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Das mit den Krangel sehe ich anders bei regelmässigem gebrauch des Seil. Das ausziehen ist vielleicht möglich, jedoch etwas, das ich mit einem Tuber gar nicht machen muss. Auch der Verschleiß am Mantel selbst ist mit HMS grösser als mit Tuber, da direkt Seil auf Seil reibt.
Wie meinst Du das mit den Steigeisen? Geht es um Steileissteigeisen vs. normale Steigeisen oder wann diese, unabhängig vom Typ, zum Einsatz kommen?
Ich denke er will damit verschiedene Modelle auf dem mittlerweilen unendlich grossen Markt der Steigeisen ansprechen. Steilsteigeisen kommen zumindest auf dem was ich als Hochtour oder Skihochtour bezeichne nicht zum Einsatz.
Grundsätzlich bin ich für Petzl, BD und Grivel zu begeistern. Salewa mag ich auch, nicht aber bei Steigeisen.
Für mich ist die Frage: Körbchen oder Bügel? (vorne meine ich. Hinten gibt's für mich nur die Schnellspannerdinger)
Eigentlich mag ich die mit Bügel besser, habe da aber ein Problem festgestellt, was ich später anhand von Fotos mal zu erkären versuche.
Die Körbchenvariante passt einfach nicht bei allen Skischuhen, da ist probieren vor kaufen wichtig. Nicht mal bei allen Steigeisenfesten Schuhen passen die Körbcheneisen so richtig. Je nach Modell besser oder schlechter.
Auch das werde ich noch anhand von Bildern erklären.
Problem #1:
Die Aufnahmen hinten sind zu breit. Das lässt sich durch richtiges Einstellen meist nicht beheben. Darum ists imho wichtig, das Steigeisen mit den eigenen Schuhen (also auch in der eigenen Grösse) auszuprobieren.
Im Foto einmal so wies sein sollte, und einmal so wies eben nicht sein soll. Da hilfts auch nicht, ob jetzt Petzl oder Tchibo draufsteht.
Problem #2:¨
Dieses Problem taucht nur bei gewissen Schuhen, und auch nur bei Körbchensteigeisen auf, ist aber mühsam. Der Abstand zwischen Schuh und Steigeisen wird beim drauftreten verringert und beim entlasten wieder vergrössert. Vermindert zwar die Stollenbildung (;D) ist aber mühsam. Auch hier hilft anprobieren im Laden.
Problem #3:
Das ist ein Problem welches nur bei Steigeisen mit Bügeln auftritt. Der Spanner, woran oben das Band befestigt wird, verrutscht seitlich. Fast alle Steigeisen haben einen runden Bügel, nur wenige einen leicht eckigen wie auf dem Bild. Aber es passiert halt auch bei denen wenns dumm geht. Darum gleich die Frage an die Metallbauer :D
Was ist das für ein Material, und könnte man da eine kleine Noppe als Anschlag ranschweissen/löten/wasauchimmer. Damit wäre das Problem schon erledigt, und wiegen würde das auch so gut wie nichts.
Weshalb das die Hersteller nicht von Beginn weg so machen weiss ich nicht.
Ahalso, mit dem Sichern mach ich das genau so wir Campagnard, taugt mir am besten.
Zu steigeisen, ich fand eigentlich immer mit den Drahtbügel vorne besser, das einfach besser den Schuch "einbindet". Außerdem hab ich auch bei meinen Hochtourenstiefeln vorne nen Sohlenrand und warum sollte man den nicht benutzen?
Da ich aber keine eigenen Eisen habe, kommts schon mal vor, dass ich n Körbchen vorne hab. das geht auch nicht schlecht, passt aber wirklich nicht bei jedem Skischuh.
Keine Ahnung. Aber Körbchen/Gummibügel/wieauchimmerdieDingerheissen vorne und hinten ist in der Tat nicht soo prickelnd. Und auch nicht so vielseitig, wie erhofft. Ganz im Gegenteil hab ich schon Skischuhe (irgendein Scarpa Tourenschuh) gehabt, welche die Steigeisen dank ihrer Form beim gehen aktiv abstreifen...
Ansonsten beschränkt sich der Einsatz bei mir auf normales Gehen bis ganz leichte Kletterei und ich bin mit einem Standard-Stahleisen absolut zufrieden.
Ich halte es außerhalb von Steileis und Mixedgelände für absolut irrelephant was für Steigeisen man am Fuss hat, inklusive Rüssel und Befestigungssystem.
Außer diese komischen Körbchen- oder Riemensysteme. Mein erstes Steigeisen hatte ein solches System (da gab es noch glaub ich noch gar nichts anderes) und das hat irgendwie nie so recht halten wollen.
Das Befestigungssystem ist egal. Ausser die Körbchensysteme. Da bleibt ja dann nur noch eins ;D
Wage ich zu bezweifeln :D
Glaube ich hingegen sofort :D
Was die zwei Befestigungssysteme (Hinten und Vorne Bügel vs. Hinten Bügel vorne Körbchen. Hinten und vorne Körbchen können wir scheinbar einstimmig ausschliessen) angeht, siehe meinen Post bzw. die Bilder oben.
Doch. Es gibt noch Bügel/Bügel und Bügel/Körchen kombiniert. Das ist für mich nicht dasselbe. Im Steileis, beim Mixedklettern und beim Drytoolen merke ich da einen nicht unerheblichen unterschied.
Bezweifle was du bezweifeln willst. War vor ca. 15 Jahren, schon möglich, dass es da bereits andere gab, hab ja geschreiben "glaub". Die Riemendinger waren aber auf jeden Fall noch ziemlich verbreitet.
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Wie gesagt, Körbchen/Körbchen können wir quasi ausschliessen, da für die meisten (ausser Snowboardboots) wirklich nicht sinnvoll.
Bleiben nur noch Körbchen/Bügel und Bügel/Bügel. Mit deinem Körbchen habe ich Körbchen/Bügel gemeint. Bleibt also noch eins ;)
Ich weiss halt einfach, dass die Bügel schon da waren, bevor das Riemchen/Körbchen Zeugs kam. Auch wenn dus nur glaubst, und dir nicht sicher bist, kann ich das trotzdem anzweifeln :D
Aber ist ja gut jetzt.
Zu campagnard:
Hatte bisher noch nie das Gefühl, dass ich mit Steilsteigeisen besser bedient wäre (auf Skitour/Hochtour natürlich).
Habe immer alles mit "normalen" hingekriegt. Stimmt schon, dass man mit Fellen noch an Orten geht, wos ohne Steigeisen zu Fuss nicht mehr machbar wäre. Aber dass ich gar Steilsteigeisen bräuchte, hatte ich nie das Gefühl.
Die Leichtsteigeisen aus Aluminium als Gegenextrem mag ich dann aber auch nicht. Da ist mir dann schon zu wenig dran. Ausserdem verbiegen sich die Dinger wenn man doch mal über Fels geht.
Sichern: auf Skihochtouren eigentlich nur HMS - falls überhaupt notwendig, sonst "laufende Sicherung" (Seil um Felsen oder irgendwie). wenns wirklich ins Klettern geht dann Tuber.
Steigeisen: auf jeden Fall Stahl. zu 90% die Gletschersteigeisen mit horizontalen Zacken (ist ein 12-Zacker). Vertikalzacker nur wenns wirklich auch ins Eis geht (hmm... stimmen da 10% dann überhaupt... auf jeden Fall komme ich zu wenig ins Eis.... ;))
Habe bei beiden Steigeisen Körbchen, finde ich eigentlich super (Handhabung, Stabilität). Aber, das Gletschersteigeisen hab ich ja eigentlich nur an Skischuhen dran, würde daher beim nächsten Steigeisen eher Bügel nehmen (Körbchen ist ja Plastik, und das nützt sich doch bei Skischuhen relativ stark ab - Problem ist bei Herstellern bekannt und das Teil wird auch ausgetauscht).
edit: mit Körbchen mein ich natürlich auch, Körbchen vorne, Bügel hinten.
Nein ich meinte Körbchen/Körbchen, respektive damals noch Riemen/Riemen.
Bullshit. Die ersten Steigeisen hatten nur wenige Zacken und wurden mit Lederriemen am Schuh befestigt. Zu Zeiten von Tuni Kurz kamen dann die ersten Eisen mit Frontzacken, immer noch mit Lederriemen am Schuh befestigt.
Ist normal ein Federstahldraht, da kann mann nichts ranschweißen, hab des Problem bei mir mit dem gutenZitat:
Was ist das für ein Material, und könnte man da eine kleine Noppe als Anschlag ranschweissen/löten/wasauchimmer. Damit wäre das Problem schon erledigt, und wiegen würde das auch so gut wie nichts.
alten Tape "gelöst"
Bei mir ist gerade mal wieder ne Frage aufgetaucht.
Situation: Seilschaft auf Gletscher
Man geht am Seil, wobei dann ein wenig Seil übrig ist, welches vom letzten Mann aufgenommen wird. (Von mir aus auch vom ersten und letzten, je nach dem, wie viel Seil zu viel ist).
Anstatt das Seil "normal" um die Schulter aufzunehmen (die Methode ist mir bekannt), kann man doch das Seil auch so aufnehmen, dass man es nachher einfach in den Rucksack schmeissen kann. Stelle mir diese Methode deutlich bequemer vor.
Nun frage ich mich aber, wie man genau vorzugehen hat, damit das mit dem Bremsseil doch noch richtig klappt...
(So, dass nicht das ganze Seil ausm Rucksack gerissen wird, und erst dann der Fallende gebremst wird).
Gibt's da ne schematische Darstellung, oder kann mir das jemand plausibel erklären?
Gibt's allenfalls noch bessere Methoden?
Steh ich auf dem Schlauch oder verstehe ich die Frage nicht? Ich binde mich als Seilletzter im entsprechenden Abstand zum Vordermann ins Seil ein, der Rest vom Seil kommt in den Rucksack. Da wird kein Seil aus dem Rucksack gerissen.
Meine Frage ist, wie du das Seil aufnimmst/verknotet, damit eben kein Seil ausm Rucksack gerissen wird.
Du kannst dich ja nicht einfach am Ende des Seils einbinden, und das, was zu viel ist in den Rucksack packen...
Na, Du bindest Dich am passend abgelängten Ende des freien Seils ein, genauso, als wenn Du Dich in die Seilmitte einbindest. Also Achter, Schmetterlingsknoten o.ä. mit Karabiner oder doppelt gesteckter Achter für Leute mit Metallallergie. Der Rest ist dann unbelastetes, freies Seileinde.
Die Rucksackmethode funktioniert am Gletscher genau deshalb so gut, weil da fast nie Bedarf besteht, die Seillänge zu verändern und den Gegebenheiten anzupassen. Das geht mit dem Seilende im Rucksack nämlich schlechter, als mit den klassischen Schlingen um den Oberkörper (wobei's auch da nervt).
Das seil kann einfach Hand über Hand von oben als letztes in den Rucksack gestopft werden (dann kann man's schnell einfach rausziehen) oder aber mit irgendeiner passenden Methode aufgespleisst und dann verstaut werden (das sorgt für deutlich weniger Chaos, wenn man Sachen aus dem Rucksack braucht).
Edit: Ein Bild sagt mehr als all die Worte...
http://www.powderguide.com/fileadmin...n2%20kopie.jpg
(Anm.: der gezeigte, einfach gesteckte Achter ist allerdings praxisfern, da man kaum das ganze Seilende durch den Knoten stecken will...)
.....wenn du dich so einbindest, dass es das seil aus dem rucksack reissen würde, hätte ich bei der um-die-schulter-wickel methode bedenken, dass es dir die schulter abreisst.
Wenn alles richtig abgebunden ist bleibt die Schulter wo sie ist und die Belastung liegt auf dem Gurt.
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Genau so ist es. Die Variante kannte ich ja auch schon.
Mit der guten Darstellung von Knut hab ichs jetzt auf gerafft.
Das sehe ich genau so. Ist bestimmt einfacher, als das Seil aus- und wieder in den Rucksack zu friemeln.
Ob dieser Nachteil im Verhältnis zum bequemeren Tragen des Seils steht, muss ich erst noch rausfinden.
https://www.youtube.com/watch?v=kxArSDMsiQI
Gerade entdeckt. Da wäre so manche 2er Seilschaft nicht mehr unter uns^^ Wobei die im Film immer keine Bremsknoten hatten.
Geübt hab ichs auch schon, aber das jetzt so zu sehen, ist schon heftig.
Wenn man mehr Seil braucht, zieht man das einfach aus dem Rucksack. Deshalb locker Hand über Hand oben rein gestopft. Und nen Achter zu lösen (nichtmal zwingend nötig), neu zu knöpfen und wieder einzuclippen geht für mich auch schneller, als das Seil neu abzubinden. (Eigentlich hab ich sogar schneller den Rucksack runter und wieder auf, als das Seil abzubinden, aber da fehlt mir auch schlicht die Übung, denn ich mag es schlicht nicht wirklich, Seil UND Rucksack so zusammen zu tragen).
Ich hab sogar schon mit den Seilenden im Rucksack abgeseilt, wenn die Abseilstrecke unübersichtlich war und während dem Abseilen das Seil aus dem Rucksack gezogen, so wie ich's benötigte. Der Seilnachschub funktioniert einwandfrei, ist eigentlich nichts anderes als ein Seilsack auf den Schultern. Angewendet hab ich's allerdings nur beim Dry-Canyoning bisher, geht aber prima. Natürlich muss man so packen, dass sich nicht Handschuh oder Bandana in einer Seilschlaufe verfangen und plötzlich fröhlich an einem vorbei flattern.
Und wenn man das Seil verkürzen will kann man's immer noch genauso über die Schulter aufnehmen und abbinden, egal ob bereits Seilende im Rucksack ist, oder nicht.
Aber ganz ehrlich hatte ich auf dem Gletscher noch nie das Bedürfnis, die Seillänge zu verändern. Ihr schon?
Edit: Wo die Seilschlingen um den Oberkörper natürlich unschlagbar sind, ist, wenn man häufiger vom langen Seil oder laufender Sicherung auf Seillängentechnik umstellt.
ich wollte drauf raus, dass es so klang als ob er es nicht abbindet. würde er das machen, wäre das seil aus dem rucksack reissen ja auch kein thema.
bzgl video: bergab hat man halt einfach wenig chancen. das mit der lawine wo es leicht bergauf geht wird problemlos gehalten.
seillänge ändern: nicht bei skitouren zum privatvergnügen, "beruflich" schon gelegentlich wegen mehr allgemeinem herumgetue. standen auch schon öfter irgendwo an, wo dann zumindest erwogen wurde, ob man mit fixpunkt sichert weil es eben bergab ging und/ oder zweifelhaft eingeschneite spalten hatte, die größer waren als der seilabstand. sowas hat man auf normaler skitouren ja aber nicht, außer man legt es drauf an. ich persönlich finde weder das umgehängte seil besonders unbequem, noch finde ich es schwierig, das seil aus dem rucksack zu holen. verheddern kann ich mich bei beiden varianten sehr gut.
ich frage mich mal wieder bei welchen skitouren man die länge des seils am gletscher verändern will.
meine technik ist übrgens wie folgt: das seil wird natürlich erst abgeknotet, der rest dann (meist recht unordentlich) aufgenommen und dann einfach hinten oben auf den rucksack geworfen/gelegt. da bleibts dann bis ich mich wieder ausbinde. toll, oder?
freak~[:fish:&:ghost:]
wollt mir mal eine sehr leichten klettergurt zulegen für skihochtouren. der normale nimmt ja doch immer schon sehr viel platz im rucksack weg und wiegt auch einiges. habt ihr sowas und wenn welchen warum und was ist gut dran? hab aktuell eben an den black diamond coloir gedacht, so um die 230 g. sieht noch wie ein richtiger klettergurt aus nur ohne polsterung und hat auch ein rel. kleines packmaß.der camp alp 95, mit 95g.., ist wahrscheinlich nicht mehr zu topen, aber macht mit dem abseilen noch spaß und wie ist der tragekomfort beim gehen? cheerio
http://www.bergzeit.de/camp-alp-95-k...KlIaAhiA8P8HAQ
http://condition-steigenberger.de/kl...ir-klettergurt
Ich hab den BD Couloir seit einiger Zeit und bin sehr zufrieden damit.
Ist perfekt für's Skibergsteigen und ein paar Mal hab ich den auch schon Anfängern angedreht, die mit mir Klettern gehen wollten, aber keine eigenen Sachen hatten. Kann man nicht ewig drin hängen, ist aber deutlich bequemer, als man so denkt. Gerade über einer Skihose getragen kein Problem.
Ich hab da mal bei PF ein GotW drüber geschrieben: http://www.powderguide.com/magazin/a...r-harness.html
Der Camp fiel bei von vornherein aus, da ich einen Gurt am Berg an- und baziehen können möchte, ohne aus den Skiern oder gar Skischuhen heraus zu müssen. Ausserdem stellte sich bei der Anprobe raus, dass die Beinschlaufen für meine Oberschenkel nicht genug Platz haben. Ganz sicher nicht mit Skibekleidung.
Der Mammut Zephir Altitude soll auch sehr gut sein. Besserer Tragekomfort als der BD Couloir, dank Click-Schlaufe besser an- und abzuziehen, vom Gewicht her leicht die Nase vorn, vom Packmass und Preis her muss er sich hinter dem BD anstellen. Persönliche Erfahrungen fehlen mir aber, hab ihn nur mal im Laden anprobiert.
Edit: Ansonsten gibt's auch noch Hosen, die Anseilschlaufen integriert haben (z.B. Mammut Alyeska Realisation) und von Skylotec zwei Rucksack mit integriertem Klettergurt.
Beides hat mich als Konzept nicht wirklich überzeugt, da mir die Flexibilität fehlt
Hab auch den BD Couloir. Würde den nicht mehr hergeben. Tragekomfort ist besser als man denkt, mit Skihose sowieso. Nehme den auch für Klettersteige, wo ich eh nicht vorhabe zu stürzen. Abseilen ist auch kein Problem, die Gurte sind ja schön breit. An- und ausziehen mit Ski(schuhen) oder Steigeisen war bei mir auch das Hauptkriterium. Meine Arbeitskollegin hat den Zephir Altitude, da ihr der kleinste Couloir immernoch zu gross ist. Packmass ist nur geringfügig grösser. Sie ist auch sehr zufrieden damit.
Jo danke, den mammut hatte ich nicht auf dem schirm. Hab beide gerade anprobiert. Das verschlusssystem vom mammut is echt top, aber kleineres packmaß u. 30 taler günstiger waren dann doch eindeutig fuer den black diamond,
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Kann jemand Empfehlungen für einen Eispickel abgeben?
Ja, dutzende. Was hast du vor damit?
da du hier im thread fragst, nehm ich an fuer Gletscherskitouren:
http://grivel.com/products/ice/ice_a...tech_racing_sa
53 cm ist mein Wahl.
und da ich noch nichts zum Gurt geschrieben hab, mein Tipp:
http://www.cilao.com/en/baudriers-ul...z-22-race.html
Der Schaft wär mir nicht griffig genug, wenn man's denn mal braucht.
Ich hab den Petzl Summit und bin äusserst zufrieden damit. Der auf ganzer Länge gummierte Schaft macht ihn extrem handlich in allen Lebenslagen, vor allem, wenn man mal höher am Schaft greift.
http://www.bergsteigen.com/sites/def...?itok=Qapw_bHv
Ich bin nicht sicher, wie griffig das neue Modell ist.
Ansonsten kann ich schon verstehen, wenn man nen leichten Pickel will. 95% der Touren schleppt man das Teil doch mit, ohne es überhaupt vom Rucksack zu nehmen.
Ich hab ein paar Pickel, dabei ist meistens der:
http://www.troph-e-shop.com/media/ca...e_10_43530.jpg
- perfekt um Stufen zu schlagen
- perfekt für Verankerungen im Firn und Eis
ff
deshalb wuerd ich den auch nie ohne handschlaufe mitnehmen. Wer die Gummierung mag, sowas ist schnell auf jeden Pickel draufgeklebt. Der Petzl waere mir zu stark gekroepft - der aktuelle ist iirc da sogar noch extremer. Kenne die aber nur vom sehen.
Ansonsten hab ich noch 'nen BD Raven ultra, der ist zwar schoen leicht aber die Haue kann auf keinen Fall mit dem Grivel mithalten. Wobei ich wenn ich davon ausgehe den Pickel zum Klettern zu brauchen meist eh direkt zu Eisgeraeten greife.
Bin auch Fan vom alten Petzl Summit, wobei ich mittlerweile für Skitouren einen leichten bevorzugen würde.
Sogar sehr leicht, wenn man bedenkt, wofür ich den meistens (nicht) brauche. BD Raven Ultra II wäre mir da sehr konform.