutem Wetter tragen kann. Meine Haglöfs Gore Tex Bib ist doch etwas zu Baggy für Klettereinlagen und Steigeiseneinsatz :S
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
wenn's Gore Tex sein soll, schau Dir mal die Mammut an - zumindest die aelteren taugen ganz gut fuer sowas - mit den aktuellen hab ich keine Erfahrung.
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Ich glaub sogar dass eine softshell mit Kantenschutz besser wäre. Sowas wie mammut eisfeld sieht ganz gut aus, gefällt mir aber nicht so sehr vom Preis :p
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Haglöfs Herren Funktionshose Rando Flex Pants
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Ich würde nochmal das Thema Eispickel aufwärmen :rolleyes: nachdem ich mir für die letzte Tour was von einem Bekannten ausgeliehen hatte, wächst jetzt doch der Wunsch sich da was eigenes zuzulegen :P
Zu den hier gemachten Vorschlägen:
- Grivel Air Tech Racing: ist mir ehrlich gesagt etwas zu teuer
- Black Diamond Raven Ultra: hätte gerne einen gekrümmten Schaft, daher auch nicht
- Petzl Summit: wäre eine Option
Ich habe aktuell noch drei weitere ins Auge gefasst:
- Petzl Ride
- CT Alpin Tour Light
- CT Alpin Tour (G)
Sind alle vergleichsweise leicht, insbesondere der Petzl Ride und der Alpin Tour Light. Da der Pickel in erster Linie bei Skitouren zum Einsatz kommt, wäre das Gewicht denke ich relativ wichtig. Im Laden vor Ort wurde mir CT empfohlen, da anscheinend recht tauglich.
Was sind so die Meinungen zu solchen Leichtgewichten? Ab einem gewissen Gewicht wird es bestimmt schwieriger, das Teil, wenn mal nötig, ins Eis zu schlagen. Vielleicht kennt ja jemand die vorgeschlagenen Pickel und möchte dazu etwas loswerden. Auf jeden Fall schonmal danke :)
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Zwischen deinen 3 weiteren und dem Petzl Summit liegen gerade mal rund 100 Gramm. Die sind mMn zu vernachlässigen, da einfach auch mal bei eisigen Verhältnissen du mit etwas mehr Gewicht eine bessere Performance erhältst.
Hatte mir den Venom von BD geholt gehabt. War aber nur ne Geschmacksentscheidung zwischen diesem und dem Summit (EVO) (würde mir jetzt aber den Petzl kaufen wegen der UIAA "T" Zulassung, kann es nur gerade nicht erklären, war aber wichtig)
Edit: Auf eine Schaufel achten, mache gibt es in 2 Versionen(mit Hammer)
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Hab mir auch gerade Hochtourenausrüstung zugelegt und Stand vor der gleichen Entscheidung...
Von den leichten Pickeln wurde mir abgeraten aus dem Grund den du bereits genannt hast. Ausserdem sind die Verhältnisse ja meistens ziemlich scheisse wenn man son Eispickel auspackt also ist man froh wenn man dann auch was anständiges in der Hand hat.
Bei mir standen am schluss noch die folgenden Modelle zur Auswahl:
- Grivel Air Tech Evolution
- Petzl Summit EVO
Entschieden hab ich mich für den Petzl Summit Evo da er billiger und ein bisschen leichter als der Grivel ist.
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AW: [Gear Geek] Skihochtouren/Hochtouren
Zitat:
Zitat von
ThinkPow
- Black Diamond Raven Ultra: hätte gerne einen gekrümmten Schaft, daher auch nicht
warum?
Zitat:
Zitat von
ThinkPow
Was sind so die Meinungen zu solchen Leichtgewichten? Ab einem gewissen Gewicht wird es bestimmt schwieriger, das Teil, wenn mal nötig, ins Eis zu schlagen. Vielleicht kennt ja jemand die vorgeschlagenen Pickel und möchte dazu etwas loswerden. Auf jeden Fall schonmal danke :)
Mir ist immer etwas unklar was Leute so mit ihren Pickeln auf Skitour veranstalten. Imho dienen diese in weit über 90% der Fälle nur für den Notfall im Falle eines Spaltensturzes, bzw. für kurze, steilere Anstiege im Firn, d.h. Einsatz als Stechpickel. In beiden Fällen ist eigentlich ein längerer, gerade Pickel am besten... Einen langen Pickel möchte man halt eher weniger am Rucksack haben, daher dann doch nicht. Und cooler aussehen tut halt einer mit gebogenem Schaft...
Ich habe den hier: https://www.simond.com/fox-carving-ice-axe-id_8091166 der ist leicht, kurz, günstig und sieht extrem cool&professionell aus. Da ich nicht cool aussehen möchte, packe ich ihn gerne mal IN das Lawinenausrüstungsfach des Rucksackes, da passt er schön rein und es sieht ihn niemand, zudem reisst man weniger löcher in Jacken oder andere Leute wenn die Gondel mal voll ist.
Bei den gefühlt 2,5 Gelgenheiten in den letzten X Jahren als ich die Haue wirklich in Eis gehauen habe, war das auch kein Problem. Funktioniert auch sehr gut bei steilen Anstiegen im Firn, ich hab da den in der einen Hand und in der anderen ein Whippet. Wo ich damit nicht hinaufkomme (weil so steil/hart) will ich sowieso nichtmehr runterfahren.
Eigentlich interessant fände ich noch den Sum'tec in 43cm, gibts leider nur mit Hammer (da Ich auf Skitour aber selten Nägel in die Wand schlage eher nutzlos).
Sum'tec in 52cm hatte ich mal, da ist aber eher schnell die Schaufel abgebrochen. Als Ersatz hat mir Petzl versehentlich den Summit geschickt, den fand ich irgendwie ziemlich sinnlos, daher hab ich den nichtmehr.
freak~[:fish:&:ghost:]
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Zitat:
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freak
warum?
Soweit ich das verstanden habe, sind diese Hybrid-Teile für einen breiteren Einsatzzweck gedacht bzw. geeignet. Daher der Gedanke.
Gebraucht wird der Pickel natürlich nur zur Zierde. Würde den auch gerne an meinen Alltagsrucksack schnallen, muss ja die Streetcredibility hoch halten.
Darüber hinaus wird der Einsatzzweck Skitour sein und wie du sagst vermutlich nur im Notfall oder eben auf den letzten Metern zum Gipfel gebraucht. Hatte bei der letzten Tour etwa 20m Blankeis zum Gipfel und hatte einen Pickel mit geradem Stil dabei, mit gebogenem Schaft wäre es etwas angenehmer gewesen. Gehen tut es aber auch mit einem geraden.