hier noch die Erläuterung und Bilder dazu:
http://lawinenwarndienst.blogspot.de...rhalb-des.html
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hier noch die Erläuterung und Bilder dazu:
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sehr traurig. kann man nur unterstreichen. zweite opfer und mindestens einen der überlebenden kennt man in diesen kreisen auch. wenn die zeit reif ist, erfährt man vielleicht mehr. bis dahin http://salzburg.orf.at/news/stories/2753016/
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/...ften-1.2824789
Oh Mann wie kann man so viel Scheiße von sich geben....
Der Herr Schober versucht seinen Mann zu schützen. Ich denke intern ist der Satz schon längst überholt.
Allerdings spricht er von Skifahrern und nicht von Freeridern/Tiefschneefahrern. Somit hat er nicht ganz unrecht.
Er hat nicht die Unwahrheit gesagt, sondern nur weggelassen, dass man ohne Sicherheitsausrüstung nicht
in das freie Gelände soll. Das soll ihn nicht entschuldigen, denn solche Sätze sind gefährlich. Doch unter dem
Hintergrund des Schocks und seinen Mann zu schützen, ist es für mich nachvollziehbar.
Andere Übungsleiter haben das wohl auch schon früher gemacht und es ist nichts passiert. Der Verein sollte seine
Ausbildung vielleicht mal überdenken, zumal doch heute überall über das Fahren im Backcountry informiert wird, wie
gefährlich es sein kann.
Nun hat es den leider diesen jungen Mann getroffen. Das ist tragisch, denn der muss jetzt damit leben.
Ich halte es durchaus für bedenklich jemand zu schützen, der sich offenkundig falsch verhalten hat und somit den Tod eines Jungen zu verantworten hat...
Er schützt in in der Öffentlichkeit, vor der Presse. Was intern gesagt wird, haben wir keine Ahnung.
Der Schober ist Verantwortlich bei dem Verein. Das heisst für mich, er nimmt sich selbst in Schutz, wenn er seinen untergebenen Ausbilder in Schutz nimmt.
Seine Argumentation ist veraltet und hilflos. Dass es doch alle machen, und es üblich ist. Klar, dass es meistens gutgeht...
Hier tritt doch offen die Fehlerhaftigkeit zu Tage, und jeder normale Mensch wird seine Schlüsse daraus ziehen.
Trotzdem bitte zugestehen: Wenn man nur selten ins Gelände fährt und dabei manches beachtet, dann ist es auch unter Umständen denkbar, dass es auch ein vertretbares Risikomanagement geben kann, bei dem man ohne LVS unterwegs ist. Aber die Voraussetzungen dafür müssen seriös diskutiert sein. Der Fall hier ist aber sicher dafür kein Argument.
Herr Schober muss unter einem sehr großen Schock leiden um solch einen Schwachfug von sich zu geben.
Selbst der WSV predigt allen Ausbildern was er und seine Mitfahrer im freien Gelände mit sich führen sollten.
Solche Aussagen machen alles zunichte was hier, im Powderguide, Fachliteratur (Munter und Co.) und von aufgeklärten Varianten/Freeridern gelebt wird zu nichte. Ich hoffe die SZ legt mit einem wie mache ich es Richtig Artikel nach.
Keine Argumente?? :bang:
45°
Einer dreier ist nicht relvant
absolut üblich - "bei allen Mannschaften absolut üblich"
Kollege trifft keine Schuld
Eine Ausrüstung für Lawinen sei zwar bei Skitouren-Gehern üblich, so Schober, bei Skifahrern allerdings nicht.
Ich war nicht dabei, war aber ganz in der Nähe. Bin an dem Tag oft (von unten gesehen) ein Stück rechts von der Unfallstelle gefahren. Dort ist es viel flacher und es hat trotzdem voll Spaß gemacht. Auch andere flachere Hänge waren an dem Tag echt cool zu fahren.
Vielleicht gib es in dem Verein einfach zu wenig Risikobewusstsein, das geht dann aber schon bei der Spitze los und nicht erst bei den Trainern...wie man ja in dem SZ Bericht lesen kann...
Auf den flachen Hängen hätte sicher auch etwas passieren können. Nur mit viel niedriger Wahrscheinlichkeit und man hätte dann wenigstens halbwegs situationsgerecht gehandelt.
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Für mich macht diese Aussage nichts zu nichte. Ich habe meine Meinung, und nur weil ein Herr Schober etwas sagt, was so nicht stimmt, wird hier im Forum niemand seine Meinung ändern, und wird plötzlich zum Skifahrer.
Und wer von euch noch nie außerhalb der Piste ohne LVS unterwegs war, dem glaube ich das nicht.
Es geht hier ja nicht um das Forum.
Die SZ hat eine "etwas" größere Leserschaft. Im Artikel wird daher ein vermeidbarer Toter Junge durch "allgemeinen" Schwachfug abgetan. Für den unaufgekärten Leser entsteht hier ein falsches Bild. Die Faktoren wie dreier und Co. als ungfährlich darzustellen ist Fahrlässig. Das kann man so eben nicht stehen lassen.
Ich glaube/hoffe, dass die meisten hier bei den genannten Bedingungen nicht ohne safty-equipment unterwegs sind.
Aber nicht einen solchen Hang von durchschnittlich 40° (Abschnittsweise bis 45°) bei nem heissen 3er....
http://3.bp.blogspot.com/-V2QvUbWhC3...001-702502.jpg
Und ich behaupte erst recht danach nicht: Das war schon in Ordnung, das ist üblich und machen fast alle so.
Mehr Hintergrund zum Unfall: http://lawinenwarndienst.blogspot.de...nenunfall.html
Ich gebe einen Scheiß drauf, was der Schober sagt. Das er nicht recht hat, ist mir klar. Ich versuche aber niemanden zu verurteilen, der mir persönlich nichts getan hat. Mir tut es um das verlorene Leben leid, mir tun seine Eltern leid und mir tut der 25 jährige leid, der das bestimmt nicht gewollt hat. Das wollte ich damit eigentlich nur sagen.
Ich seh das mal ziemlich genau so wie Herr Renegade