AW: zwischenfälle am berg
lohnt sich zu lesen wenn man einen grund braucht, trotz der aktuell optisch recht ansprechenden bedingungen (und vielen spuren in ähnlichen rinnen) in der ecke etwas vom gas zu gehen.
http://www.alpine-auskunft.at/index....tart=&id=15479
https://farm2.staticflickr.com/1637/...139135bb_b.jpgIMG_2919 by klar01, auf Flickr
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^^ es sind garnicht so viele spuren in ähnlichen rinnen. weiss ja nicht was der da gesehen hat. äh aber ja. besser das steile sein lassen weiterhin östlich des arlbergs jedenfalls. also eben dort, wo der schnee aus süden im oktober/november liegen blieb.
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Professioneller und besser informiert geht's wohl nicht:
http://www.grindtv.com/skiing/avalan...iUtClYItJKS.97
Zeigt für mich sehr deutlich, dass es eben irgendwie doch jeden erwischen kann
(Edit als Erklärung des eindrücklichen Falls: der Direktor des Wallowa Avalanche Center ist in einer Lawine umgekommen. Er selbst hat den für den Unglückstag gültigen LLB verfasst)
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Die "Professionals" reizen das Risiko halt auch mehr aus und dann bringt das auch wieder nix.
Ob es einen erwischt oder nicht hängt letztlich doch davon ab wieviel Sicherheitspuffer am Ende übrig bleibt. Durch das größere Wissen und die damit einhergend steigende Risikofreudigkeit wird der Raum für Fehler kleiner.
Die Lösung ist sich Wissen aneignen, dennoch Demut zeigen und das Risiko eben nicht ausreizen, selbst wenn man es "vermeintlich" könnte.
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Zitat:
Zitat von
viennacalling
Die "Professionals" reizen das Risiko halt auch mehr aus und dann bringt das auch wieder nix.
Das finde ich nach der Beschreibung der Person in dem Artikel, und in der Allgemeingültigkeit jetzt ein wenig stark ausgedrückt.
Sicherlich gibt es solche, die das Limit immer weiter pushen. Aber war das auch hier der Fall?
Dann gibt es die Überlegungen zum "risk creep" - also dem Phänomen, dass man unbewusst mehr Risiko eingeht, je mehr man an gefahrenreiche Situationen gewöhnt ist. Aber war das hier auch der Fall?
Schlussendlich bleibt ein Faktor, den es bei den "Professionals" ganz sicher gibt: massiv erhöhte Exposition. Alaska Avalanche Specialist bennennt das Risiko mit "Avalanche risk can be reduced, but never entirely eliminated. Avalanche professionals get caught; on the average of about once every 700 field days. That's five opportunities to get killed over a 50-year career. Take care, It could be any of us, any day." - ich bin nicht sicher, woher diese Zahlen kommen und wie stichhaltig sie sind. Gefühlt ist das aber nicht so weit her geholt.
Genswein, Kristensen und Munter beziffern das Lebensrisiko von "Professionals" in ihrer theoretischen Studie mit 1:40 (mehr über die Studie hier: http://www.powderguide.com/magazin/n...-getoetet.html)
Die Tatsache allein, das man viel am Berg ist, führt also schon für sich genommen zu einem massiv erhöhten Gesamtrisiko. Da braucht's nicht zwingend auch noch erhöhte Risikobereitschaft.
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der avalanche-safety Director of the Wallowa Avalanche Center schaut mir ein bissl hm, jung, aus
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Wenn man sieht was für Leute sich zum.guide ausbilden lassen hier dann kann man sicher auch schnell Leiter des örtlichen war warndienstes werden. Am turnagain pass haben wir den "lawinenwarndienst"in seiner Gänze bei der Arbeit gesehen. Seitdem glaube ich deren Bulletin ist nicht unbedingt mit einem des slf zu vergleichen.
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"At approximately 5:30pm on 3/8 a large cornice break (roughly 50 feet across, 20 feet wide, and 25 feet deep) on Chief Joseph Mountain swept Kip Rand, who was standing on top of the ridge about 15 feet back from the edge, 1200 vertical feet down a narrow chute. He was partially buried under several feet of snow."
http://www.wallowaavalanchecenter.org/kip-rand
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Danke für die klarstellung
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Zwei Skifahrer (Vater & Sohn) im wilden Kaiser tödlich abgestürzt.
http://derstandard.at/2000033238541/...drama-in-Tirol
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Zitat:
Zitat von
bergjunge
sehr bitter
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ja sehr schlimm! die haben in der griesner alm übernachtet, mir ist aber nicht ganz klar wie die zur griesner scharte gekommen sind weil spuren hab ich gestern vom griesner kar rauf nicht gesehen. der klettersteig vom stripsenjoch ist ja im winter nicht ohne
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