@Bergjunge, bei wem/ausbildrr? Und welche fuer was?
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@Bergjunge, bei wem/ausbildrr? Und welche fuer was?
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Bei den Schneedeckenberichten des LWD Bayern ist das ganz ähnlich. Allerdings ist mir nicht klar, ob Rutschblock, ECT oder anderes angewendet wurde:
Zufälliges Beispiel: http://www.lawinenwarndienst-bayern....?id=1441&rid=1
(zu finden unter http://www.lawinenwarndienst-bayern.de -> daten_meldungen -> schneedeckenberichte )
Das SLF praktiziert das ganz genau so:
http://www.slf.ch/schneeinfo/schneekarten/sds/index_DE
Auch hier finden sich sehr häufig RB oder ECT Tests vermerkt.
zum Thema des (Un-)Sinn des Grabens empfehle ich die Lektüre von:
http://www.alpin.de/8925/artikel_trennendes_graben.html
bzw. des Originalartikels http://www.alpin.de/sicher-am-berg/8...nd_contra.html
@albe artikel Das mit der haftung hab ich mir auch schon gedacht..
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Ein sehr interessanter Artikel, auch die internen Querelen zwischen den Experten.
Eine wertvolle Hintergrundinformation für das Thema.
Da find ich interssant das er von allen profis spricht und die eig profis die ganz normalen bergfuehrer werden nicht genannt, die werden naemlich von da tu muc ausgebildet u.a. Auch vom dav lehrteam,
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Wo redet jemand von "allen Profis"? Er redet von bestimmten Gruppen von Profis, auf die Auswahl bezieht sich das "allesamt":
"Die Profis von den Polizeibergführern, Heeresbergführern, die Retter bei der Bergwacht, aber auch Freizeitsportler bei den Naturfreunden würden allesamt sein Verfahren der Systematischen Schneedeckendiagnose bei der Einzelhangbeurteilung anwenden. Der Deutsche Alpenverein (DAV) tut das nicht."
Quelle: http://www.alpin.de/sicher-am-berg/8...nd_contra.html
Ich mein warum der normale bgf nicht, warum machen die das nicht?
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Naja keine Ahnung, vielleicht auch wegen irgendeinem us-and-them-Kindergartenstreit.
Wahrscheinlich machen viele Bergführer es auch, wenn sie privat was machen. Es ist ja auch eine inhomgene Gruppe, deren Aktivitäten im einzelnen schwer nachvollziehbar sind, für den Autor des Artikels!
Ausserdem in der Praxis der Führung: Ein Bergführer hetzt seine Kunden irgendeine Modetour entlang, muss seine Schäfchen im Auge behalten, ist eh zu genervt um irgendwas Substanzielles zu machen, und will Nachmittags zeitig bei seiner Mutti sein. Da muss der LLB reichen.
Und der DAV ist eh ein Umweltschutz- und Touristenverein. Vom Bergsteigen weiss man dort vermutlich eh nur vom Hörensagen.
ja, ich meine ja du bist meiner meinung. aber offenbar gibt es hier ausdrucksschwierigkeiten, ich verstehe auch wirklich nicht warum das threaderstellende ferkel immer meint ich würde ihm vermitteln wollen keine löcher mehr zu graben. aber egal, hatten wir ja alles schon ;)
freak~[:fish:&:ghost:]
Oh je, dann hab ich das falsch verstanden...
Beim SAAC wird übrigens auch so ein Column Test gezeigt. Über die Analyse wird aber nicht gesprochen, das ist scheinbar nur ein Programmfüller wenn der Schnee zum fahren nicht gut genug ist...
Finde ich recht grenzwertig, vorallem bringt das niemand was, das schürt eher falsche Hoffnungen denke ich.
EDIT:Elende Zwischenposter...
und um das Zitat zu vervollständigen:
Tatsächlich steht man dort dem Schneeprofilskeptisch gegenüber - zumindest für Gelegenheitssportler.
In meiner Ausbildung (ich bin beim DAV) haben wir so ziemlich jeden Hang umgegraben, den wir begangen haben. Die Frage, ab wann es Sinn macht dem "Gelegenheitssportler" einen Einblick in die Schneedeckendiagnose zu geben ist eine andere. In "Fortgeschrittenen-Skitourenkursen" mache ich dies im Normalfall. Dabei zeige ich meist aber auch, dass man schon darauf achten muss, wo man sein Profil gräbt und wie gross die Unterschiede auf kleinem Raum sein können.
Wir haben das auch schon erörtert im thread, dass der durchschnittliche mögliche Anwender von Risikomanagementtaktiken gefährdet wird. Er wird von manchen eben als unmündig und nicht urteilsfähig eingestuft.
Ich habe auch nie den Gebrauch von Schneeprofilen als Muss propagieren wollen.
Aber ist das jetz versuchter Totschlag, wenn ich hier in einem Fachforum zum Freeriden so eine Technik mal anspreche? Selbstverständlich ganz und gar nicht.
Die Diskussion hat sich auch erschöpft.
Da muss ich eine Lanze für meine dav- Sektion brechen, da sind sehr gute Bergsteiger dabei. Selbst die Kaltenbrunner geht mit einigen aus der Sektion klettern oder touren. Natürlich sind aber die meisten natürlich nicht so gut ausgebildet.
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Bei der sektion schweinfurt is das wohl nicht so^^
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Im 3. Reich waren sich alle einig.
Morgen geht's z'Berg.
Ski Heil!
Du nervst!
Basst scho'! :)
Vielleicht trägt dieser Link zum Verständnis der Inhomogenität der Schneedecke bei.
http://www.bergundsteigen.at/file.ph...lt%20doch).pdf
Hach, toll diese Diskussion. Scheint zwar schon fast vorüber, aber jetzt will ich doch noch meinen Senf dazu geben.
Ich finde es gibt durchaus Gründe solche Untersuchungen zu machen. Vor allem zwei.
1. Ich habe keinen vernünftigen LLB. Das geht ja schnell. Für nen Euro fufzig ein Flugticket nach Georgien gekauft und auf einen Berg gerannt. Schon wars das mit LLB.
2. Wenn man da ein bisschen rumgräbt und zum Beispiel bei einem Extended Column Test der Bruchfortpflanzung zusieht entwickelt man ein ganz gute Gespür dafür wie so eine Schneedecke bricht. Zumindest hat es mir geholfen ein gewisses Verständnis von sowas aufzubauen. Ob das jetzt ein richtiges Verständnis ist oder auch nicht....
Aber wenn es nur ums Fahren in den Alpen geht habe ich nicht das Gefühl durch so einen Test einen Erkenntnisgewinn zu bekommen. Vor allem würde ich mir überlegen ob ich an den interessanten Stellen mit dem Graben anfange... So rein aus pragmatischen Gründen und Überlebenswillen.
Was nimmst du denn für Worte in den Mund? Wasch dir mal die Zunge mit Seife!
Ausserdem hab ich jetzt in den Spiegel gesehen, und festgestellt, dass ich gar nicht mehr so jung bin. Ich bin schon eine ausgewachsene Pottsau.
Es waren im dritten Reich jedenfalls ganz schöne Junkies. Die haben doch das "Pervitin" weit verbreitet.
Aber in Sachen Gruppendynamik ist das 3. Reich schon ein Schaustück. Mich erinnert es immer daran, wenn sich welche zusammenrotten und sich scheinbar ganz schnell alle einig sind.
Und ich finde es schon bezeichnend, dass andere Experten andere Meinungen vertreten, bez. der Einzelhangbeurteilung. Dann frage ich mich, woher man das Recht nimmt, hier in Bausch und Bogen Aussagen zu treffen: Mein Ergebnis: Der DAV macht sich seine Gedanken, plappert die grobe Lehrmeinung vor, und alle plappern undifferenziert nach. Und wehe, wenn jemand selber denkt, dann wird er gemobbt!
Danke Stix.
Ja, der Erkenntniszugewinn besonders für die Einzelhangbewertung ist auch überschaubar, weil man es so extrem konservativ auslegen muss. Und ich sehe auch das Problem, dass Leute mit ungesundem Halbwissen hantieren.
Trotzdem schön, dass ich ja eure Erlaubnis hab zum Löchergraben :)
Es liegt auf der Hand das man beim Gesamtverständnis davon profitiert.
Sehr schönes Video zur Bruchfortpflanzung, das zeigt, worum es eigentlich bei ECT, PST... geht und auch schön darlegt warum Nietentest, CT oder z.T. auch der RB diesen kritischen, für Schneebrettauslösungen essenziellen Aspekt nicht erfassen:
https://vimeo.com/151860819?outro=1
Danke für das Video!
Danke, freue mich schon auf die Lektüre.
Klasse klar super aufgearbeitet!
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