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AW: Schitouren um Avers, 14.-18.2.2020 - Im Zeichen des Harscheisens
Um ehrlich zu sein, hat uns das Nichterreichen des Wengahorn-Gipfels nicht sehr viele schlaflose Nächte gebracht ;). Tag(e) später wurden wir dann eh auch mit schönen Gipfelerlebnissen belohnt ...
Hier nun ein paar meiner Fotos von dieser Tour. Auch hier sind die Hänge rundherum wieder ziemlich ideales Skigelände (ist halt alles rund um) Juf - alte Walsersiedlung - eine einzige endlose Kuhweide)
Anhang 52158
Die Verhältnisse bei der Abfahrt sind dann als variabel einzuschätzen, wobei es aber durchaus auch ein paar OKishe Teilstrecken gab ...
Anhang 52159
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Ruprecht
dieses juf sieht ja gut aus. warum hat der tourismus das noch nicht zerstört? oder ist das nur mehr quasi ein freiluftmuseum?
Weil die Einwohner zumindest unten im Tal im innerfererra Touristen Hassen und anpöbeln, wenn sie auf öffentlichen Parkplätzen parken, um dort die imposante Pyramide, die man bei der Einfahrt ins Tal sieht mit ski besteigen zu wollen.
Was diese spackos aus dem Gemeinderat dem Thomas vom bodhi camping am Boulder Gebiet( und der ist Graubündner und kein Zürcher oder gar deutscher) für Steine in den Weg gelegt haben geht auch auf keine kuhhaut. Evtl. Sind die Leute oben in juf netter, aber unten im Tal ist es schlimmer als in tirol. Ausserdem m liegt dort selten richtig gut Schnee weil die echt von fast allem abgeschirmt sind.
Zum Thema: yay Tr. Iiih harscheisen. Ich hab gar keine, weil ich keine ski hab wo sie Sinn ergäben. :D
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gletsch
Gute Frage.
Am bekanntesten ist das Avers eigentlich bei den Eiskletterern. Da zählt es zu den besten Gebieten der Schweiz.
Von April bis November ist es (unten im. Tal) eines der berühmtesten Boulder Gebiete der Welt. Völlig überlaufen und vom Tourismus zerstört, wie Ruprecht es liebt.
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subtleplague
Von April bis November ist es (unten im. Tal) eines der berühmtesten Boulder Gebiete der Welt. Völlig überlaufen und vom Tourismus zerstört, wie Ruprecht es liebt.
Das mit dem Bouldern ist mir neu. Ich stelle mir das jetzt gerade lustig vor, wie die alle im Sommer mit ihren "Matratzen" am Rücken herumlaufen von Stein zu Stein ... ;)
Wegen der Harscheisen: Dachte ich auch immer, dass man mit breiten Ski eh keine braucht, weil man ja nur im Powder geht. Die Lhasas sind ja auch nicht ganz schmal (140-112-122) und ich war dann sehr froh, dass ich dafür Harscheisen hatte. Teilweise hatten wir so echt eigenartige Verhältnisse(ganz bissi Neuschnee auf dünner Styroporkruste und darunter lockerer Schnee und darunter Beton). Da waren die extrem toll zu fahren. War fast besser als knietiefer Powder (/blush), aber ich bin mittlerweile ja sowieso eher ein aufstiegsorientierter Tourenspazierer).
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gletsch
Das mit dem Bouldern ist mir neu. Ich stelle mir das jetzt gerade lustig vor, wie die alle im Sommer mit ihren "Matratzen" am Rücken herumlaufen von Stein zu Stein ... ;)
Wegen der Harscheisen: Dachte ich auch immer,.
Naja Bouldern Im Avers ist älter als freeskiers.net :D anno 2002 2003
Und ich gehe ja nur wenn es gut ist, da hoffe ich, dass ich sie nie brauche. Und seit diesem Winter bin ich eh apresbier orientierter freerider. Kartoffel ist schuld. Btw. Danke dass noch ein ipa im Kühlschrank war. Hat mir vorgestern sehr gemundet nach dem matratzen schlepoen
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das ist mir alles zu wenig Ischgl und noch viel mehr zu wenig Kidsloch.
Kann mir nicht vorstellen, dass jemand auf so Landschaft und herumlatschen steht. Absolut nicht! Bitte dringend verbessern, sonst wird abgereist.
Diese Brücke hier gehört auch endlich mal 4spurig ausgebaut. Es könnte sich jemand verletzen!
https://i709.photobucket.com/albums/...0200214-32.jpg
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Zorro
das ist mir alles zu wenig Ischgl und noch viel mehr zu wenig Kidsloch.
Kann mir nicht vorstellen, dass jemand auf so Landschaft und herumlatschen steht. Absolut nicht! Bitte dringend verbessern, sonst wird abgereist.
Diese Brücke hier gehört auch endlich mal 4spurig ausgebaut. Es könnte sich jemand verletzen!
https://i709.photobucket.com/albums/...0200214-32.jpg
Aber schon mit Förderband, bitte! :D
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Grad zufällig (ehrlich!) gefunden: Doku der NZZ über Avers und Juf:
https://www.youtube.com/watch?v=qjks9xmEAQk
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gletsch
nette doku hast du da ausgegraben.
was schmiert er da der Kuh liebevoll auf den popo und trinkt er wenn er Halsweh hat? hat das jemand verstanden?
:o sehr unschweizerisch..
deswegen überleben Täler wie das Avers in der Schweiz. hinzu kommen hohe einfuhrzölle auf die landwirtschaftlichen Produkte die in den Tälern hergestellt werden (hauptsächlich Fleisch und käse). also, hohe persönliche Einnahmen durch hohe Verkaufspreise und hohe Subventionen bei gleichzeitig niedrigem Steuerfuss dieser Gemeinden (Steuern in der Schweiz sind grossteils Gemeindesteuern). die fehlenden Steuereinnahmen dieser gemeinden für die Infrastruktur: schulen, Strassen usw. werden dann durch den inter- und innerkantonalen Finanzausgleich bezahlt.
Mit anderen Worten die Zürcher zahlen dafür, dass sie am Wochenende schön gemütlich im SUV in die gepflegte Kulturlandschaft der heilen Bergwelt wie vor hundert jahren bei heidi und dem Ziegenpeter hinausfahren dürfen. Fair, würde ich sagen. aber direkt aussprechen mögen das hier auch nicht alle so wirklich.. ;)
ah, und zu den Kletterern und insbesondere boulderern. habe volles Verständnis wenn denen mit argwohn begegnet wird. und ich wunder mich ehrlich, dass es nicht viel mehr ärger gibt. mit dem wohmo, bus oder pw, vollgepackt mit Zeugs vom Aldi, paar hundert kilometer fahren, dort irgendwo in die Büsche hauen, alles zuparken, und ausser kackwürsten (weil hey, die Trocken- oder wohmotoilette zu entsorgen ist echt zu viel Arbeit und zu eklig) und Müll (hoffentlich in Mülltonnen die bereitgestellt werden müssen) bloss nichts zurücklassen! Kletterer sind so hyperschlaue Sparfüchse.. ich schäme mich fast jedesmal. "wenigstens nen Kaffee beim Bäcker? ne, ich hab extra die bialetta eingepackt!!"
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Zitat:
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cruiser 95
murmeltierfett dass er im Sommer auslassen lässt? (was auch immer das bedeuten würde..)
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Was im Avers nie eine Rolle spielte, da man dort nie umsonst ausserhalb des Camping stehen konnte (zumindest nicht setdem sich dort im Wald nicht alle Boulderer persönlich kannten) . Wie überall in Graubünden. Aber das würde nicht in das anekdotische narrativ passen.
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ich sage nicht, dass man nicht klettern oder bouldern soll. ich sage auch nicht, dass das Camping dort nicht sein soll. ganz im Gegenteil, das Camping ist wohl die richtige Lösung. ich kann lediglich nachvollziehen, wie man als einheimischer zu dem Schluss kommen kann, noch mehr Kletterer gleich noch mehr Tretminen und Müll aber keine kohle. anekdotisches Evidenz vielleicht. aber definitiv keine Fabel.
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16.2.2020 Uf da Flühe (2775m)
Zweifellos mangelt es den Tourenzielen im Tal von Avers an weithin bekannten Gipfeln, so wird wohl unser heutiges Ziel, der Höhenrücken „Uf da Flühe“ wohl bei den wenigsten Bergaffinen ein wohliges Schauern auslösen können. Nichtsdestotrotz handelt es sich um eine nette und wenig schwierige Tour mit schönen Ausblicken in die Täler von Avers und Bivio sowie zum Julierpass.
Heute ist die Sicht nicht ganz so gut wie an den vorhergehenden Tagen, dafür hat der Sturm auch ein wenig nachgelassen, erst oben am Rücken werden wir wieder mit einigen heftigen Böen konfrontiert werden.
Hier der Beginn der Tour, direkt oberhalb von Sabine ist der Einschnitt zum Übergang nach Bivio zu sehen, den wir ansteuern, um von dort dann über den Höhenrücken zum Gipfel aufzusteigen.
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Rückblick nach Juf, knapp rechts der Bildmitte gegenüber das Wengahorn, an dem wir gestern knapp unterhalb des Gipfels gescheitert sind.
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In den Talschluss werden wir morgen auf dem Weg zum Pjotjoch gehen.
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Gute Laune haben wir jedenfalls!
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Auch wenn das auf den Bildern ganz harmlos aussieht, auch hier haben wir für eine kurze Strecke die Harscheisen aktiviert.
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Hier wird es wieder flach, oben ist schon der Übergang nach Bivio zu erkennen.
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Über den Höhenrücken nach rechts geht es dann zum Gipfel.
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Passhöhe
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Von rechts nach links: Gerhard, Helmut und meine Wenigkeit, wie man sieht mit deutlich kleinerer Fototasche als früher durch die neue Kamera.
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Nun wird es wieder phasenweise ziemlich windig.
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Vor uns der Gipfelaufbau, der nochmals die Harscheisen erfordert.
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Sabine, Gerhard und Helmut am Gipfel
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Zoom ins Schigebiet von Bivio
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Und zum Julierpass, an dem wir in diesem Urlaub auch zwei Nächte verbringen werden.
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Blick talauswärts (Tal von Avers)
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Beim Blick nach Südwesten erkennt man unser morgiges Ziel, der Berg in der Mitte ist der Piz Pjot, wir werden beim Anstieg zum Pjotjoch (rechts davon) ca. 100 Höhenmetern unterhalb des Jochs wegen extremer Sturmböen umdrehen.
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Hier befinden wir uns schon an der Steilpassage unterhalb des Passübergangs zwischen Juf und Bivio.
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Blick über Juf talauswärts
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17.2.2020 Pjotjoch (2836m)
Nachdem Helmut heute leicht kränkelt und keine besondere Lust auf den langen Talhatscher von Juf zum Talschluss hat, sind wir heute nur zu dritt unterwegs.
Auf dem Winterwanderweg geht es nach hinten. Wie üblich in der Schweiz sind auch im Tal einige Möglichkeiten für Nicht-Schifahrer vorhanden, es gibt Loipen, zahlreiche Winterwanderwege, einen Eislaufplatz und etwas talauswärts auch eine Rodelbahn.
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Blick zurück nach Juf mit Loipe und Wanderweg
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Sofort nach der Biegung des Tals nach Südwesten macht sich wieder ein starker Wind bemerkbar, unsere Tour wird zunächst an der linken Talseite verlaufen, am Talschluss dann nach rechts in eine auf diesem Bild nicht sichtbare Rinne und anschließend auf dem hier besonnten Hang in Richtung Pjotjoch, der Piz Pjot in der Bildmitte.
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Auch wenn man es auf dem Bild nicht sieht, hier ist es schon sehr windig.
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Und hier sieht man es auch auf den Photos.
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In der oben erwähnten Rinne lässt der Sturm dann für kurze Zeit nach....
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... um dann wieder kräftig zuzulegen.
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Einen Eindruck von den Verhältnissen bietet dieses Video, vor allem am Ende der Sequenz kann man den Sturm gut nachvollziehen.
https://youtu.be/-ujQ8ovgu74
Etwas weiter unten lässt der Sturm dann noch ein Bild unseres gestrigen Zieles „Uf da Flühe“ zu, der Gipfel ziemlich genau in Bildmitte.
https://i709.photobucket.com/albums/...0200217-10.jpg
Im Triebschnee sind dann noch ein paar passable Lines möglich.
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Auch hier lässt sich der Sturm im oberen Bereich bildlich erahnen.
https://i709.photobucket.com/albums/...0200217-12.jpg
Beim gemächlichen Hinuntergleiten auf dem Wanderweg bzw. der Loipe lässt der Sturm in Dorfnähe wieder weitgehend nach.
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Trotz der eigentlich gar nicht so vielen gemachten Höhenmetern war die Unternehmung wegen des extremen Sturms überraschend anstrengend, und so genießen wir knapp vor Juf einige Minuten Sonne auf einer Bank, die vermutlich sonst von den spazierengehenden Pensionisten genützt wird.
https://i709.photobucket.com/albums/...0200217-14.jpg
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Ja, dieses Ausgeblasen werden kenn ich, dass kostet reichlich Körner. Vor Allem wenn es dabei noch frisch ist. Während des Aufstiegs merkt man das irgendwie nicht Weill gefühlt einem mehr Sauerstoff eingedrückt wird. Aber man muss dann auch ordentlich Energie nachladen. Am Gipfel flüssiger klarer Fruchtzucker ist da nur ein kurzer Gemütsspender aber es braucht dann doch auch länger anhaltende Reserven.
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Glücklicherweise war es an diesem Tag nicht wirklich kalt, der Wind muss sogar eher warm gewesen sein, ich denke, sonst hätte vor allem Sabine das wohl nicht toleriert.... :rolleyes:
18.2.2020 Tscheischhorngrat (ca. 2620m)
Für den heutigen Tag ist der Wechsel unseres Standorts vorgesehen, wir werden die kommenden beiden Nächte im Ospizio La Reduta am Julierpass verbringen. Aber davor ist noch eine letzte Schitour im Tal von Avers geplant. Nachdem uns die schönen Nordosthänge etwas weiter talauswärts schon die ganze Woche gereizt haben, steht für heute eine schon von der Planung gipfellose Tour vom Weiler „Am Bach“ aus in Richtung Tscheischhorn auf dem Programm.
Der Weiler liegt etwas oberhalb der Talsohle, wir fahren daher auf Fellen bis zum tiefsten Punkt, überqueren einen Bach und dann geht es gleich sehr steil hinauf, bei im Schatten extrem glattem Untergrund kommen schon nach kurzer Zeit wieder die Harscheisen aus dem Rucksack.
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Rückblick zum Ortsteil „Am Bach“...
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...und taleinwärts in Richtung Juf.
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Nach der ersten Steilstufe wird es gemütlicher.
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Auch die nächste Geländekammer weist (so wie fast alle Geländekammern hier) ideales Tourengelände auf, der Übergang im linken Bildteil nennt sich Pürder Lücka.
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Sonne, blauer Himmel und Schnee – einfach nur genießen!
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Hier kann man ganz gut erkennen, warum da wieder die Harscheisen drauf waren.
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Ganz ungewöhnlich, dass ich auch einmal auf Aufstiegsbildern zu sehen bin.
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An der Licht-Schattengrenze im linken Bilddrittel etwa in Höhe der rechts gelegenen kleinen Einsattelung wird unser Aufstieg enden.
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Helmut ist schon auf unserem heutigen „Gipfel“ angekommen.
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Der Beginn der Abfahrt bietet durchaus passable Verhältnisse.
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Hier ist auch der Photograph mit am Bild....
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Hier bewundert man das Werk.
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Kann sich schon sehen lassen....
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Weiter geht es, allerdings möchte ich über die Abfahrtsverhältnisse weiter unten lieber den Mantel des Schweigens hüllen....
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Ziemlich fertig kommen wir in der Talsohle an und schwitzen dann noch ein bißchen beim kurzen Aufstieg hinauf zur Straße.
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Trotz der nicht einfachen Verhältnisse liegen fünf tolle Tourentage hinter uns, wir sind mit der Wahl des ersten Ziels unserer Reise absolut zufrieden und werden dieser schönen Tallandschaft sicher irgendwann einen weiteren Besuch abstatten.
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AW: Schitouren um Avers, 14.-18.2.2020 - Im Zeichen des Harscheisens
Diese Tour auf den "virtuellen Gipfel" beim Tscheischhorn war tatsächlich ein wirklicher Highlight. Natürlich gab es keinen Powder oder so, aber allein die Tatsache, dass wir einen unverspurten Riesenhang von 800 Höhenmeter ganz für uns alleine hatten - und das bei Traumwetter - war etwas Besonderes. Und die Verhältnisse waren gar nicht mal so schlecht zum Fahren (vor allem in den oberen Bereichen).
Hier also noch ein paar meiner Fotos:
Der Aufstieg führte direkt "der Sonne entgegen" ... (gab mal eine Serie im ORF, die hieß so, die spielte aber an der kroatischen Küste und die Hauptrolle hatte - neben Josef Meinrad (!)- ein altes Segelboot).
Anhang 52174
Anhang 52175
Den Abschluss bildete dann ein schöner Nordhang an der Nordflanke des Tscheischhorn-Nordostgrates. Unsere Hoffnung war, dass der Hang a) gut vor der Sonne und den damit verbundenen Tauwetter der letzten Tage geschützt sei und b) durch ein kleine konkave Wölbung des Hangs, etwas "Sturmschutz" gegeben war und die Verhältnisse trotz des negativen Gesamtbildes gute Fahreigenschaften bieten könnten. Hier queren wir knapp unter dem "Gipfel" noch durch den sturmgebeutelten Schnee rüber zu den erhofften "schönen" Hängen ...
Anhang 52176
Und hier stehen wir dann schon am "Gipfel"
Anhang 52177
Und die Vorfreude auf die Abfahrt steigt - v.a. angesichts der Tatsache, dass die Schneedecke tatsächlich recht brauchbar aussschaut. Der Hang, seine Weite und seine Neigung ist sowieso ideal für uns genussorientierte Skifahrer ...
Anhang 52178
Und ja, die Abfahrt hat die Aufstiegsmühen gelohnt ... ein schönes, fast unbeschwertes Schweben, selten, dass man diesen Winter nicht ständig das "Shark-Sonar" auf höchster Sensiblitätsstufe aktiviert haben musste ...
Anhang 52179
Anhang 52180
(Foto by Livrio)
Die Abfahrt war dann ein schöner Abschluss unserer Tage im Avers ...
Anhang 52181
Danach ging es weiter zu unserem nächsten Ziel, das wir am frühen Abend erreichten ... aber das ist dann eine andere Geschichte ...
Anhang 52182